Den Chalwen-Bericht aus der HA würde ich generell immer nur als möglichen Entwurf aventurischer Vorgeschichte lesen.
Sowohl IT als auch OT.
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Sowohl IT als auch OT.
Zumindest nach dem was DSA-Autoren über die Jahre aus Hal gemacht haben kommt Brin ja aus einer ziemlich dysfunktionalen Familie mit einem "Vater" der eigentlich seine um Thronerbe sein zu können zum Leben als Mann genötigte Halbschwester war, die in dieser Rolle umgeben von teils böswilligen Ratgebern und mächtigen Manipulatoren heillos überfordert war.
Während Brins wahrer Vater sein offizieller Großvater Reto war, der zu seiner Mutter einging, bevor die später während seiner Kindheit ein Verhältnis mit dem Hofmagier Gaius Galotta hatte.
Dass Brin - folgt man diesen Setzungen - seinen Töchtern und zukünftigen Generationen für alle Eventualitäten ersparen wollte was sein tatsächlicher Vater Reto seinem offiziellen "Vater" Hal/Selinde von Kindesbeinen an abverlangt hat ist nur nachvollziehbar.
Die "Dunkle Halle der Geister zu Brabak" ist definitiv DIE Akademie für moralisch dunkelgraue aber nicht explizit böse Dämonologie und Nekromantie in Aventurien.
Ansonsten werden sicherlich auch an der Al'Achami-Akademie zu Fasar mal Dämonen beschworen, obwohl da der Schwerpunkt Beherrschungsmagie ist.
Beide Einrichtungen gehören zur Bruderschaft der Wissenden (Schwarze Gilde).
Gedacht wird da zumeist in den Bahnen der Magierphilosophie.
Dämonen und die 7. Sphäre werden mit den Augen von Wissenschaftlern gesehen, als Mächte und Werkzeuge die man mit den richtigen Methoden und guter Sorgfalt und Vorsicht zu guten wie schlechten Zwecken benutzen kann.
Dabei wird weniger moralisch gewertet sondern einfach gesagt: "Es gibt da diesen sphärischen Raum des Chaos der der geordneten Schöpfung naturgemäß antagonistisch gegenübersteht, aber wir haben Wege entwickelt Manifestationen aus dem Übergangsraum zu dieser Sphäre (= Dämonen) einigermaßen sicher nutzbar zu machen. Das ist eine Quelle gewaltiger Macht und Energie, die kontrolliert eingesetzt großartige wissenschaftliche und Kulturleistungen möglich macht. Die Arbeit damit ist aber definitiv nur etwas für gut ausgebildete, starke und verantwortungsvolle Geister. Wir arbeiten da mit Mächten die schlampig beherrscht schnell auch sehr gefährlich werden können."
Das ist in etwa das Mindset was da herrscht.
Mal so ganz wissenschaftlich wie oben, mal etwas mystischer.
Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thema wo ich heute ein bisschen OT mit den Zahlen um die Ecke gekommen bin die ich vor 2 Jahren mal aus der RSH "Herz des Reiches" rausgeschrieben und rausgerechnet habe.
Von den 1,5 Mio Untertanen der Kaiserin sind:
60% - 900.000 Personen leibeigene Bauern.
13% - 195.000 Personen freie Bauern, verpflichtet zur feudalen Heerfolge
17% - 255.000 Personen Stadtbewohner, fast die Hälfe davon Garether zu vielen Zeiten.
Auch verpflichtet zur feudalen Heerfolge.
7,9% - 118.500 Personen Fahrende, Söldner, Waffenknechte, Flüchtlinge, Gesetzlose, Abenteurer, Barden, Hexen, Druiden, Geoden oder sonst was.
Auf jeden Fall Leute die in vielen Fällen nicht dauerhaft ortsfest und nicht Teil der sonstigen Stände und Populationen sind.
Und schließlich 1% Adelige, 1% Geweihte (je ca. 15.000 Personen) und 0,1% Gildenmagier (ca. 1500 Personen) - die gesellschaftliche Elite.
Wie wäre es mit dem Auerhahn?
Auch ein prächtiger Balzer und Selbstdarsteller.