Posts from Dreifach20 in thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)"

    Mein erster Gedanke bei deinen Fragen: Das ist kein schnell klärbare Kleinigkeit.

    Und es sind etwa 4% der Einwohner Zwerge (Stand: 1993) - vertragen diese überhaupt Höhenluft? ;)

    Im Heldenwerk-Abenteuer "Eine vergessene Mine" von 2022 wird Uhdenberg als Handlungsort folgendermaßen beschrieben:

    - hoch oben in der roten Sichel

    - westliche rote Sichel

    - 2500 Einwohner: 45% Menschen, 30% Zwerge, 10% Elfen, 10% Goblins, 5% Orks

    - höchstgelegene Stadt des Kontinents

    Eine genaue Höhenangabe gibt es nicht. Ackerbau oder Tierzucht in der Umgebung der Stadt wird nicht erwähnt.

    In einer Wegbeschreibung heisst es, das man von Udhenberg aus bergauf in die Berge muss, aber unterhalb der Baugrenze bleiben muss.

    Baumgrenzen sind je nach Gebirgsregion sehr unterschiedlich, hier einige irdische Zahlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wald-_und_Baumgrenze

    Ich würde davon ausgehen Uhdenberg auf ca. 1000 Höhe legen.

    Ich denke schon, das es in den Randbereiche der Barbarenregion Handel mit allem gibt was nützlich ist also auch Waffen. So kann eine Gjalskeraxt schonmal in den Besitz einer Norbardin übergehen, die es dann bei einem Nivesen gehen Felle eintaucht.

    Wobei Waffen in diesen barbarischen Kulturen sehr sehr wertvoll sind. (wegen Mangel an geeignetem Rohstoffen und fehlender Handwerkskunst). Da wäre es schon seltsam, wenn die einfach so gegen ein paar schnöde Felle oder so getauscht worden wäre.

    Dazu kommt, das barbarische Waffen einen deutlich höheren Bruchfaktor haben, also tendenziell früher kaputtgehen als "normale" Schwerter bzw. Äxte. Das schränkt die Weiterverbreitung außerhalb der Herstellerregion zusätzlich ein.

    "In den Dschungeln Meridianas" steht auf Seite 53:

    Minen-, Plantagen- und Rudersklaven werden mit dem Zeichen ihrer

    Besitzer an einer Stelle gebrandmarkt, die sich nicht ohne weiteres

    verbergen lässt, etwa auf der Stirn, den Händen oder Oberarmen.

    Kostbaren oder wohlgestalteten Sklaven bleibt das erspart – sie werden

    mit einer Luloa-Bemalung versehen, die sich lange hält und außerdem

    dekorativ ist. Das Zeichen des Besitzers ist dann in kunstvolle

    Muster eingewoben. Dafür sind Hände, Wangen und Schläfen beliebte

    Stellen. Strafgefangene, Verbrecher und Sklaven, die nach einem

    Fluchtversuch wieder eingefangen und begnadigt wurden, tragen einen

    eisernen Ring um den Hals, der sie ebenfalls als Eigentum ausweist.

    Ich meine außerdem in einem Al'Anfa-Abenteuer, in dem ein befreiter Sklave ein NSC war, gelesen zu haben, das dieses Sklavenzeichen bei der Freilassung so verändert wird, das der Ex-Sklave als frei erkennbar ist und nicht erneut versklavt werden kann. Ich weiss leider nicht mehr welches Abenteuer das war.