Posts from Grumbrak in thread "Visibili, Wolfstatze, Objectobscuro... was übersehe ich?"

    Amromosch

    Das schwebende Schwert/ Fackel/ etc. erinnert mich an Mio mein Mio...

    Ich ärger mich jedes Mal, das die Wachen da nichts machen, sondern nur glotzen... zumal man die Fußspuren deutlich im Staub sieht...

    @Topic:

    Das die Predator Katze nicht unsichtbar bleibt, hatte ich vorher schon geschrieben, es wird halt nur selten bedacht, das Hautfetzen kleben bleiben, Blut spritzt oder Gedärme aus dem Bauch quellen... Auch stirbt es sich selten so schnell.... meist ist das eine elendige Quälerei, bis der Körper aufgegeben hat... Aber in Aventurien wird oft schön gestorben und wir wollen ja die Helden nicht verunsichern...

    Die Regeln dienen dazu eine Geschichte zu erzählen. Wenn man die blutigen Krallen und das blutige Gebiss sieht, ist der Gegner nicht mehr 1005 unsichtbar. Der Meister sollte hier nach GMV die Erschwernis senken. Der Visibiliti ist eigentlich ein Fluff Zauber, um unbemerkt zu bleiben, Geheimnisse zu erfahren, einen schlechten Schleichwert zu kaschieren. Eigentlich ist er seitens der Redax nicht dazu gedacht einen unsichtbaren Kampf zu ermöglichen (deswegen sind Rüstungen und Waffen ja egentlich ausgenommen). Über die Möglichkeit des Exploits der Verrwandlung in ein Tier kann man das dennoch nutzen. Obwohl nicht klar ist, ob das überhaupt geht, oder ob der eine Zauber den anderen Überschreibt.... Ob man die Größe ändern kann und der Visibili dann nachträglich teurer wird, ob er nur ein mittleres Tier unsichtbar macht und ein Großes Tier nur Durchscheinend? Magie wurde früher mal als sehr chaotisch beschrieben... Vielleicht geht die Kombination auch einfach nicht bei großen Tieren? Hat man darauf einen Anspruch?

    Ob jemand den Status "unsichtbar" hat oder nicht ist eine RAW-Regel Diskussion. Faktisch ist er teilweise sichtbar und der Status "unsichtbar" ist aufgehoben.

    In ströhmendem Regen sieht man den unsichtbaren sehr gut als umriss (Der regen fließt ja nicht durch ihn hindurch, sondern um ihn herum). Analog mein Beispiel "in den Fluß springen" ... auch hier fließt das Wasser um den unsichtbaren herum und macht ihn "ortbar" auch wen er unsichtbar bleibt. Dann sollte man zumindest die Erschwernisse reduzieren.

    Um nochmal auf das Schwert und den Unsichtbaren zurückzukommen: Die Spieler sind und sollten im Ungewissen sein: Als Meister sollte man nicht sagen: "Da kommt ein unsichtbarer auf euch zu der ein Schwert trägt." sondern eher: "Ein Schwert fliegt auf euch zu." Denn die Spieler wissen ja nicht, ob es fliegt oder getragen wird. Dann wär die Erschwerniss wie das Flammenschwert zu behandeln....

    E.C.D.:

    Du bringst mich zum schmunzeln... Schöne Antwort.

    1. Klar kann man vor der Katze weglaufen... die ist nur schneller. Das weiß weder ein Held, noch ein NSC, weil man ja eben nicht weiß, was einen angreift (könnte ja ein unsichtbarer Morfu sein, dann wär man schneller).

    2. Weglaufen geht auch anders: Rein ins Haus (oder raus) und Tür verbarrikadieren. (hab ich bereits auf Seite 1 oder 2 geschrieben). So ist die Mietzekatze drin (oder draußen).

    @Zaubern ohne Sicht: Zumindest in DSA4 konnte man Bedingungen (Sicht, Spruch, Geste) weglassen (dann halt mit Erschwernissen), warum sollte das bei DSA 5 nicht mehr gehen? Weil es keine Regel für gibt? Das RAW Argument ist bullshit nur bedingt geeignet, dann verhugern meine SC's auch nicht: Gibt ja keine Regel dafür.

    Erneut: Spiel es als ROLLENspiel, nicht als rollenSPIEL. (Groß ist ebtonung, nicht Schreien).

    Genau um die Frage, ob dies so ist, geht es hier. Das man versuchen kann das Problem mit Hausregeln zu lösen, steht außer Frage. Einem weiteren Punkt von Dir würde ich dennoch widersprechen wollen. Das ist kein One-Trick-Pony. Der neue Wolfstatze ist eher ein schweizer Taschenmesser. Während man in DSA4.1 versucht seine Tiere genau auszuwählen, um eine gute Bandbreite abzudecken (was man dann hauptsächlich als Verwandler macht und nicht nebenbei (dazu noch die Bedingung den ersten ZfW ziemlich hoch zu haben, um ein größeres Tier wählen zu können)), hat man dieses Problem in DSA5 nicht mehr. Man kann diesen Zauber extrem gut zur Spionage, zum Überwinden von Hindernissen (durch die Ritze, auf die Insel, zum Meeresgrund, durch das eisige Wasser, auf die Turmspitze, über die Mauer, ins Schlafgemach, mal eben die Tür eindrücken oder das Tor durchbrechen, unbemerkt verfolgen usw.

    Genau diese Frage wirst Du hier nicht beantwortet finden. Das hängt von den Spielgewohnheiten und der jeweiligen Gruppe ab. Beim Bauergaming z.B. stört es immens das GG.

    Das die Tierformen universell einsetzbar sind macht den Zauber sehr interessant. Zumal man als Tier die Kombi mit dem Visibili nicht immer braucht...

    Grumbrak

    Der einzige, welcher sich im Augenblick aufregt, bist im Augenblick Du. [...]. ;)

    Nein Aufgeregt bin ich überhaupt nicht. Zumal ich auch nicht glaube, dass diese Kombination mehr als 1-2 DSA Spieler überhaupt auspacken werden.

    Daher wundere ich mich eher, wieviel Aufhebens hierum gemacht wird, so als hätte man das übelste Exploit entdeckt.

    Auch wenn es mich noch nicht betraf: die Aufforderung sich aus einem Beitrag zurückzuziehen, finde ich nicht zielführend. Grad wenn man das "Diskutieren" mag, muss man auch aushalten, dass andere meinen, die Argumente wiederholen sich...

    Wo siehst du die Sprüche, mit denen man Bogenschützen schnell und zuverlässig stark behindern kann? Wie sprengst du Ausgänge auf oder hältst Eingänge verschlossen? Wieviel davon kann ein einziger Magier lernen? Ich würde vermuten: Die reine Spruchauswahl ist mit DSA 5 eher verloren gegangen, weil man nicht mehr einfach so auf Verdacht Zauber mitnehmen kann, die man dank Merkmalen und Gutem Gedächtnis für Spottpreise nachgeworfen kriegt. Claudibus, der Zauber, der mir bei "Eingänge verschließen" am ehesten in den Sinn kommt, ist Spalte B, also auf einer Ebene mit dem Visibili. In jedem Kampf, in dem man damit keine Tür zuhalten kann, ist der Spruch aber tot. Welcher Charakter lernt den noch?

    Wowo das klingt aber so, als wolltest du, dass es nicht geht.

    Alles was mir auf die Schnelle einfällt (wer überlegt, der kann durchaus kreativere Dinge finden):

    Gegen Bogenschützen:

    Fortifex Arkane Wand B-Zauber, 16 AsP.

    Hexen: Hexenholz /

    Irgendwas, was die Sehne zerstört (Ideen? Was wär mit Aeolitus (mit erw. Objekt? Wieviel LeP hat eine Sehne? Da man sie mit einem Axthieb immer teilen kann nicht mehr als 10, eher weniger, wenn man mit Schilden vergleicht... 2?)

    Druiden: Zwingtanz

    Gegen Kavallerie:

    Fortifex Arkane Wand (B-Zauber), 16 AsP. ... der Aufprall tut höllisch weh.

    Eingänge verschließen:

    Fortifex

    sehr stylisch (A) Objektofix... Wenn man einen Gegenstand hat und ihn davorstellen kann, billiger geht: Stabfixierung (alternativ optimal in Kombination mit "Stabexplosion)

    Eingänge "freisprengen":

    Desintegratus,

    Unterstützungszauber:

    Corpofesso (mit relativ wenig Aufwand 1-3 Schmerzstufen, sodaß Gegner schon bei 25-75% ihres Lebens Kampfunfähig werden... das ist gleichbedeutend mit eienr Halbierung der LEP (bei QS 2). Oder addieren sich die Zustände Schmerz nicht untereinander und man hat paralles Schmerz II durch Zauber und Schmerz II durch LeP? )

    Axxel, etc.

    Nehmen wir einen Zauber, der Fortifex, Desintegratus und Corpofresso hat man mit nur 3 Zaubern relativ viel Kontrolle gegen profane Dinge.

    Kombiniert man das mit Ablativum oder Gardianum (ja nach Vorliebe, Wichtung) und nimmt noch Attributo Körperkraft (mehr Schaden für Gefährten) oder Axxeleratus (finde ich stärker) so hat man einen sehr guten Unterstützungszauberer, der noch Platz und AP hat für andere Zauber (Odem, ...)

    Der Lynx ist auch unsichtbar (außer für sein Opfer) und wie das bei Phileasson (vielmehr Beorn) ausgegangen ist kann man im "Himmelsturm" nachlesen.

    Die Räuber / Orks könnten statt wegzurennen auch glauben es ist ein Zauber (ein Wundenreißender Fulminictus - und nicht richtig es ist ein unsichtbares Wesen) und sich stattdessen auf den Zauberer stürzen... was für diesen auch übel ausgehen wird...

    Letztendlich ist es Rollenspiel und wenn einer einen Schelm spielt gerät das Gruppengleichgewicht auch nicht aus den Fugen... genausowenig, wenn einer einen unsichtbaren Wolf spielt...

    Und wieviel AP letztendlich jemand im eary game oder lategame ausgegeben hat (warum nutzen wir Anglizismen, wenn sie nicht wesentlich kürzer sind als): niedrigtufig / hochstufigem Bereich? ) ist auch wurscht.

    Wenn es die Spielbalance wirklich stört wird das die jeweilige Gruppe intern besprechen... Und dann ggf. Hausregeln. Bei einem Duell unter den Augen Rondras wird auch weiterhin der Krieger brillieren... In der Arena in Fasar sieht es anders aus... aber auch da will man lieber beide sehen, als nur einem beim sterben zusehen....

    Auch gegen Harpien, Drachen, Dämonen, Untote, Eclipifactus, sogar gegen den Flammenstrahl oder Fulminictus ist die Predator Katz nutzlos. Wobei hier der Zauber erschwert gewirkt werden muss, da ja die Komponente "Sicht" nicht existiert...

    Ich versteh die Aufregung nicht: Wenns euch nicht gefällt, regelt das, wenns euch gefällt, lasst es so. Oder lasst bestimmte Helden (wie Werwolf- Drachen- Vampir- Kaiser-kind hybride, die Rohanl und Nahema als Eltern haben) einfach nicht zu.

    Ich verstehe die Frage nicht.

    Unsichtbarkeit (Wirkung) = absolute Dunkelheit (Beispiel) = Sichtbehinderung Stufe 4 (Kategorie GRW S. 36, S.239, S.242)

    Auch Regel-Wiki ist da konsistent. Also, warum müsste man Gegner, die man nicht sehen kann, anders behandeln als solche die man nicht sehen kann, und wo steht ein solcher Unterschied geschrieben?

    Hallo,

    Du hast Recht, ich hatte mich bei "Blind" verlesen.


    Dennoch sollte es doch wesentlich einfacher sein zu kämpfen, wenn man die Umgebung sieht (und nur der Feind unsichtbar ist), als wenn man Blind oder in absoluter Dunkelheit kämpft. Bei allen drei Dingen ist aber die AT halbiert und PA nur bei 1 möglich...

    Kaum einer geht auf die "profanen" Möglichkeiten ein den Unsichtbaren Gegner "sichtbar" zu machen:

    Werden Blutspritzer auf der Katze nach 4 KR auch unsichtbar? Was ist solange?

    Kann man Mehl, Staub, Sand auf das Tier werfen um es zumindest teilweise / zeitweise sichtbar zu machen?

    Was ist mit einem beherzten Sprung in den Fluss? Da sollte man vor der Predator Katz sicher sein... Das Wasser wird auch um unsichtbare Füße fließen?

    Weiterhin verursacht der Flammenstrahl (der gern als Vergleich genommen wird) oft den Zustand brennend (was entweder 1 KR dauert zu löschen, oder munter vor sich hin brennt).

    Was ich mich mit meinem GMV frage:

    Wieso ist ein unsichtbarer Gegner in einer sichtbaren Welt schwerer zu verteidigen, als ein Kampf in absoluter Dunkelheit (Wo ich weder die Umgebung, noch den Feind sehe)?

    Rein GMV folgend müsste es umgedreht sein. Wenn ich die Welt sehe sollte die Predator-Katze einfacher zu verteidigen sein, als wenn ich gegen Sie z.b. in "Dunkelheit" Stufe 4 kämpfe...


    /vote for: Regeländerung, wo widersprüchlich.

    Ja das betraf das Blut, was der Verwandelte verliert.... ich bezog mich auf das Blut, aus seinen Opfer spritzt... also auf ihn.. . Nach den DSA 4 Regeln müsste das nach einigen KR auch unsichtbar werden.... aber halt nicht sofort. Damit ist die böse Mietzekatze nachdem sie den ersten feind angegriffen hat nicht mehr 100% unsichtbar uns somit ab da an selbst angreifbar.

    Durch die recht eingeschränkten Zauberauswahl hat ein Magier von Welt haute nicht mehr die Anzahl der Zauber wie zu DSA 3 oder 4 Zeiten.

    Sicher geht auch ein Odem (Bereich/ Raum) um den Feind zu sehen, aber sollten nciht auch ganz profane Dinge funktionieren, wie "Mehl pusten", ein Becken mit glühenden Kohlen umstoßen, einen Vorhang abreißen und werfen? Wie würden Heldengruppen (nichtmagisch) gegen so einen Gegner vorgehen?

    Wasser auskippen ==> Pfütze man sieht wo der Feind steht und geht.... Unsichtbar ist nicht "unaufspürbar".

    Diese/r Zauber/Kombination ist nur mächtig, wenn die Gruppe/ der Zauberer sich vorbereiten kann.

    Wird die Gruppe überfallen, dann ist das Murks. Trifft man "plötzlich" auf den Gegner ebenso.

    Wenn sich Zauberkundige vorbereiten können, waren sie schon immer mächtig (Beschwörung von Djin, Dämonen, etc.), Zaubern mit Zeitlassen / Kostensparen, ....

    Aber auch profane Helden können sich vorbereiten und so ihr Potential erhöhen: Eine gespannte Windenarmbrust mit 2W6+8 knattert auch einen Feind um... und kostet keine "teuren" Ressource, das geht 14 mal am Tag...

    In Fallgruben um das Lager kann die böse Mietzekatze auch plumpsen (da schützt auch keine Unsichtbarkeit vor).... Wie steht es mit den verwandelten Wesen? Früher zumindest gab es immer noch den Drang dem Tier in sich nachzugeben... so mancher Magier spuckte dann nach der Rückverwandlung Fellreste aus.

    Wenn vor dem Gegner eine Ratte "zerrupft" wird, könnte dieser auch aufmerksam werden und mit der Klinge in der Luft herum fuchteln.... Die Stiege ist eng, das er "irgendwas" trifft nicht zu unwahrscheinlich....

    Dann noch das Problem mit den Spuren im Sand, Staub, Wasser.... Was passiert mit dem herumspritzenden Blut? Macht das das unsichtbare Kätzchen nicht zumindest teilweise sichtbar?

    Die 8 Diebe, die warten, bis sie alle von einem unsichtbaren Wesen zerpflückt werden sind unglaubwürdig.

    Spätestens beim ersten Angriff auf den 2ten rennen sie weg und verbarrikadieren sich... auch hier könnte man dem Spieler ab und an mal den Erfolg gönnen mit durch die Tür zu schlüpfen... aber nicht immer...

    Wenn er nciht mit durchschlüpft ist die Zauberdauer vorbei, 2 Feinde sind tot, 6 im anderen Raum....