Posts from Roglar in thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)"

    Für die gilt das von mir gerade zitierte.

    Wenn der Elf bei seinem Tod sein Lebensziel erreicht hat, geht er ins Licht. Er wird auch nicht betrauert, da er ja seinen Lebenszweck erfüllt hat.

    Elfen vergehen sogar von selbst innerhalb weniger Jahre nachdem sie ihr Lebensziel erreicht haben. Sein eigenes Lebensziel zu erkennen und diesen Pfad zu beschreiten, ist ein elementarer Inhalt des Lebens eines Elfen.

    Ist sein Lebenszweck bei seinem Tod noch nicht erfüllt, gehen die Elfen davon aus, dass er erneut geboren wird um es nochnal zu versuchen.

    Es gibt in diesem Sinne keine großen Totenrituale.

    Quote

    Aus Licht und Traum, Seite 53


    Der Totenbrauchtum der allermeisten Sippen der Au-, Wald- und Steppenvölkern ist tatsächlich - für viele Fremde schockierend - einfach: Die Überreste des Verstorbenen werden an einer ihm besonders bedeutungsvollen Stelle der Natur überlassen uns nach einigen Wochen der Verwesung und des Tierfraßes bleiben tatsächlich keine Spuren zurück. Elfen in größeren Siedlungen begraben ihre Toten auch einfach im Obstgarten. Auf dem Weg zurück ins Licht braucht der Tote seinen Körper ohnehin nicht mehr, und so erscheint es den Elfen nur natürlich, der Natur, von der sie stets das Nötigste genommen haben, ihren Teil zurückzugeben.

    Schlimm ist für viele Elfen jedoch das sinnlose Sterben durch Unheil und Unfall, das ein Lebenslied umvollendet hinterlässt. (Darin könnte auch das Zurückweichen vieler Elfensippen vor Bedrohungen begründet sein: Sie wollen ihr Licht vor einem vorzeitigen Tod schützen.)

    Um solcherart Verstorbenen Kraft für ein zweites Leben zu geben, werden Lieder gesungen, die sie loben, geleiten und beraten; Elfenpaare versprechen, dass sie dem Toten in dieser Nacht einen neuen Leib zeugen wollen; oder ein Baum wird über dem Leichnam gepflanzt und aufgezogen, dessen Blühen und Gedeihen als Symbol eines neuen Lebens gilt.


    Bei Firnelfen ist es nochmal etwas anders.


    Für welche Art Elfen interessierst du dich denn konkret?

    alriko

    kerlos

    Es gibt die Myrmidonen. Das ist, glaube ich genau das, was du suchst.
    Sie kämpfen mit Legionärsschild und Schwert/Speer in Formation. Als Rüstung tragen sie einen Lamelar.

    Sie haben auch einen eigenen Kampfstil - der Myrmidonen-Stil:

    Der Erfolg der Myrmidonen beruht auf ihrer gemeinschaftlichen Stärke. In Formationsgefechten erscheinen sie als unüberwindbare Wand von Gegnern, die sich untereinander bedingungslos zur Seite stehen.

    Regel: Ein Myrmidone kann gegnerische Attacken für Gefährten der Formation parieren. Dazu muss der Gegner in Angriffsdistanz sein und der Myrmidone eine seiner eigenen Reaktionen als PA nutzen. Die Parade ist um –2 erschwert. Sollte die PA misslingen, kann der ursprünglich angegriffene Gefährte immer noch versuchen, den Angriff zu verteidigen. Die Parade des Myrmidonen kann auch erst erfolgen, nachdem die Verteidigung des Angegriffenen misslungen ist. Der Myrmidonen-Stil kann nur genutzt werden, wenn der Myrmidone mit dem Gefährten in einer Formations-Sonderfertigkeit kämpft.

    Erweiterte Kampfsonderfertigkeiten: Eiserner Widerstand, Taktische Befehle, Vollkommener Beschützer

    Voraussetzungen: GE 14

    Kampftechniken: Dolche, Fechtwaffen, Hiebwaffen, Schilde, Schwerter, Stangenwaffen

    AP-Wert: 25 Abenteuerpunkte


    Legionärsschild:
    TP 1W6
    AT-MOD -5
    PA-MOD 5

    L+S KK 16
    Kampftechnik: Schilde
    Reichweite: Kurz

    Schildgröße: Groß

    Strukturpunkte: 40
    Preis: 120 S
    Gewicht: 5,5 Stein