Posts from Ratatoskr in thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)"
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Gut, darüber kann man ausführlich diskutieren. Ein paar Neben-Motivationen kann man gewissen Aktionen durchaus unterstellen.
Unterm Strich läuft es aber auf den oben genannten Punkt als Hauptziel hinaus.
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Ganz grob und flapsig runtergebrochen:
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Als finales Ziel möchte er seinen Pakt brechen, seine Seele retten und diese vom Zugriff der Niederhöllen (und im Prinzip auch der Rechtsprechung der Götter) entziehen.
‚Letztes Denkmal‘ und ‚genialer Triumph‘ sind sehr hochgestochen formuliert für ‚Ablenkungstaktiken, Angriff auf Gareth, nur um in der Verwirrung in Gareth den Paktbruch durchzuziehen, seine Seele in ein Karfunkel zu stopfen und somit jedem der an seine Seele ran will den Stinkefinger zu zeigen.‘
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Da ist die Frage, wie diese Spezialisierung genau definiert ist?
Ein guter Teil der körperlich eingestellteren Magierakademien sind auf den Kampf mit dem Stab spezialisiert.
...jedoch schlicht in Ermangelung an Alternativen, nicht als überzeugte Stabkämpfer.
Auch einige kirchliche Orden (z.b. Draconiter) verstehen sich auf den Kampf mit dem Kampfstab.
Beide werden dafurch aber nicht unbedingt definiert und sind nicht wirklich Kämpfer.
Soll es eher ein Kämpfer sein, der durch Kampfstab und Kampfstil definiert wird (Wie Adersin mit Anderthalbhändern oder Fedorino mit Rapier+Linkhand), sieht es mager aus. Da wäre mir auch nichts bekannt.
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Die dürften dann noch in der Störchin sein... meines bescheidenen Biowissens nach werden die im Storch befruchtet...
Wobei sicher auch manchmal "unbefruchtete" geelgt werden.
Ganz grob und verallgemeinert, um nur kurz das Thema des Threads und der Frage zu verlassen:
Natürlich werden die Eier im Vogel befruchtet. Aber nicht bei jedem gelegten Ei war diese Befruchtung erfolgreich. Das sich in einem Gelege auch unbefruchtete Eier befinden können, kommt in der Natur je nach Vogelart unterschiedlich häufig/selten vor. Bei Störchen sind es aber eher Umweltbedingungen (Kälte-/Nässeperioden die zum auskühlen/verpilzen der Eier führen) und der heutigen Zeit geschuldet auch Pestizide/Toxine oder Störungen der Tiere (hier ist der Grund meistens auch wieder das auskühlen der Eier, falls es durch die Störung zu längeren Abwesenheit des Brutpaares kommt), die für den überwiegenden Teil ungeschlüpfter Eier verantwortlich sind. Unbefruchtete Eier kommen dennoch vor.
Ich denke bei Eidechsen gilt das Gleiche, wie bei den Eiern. Der Kirche gefällt es nicht, aber was kann sie schon dagegen tun?
Von der Rahja-Kirche ganz zu schweigen, die auch nicht verhindern kann, dass Pferde in der Schlacht Verwendung finden.
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Mit der Wahl dieser Zutaten macht man sich zumindest nicht grade beliebt.
Das töten eines heiligen Tieres wird zwar je nach Kirche und Umständen mehr oder weniger stark verurteilt, bzw. in einigen Fällen auch geduldet.
Zu Störchen gibt es von der Peraine-Kirche jetzt meines Wissens nach keine klare Angabe dazu.
Allerdings sind Störche nun nicht grade Nutztiere. An die Eier kommt man daher eigentlich fast nur durch Nestraub ran. Klar, kann man versuchen nur unbefruchtete Eier zu sammeln und das Brutpaar so wenig wie möglich zu stören. Das klingt aber nicht wirklich nach einer tollen, befriedigenden Lösung.
Unterm Strich wird es wohl darauf hinauslaufen: Die Peraine-Kirche lehnen den Handel mit Storcheneiern ab und sprechen sich dagegen aus. Manche Geweihten mehr, manche weniger. Viel dagegen tun können sie aber nicht wirklich.
Ein Teil der Händler wird aus Respekt/Glauben freiwillig auf den Handel mit Storcheneiern verzichten, anderen sehen den Handel mit unbefruchteten Eiern als harmlos an und wieder anderen ist es völlig egal mit was für Eiern man da handelt.
Zum Glück sind Storcheneier jetzt keine zwingende, sondern nur eine mögliche Zutat.
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Beim kurzen durchschauen der anderen Quellen (Drachenchronik, etc.) findet sich da nichts relevantes. Es ist aber zumindest anzunehmen, dass ein Achaz-Krieger eine Waffe für den Notfall dabei hat, wenn er von der Flugechse runter muss. Auch wenn die klassischen Achaz-Waffen wie Speer & Rimkur (eine Zweihandaxt) dafür denkbar ungeeignet sind.
Eine Nahkampf-Waffe für den 'berittenen Kampf' gibt es wohl nicht. Wäre auch eine denkbar dumme Idee den größten Vorteil derart aufzugeben.
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An Rüstung der Achaz-Standard. Leder- oder Knochenrüstung.
Die Bewaffnung besteht gemäß der Phileasson Saga (2009) aus 'nach vorne gewichteten Metallpfeilen, die geworfen werden'. Teilweise wohl vergiftet.
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In der folgenden Nacht zum 10. Tsa werden dann einige Rinder durch vergiftete Pfeile getötet. Die Pfeile ähneln denen, die bei dem toten Echsenpriester gefunden wurden. Da die Rinder von Flugechsenreitern getötet wurden, ist es unmöglich, eine Spur zu finden, anhand derer sich feststellen lässt, woher die Achaz kamen. Eine Probe in Heilkunde Wunden verrät jedoch eindeutig, dass die Pfeile von oben kamen.
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Sowohl Priester als auch Wachen des Tempels beherrschen es, auf dem Rücken der Echsen sitzend die gefürchteten Pfeile abzuwerfen. [...] Jede Flugechse kann einen Reiter und bis zu sechzig Metallpfeile tragen. Diese nach vorn gewichteten Pfeile verursachen W6+6 SP und haben eine panzerbrechende Wirkung (Die Wundschwelle bei Treffern durch diese Pfeile liegt bei KO/2 – 2). Die Pfeile können sowohl einzeln als auch im Bündel zu 20 Stück geworfen werden.
Das klingt alles sehr danach, als kann man sich hier einen Plumbata vorstellen. Oder schlicht einen übergroßen Dart-Pfeil. An anderer Stelle wird auch von Wurfspeeren gesprochen. Macht auch Sinn, weit drüberfliegen und Speere von oben runterwerfen. Einen wirklichen Kampfstil im Sinne von Luftkampf braucht man da nicht erwarten.