Ich bin gerade dabei einen Charakter zu erstellen, der sowohl auf der Seite des Gerechtigkeit steht, dafür aber auch das Gesetz gezielt bricht.
Die Idee dahinter ist, dass der Char ein (ehemaliger) Straßenwächter des Horasreiches ist, der im Kampf gegen einige Banditen sehr schwer verwundet wurde und anschließend von selbigen wieder auf die Beine gebracht wird, da der Wächter immerhin "ein verblendeter Diener der/des Horas ist", der noch auf den richtigen Weg gebracht werden kann (auf das eher zwiespältige Sozialwesen des Reiches hingewiesen wird, besonders was die "Vagabunden" und niederen Popoli betrifft).
Im Laufe der Genesung stellt er dann fest, dass Räuber, Banditen und anderes "Gesocks" nicht nur Schurken sind, sondern eigentlich schlecht dran und tagtäglich ums überleben kämpfen müssen, ihnen aber aufgrund der Vorurteile gegenüber der Vaganten nichts anderes als das Banditenwesen bleibt.
Davon überzeugt entschließt sich der Char, seinen Posten als Agent des Reiches an den Nagel zu hängen und tritt in die Bande ein, damit er durch gezielte Überfälle auf (Geld)transporte des Horas genug Geld einsetzten kann, um Notleidende zu unterstützen (ein bisschen Robin-Hood-like, ich weiß )
Ich dachte da an :
Kultur: Horasreich/wichtige Handelsroute
Profession: Straßenwächter/Bandit (durch breitgefächerte Bildung)
Vorteile: Eisern, bgB, (Gefahreninstinkt?)
Nachteile: Unansehnlich und Einäugig (eine der Verletzungen war ein Schwerthieb mitten über ein Auge), Prinzipientreue (Unterstützung Notleidender, schaffen gerechter Verhältnisse, Beschränkung von Verbrechen auf ein Mindestmaß) Vorurteile (gegen den horasischen Staat)
Wäre nett, wenn ihr ein paar Anregungen beisteuern könntet.