Posts from Ricordis in thread "Kleinigkeiten schnell geklärt (Magie, Zauberei und Hexenwerk, DSA 5)"
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Man darf sich das nicht wie einen Hammerschlag mit dem Stab vorstellen, der magisch verstärkt wird, sondern eine Berührung mit dem Stab, die die strukturelle Integrität eines Objektes zerstört.
Für mich ist daher die Grenze der Sturkturpunkte wie eine Art Rüstungsschutz zu verstehen:
Ist die strukturelle Integrität des Objektes höher als der Zauber überwinden kann, passiert nichts.
Das Stapeln ist für mich in zweierlei Hinsicht suboptimal: Massive Entwertung der höheren Stufen und keinerlei Schutz mehr vor dem Zauber. Mit genug ASP könnte man Stadtmauern niederreißen und Gebäude zerstören. Es gäbe keine Hindernisse mehr.
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Der Weiße Berg - Burg Dragenstein
Die Burg ist durch Sumenmagie in eine Globule versetzt worden und erscheint einmal im Monat für einen Abend.
Wenn die Burg wieder verschwindet verläuft die Zeit in der Globule deutlich langsamer. Dort vergeht nur ein Tag, während in der Außenwelt ein Monat vergeht.
Was sich dort befindet, wenn die Burg samt Umland wieder erscheint, tauscht die Position. Wie zwei Schneekugeln, die man austauscht.
Das geschah vor über 300 Jahren, die Sumen, die diesen Zauber wirkten, sind verstorben ohne das Wissen weitergegeben zu haben.
Ob eine Globule durch die Sumen geschaffen wurde, eine bereits vorhandene umfunktioniert wurde oder die Nähe der Sumen zu allerlei Feenwesen dies ermöglichte ist nicht bekannt.
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Ich tendiere dazu, zu sagen, dass nur die Eigenschaften angehoben werden.
Einfach aus dem Grund, dass wir hier keinen steigerbaren Helden haben sindern eine Entität, die mit fixen Werten angegeben ist.
So hat der Schatten auch keine Kampftalente sodass irgendwelche Leiteigenschaften eine Wirkung haben könnte.
Für mich ist das ganze das Anwenden von Regeln zur Heldenerschaffung auf nicht Heldencharaktere und das fühlt sich merkwürdig an.
Wortwörtlich ist es nirgendwo verboten umgekehrt ist es auch nicht explizit erwähnt, dass es so zu handhaben ist.
Teleologisch kommt es mir jedoch falsch vor den Regelkomplex auf NSCs anzuwenden.
Analog fehlen mir gerade andere Regelstellen um das für oder gegen zu untermauern.
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Ich sehe die Hexenkrallen nicht als magische Waffe, ebenso nicht die Galle.
Aus der Schule der Verwandlungsmagie heraus zeigt sich, dass diese die Konsequenzen einer Verwandlung sind. Der Effekt ist profan.
Genau so profan ist das entfachte Feuer durch einen Ignifaxius. Die entstandene Flamme nährt sich nicht wie der Flammenstrahl aus Magie sondern aus einer physischen Reaktion mit dem Material.
Ein Lykanthrop ist verwandelt wegen einer magischen Krankheit. Das macht weder den Lykanthropen noch seine Attacken magisch.
Wenn ich mit Hartes Schmelze etwas manipuliere und dann zu einer (improvisierten) Waffe umfunktioniere sind das auch keine magischen Angriffe.
Ein per Telekinese geworfener Stein verursacht auch keinen magischen Schaden.
Ich verstehe nicht woher die Argumentation entspringen soll, dass etwas, das einem magischen Effekt entspringt, sekundär magisch sein soll.
Fürchterlich wäre es, wenn man das weiterspinnen würde.
Das hieße, das jede Fackel, die an einem Ignifaxius-Lagerfeuer angezündet werden würde, magisch wäre.
Das hieße, dass ich mich zukünftig vom Magier unserer Gruppe mit einem Corpofesso belegen lasse. Mit Zäher Hund ignoriere ich die Schmerzstufe, kann aber dann magisch raufen, da ich ja magisch wäre.
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Zu komplex.
Du musst dem Elementar sagen, welchen Gegner er angreifen soll.
Wenn du das in den Raum wirfst und jeder Elementar erst überlegen muss ob er gemeint ist und sich dann mit einem anderen Elementar koordinieren muss nicht den selben Gegner anzugreifen ist das mehr als ein Dienst.
Und das dann doch präzise genug auszusprechen dauert länger als eine freie Aktion.
(Stellt euch einfach diesen einen Kollegen vor, der eigentlich nur noch da ist, weil HR seinen Vertrag verbockt hat und er nicht kündbar ist. Dem gebt ihr bei einem Team-Meeting an einem Samstag Nachmittag einen Arbeitsauftrag, was bis Dienstag erledigt sein soll.
So muss der Befehl für einen Elementar aussehen 😂)
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Lasst den Magier ruhig seinen Stabbohrer. Kostet auch so schon genug, da kann er ruhig auch mal ein Schloss wegbohren.
Auch wenn ich im ersten Moment von der Erleichterungsidee begeistert war. Immerhin sind Dietriche z.B. nicht Voraussetzung aber erleichtern die Probe.
Ähnlich mit Verbänden bei Heilkunde: Wunden
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Warum die plötzlich stapeln kann ich mir gut vorstellen liegt an der Ursache-Wirkung Definition:
Ist der Zauber der direkte Verursacher des Zustandes, womit er nach der Wirkung auch sofort verschwinden würde, oder lediglich der Auslöser eines profanen Zustandes?
Beispiel: Telekinese hebt einen Felsblock an, man lässt ihn auf einen Gegner fallen. Der erhält diverse Stufen Betäubung. Obwohl der Auslöser magisch war ist der Zustand profaner Natur.
Sobald die Wirkungsdauer des Pfeiles vorüber ist werden die Nachwirkungen quasi profan, etwa weil man halt noch in Flammen steht, oder leicht unterkühlt ist oder einem noch immer schummerig im Kopf ist, weil man gerade aus den Latschen gefegt wurde.Anders als z.B. der Horriphobus, welcher der direkte, unmittelbare Auslöser von Angst ist.
(Per Illusionszauber eine Schreckgestalt erschaffen, welche eine andere Person in Angst versetzt wäre für mich wieder ein stapelbarer profaner Effekt)
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Schließe mich E.C.D. da an.
Obwohl man meinen könnte, dass die Magiesicht wie ein permanenter Oculis Astralis wirken könnte und damit ein Magier innerhalb von 200m immer sichtbar sei so denke ich, dass das nur eine weniger geschickte Formulierung dafür ist, dass die Kreatur keine Augen braucht um zu sehen.
Sonst wäre jedes Skelett blind, taub und stumm, was sie nutzlos machen würde 😅
Ich persönlich mag die Idee, dass man explizit lernen muss einen Zauber zu beenden.
Denke da gerne an Mickey als Zauberlehrling 😂
"Mach, dass es aufhört!"
"Ich kann nicht!"
"Wieso?!"
"Ich weiß nicht wie!"
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