Hallo
Ich habe ein paar Fragen Konzils der Elemente zu Drakonia (Erzelementarist) in AM3. Ich finde das sehr spannend.
Woher kommen die Lehrlinge ? Welche Kultur und welchen Glauben würdet ihr einem SC geben ?
Sagt bitte nicht die Heimat aus der Lehrling kommt wie beim Archetyp in AM3.
Ein Lehrling der etwa mit zehn Jahren in diese isolierte Akademie kommt wird kulturell und vom Glauben durch diese Akademie bzw deren Lehrer geprägt
Das ist meine Meinung
Danke
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Hi, da hast du Fragen zu einer meiner liebsten Akademien, die auch sehr berechtigt sind.
1) Nachwuchs bekommt die Akademie auf verschiedenen Wegen. Es leben da einige Leute in Drakonia, unter anderem in unteren Geschossen bzw am Rand der Festung ein Stamm Ferkinas, die ihre magischen Kinder da abgeben. Dann gibt es natürlich auch Drakoniamagier die umherwandern und wenn sie Kinder mit Magie finden, diese den Eltern "abkaufen", also zb ne neue Scheune von nem Elementar bauen lassen, oder sie tatsächlich einfach mitnehmen. Darunter fallen auch viele der Bewohner des Gebirges und der nahen Umgebung. Letztlich gibt es noch Dschinne die selten mal magisch begabte Kinder entführen und abliefern.
2) Kultur und Glaube: Kultur ist durch viele tulamidische Mitglieder des Konzils tulamidisch geprägt, vor allem mhanadistanisch. Aber theoretisch kommt alles vor. Es gibt sogar verschiedene (ungeweihte) Schreine von Göttern in Drakonia, die von den Kindern irgendwann aufgebaut wurden, damit sie etwas vertrautes haben, dabei entwickeln diese meist eine sehr eigene Interpretation eines Glaubens, der vor allem auf dem beruht was sie als Kinder gelernt haben. In Drakonia wird vor allem jedoch das Gleichgewicht der Elemente gelehrt und neben diesem "Elementarglauben" bzw im Einklang damit der Glaube an die 6 Hohen Drachen (ich kann mir nie merken, ob das jetz sie Hohen oder die Alten sind, irgendwie so...). Aber nochmal zur Kultur: eigentlich ist das ne ganz eigene Kultur da oben. Ein Magier aus Drakonia der das erste Mal loszieht, wird Geld nicht verstehen. Das gibts in Drakonia nur um es Abgängern mitzugeben, damit sie bisschen was für die Reise haben. In Drakonia selbst lebt man wie in einer Kommune. Alle müssen irgendwie mit anpacken (und wenn sie nur den Flur fegen). Dort wird auch viel getauscht. "du kochst mir den leckeren Eintopf, den sonst keiner kann, dafür schnitz ich dir n schönen neuen Kochlöffel" und sowas. Eine weitere Besonderheit: die Magier in Drakonia sehen sich selbst ihr Leben lang als Adepten (selbst wenn die Gilde das evtl anders sieht), weil sie ihr Leben lang lernen. Die einzigen die offizielle Titel benutzen und das auch nur für die Gilde, sind die 12 Leiter der 6 Fakultäten (jedes Element hat je einen Gildenmagier und einen Druiden als Leiter).
Ich habe im Laufe der Zeit zwei Drakoniamagier gespielt. Der erste war radikaler Verfechter Pyrdacors, weil nur der die Elemente wieder ins Gleichgewicht bringen kann und es die Schuld der anderen Götter ist, dass dieses Gleichgewicht gestört wurde. Sein Sohn ist mein aktueller Magier und gemäßigter. Es macht viel Spaß jungen Magier zu spielen, der sich für seinen eigenen Jähzorn schämt, während er naiv und voller Neugier in die Welt zieht. Aber das nur als persönliche Note/Anmerkung