Beiträge von Schattentanz

    Bei uns in der Gruppe haben sich mal einige Mitglieder mit ihren Helden gekloppt, sie wollten festmachen wer der Stärkste ist.

    Der jenige der sein Maul am meisten geöffnet hatte, hat am Ende verloren und wäre mit seinem Helden regeltechnisch gestorben. Heute reißt er sein Maul nicht mehr so weit auf.

    Ihr könnt euch sicher vorstellen, welche Sprüche dann am Tisch so gefallen sind...

    Ich habe da eine ganz coole Idee:

    Alle Mitglieder können zusammen eine Geschichte schreiben und das funktioniert so:

    Der erste fängt mit einem Wort an z. B. Ein
    Der zweite übernimmt den Text vom vorheringen und ergänzt um ein Wort.

    So entsteht eine Story, sie sollte natürlich von DSA handeln.

    P.S.: Immer nur ein Wort ergänzen und NIEMALS zweimal hintereinander posten.
    Außerdem immer die komplette Story kopieren, da sonst die Übersicht verloren geht.

    Ich fange mal an:

    Aventurien

    Das sehe ich auch so. Mit weiniger als 3 Spielern ist dann keine Gruppe mehr.

    Aber es kommt natürlich auch darauf an, welche Version man spielt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass DSA3-Charaktere leichter zumeistern sind als DSA4-
    Charaktere. Man braucht beispielsweise die Vor- und Nachteile nicht zu beachten.

    Letztendlich sollte man einfach seinen eigenen Erfahrungen vertrauen.

    Wie man sieht, ist es in jeder Gruppe anders. Eine perfekte Mischung bzw. was wirklich gutes Rollenspiel ausmacht, muss dahe wohl jede Gruppe für sich entscheiden.

    Aber es ist schon interessant, wie die anderen das so sehen. Bin schon gespannt, was andere dazu meinen.

    Zitat von "Schattenkatze"

    Ein paar der Hausregeln unserer DSA 3 Gruppe Regeln sind im Hausregelthread im DSA 3 Unterforum schon aufgelistet. Da können wir uns dann gerne weiter austauschen. :)

    Okay alles klar, ich habe bereits dort gepostet. Freue mich auf Antwort von dir.

    Wir haben beim Steigern der guten Eigenschaften ein anderes System:

    Wir setzen zwar immer eine gute Eigenschaft nach oben, aber man darf in 10 Stufen nur dreimal die selbe Eigenschaft steigern.

    Beispiel:

    Stufe 1 Körperkraft +1
    Stufe 2 Körperkraft + 1 (2. Steigerung)
    Stufe 3 Korperkraft + 1 (3. Steigerung und damit letzte)
    Stufe 4-10 kann Körperkraft nicht gesteigert werden
    Stufe 11+12+13 geht dann wieder

    Vorteil:
    Jedes Mitglied muss eine Liste führen, wo er alle Steigerungen einträgt und hinterher nicht sagen kann, dieses oder jenes hätte ich nicht gesteigert
    Außerdem führt der Meister seperat auch noch mal eine Liste

    Zitat von "Schattenkatze"

    Aber stimmt, DSA 4 ist zu umfangreich, aber niemand ist gezwungen sich an alle Regeln zu halten. Daher haben wir bei DSA 4 etwas komprimiert und bei DSA 3 ein paar Regeln hinzugefügt, um ein paar Abstufungen und etwas mehr Vielfalt und Möglichkeiten zu bekommen.

    Okay. Welche Regeln habt ihr denn hinzugefügt (DSA 3)?
    Wir spielen beisspielsweise ohne die Waffenvergleichswerte (finden wir total unsinnig), dafür wird bei uns der SO sehr beachtet und ausgespielt.
    Bei einer Audienz wird beisspielsweise der Spieler mit der höchsten SO auch die Redepflicht übertragen und ich gerade der Streuner alles erzählen.

    Was bei unserer Gruppe auch oft Beachtung findet: Ist die Traglast der Helden, das wird sooft missachtet.

    Zitat von "Schattenkatze"


    Genau da sehe ich aber auch das Problem: Wer will denn beurteilen, ob der Charakter "richtig" dargestellt wurde? Wer weiß das besser als der eigene Spieler dieses SC?
    Natürlich entspricht es nicht den Werten und wird daher auch nicht unbedingt gutes Rollenspiel sein, mit großer Höhenangst auf einem Baum zu nächtigen und mit MU 10 immer als erstes den Gegnern entgegenzustürmen oder mit einem TaW von 2 als guter Kämpfer zu gelten, und da wird auch dem SL, der die Werte kennen könnte/sollte, klar sein, dass das nicht zu den Werten passt, aber ein Charakter besteht nicht nur aus Werten und er hat viele Facetten, die in Werten nicht fassbar sind.

    Gute Rollenspiel ist in meinen Augen, wenn man einen Charakter glaubhaft verkörpert, nicht nur der goldgierige Streuner oder der selbstlose RG dargestellt wird, sondern wenn man seinen Charakter plastisch und lebendig darstellt (und sich von einem anderen Streuner und einem anderen RG abhebt).
    Ich finde, man kann nach den Werten spielen und dabei keinen lebendigen Charakter haben, so wie man einen sehr überzeugenden Charakter darstellen kann (der womöglich, wenn man Pech hat, gar nichts mit seinen Werten zu tun hat), ohne dass irgendwer die Werte kennt.
    Es liegt in der Verantwortung des Spielers, nicht nur das Idealbild seines SC zu spielen (in das der Charakter oft erst noch hinein wachsen muss, zumindest auf Ebene der Werte), sondern auch die Werte dabei mitzubedenken, aber ich würde Rollenspiel nicht darauf reduzieren, dass die Werte richtig umgesetzt werden (aber duies soll natürlich auch geschehen).
    (Ausführlich habe ich es ja ein paar Beiträge weiter oben dargelegt.)

    Okay, hab es vielleicht im letzten Beitrag nicht so gut dargestellt:
    Bonus-APs werden zusammen mit dem Meister vergeben, der Schlüsselszenen notiert und dann offen an die Runde die Szene nochmal darstellt und auch seine Meinung wieviel und warum diese Szene Punkte verdient hat, jeder Spieler kann daraufhin seine Meinung äußern und natürlich wird dann auch diskutiert.

    Der Meister macht es es ich aber nicht so leicht, nur Wertebezogenes Spiel mit einzubeziehen, sondern auch andere Dinge wie z. B. Umgangsformen usw.
    Im Normalfall bekommt man maximal 10% Bonuspunkte zu den Standardpunkten die vergeben werden.

    Wir (Meine Gruppe und Ich) sind da folgende Meinungen:

    Ein guter Rollenspieler ist der, der seine Rolle am besten spielt. Sprich:
    Wer den Charakter den er verkörpert, so rüberbringt, dass es den Werten am nächsten kommt.

    Beispiel:
    Der Charakter eines Spielers hat Mut 8, aber der Spieler entscheidet sich auf eine Gruppe von 5-6 Gardisten alleine loszugehen und den Kampf alleine zubestreiten. Das ist zwar sehr mutig, aber nicht dem Charakter nahe.

    Was auch nicht passt, ist ein Söldner, dem völlig egal ist, wieviele Dukaten er als Entlohnung bekommt.

    Kurz oder lang: Ein gutes Rollenspiel kann man nur spielen, wenn man sich in die Rolle des eigenen Charakteres versetzt und diesen glaubwürdig vetritt und rüberbringt.

    Bei uns bekommt man in der Gruppe regelmäßig Bonus-APs wenn man seinen Charakter in gewissen Situationen richtig gut darstellt.

    Wir selbst spielen meistens zu fünft. Haben aber auch schon zu zweit oder zu dritt gespielt.

    Vier bis fünf Mitspieler und ein Meister ist meiner Meinung nach am besten, da alle relativ häufig und ohne lange Pausen voran kommen und der Meister noch alles im Überblick hatte.

    Wir hatten auch schon mal einige Abende mit 12 Spielern und ein Meister, das war auf jeden Fall zu viel. Da sich einige Spieler dann nicht mehr aufs Spielen, sondern mehr auf private Gespräche konzentriert hatten. 12 Mitspieler zu beschäftigen, ist glaube ich für einen Meister dann zu schwierig, deshalb haben wir die Gruppe dann getrennt und am Abend zwei Handlungsstränge simultan mit zwei Meistern gespielt. Das war dann wieder für alle Beteiligten in Ordnung.

    Ich spiele in meiner Gruppe nach DSA3-Charakterbogen, aber auch durchaus Abenteuer für DSA4 wie z. B. Die Story um die sieben Gezeichneten.

    Wir alle sind der Meinung, dass DSA3 für den Meister einfacher zu handhaben ist, da er nicht von jedem Charakter die Vor- und Nachteile bzw. Sonderfertigkeiten mitbeachten muss.

    DSA4 ist meiner Meinung nach ZU umfangreich, DSA3 fand ich perfekt im Umfang. Aber Die 4. Version hat auf jeden Fall seine Reize.
    Vielleicht stellen wir irgendwann auf DSA4 um, aber DSA3 ist im Moment für uns die erste Wahl.