Posts from Kearnaun in thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)"

    Also, so ziemlich die einzige einigermaßen gängige Möglichkeit eine magische Begabung des Nachwuchs zu garantieren wäre, so weit ich weiß, wenn es sich dabei um Halbelfen handelt. Das müssen (zumindest nach DSA4.1, nach DSA5 mag das alles anders sein) nicht Halbelfen der 1.Generation sein. Ich habe da ganz vage in Erinnerung, dass bis zur 3.Generation von Halbelfen gesprochen wird.

    Ein Elternteil der Drache in Menschengestalt ist, wäre auch eine Möglichkeit. Aber das ist wohl schon wieder jenseits von selten.

    Bei anderen Vollmagiern als Eltern sind die Chancen, dass auch der Nachwuchs magisch begabt ist nur marginal besser als die üblichen 1/150 oder so.

    Aber wie gesagt, dass ist alles eher angestaubtes Halbwissen. Kann, besonders mit der neuen Regeledition jetzt, auch alles ganz anders sein.

    Mhm, alles unter Tridecapus scheint eher in die Kategorie Delikatesse zu fallen (was ja auch nicht ganz falsch ist). Andererseits sugeriert mir neumodisches Edutainment, dass man vor Großtintlern (~ Humboldt Kalmar) als nicht ganz kleinen Schwarmräubern durchaus etwas Angst oder doch zumindest Respekt haben darf. Hmm ... und für den kleinen Tintling als sehr, uh, speziellen, alternativen Hexenvertrauten gibts natürlich auch keine Werte ... muss ich mir wohl selbst was überlegen.

    Danke auf jeden Fall aber, für all die Quellen und Referenzen.

    Hats bei DSA, 4 oder 5, eigentlich irgendwo Werte für Vielarmige abseits von Krakenmolch und Zwergkrakenmolch? Ein kurzer Blick in Efferds Wogen suggeriert mir, dass es da ja noch eine ganze Menge anderer Krakenartiger geben soll, von klein bis groß und noch größer. Aber Werte? Fehlanzeige. Und jetzt gerade ohne WikiAventurica ... hat zufällig wer was in Erinnerung?

    Wenn man Extreme mag könnte man sich auch durch La Rinconada inspirieren lassen. Minenstadt in Peru auf etwa 5000 Meter Seehöhe. Wenn es bei Uhdenberg aber Landwirtschaft oder Wälder gibt (sagen die Beschreibungen dazu etwas?) dann liegt die Stadt wohl deutlich niedriger (auf 5000m wäre es für Landwirtschaft und größere Bäume ganzjährig zu kalt), wohl so in dem Bereich den Schattenkatze schon erwähnt hat.

    Interessant wäre die Frage wieso einige Orks und Mohas den "Irokesenschnitt" tragen

    Zu den Orks kann ich da nix sagen, aber ich erinnere mich an einen Text zu den Beschreibungen des Stammes bei dem diese Art Haartracht quasi Standard ist, dass es mit der Schrumpfkopfjagd zu tun hat. So quasi bei anderen Stämmen ist es schwer sie als Schrumpfkopf zu erkennen, aber diesen einen Stamm, den erkennt man immer, selbst als Schrumpfkopf.

    Ohne jetzt natürlich in die Redakteure oder Autoren hineinsehen zu können: Mir drängt sich der Verdacht auf, dass da jemand etwas durcheinander gewürfelt hat. Also vermutlich sollte das eigentlich Feenblut (Nymphe) sein, denn auch im RegelWiki sind Necker/Nixer nicht unter den Feenartigen aufgeführt. Sie haben auch nicht den Kreaturen-Typ Fee (anders als eben Nymphen). Necker/Nixer sollten ganz und gar derische, aquatische Kulturschaffende sein. Aber wenn mans genau wissen will muss man wohl bei der Redaktion nachfragen.

    Edit: Und zur genauen Definition von Necker, Nixen und Ozeaniern verweise ich auf die WikiAventurica.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es gerade Richtung Gjalskerland und Thorwal noch durchaus größere Stammesverbände und Siedlungen gibt. Ähnlich könnte es in im nördlichen Steineichenwald, als eigentlich fast Andergast (?) aussehen. Alles genau genommen nicht mehr Orkland aber auch noch nicht wirklich Land auf das irgendjemand anders den Daumen drauf hat. Auch im Greifenfurtschen und in Garethien könnte es noch durchaus größere Gruppen als Überbleibsel des Letzten großen Kriegszuges geben. Aber ja, verstreute Ausgestoßene und Räuberbanden klingt irgendwie nicht nach "Hälfte der Bevölkerung".

    Ohne jetzt extra nachzulesen, würde ich aus der Hüfte geschossen die Vermutung äußern, dass diese Namen ursprünglich vom tulamidischen Kultur- und Sprachraum geprägt sind. So wurde dort etwa auch Hela Horas als Beli Horas vergöttlicht, nachdem sie die Tulamidenlande unterworfen und die dortigen Götzenkulte vernichtet oder zumindest in den Untergrund gedrängt hatte.

    Naja, im Mittelreich amtiert der adelige Magier ja eigentlich nicht selbst, da er nicht darf. Vielmehr trägt er zwar vielleicht nen schicken Titel, muss aber einen Vogt einsetzen, der die Verwaltung des Lehens über hat. Der Adelige selbst hat dann durchaus wieder Zeit sich mit heldenhafter Herumtreiberei die Zeit zu vertreiben. ;) Im Mittelreich gilt (oder galt?) glaube ich zudem auch schon der Baron als zum Hochadel gehörig (und so mancher Baron etwa in der Goldenen Au im Herzen des Reiches oder vielleicht auch in Almada steht mit seinen Gütern besser da als ein Graf in einer der weniger entwickelten Provinzen.). Eventuell bedient man sich dann für den Baron auch noch einer der Reichsunmittelbaren Baronien die einst (als mögliche Belohnung) für Spielerhelden geschaffen wurden. Damit wäre man auch nur der Kaiserin Gefolg- und Rechenschaft schuldig (es gibt also dazwischen nicht auch noch Grafen oder Fürsten die einem auch noch lästig werden können).

    Ich würde Freibeuterei vor allem im Süden (bis ungefähr Zyklopeninseln im Westen oder Maraskan im Osten) verorten, weil dort die Parteien die im Konflikt liegen (und Piraterie im Namen ihres Landes/Landesherren als Freibeuterei legitimieren könnten) am häufigsten aufeinander treffen.

    Aber natürlich gäbe es keinen Grund, warum ein waaghalsiger Al'Anfaner Freibeuter, nachdem er oder sie das Horasreich und die Zyklopeninseln großzügig umschifft hat, nicht auch vor Nostria (oder nachdem er an oder sie an Thorwal vorbei ist vielleicht auch im Nordmeer) jagd auf Schiffe der HPNC machen könnte, die, zumindest anfänglich, nicht damit rechnen dürften. Der Heimweg mit der Prise ist halt entsprechend lang und gefährlich ... ob sich das lohnt?

    Könnte sein, das die Leibeigenen da etwas mehr geknechtet werden, weil sie umgekehrt auch etwas mehr zu Aufruhr und Aufstand neigen (sind halt auch temperamentvolle Almadanis).

    EDIT: Gerade noch mal in HdR (S.23) nachgelesen. Auch die Brandmarkung ist in Almada ein Mittel Leibeigene direkt zu kennzeichnen. Gewissermaßen wie Vieh. Schollenflüchtige gelten in Alamda geradeheraus als Vogelfrei und müssen mit schlimmsten körperlichen Strafen (bis zum Tod) rechnen sollten sie aufgegriffen werden (Die Härte gegen die Fellachen wird auch damit begründet, dass der Stand ursprünglich zwangsumgesiedelte tulamidische Kriegsgefangene meinte. Und für die Almadanis ist altes Recht gutes Recht ...).

    In einigen Teilen Almadas (den südlicheren? ganz sicher bin ich mir nicht mehr) ist es üblich oder zumindest nicht unüblich, dass Leibeigene stets kurz geschoren zu sein haben und einen eisernen Halsreif tragen müssen, um stets als Leibeigene erkennbar zu sein. Und sollte doch einmal einer versuchen sich vom Acker zu machen wird er oder sie gut sichtbar gebrandmarkt.

    Naja eigentlich sind sie Lehen der Garethischen Königin, welche natürlich in Personalunion auch Kaiserin ist. ;) Sollte Rohaja die garethische Königswürde aber an jemand anderen abgeben (wenn es etwa doch noch einen Erben geben sollte, der König*in von Gareth wird), dann würden auch diese Baronien an diese Person fallen.