Posts from Grumbrak in thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 5)"

    Ich hatte auch daran gedacht, einen Gegenstand mittels Planastrale im Limbus abzulegen. Verbleibt ein Gegenstand dann genau an der Stelle oder schwirrt der dann willkürlich im Limbus herum? Ich nehme mal an, da man sich im Limbus mittels der Kraft des Willens bewegt, würden willenlose Gegenstände einfach an Ort und Stelle verharren. Natürlich können Limbusreisende darüber stolpern, aber das ist recht unwarscheinlich.

    Der Limbus ist zumindest 100%ig sicher vor profanen Dieben. Auch ein wegdriften des Buchs stelle ich mir als: höchst unwahrscheinlich vor.
    Allerdings haben grade sehr mächige Bücher die Angewohnheit auch sehr ungewöhnliche Wege zu gehen und anzulocken, was nicht anlockbar ist. Das Schicksal seiner Besitzer zu ändern (selten zum Guten). Daher ist von der Aufbewahrung im Limbus streng abzuraten. Es mag sonst mehr als das Buch sein, was du wieder hinausziehst.

    Meine Händlerin hat eine Stoerebranderkutsche welche mit Vorhängeschlösser gesichert ist, die einen magischen Verschluss und Abwehrzauber in sich haben. Öffnen kann man sie nur mit dem korrekten Korrespondierenden Gegenstand (in dem fall, einfallslos ein Schlüssel). Der

    Kombiniert man das noch mit Schlüssel ist das drehen des Richtigen Schlüssels und das laute Schlagen einer Glocke (der richtigen), so kann man zumindest auch nicht mehr im Schlaf ausgeraubt werden.

    Der Widerwille führt zum unterbewussten ignorieren. Daher zeigt die Kegelsicht etwas an, aber der Magier wird es vermutlich ignorieren. Daher tendiere ich dazu zu sagen: Regelteschnsich erschwer die Probe des Odem (Kegel) wenn sie dennoch gelingt, bemerkt der Magier das "Leuchten" grad deswegen.

    Spannende Teclador-Effekt-Fallstricke. Aber auch nicht: Wenn der Odem (Kegel) gelungen, aber die erschwerte Probe nicht, wird der Magier tatsächlich geblendet weiß aber nicht warum. Ich empfehle zusätzlich 1 Stufe Verwirrung. Irgendwas ist bei dem Zauber erheblich schief gelaufen. Obwohl er nicht wirkte (glaubt unser Zauberer), bin ich geblenddet, vermutlich habe ich in die Matrices Occularis einen Flim Flam eingewirkt? ISt das überhaupt möglich?

    Ist die erschwerte Probe gelungen, dann (siehe oben), bemerkt der Magier das Leuchten und weiß um den Gegenstand.

    Ok, Angenommen, ich möchte jemanden heilen. Ich habe einen FW von 8, kann ich dann nicht 12 LeP heilen (wegen 4 festen + 8 wegen FW)?

    Was sagen die Regeln:

    A. "Der Zauberer kann maximal so viele AsP einsetzen, wie er FW hat."

    B. "1 AsP pro LeP, mindestens jedoch 4 AsP (Kosten sind nicht modifizierbar)"

    Nirgendwo steht, dass sich die 4 mit dem FW addieren.

    A sagt aus: Bei einem FW Wert von 1kann der Magier 1 LeP heilen. Bei 2 kann er 2 Lep heilen und bei 3 3 Lep, bei 4 dann 4 LeP... Das heißt bei einem FW Wert von 8 kann ich 8 LeP heilen. Bei einem FW von 14 kann ich 14 LEP heilen.

    B. sagt aus: EGAL wieviele LeP ich heile, er kostet immer 4 AsP. Auch wenn ich nur 1,2,3 LeP heilen KANN, ich bezahle aber IMMER MINDESTENS 4 AsP. Danach kostet der Zauber soviele AsP wie LeP geheilt werden.

    Also landet man dan in der Gardianum-Kuppel und darin gewirkte Zauber werden dann auch nicht angehalten?

    Wenn ich Deine Frage richtig verstehe möchtest du wissen, ob sich ein Magier mittel Transversalis in die Gardianum Kuppel eines anderen Magiers hineeinzauber kann und dann innerhalb der Kuppel den Gardianum Magier mit einem Schadenszauber angreifen kann?


    Ja das geht. Inerhlab der Kuppel wird kein Zauber mehr aufgehalten, nur noch beim "durchgang" durch die Gardianum Kuppel.

    Einfach nur was ich gefragt hab, ist ja okay, wenn sonst niemand an die ran kommt.

    Das klingt so, als wölltest du nicht hören, dass nur Borbarad (und Rohal) in einer eigenen Liga spielen. Vergleich auch meine Vorredner.

    Pardona ist auch einfach nur die Klasse "verhüllte Meisterin" mit der ambitionen ein Göttin zu werden, was immer wieder misslingt... Was ganz klar ihre Grenzen zeigt.

    Der Zaubertrick Eiskalter Blick erscheint mir nützlich bei einer Talentprobe "Einschüchtern". Um wieviel würdet ihr eine Probe erleichtern.

    Gar nicht (RAW). Zaubertricks sind billig (zu erlernen =1AP) und in Ihrer Wirkung abgeschlossen, wirkt bei SK 0,1,2 immer.

    Würdet ihr auch eine Erleichterung der Probe auf "Bekehren und Überzeugen" oder "Überreden" zulassen?

    Erst Recht nicht.

    Andererseits kann man auch einen Horriphobus für nur einen AsP zaubern (Magierstab aus Walnuss-Holz, Modifikation Kosten senken, Kraftkontrolle). Würdest du hier eine Einschüchterungsprobe pro QS um +1 erleichtern?

    Ja, Horriphobus zu steigern kostet deutlich mehr (30-?? AP), muss die SK (Auch wenn diese 2 ist) erschwert gewürfelt werden (= kann scheitern).

    [infobox]Schattenkatze: Diskussion um Manifesto ausgegliedert: Was bleibt, wenn Manifesto gewirkt wurde?[/infobox]

    Hi, weis jemand wann und ob das Regelbuch für Artefaktherstellung rauskommt oder wo ich etwas dazu finde? Insbesondere auch für Applicatus?

    Und Frage gleich hinterher: Wäre es möglich beim Applicatus mit der Erweiterung Fremdauslöser jemanden eine Waffe zu verzaubern, die bei "Kontakt mit Blut" den Zauber auslöst (z.B. Ignifaxius)? Also geht dieser Auslöser oder muss das unbedingt ein Auslösewort sein? Und zusätzliche Frage: Ein solcher gewirkter Ignifaxius hat der Gegner dann noch ein Ausweichen oder wirkt der Zauber dann entsprechend in der Wunde? Danke für Antworten.

    Letztendlich ist noch das Ziel zu klären.

    Der Auslöser könnte so definiert werden, aber soll das Ziel den treffen, auf den das Schwert zeigt, oder den dessen Blut es benetzt? Steckt es mit der Spitze im Gegner ist beides eins, pariert der Gegner nur knapp und bekommt eine Schürfwunde kann das Schwert auch auf jemand ganz anderen zeigen...

    Geht der Igni auf den dessen Blut am Schwert klebt, dann fürchte ich um den jenigen, der die Waffe reinigt... ein kleiner Schnitt wird immerhin gleich "feuerdesinfiziert"...

    Zauber sind selten "einfach"...

    Distelforscher die Energie heißt Sekarian und Untote können die nicht aufnehmen. Ausnahme hier sind Vampire die es brauchen da sie sonst zu minderen Vampiren werden und einen Großteil ihrer Stärken einbüßen.

    Die Energie heißt Sikaryan. Richtig sprechen ist vor allem bei Zaubern wichtig, geht sonst verdammt in die Hose, wenn plötzlich kein Hash-dot (#.) vor dir steht....

    Vielleicht eine etwas abstruse Frage, aber ist es möglich ein Artefakt aus versehen auszulösen? Also wenn ich das Artefakt in der Hand halte, aber nicht weiß dass es eins ist und ausversehen die Formel spreche oder Geste ausführe, könnte dann plötzlich ein Ignifaxius fliegen, ohne dass ich das will?

    Wie Natan und Sachse schon gesagt haben. Wenn der Auslöser auslöst, löst er aus.

    "gute" (TM) Magier kombinieren daher Auslöser sinnvoll, wie: Drehen des Ringes und das Wort "Monster-Kraft" sagen (KK-Artefakt).

    So löst das Artefakt nur aus, wenn es wirklich auslösen soll. Also weder ein Wort, noch eine Geste, sondern die Kombination von beidem.

    Hmm ok, ich hätte halt gedacht, dass zumindest der Wille noch notwendig wäre, schon allein weil ich ja meistens eine Zielkategorie brauche. Aber ja, das steht nirgends im Regelwerk, deshalb wollte ich mal nachfragen wie das andere sehen. Dankeschön :)

    Nein. Eher nicht. Es gitb mehrere Artefakte, die alleine durch "Anlegen" funktionieren. Oft zum Leidwesen der "Benutzer"... ein Wille war/ ist da nicht nötig.

    Danke Tiro für die harmlos, lustigen Ideen...

    Mit stehen zwei Leute gegenüber. Eine davon eine Hexe. Diese wirkt bspw. Ohne Gesten und Formeln weg zu lassen Eisenrost (4 Akt. ), der meine Sichel zu Staub zerfallen lässt. Woher weiß ich als Bauer Alrik wer von beiden dafür verantwortlich ist?

    Oder weil ich die Frage leider nicht besser formulieren kann: wie unauffällig ist unauffällig?

    Der Zauber ist zwar nicht die beste Option (siehe Ahti 's Erklärung), aber erklärt genau, was "Metagaming" ist.

    Nur weil der Meister weiß, dass es die Hexe war, weiß es der Bauer noch lange nicht.

    Ich wähle mal ein anderes Beispiel. Ein Dämon (Irrwisch) bringt der Hexe einen Gegenstand und sagt deutlich hörbar: "Meisterin, wie ihr befohlen habt, hier das Herz des Praiosgeweihten. Dann verschwindet er."

    Was glaubt der Bauer? Was glaubt der Held?

    Was könnte noch passiert sein? (Tip: False flag aktion & Dekreditierung leicht gemacht)...

    Bisher ist es so, dass es nur die Definition, aber keine InGame-Erklärung dafür gibt, warum Kampfstäbe nicht möglich sind. Ich würde aber tatsächlich schon bei der Frage nach "warum" ansetzen.

    Ja genau, es ist balancing. Magierstäbe haben "besondere Eigenschaften" die Kampfstäbe nciht haben (Kraftfokus, Merkmalsfokus, usw usf). Dafür sind sie "Minimal" schlechter.

    Es ist ein unnötiges Balancing-Element.

    Ja und das ist das schöne an Meinungen. Jeder darf eine haben. Ich denke da genau anders. Ich finde das Balancing an der Stelle nicht unnötig, habe mir um ehrlich zu sein noch nicht einmal Gedanken drüber gemacht, bis die Frage hier aufkam. Vielleicht müsste der Magierstab relativ zum Kampfstab sogar noch schlechter sein - der Mageirstab ist ja zum kämpfen eher "ungeeignet", der Kampfstab "optimiert".

    Wer kämpfen will sollte ohnehin die Zweililie nehmen (weil nochmals +2TP Mehr als ein Kampfstab).

    Naja, die Logik hakt in meinen Augen an vielen Stellen. Magierstäbe können alle möglichen Formen ohne deswegen an VP zu verlieren oder sich in ihren Werten zu ändern. D.h. sie sind auch nicht an die astralen Flüsse optimiert. Sie dürfen nur nicht die Werte eines Kampfstabes haben. Dieser inhaltliche Zusammenhang ist nicht logisch. In DSA4.1 gab es noch gewisse Vorgaben, welche sich jedoch nicht auf die Form, sondern auf die Materialien bezogen. Wich man davon ab, wurde die Verzauberung schwieriger, aber immer noch nicht unmöglich. Das war logisch. Zum zweiten, wenn die Unterschiede wirklich marginal sein sollten, dann fehlt die Begründung, warum man einem Magierspieler einen Kampfstab vorenthalten sollte. Kampfstab hat als Leiteigenschaft GE/KK. Beides kann ein Magier um 3 Punkte buffen und ein auf Kampf ausgelegter Magus mit einer GE von 15 ist durchaus denkbar. Das sind dann ein TP und 5% mehr Trefferwahrscheinlichkeit. Keine Welt, aber für einen Kämpfer meist nicht unbedeutend.

    Naja der "Kampfstab" ist bearbeitet. Kann sein, dass diese Bearbeitung die "Materiellen Eigenschaften" stört?

    Nur so als Spekulation

    Andererseits gibt es auch Bethanter Kampfmagier, die zumindest früher (TM) mit Zweililien kämpfen durften. Bin aber nicht sicher ob die zu DSA3/4 Zeiten verzaubert wurden, oder parallel zum Stab verwendung fanden...

    Die Idee ist auch nicht verkehrt (es macht also Sinn ein wenig zu philosophieren - vielleicht hat jemand eine gute Idee):

    Andersrum. Der Stab ist standardmäßig klein, aber wenn man keine Waffe zur Hand hat, macht man ihn groß, damit man diesen über Stangenwaffen führen kann. Der Schnelle Griff an die Hüfte, um vom Kraftfokus profitieren zu können wäre für mich kein sonderlicher aufwand, weswegen man da auch kein großes Fass aufmachen sollte. Schließlich heißt das ja nur, dass man für -1AT die ganzen magischen Spielereien im Stab bekommt und wie schon angemerkt kann man, wenn man das nicht will, den Stab auch profan über Herstellung verbessern lassen. Da gibt es zwar keine klare Regel zur Bestimmung des Preises, aber für +1AT verdoppelt sich die Herstellungsdauer, also kann man auch grob sagen, dass die Kosten wahrscheinlich um das doppelte steigen. Also von 8D für den normalen zu 16D für einen auf Kampf ausgelegten Magierstab. Selbst wenn sich der Preis verdreifacht kommt man auf 24D und das ist immer noch für 1AP mit dem Vorteil reich bei Spielstart zu haben. Für einen S&S Magier also kein Problem.

    Fluffmäßig stellt sich ja die Frage, warum ein S&Sler oder ein Bethaner nicht mit einen Kampfstab als Magierstab startet, obwohl der Nahkampf und das Stockfechte dort ja kultiviert werden. Die Ingame-Erklärung für diese fehlende darwinsche Equipmentanpassung wäre z.B., dass die Artefaktkomponente des Magierstabes eben eine gewisse Form voraussetzt um gut zu funktionieren. Daraus könnte man als Hausregel ableiten, dass Modifikationen des Stabes in der Werkstatt z.B. Einbussen beim Volumen hervorrufen.

    Sehe ich genauso: Kampfstäbe müssten meiner Logik nach vermutlicherweise weniger VP besitzen.

    Mal abgesehen davon sind die Unterschiede marginal:

    Der Unterschied ist eine andere KK Schwelle (16 und 15) und der AT wert des Magierstabes bekommt -1 (der Kampfstab hingegen nicht).
    Für micht ist es kaum vorstellbar, dass ein Magier KK über 15 steigert (geschweige denn 16), der erste Unterschied fällt weg.

    Dann bleibt noch der Unterschied (-1 AT) von -5% Trefferwahrscheinlichkeit...

    Was bedeutet: Mit dem Magierstab kann man etwas schlechter angreifen, als mit dem Kampfstab (der übrigens schwerer ist). Das entspricht meinem Spielverständnis: Kampfstab ist optimiert, ermöglicht ein schnelles umgreifen (Hand am Stab entlang gleiten), währen der Mageirstab es nicht ermöglicht (aufgrund der für Astrale Flüsse (=nicht linear, eher verschnörkelt) optimierten Form, ist umgreifen etwas schwieriger).

    Was wäre dann Schatten? Das Ringen des Urzustandes mit dem Lichtquanten?

    Mein Vorschlag:

    Schatten ist einfach nur eine Fläche, auf die, bedingt durch die Absorption des "dem Licht im Wege stehenden Körpers" weniger Licht fällt, daher also weniger Licht reflektieren kann.

    Das endscheidende am Eclipifactus ist doch, dass der Zauberer seinen und nicht einen Schatten benötigt um den Zauber zu wirken.

    Ob ihr die Dunkelheit die seinen Schatten verdeckt/verschlingt nun ebenfalls als Schatten definiert ist doch egal, es ist definitiv nicht sein Schatten (d.h. der Schatten der von ihm geworfen wird).

    Das ist die spannende Frage. Angenommen der Schatten ist halb verdeckt durch eine Wand, ein fass oder eine andere Person. Oder der Schatten ist kreisrund (Weil die Kraft Praios lotrecht auf den Zauberer, seinen Hut prallt und gar nicht mehr der Schatten des Magiers, sondern lediglich der Schatten der Krempe des Mageirhutes ist).

    Dennoch kann (meine Interpretation) daraus der Schatten des Magiers hervorkriechen wenn er gerufen wird und für den Magier kämpfen.