Beiträge von GreannLasair

    Guttes Rollenspiel... ich glaub ich würde erstmal die Begrifflichkeit stärker differenzieren.
    Im Vordergrund würde natürlich das Spiel als solches stehen und damit wie schon zuvor geschrieben der Spaß. Das Spielen der Rollen wäre nach meiner Meinung hier nur ein konstanter Faktor in einer Gleichung, die den Spaß als Ergebnis hat. Wenn man es weiter mathematisch betrachtet so würde ich sagen, dass es der Faktor zum kleinsten gemeinsamen Teiler der verschiedenen Spieleinstellungen der Spieler ist, einfacher dargestellt:

    (Rollenspiel) * (Überschneidung der Gruppeneinstellung) = Spaß

    Aber das Rollenspiel selbst oder vielleicht besser formuliert als das Spiel der Rollen ist für mich noch mal was anderes. Für gutes Rollenspiel benötigt es nicht nur einen guten Rollenspieler allein, sondern mehrere, die sich ergänzen können und einander nicht "unterdrücken" (nur einer redet die ganze Zeit und die anderen schauen zu).
    Ein guter Rollenspieler ist für mich eine Person, die statt einen beschriebenen Bogen Papier mit Zahlen und Werten ein echtes Wesen vor sich sieht, sei es nun ein Mensch, Elf, Ork oder auch einfach das Reitpferd. Er kann diese Wesen genau vor sich sehen, sie verstehen, kennt ihre Gedanken und Probleme. Er kennt ihr innerstes Wesen und wenn er dann anfängt zu spielen, dann erzählt er nicht nur einfach davon, sondern er entführt die anderen in diese Welt. Er lässt sie nicht das innerste des Wesens sehen und zeigt auch nicht ihre Beweggründe, doch er haucht ihnen Leben ein, so dass andere ihre Handlungen, die Gestik, die Mimik sehen und die Gründe vielleicht erahnen können. Ein guter Rollenspieler ist ein Erschaffer einer anderen Welt, der den anderen diese Welt nicht einfach nur vorführt, sondern sie einbindet, so dass auch sie diese Welt schaffen, erhalten und erweitern können. Das Rollenspieler lässt das, was auf ander nur wie ein Haufen Zahlen wirkt zu einem authentischen lebendigen echten Wesen werden.
    Das mich jetzt bitte keiner nach dem wie fragt... wenn ich es wüsste würd ich es anwenden oder zumindest versuchen. Es ist ein Glück, dass das Spiel auch mit "Normalsterblichen" wie mir funktioniert.^^

    Ich hab bei diesem Abenteuer zwar nur Erfahrungen als Spielerin gemacht und war auch nicht bei allen Sitzungen dabei (ich glaub 4 von 5), aber vielleicht bringt dir dieser Beitrag trotzdem was.
    Das Abenteuer fand ich spannend. Es war auch eigentlich für jeden etwas dabei, also nicht nur Kämpfe sondern auch was für Denker. Dabei haben sich Phasen, wo man mehr kämpfen musste und mal mehr überlegen zum Beispiel das unerlaubte Eindringen in Städte und Gebäude, abgewechselt. Wenn mal nicht genug "Kampfkraft" da war konnte meine Gruppe es einigermaßen durch Kreativität und wohl auch einiges Würfelglück ersetzen. Aber wenn ich es noch mal spielen würde, dann wäre es gut stärker darauf zu achten, dass die Kämpfer nicht bei den gefährlichsten Situationen fehlen. Wir hatten bei dem Finale das Problem nur einen wirklichen Kämpfer zu haben, ansonsten einen, der einigermaßen, eine, die kaum, und einen, der gar nicht kämpfen konnte. Das hat uns in eine gewisse Bredoullie gebracht und es ist eigentlich ein Wunder (oder die Gnade des Meisters), dass wir das Abenteuer zu einem guten Ende bringen konnten und selbst dann hätten wir es wohl nicht geschafft, wenn die beiden Geweihten nicht ihre 12Segnungen "aus der Tasche gezaubert" hätten. Lange Rede kurzer Sinn: Eine ausgewogene Charakterwahl halte ich für sehr wichtig.
    An ein paar Stellen verlief mir das Abenteuer zu "glatt", aber ansonsten halte ich es für ein sehr gutes Abenteuer. Zumindest bei dem was unser Meister damit gemacht hat. Im Allgemeinen denke ich schon das es einen Höhepunkt bei einer Kampagne bilden könnte, in wie weit das allerdings den Anfang betrifft kann ich das nicht beurteilen da ich da nicht dabei war. Speziell auf die Arensteinkampagne kann ich das leider auch nicht beziehen, da ich diese nicht kenne.

    Also exakt rund wie du es nennst Atho, ist unmöglich, ich denke da stimmen wir überein. Aber sehr rund ist schon möglich. Ich hatte da das gleiche Problem, dass die Trüffel nicht richtig rund werden wollten und ihre Form auch nicht wirklich halten wollte. Es ist allerdings kein richtiger Trick dabei sie später ab zu runden, vielmehr ist es eine Frage wann man sie aus dem Kühlschrank nimmt, um sie im Puderzucker/Kakaopulver/usw. zu wälzen. Du musst nur darauf achten, dass sie fest und auch schon eine gewisse Stabilität haben, aber eben immer noch formbar sind. Dann kannnst du sie mit den Händen einfach nochmal nachformen, bevor du sie wälzt, dann werden sie schön kugelig.
    Das mit den beiden Schokoladen-Sorten und den Nüssen klingt gut. Als ich das Rezept ausprobiert habe, war es das erste mal das ich Pralinen gemacht habe. Da wollte ich lieber noch keine Veränderungen am Rezept vornehmen, aber deine Variante werde ich sicher mal versuchen...

    hmmm... das scheint genau der richtige Thread für mich zu sein...^^
    Also erst mal zwei Rezepte von mir...das erste ist mein Lieblingsrezept und ob mans glaubt oder nicht es ist eigentlich eine einfache Tomatensuppe nach eigener Kreation von einem Zeitaufwand von 15-30 min:

    Tomaten-Gurkensuppe

    Zutaten:
    ein Päckchen passierte Tomaten
    1/4 Gurke
    Sonnenblumenkerne
    1 kleine Zwiebel
    1 mittelgroße - große Zehe Knoblauch
    Zitronensaft
    Olivenöl
    Basilikum
    Oregano
    Thymian
    Muskatnuss
    Rosenpaprika
    Chiliflocken
    Zimt
    Dill
    (und eigentlich ein myteriöses Couscousgewürz, dessen Herkunft unbekannt ist.....kann man aber auch weglassen)

    Zubereitung:
    Man gebe die passierten Tomaten in einen kleinen Topf, füge einen Schuss Zitronensaft hinzu und erwärme das Ganze bei geringster Hitze. Derweil schäle Zwiebel und Knoblauch, zerkleinere die Zwiebel, schneide den Knoblauch in der Mitte durch und entferne das Herz. Dann die Hälften der Knoblauchs vierteln, so dass Achtel entstehen. Beides in einer kleinen Pfanne mit Öl glasig dünsten. In der Zeit Gurke schälen, vierteln, und das weiche Innere entfernen. Dann in kleinere Stückchen schneiden. Wenn Zwiebel und Knoblauch glasig sindSonnenblumenKerne hinzugeben und etwas rösten. Ziemlich bald wieder Öl hinzugiessen, so dass eigentlich zu viel zum braten in der Pfanne ist. Als nächstes die Gewürze nach Geschmack dazugeben. Für ein ungefähres Verhältnis ohne Garantie (ich mach dass immer "aus dem Handgelenk"): Basilikum (viel) > Thymian (viel) > Oregano = Dill (wenig); Rosenpaprika > Chiliflocken > Zimt (als "Entschärfer" und etwas andere Note)
    Die Gurkenstückchen noch etwas in der Pfanne anbrutzeln. Das Ergebnis ind den Topf zu den passierten Tomaten geben und alles noch mal aufkochen, ein wenig blubbern lassen und servieren. Je nach Suppenteller, Schale, Schüssel für 1-3 Personen.

    Das andere Rezept hatte ich erst neulich ausprobiert und das Ergebnis meiner Mutter zum Geburtstag geschenkt, auch sehr lecker. Es folgen die...

    Rumtrüffel
    für 12 Stück (bei mir sind allerdings 16 herausgekommen)

    Zutaten:
    125g Zartbitterschokolade, in Stücke gebrochen
    20g Butter
    2EL Rum (Rumaroma geht auch und schmeckt trotzdem)
    50g Kokosraspeln
    100g Kekse, zerdrückt
    75g Puderzucker
    2EL Kakaopulver

    Zubereitung:
    Die Schokolade mit der Butter in eine Schüssel geben und im Wasserbad vorsichtig unterRühren schmelzen.Vom Herd nehmen und den Rum zugießen. Kokosraspeln, Kekse und 50g Puderzucker zugeben und gut vermischen. Ist die Mischung zu fest, noch ein wenig rum zufügen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Masse zu kleinen Kugeln rollen. Die Kugeln auf das Backblechlegen und solange in den Kühlschrank stellen bis sie fest werden. (Ist nicht schlimm wenn sie bis dahin noch nicht die richtige Form haben die Endgültige kriegen sie noch) Den restlichen Puderzucker auf einen großen Teller sieben. Das Kakaopulver auf einen zweiten Teller sieben. Die Hälfte der Trüffel im Puderzucker wälzen bis sie vollständig bedeckt sind, die ander Hälfte im Kakaopulver. Die Trüffel in Pralinenförmchen setzen und bis zum Verzehr kalt stellen.