Hallo,
oh hier habe ich ja einiges verpasst.
Also, Amromosch, wenn Du selber unsichtbar bist, aber dein Schwert sichtbar ist, würde ich persönlich dann doch die Unsichtbarkeitsregel eingeschränkt auslegen: Der Gegner kämpft halt gegen ein fliegendes Schwert vergleichbar dem Flammenschwert in der Fernlenkvariante, sodass er bei mir die volle Parade hätte. Diese Auslegung entspricht nicht - wie Du schon sagst - dem strengen Regelwortlaut der Unsichtbarkeitsregel, ist aber wohl vom Regelsinn gedeckt, da insoweit eben keine Unsichtbarkeit gegeben ist und es irgendwie logisch ist, dass man ein sichtbares Schwert regulär parieren kann. Ich lese die Unsichtbarkeitsregel so, dass sie sich auf vollständig unsichtbare Personen beziehen will.
Dann kann es natürlich bei der Attackehalbierung bleiben, weil der Gegner eben nur ahnt, wo sich der Angreifer befindet. In dem Fall hat man wirtschaftlich betrachtet, einen günstigeren Dupplicatus (von den AP her; nicht von den Kosten und den AsP).
Schöne Grüße
L