Beiträge von Sebuz

    Bei uns heißt es für gewöhnlich Pe-rai-ne und Ra-ja. ^^ Ich habe aber auch schon regionale Unterschiede angewandt... das hier ist halt für mich so die unaventurische Aussprache unter SpielerInnen.

    Aber immer wieder spannend zu sehen, dass es eben in vielen Bereichen ganz verschiedene Namensauslegungen gibt - das ist ja auch ganz witzig, immerhin ist das ein Fantasyspiel und es gibt keine "richtige" Aussprache.

    Ich wäre da ehrlich gesagt nicht so pingelig. Insbesondere da ein Wolf quasi nichts wert ist, bzw. man ihn überall eher jagen wollen wird, würde ich dafür kaum Kosten ansetzen. Auch sonst wüsste ich nichts, was gegen mehrere "Dinge" als BB.

    Überhaupt bin ich mittlerweile gar kein Freund mehr von Besoderem Besitz mehr. Ich als Meister gestehe Charaktere, die logischer Weise ein Pferd dabei haben, einfach schlicht eines zu, auch ohne BB. Das ist natürlich kein tolles teures Pferd, mit dufter Ausbildung, sondern einfach so ein Gaul halt. Zum einen kann ich nicht nachvollziehen, warum der SO 10 adlige Ritter oder ähnliches seinen Start zu Fuß antreten sollte? Bestimmt wird er sich irgendein Tier aus dem Stall genommen haben, selbst, wenn er kein eigenes, toll ausgebildetes hat oder so - und zum anderen finde ich den Vorteil einfach im Vergleich zu anderen Vorteilen viel zu teuer. Viel zu leicht kann ein solches Reittier z.B. sterben/ getötet werden/ verhungern/ verdursten und allgemein ist auch der Unterhalt eines solchen Tieres im Vergleich zu einem ähnlich-gp-teuren Vorteil eine arge Gängelei in meinen Augen.

    Auch ein x-beliebiger zugelaufener- oder Straßenhund ist für mich kein Problem, für das ich BB veranschlagen würde. Der kann dann halt nicht viel und hat keinen Stammbaum (...oder dieser ist ein Kreis... X/ ) aber so ein Tier stellt einfch keinen echten Wert dar und es ist einfach nicht unüblich, sich in dem bisherigen Leben (immerhin bestimmt ein Drittel der Lebenserwartung) ein Tierchen zuzulegen.

    Im speziellen Fall beim Elf dürfte das Pferd ja aus den Sippenbeständen stammen und der Wolf selbst gezähmt sein. Die BB-Stufe für das Pferd richtet sich dann nach den Eigenschaften des Tieres, aber ich würde erstmal sagen, dass Stufe 1 in jedem Fall reicht. Für den Wolf würde ich gar kein BB verlangen, sondern nur eine Geschichte, stimmige Rollenbeschreibung und konsequentes sowie dauerhaftes Einbeziehen ins Spiel eines solch exotischen Tiers.

    Lässt es sich unter Baukunst oder unter Schönkunst unterbringen, wenn ich mir etwas töpfern will? ;) Und was ist mit Glasbläserei - Töpfern und Glasbläserei sind bei DSA Talente von zentraler Bedeutung!?

    Was mir noch ein bisschen im Sozialen Bereich fehlt, wäre sowas wie "Lehren/ Beibringen". Vermutlich fällt das ja dann unter Kooperation...

    Insgesamt gefällt mir dein Konzept sehr gut und ich finde es schön, dass es so übersichtlich und sinnig ist! Allerdings frage ich mich irgendwie, ob nicht manche dieser Talentproben viel mehr beinhalten als andere und ob das Regelfetischisten nicht unbalanciert finden könnnten, wenn diese unterschiedlich "mächtigen" Talente gleich viel kosten...

    Ich würde ja zum Beispiel total viel auf Beweglichkeit & Fortbewegung gehen - ganz egal, welche "Profession" ich ausüben würde, weil das eben für alle Bereiche wichtig ist. Wie würde sich denn dann der Einbrecher/ Dieb als Schleichspezialist vom Duellkämpfer abheben? Gibt es dann sowas wie Talentspezialisierungen - oder könnten beide es bei einem jeweils gleich hohen Wert gleich gut?

    Ich würde je nachdem vielleicht sogar eine einfache Charisma-Probe benutzen, um festzustellen, wie fesselnd der Vortrag selbst ist. Die Geschichte könnte vorher mit einer Sagen/Legendenprobe auf ihre Vollständigkeit/Sinnhaftigkeit/Qualität geprüft werden und der anschließende Vortrag dann mit der CH-Probe. ...

    Aber eigentlich würde ich das von Fall zu Fall entscheiden und schauen, welche Geschichte wie erzählt werden soll und was damit bezweckt werden soll. Wenn es dann darum geht, mit dem Erzählen einer klassichen bekannten Geschichte Geld zu verdienen, wäre Sagen und Legenden + eine Charismaprobe meiner Meinung nach passend - wenn es darum geht, eine eigene neue Geschichte zu erzählen, vielleicht eine Überredenprobe usw. .

    Ich sehe es auch so, dass eine Hexe nicht zwingend ihre Fähigkeiten geheim halten muss. Wenn die Hexenzirkel tatsächlich etwas dagegen hätten, wenn ihre Mitglieder sich offenbaren, dann müsste ja eine Flugstaffel aus dem Norden schleunigst Angriffe auf Aranien fliegen, weil dort bekanntlich Hexen großes Ansehen geniesen und offen agieren.

    Magiedilletantismus kann auch mitnichten als harmlos gelten! Die Hexe hat wenigstens Kontrolle über das, was sie tut (wenn sie natürlich auch Wut und Hass verfallen kann - aber das kann eigentlich auch jeder andere Mensch und das ist noch kein Grund, eine solche Person zu verfolgen), der Magiedilletant ist einfach eine tickende Zeitbombe. Bestimmt hat man oft schon von Menschen gehört, die spontan ohne weitere Feuerquelle, aus versehen einen Schuppen abgefackelt haben. So jemanden will man garantiert nicht bei sich haben und wer genau garantiert dem Wütenden Mob, dass die Person nicht von Dämonen oder ähnlichem besessen ist?

    Bei einer Hexe weiß selbst der Bauer Alrik, woran er in etwa ist ("und immerhin kann sie auch bei der Schwangerschaft helfen und als letztens Hilde diesen schlimmen Auschlag hatte, konnte die Kräuterfrau ihr eine Salbe dagegen geben"), während der Magiedilletant einfach nur unvorhersehbar und gefährlich ist.

    Die übliche Vorgehensweise in zivilisierteren Gegenden dürfte dann zumindest sein, dass man einen Magiedilletanten dem örtlichen Magier/ der örtlichen Magierakademie/ dem Tempel ausliefert, damit die der Person dann mal beibringen, wie man seine verfluchten Kräfte kontrollieren kann - wenn man ihn denn nicht rabiater loswerden will.

    Praiosgefällige Magie kann relativ viel bedeuten und du kannst dich da relativ frei austoben.

    Bestimmt wird sich ein solcher Magier oder eine Magierin immer fragen, ob der Einsatz der eigenen Magie in der jeweiligen Situation angebracht ist,- und dabei vor allem den Willen Praios aber auch der anderen Zwölfe mit einbeziehen. Außerdem wird eine solche Person natürlich allgemein ein recht frommes Leben führen und auf ausreichend göttlichen Kontakt beharren. Im Speziellen gibts im Horte magischen Wissens Seiten 30-39 auf Seite 33 unter anderem auch extra einen Kasten über "Weiße Beherrschungsmagie". Darin wird berichtet, dass es in der Gilde der rechten Hand auch Vorurteile gegen diese Art der Magie gibt, gegen die man kämpft. Man setze sich vor allem auch kritisch mit Beherrschungsmagie auseinander und predige den zwölfgöttertreuen Einsatz dieser Spielart. Das könn das Verhindern von Blutvergiessen einschließen oder das Aufdecken von Lügen und Verrat. Der Magieeinsatz dürf kein Eigennutz und Selbstzweck sein sondern es sei besonders wichtig, dass die Scholaren moralisch-philosophisch ihr eigenes Verhalten kontrollierten... So als grobe Zusammenfassung.

    Vor allem in Bezug auf die Hin- und Hergerissenheit findet sich im entsprechenden Magierakademienband einiges spannendes, weil

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    die Akademieleiterin auf recht phexische Mittel zurückgreifen muss, um den Fortbestand der Akademie zu sichern.

    Wegen der klamen finanziellen Situation der Akademie halte ich z.B. den Nachteil "Geizig" für passend.

    Hach - ist immer schön, wenn man die "Maskulinisten" im Forum aufschreckt. Ich hab mittlerweile keine Lust mehr auf solche Diskussionen und spreche über solche Dinge lieber in einer angenehmeren Umgebung. Die sitzen offenbar zuhause und haben ein "Sexismus"-Warnsystem, das sie sofort alarmiert, wenn diese Worte hier irgendwo geschrieben werden - um ihre "Meinungen" offensiv kundzutun.