Bruderschwester, verwechsle nicht Schönheit mit Perfektion. DSA ist schön aber nicht perfekt. Die Harmonie liegt darin den Widerspruch zu akzeptieren.
Wie du treffend feststellst liegt ein Widerspruch vor. Den kann man nicht auflösen. Mehr Quellen würden eher zu mehr Widerspruch führen.
Letztendlich würde Ich das als Meister als indikator für die Uneinheitlichkeit der aventurischen Rechtsprechung nehmen. Tieropfer halte Ich allerdings auch vom Hintergrund her für unproblematisch, da es bei einigen Göttern ja durchaus üblich ist Tieropfer im Tempel zu bringen. Eventuell bezieht sich der erste Absatz daher auf die Opferung im Rahmen von Blutmagie (Auch wenn ich mir das in Brabak nicht vorstellen kann). Bei dieser Interpretation besteht dann allerdings der Widerspruch, dass einige Götter ja auch freiwillige (Boron) oder unfreiwillige (Kor) Menschenopfer akzeptieren, in den dunklen Zeiten auch Praios.
Ich würde das nicht konsistent reglementieren, sondern am kulturellen Hintergrund festmachen. In der nähe des Faerindelwaldes wird man sicher auch versuchen Feenwesen mit Opfern zu besänftigen, da kann der Schwarzmagier dann auch Schweine Opfern, in die Pfanne kann man sie nachher immer noch werfen. In Gareth wäre Schlachter denke ich eine gute Tarnprofession für einen Magier oder eine Hexe der regelmäßig Blutmagie nutzen will.
Wie du ja festellst ist man sich uneins wer oder was eine Seele hat, da ist inkonsistente Rechtsprechung eigentlich nur konsistent.
Edit: Als Dämonologe sollte man da wohl Rechtskunde steigern.
Preiset die Schönheit!