Posts from Tao in thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 5)"

    Zu DSA4 Zeiten hatten Abgänger von Drakonia noch folgende Nachteile:

    Display Spoiler

    Unfähigkeit Gesellschaftliche Talente, Prinzipientreue (8; Vernichtung aller dämonischen Wesenheiten, Bekämpfung der Dämonologie, Schutz der reinen Elemente und ihrer Wesenheiten), Weltfremd (Feudalsystem/Lehnsherrschaft) 6, Weltfremd (StädtischesLeben) 6

    Diese widerspiegeln also auch die Isolation der Novizen und könnte man in DSA5 auch ohne weiteres so übernehmen. Die "Kultur" eines solchen Helden ist dabei wohl frei gestaltbar, da Drakonia eine Ansammlung von verschiedensten Kulturen (und Spezies) aus ganz Aventurien ist (wie auch schon x76 schon sehr gut dargestellt hat).

    Wenn man bei aufrechterhaltenden Zaubern gestört wird und seine Selbstbeherschungsprobe nicht schafft (Grundregelwerk 257), bricht der Zauber ja auch sofort ab. Das wäre dann ja merkwürdig, wenn man das nicht selbstständig erreichen könnte.

    Ich habe die Frage an die Redax gestellt. Die Antwort war eindeutig: ein Zauber kann man nur mit der SF frühzeitig abbrechen. Auch bei aufrechterhaltenden Zauber muss mann das Intervall abwarten bis der Zauber endet.

    Ich meine irgendwo was gelesen zu haben zu Zaubern und das sie aufhören zu wirken wenn der Zaubernde sich schlafen legt.

    In DSA 5 bleiben Zauber bestehen bis die Wirkungsdauer verstrichen ist, ausser man hat die SF Zauber abbrechen. Weiss nicht mehr genau wo das steht, aber ich hatte mal die Frage bezüglich aufrechterhaltenden Zauber und selbst die verweilen bis zum nächsten nachzahlen der AsP. Beim Tod eines Zauberers hingegen war man sich ziemlich einig, dass dies sämtliche noch wirkende Zauber sofort beenden lässt.

    a) die Kälteschutzwirkung des Zaubers weiterhin wirkt (der Zauber ist nicht aufrechterhaltend)

    Somit: ja. Der Zauber und seine Wirkung bleibt bestehen bis die Wirkungsdauer verstrichen ist. Falls dies während dem Schlafen passiert könnte dies aber (je nach Umgebungstemp.) ziemlich üble Folgen haben. Zeitgefühl und Nicht Schläfer als Vorteile hier sehr empfohlen :)

    b) ihr meint das Bewegungszauberei angewendet werden darf auf die Hexalogie der elementaren Bewegungen

    Ganz klar "Ja", auch wenn leider nicht aufgeführt. Denn es steht explizit "Zauber, welche die körperliche Bewegung des

    Zauberers unterstützen, (...)". Die Hexalogie der elementaren Bewegung tut genau das.

    PS: Meine Waldelfe macht indes genau diese Kombo auch in kalten Nächten im Freien (mit der Zaubererweiterung Längerewirkungsdauer).

    Beim Stolpern (wenn in der kurzen Zeit überhaupt etwas gezaubert werden kann) würde ich -1 aufschlagen. Beim freien Fall und dem Versuch sich mittels Transversalis oder ähnlichem zu retten durchaus auch nen Aufschlag von -3.

    ^^ ich hätte es genau anders herum gemacht. Stolpern ist für mich etwas das so wenig Zeit lässt bzw. meist unabsichtlich und überraschend kommt, entsprechend würde ich in einem solchen Fall keinen Zauber erlauben. Höchstens ein Wort als Schrei, aber mehr nicht :)

    Das Grundproblem ist ja, dass alle Zauber min. 1 Aktion erfordern (und somit 3-5 Sekunden Zauberdauer). In der Zeit fällt man schon mal gute 30+ Meter wenn man (sehr) grosszügig ist mit Luftwiderstand.

    Da es aber einige Zauber/Liturgien gibt, welche explizit für solche Situationen geschaffen sind (z.B. Sanfter Fall) würde ich erlauben einen solchen aus der Not heraus nicht als ganze Aktion sondern Freieaktion (1 Sekunde und entsprechend ab 5-6m) zu erlauben.

    Andere Zauber würde ich nur erlauben wenn effektiv 30 oder mehr Schritt Fallhöhe gegeben ist und entsprechend eine ganze Aktion lang gezaubert werden kann.

    In beiden Fälle aber, würde ich eine Probe auf Selbstbeherrschung (Störung ignorieren) verlangen um zu Zaubern. Erschwernis dann z.B. 6-QS aus der Selbstbeherrschungsprobe.

    EDIT: Ab 100 Schritt oder so würde ich dann die Selbstbeherrschungsprobe erleichtern da der Zauberer effektiv Zeit hat sich in der Luft zu fassen. z.B. 1 Erleichterung pro 100 Schritt bis zu einem max. von 3. Die 6-QS würde ich aber belassen, da freier Fall schon sehr unangenehm ist für einen Zauber (Geste durch Luftdruck erschwert, Formel durch heulenden Wind erschwert, etc.).

    PS: Sonst gibt es glaube ich noch das Talent Fliegen welches ich anstelle einer Selbstbeherrschungsprobe wohl auch erlauben würde.

    Kurze Frage: gibt es einen Grund weshalb Wirkungsdauer erhöhen/senken als mögliche Modifikation entfernt wurde im DSA5? Würdet ihr ansonsten eine entsprechende Sonderfertigkeit erlauben, welche dies wieder erlaubt?

    Bsp: Matrix Meister, Regel: Der Zauberkundige kann mittels Zaubermodifikation die Wirkungsdauer eines Zaubers verdoppeln oder halbieren. Die Zauberprobe ist dabei um 1 Erschwert. Wird die Wirkungsdauer verdoppelt erhöhen sich am Ende aller sonstigen Berechnungen die Kosten des Zauberspruchs um 50 %. Halbieren der Wirkungsdauer bringt keine weiteren Vorteile. Voraussetzung: Leittalent 17. Kosten: 15 AP

    Ich habe eine kurze Frage zum Chamaelioni bzgl. der Erweiterung #Unsichtbarer Jäger und wie diese zu verstehen ist:

    Bei der Erweiterung steht: "Selbst bei Bewegung, also auch im Kampf, wirkt die Tarnung noch. Im Kampf sorgt dies für Erschwernisse von 2 auf AT gegen das Ziel."


    Gilt somit beim Verbergen (Schleichen) die Zauberwirkung "Eine Entdeckung ist nur dann möglich, wenn eine Vergleichsprobe zwischen Sinnesschärfe (Hinterhalte entdecken, Suchen oder Wahrnehmen) erschwert um QS gegen Verbergen gelingt."?

    Quote from Alex (Antwort)

    Durchschauen bedeutet, dass du weißt, dass es eine Illusion ist. Die regeltechnischen Wirkungen bleiben trotzdem erhalten.

    Das bedeutet, man weis danach, dass zum Beispiel bei einem Duplicatus diese verschwimmenden Figuren eine Illusion sind - und es doch nicht am Alkohol gelegen hat, aber die Beeinträchtigung hat man trotzdem

    Andererseits scheint das Durchschauen bei einer Illusion einem nicht wirklich viel weiterzuhelfen. (Entsprechend enttäuschend finde ich jetzt die kreativlosen und dauernd gleichen Zaubererweiterungen.)

    *Seufz* Wenn die regeltechnischen Wirkungen erhalten bleiben dann bleibt der Duplicatus wohl der non-plus ultra Kampfschutzzauber, der ganze Abschnitt im GRW S. 259 zum Durchschauen kann man genau so gut streichen und sämtliche Erweiterungen von praktisch allen Illusions-Zauber sind absolut sinnfrei. Eine tolle Antwort von der Redax, muss schon sagen X/ Dann bleibt einmal mehr wieder nur der Weg über Haus-Regel. Da wird sich meine Gruppe bestimmt freuen :S

    Der Fulmuinictus erlaubt keine Ausweichprobe und erfordert keinen AT wurf,kann aber sehr wohl ins faslche Ziel gehen mMn.

    Vorweg, vielen Dank für die Antwort. Zum falschen Ziel beim Fulminictus: dieser muss aber gezwungenermaßen auf ein "Lebewesen" gezaubert werden. Da eine Illusion aber kein Lebewesen ist kommt hier meine Verwirrung ins Spiel.

    So wie ich das verstanden habe können die meisten Zauber gar kein "falsches Ziel" treffen da das treffen und der Effekt auf ein bestimmtes Ziel gewirkt werden müssen, z.B. ein Lebewesen, oder ein Objekt, etc.

    Was ich nachvollziehen könnte ist, dass ein gezielter Zauber wie z.B. der Ignifaxius einen Klon treffen kann (da man diesen auch z.B. mit einem Schild parieren kann). Wie dies dann aber In-Game aussieht habe ich keine Ahnung denn es ist so weit ich weiss nicht vorgesehen, dass der Zauber durch den Klon hindurch gehen und etwas dahinter treffen könnte. Da die Illusion aber keine physische Komponente hat: was passiert dann mit dem Strahl? Wie beschreibe ich diese Situation als Meister?

    Wäre es nicht einfacher zu sagen: "Du konzentrierst dich auf deinen Zauber und webst das Ziel vor deinen Augen in die Matrix, doch plötzlich spürst du den Zauber dir entgleiten, denn das Ziel ist keine Person sondern nur eine Illusion." Der Zauber bricht ab und der Magier verliert 1/2 AsP da kein gültiges Ziel. Bei Zaubern die länger als 1 Aktion gehen könnte man entsprechend sagen, dass der Magier schon nach der ersten Aktion bemerkt ob er das richtige Ziel hat.

    Kurze Frage zum Zauber "Duplicatus" und der Interaktion mit Zaubern:

    1. Zu Fulminictus, Blitz dich Find bzw. allgemeine nicht Zielgerichtete Zauber:

    Angenommen ein Magier mit Duplicatus macht sich einen Doppelgänger und wird nun von einem Fulminictus angegriffen. Muss der Angreifer auf die 50/50 würfeln oder trifft der Zauber automatisch da Zauberbeschreibung "Der Zauberspruch trifft sein Ziel automatisch."? Wie steht das bei anderen Zaubern welche nicht pariert/ausgewichen werden können (z.B. Blitz dich Find)?

    Ich habe mir das bei den Zaubern immer so vorgestellt, dass man die Aura eines Gegners anvisiert und nicht seine Physische Form. Mit Ausnahme von gezielten Zaubern wie dem Ignifaxius.

    2. Zielgerichtete Zauber wie Ignifaxius:

    Was passiert wenn man bei einem Ignifaxius einen Doppelgänger anvisiert hat? Schlägt der Zauber fehl da der Doppelgänger ja kein Lebewesen ist? Gelingt der Zauber und der Ignifaxius fährt einfach durch den Doppelgänger hindurch? Trifft er dann theoretisch potentiell jemand der direkt hinter dem Doppelgänger steht?

    Weitere allgemeine Frage: Vergleichsprobe zum durchschauen einer Illusion heisst, dass man die gleiche QS oder eine höhere erreichen muss mit einer Sinnesschärfe-Probe als die QS des Zaubers, richtig? Sprich wenn ein Magier seinen Illusionszauber mit QS3 geschafft hat und der Betrachter eine Sinnesschärfe-Probe mit QS3 oder höher besteht, dann durchschaut er die Illusion?

    Vielleicht kann man diese Beiträge in einen eigenen Thread überführen? Denn es scheint, dass dies in der Tat nicht geklärt ist. Entsprechend für Elfen welche sich auf die Elfenlieder spezialisieren möchten hilfreich!

    Vorweg auf alle Fälle vielen Dank für euer Feedback.

    Hier ein paar Gedanken meinerseits:

    Rein vom RAW kann man also einfach pro Aktion eine Probe machen und mit je 3 Asp pro Person einfach der Gruppe jede KR Negativ-Statuswerte entfernen.

    Bin mir nicht sicher ob dies dann nicht zu mächtig wäre... So würde man ja jeden Nachteil "Angst vor ... Stufe I" mit nur 3 AsP aushebeln. Auch im Kampf gegen Gegner welche z.B. Betäubung verursachen könnte der Elf so problemlos 1x/KR diese Zustände bei der ganzen Gruppe (mit genügend QS) jeweils wieder aufheben, etc.

    Anderseits wäre es doch mal schön wenn die Elfenlieder mehr als nur voll Fluff wären (mit Ausnahme der "Zaubermelodie" und evtl. noch "Lied der Reinheit").

    Effekte aus nichtprofanen Quellen stapeln nicht.

    Der Effekt ist aber gemäss Text (und entsprechendem fehlen einer Wirk-/Zauber-/etc.-Dauer) permanent und sofort. Genau so wie man ein "Eisenrost" mehrmals hintereinander auf das gleiche Objekt zaubern kann schliesst hier nichts aus, dass dies bei den entsprechenden Elfenliedern nicht auch möglich ist.

    1. Wir behandeln es wie einen Zauber. Ich würde da Stapeln behaupten. Sobald die Stufe von sich aus verschwindet, ist der Stapel wieder leer.


    2. Wir behandeln es wie einen Segen/Predigt (meine bevorzugte Variante). Ein Kulturschaffender darf nur einmal alle n-Stunden davon profitieren.

    Ja, diese zwei Ansätze sind mir auch vorgeschwebt. Ich bin mir nur nicht sicher wie sie die Elfenlieder beeinflussen würden, bzw. ihre Nützlichkeit.

    Ganz ehrlich bin ich eh sehr enttäuscht von diesen, da sie wie schon oben angesprochen, grösstenteils nur absoluter Fluff sind trotz den meist sehr hohen AP-Kosten...

    Auch ist dann trotz den oben genannten Erläuterungen immer noch nicht klar wie sich die Lieder bei z.B. dem Nachteil "Angst vor ..." oder ähnlichen durch äussere Umstände permanent sich erneuernde Triggers verhalten (z.B. Betäubung durch schleichendes Schlafgas).

    Lied der Erholung/Klarheit sind uneindeutig geschrieben. Entweder meint "nehmen" für die Dauer des Liedes unterdrücken, dann wäre ein Hinweis schön gewesen, oder es wurde die Spielzweit vergessen, die gemessen an anderen Liedern dannzwishcne 1 Minute bis 1 Stunde liegen kann.

    So könnte man das ganze auch bewältigen in dem man sagt, dass die Elfenlieder einfach eine Wirkdauer haben und der Zustand wieder hervorkommt wenn er nicht schon in der Zeit natürlich verschwunden wäre. Evtl. die einfachste Lösung, auch wenn das dann die Lieder ziemlich stark abwerten würde da nur 1 Stufe reduziert werden kann (hier würde dann der Stappeleffekt definitiv greifen).

    Lied der Reinheit war in der Ausgangsfrage denke ich eine Verwechslung wegen des Namens?

    Ja, ich meinte noch Lied des Trostes. Danke :)


    Ganz allgemein würde ich aber auch sage, dass alle Elfenlieder min. 1 Aktion brauchen um ihren Effekt zu entfalten (falls nicht anders angegeben).

    Kurze Frage zu den Elfenlieder "Lied der Erholung/Klarheit/Reinheit/etc." gilt der Effekt jedes mal wenn der Elf das Lied wirkt oder nur 1 Mal? Sprich, kann der Elf durch mehrfaches Singen mehrere Stufen der Zustände senken (mit entsprechendem AsP Aufwand)?

    EDIT: Und wie lange hält die Wirkung der Lieder an falls z.B. eine externe Wirkung den Zustand herbeiführt (z.B. ein Andauerndes Betäubungsgift, oder Nachteile wie Angst vor ...)?

    Das mit dem Stirn an die Wand drücken hatte ich von der DSA 4 Zauberbeschreibung übernommen. Es wäre also Teil der Gestik. Natürlich kann es auch sein, dass der Zaubernde das zu durchschauende Objekt mit der Hand oder dem Stab berührt. Ich finde das mit der Stirn berühren, aber nicht seltsam, da es impliziert, dass die Bilder/Geräusche direkt in den Kopf des Zaubernden projiziert werden.

    Der Ansatz auf bis zu 20 Halbfinger/QS feste Materie durchblicken zu können und danach nicht mehr würde wohl in den meisten Fällen auf dasselbe hinauflaufen, da man so nah wie möglich an zu durchschauenden Objekt sein will.

    Aber ok, dass nicht alle Wände um den Zaubernden durchsichtig werden scheint ja Konsens zu sein. Ich werde es Mal mit dem Spieler besprechen. Mir wäre es wohl am liebsten wenn eine Berührung zu dem Objekt aufgebaut werden muss, dass durchschaut werden soll. Wobei der Zauberer, während der Wirkungsdauer, immer noch von Tür zu Tür gehen kann, um an jeder Stab/Stirn dagegen zu halten.

    Im Regel-Wiki steht, dass der Zauber erschwert ist, wenn man "Magiestörends" Material durchblicken möchte.

    Quote

    Der Zaubernde kann durch feste Materie blicken. Pro QS kann der Zaubernde 20 Halbfinger durchblicken. Magiestörendes Material kann die Probe erschweren (z. B. Eisen –1, Koschbasalt –4). (...)

    Ich gehe entsprechend davon aus, dass der Zauber eigentlich die Zielkategorie "Profane Objekte" haben sollte und dies schlicht falsch geschrieben wurde. Denn wie sonst würde die Probe je erschwert bei z.B. Koschbasalt...?

    Auch die Zaubererweiterungen sprechen alle von einem Objekt.

    Ich denke, danach wächst sie einfach wieder wild. Dass sie in sich zusammenfällt ist auch eine, mMn unschöne und wo ich so drüber nachdenke, unlogische, Möglichkeit.

    Dachte ich mir eben auch. In dem Fall ist es während der Wirkungsdauer möglich das Wachstum noch weiter zu beeinflussen? Stelle mir gerade einen Elfen in seinem Haselbusch Baumhaus vor, in einem Holz-Sessel sitzend, und aus der Wand kommt ein Ast welcher ihm seehr langsam ein Glas Wasser reicht :D