Beiträge von Atho

    Nachdem ich damals den ersten Band auf Deutsch weggelegt hatte, hab ich inzwischen die Serie auf Englisch gesehen und lese grad mitten in "A storm of swords" herum. Grandios! Und Leute, lest das auf Englisch. Es ist recht einfach geschrieben, klappt ganz gut.

    Unsere Hauptrunde hat einen konstanten Frauenanteil: 2 Mädels, 3 Kerle und der Meister. Wir sind es gewohnt dass Frauen mitspielen, allerdings spielen wir eigentlich immer das jeweils eigene Geschlecht.

    Ich muss Leviathanas da zustimmen, was das Hineinversetzen betrifft. Für nen One-shot oder so ist das in Ordnung, aber bei längeren Kampagnen ists besser in bekannten Gewässern zu segeln...

    Ui...habs auch mal gespielt, es war sehr geil (vor allem in ner Truppe aus lauter Blinden ohne Brille..."Wer isn drüben Quick?"). Und wir Anfänger haben in bester Pokalmanier die Favoriten im Turnier zweimal geschlagen...muhahaha!

    Aber im Verein ist das sicher nochmal cooler.

    Naja, in "Im Banne des Nordlichts" wird von ein paar Glorana-Thorwal-Kämpfen berichtet. Das letzte Abenteuer war ja rund um die Vinskrapr und gehört ja auch zu diesen Kämpfen thematisch.

    Aber die Dichte wie unter den Schwefels wirds wohl nie mehr geben, das ist klar.

    Es ist definitiv eine andere Technik wie bei Avatar. Man kriegt einiges mit wenn in der Stadt 3 Wochen lang Dreharbeiten sind.^^

    Es ist nicht ganz leicht zu vergleichen finde ich, aber auf ner Skala von 1 bis 10 was technischen Stand betrifft läge Avatar bei ner 3 und die Musketiere bei ner 7-8. Wenn ich das bewerten müsste. Was ich aber natürlich nicht tue. Hust.

    Also, zum Thema 3D:

    Generell muss ich zustimmen, dass 3D nicht sein muss. Ich habe zwar keine Probleme damit und kann daher nicht persönlich beurteilen, wie unterschiedlich es nun genau ist. Aber von meinen Begleiterinnen meinte eine, sie habe Probleme - die sie hier nicht hatte. Es kann gut sein dass die andere Drehtechnik da generell wesentlich angenehmer ist, doch nach einer Meinung ist die Datengrundlage natürlich ein bissl dünn.^^
    Was mir aufgefallen ist, ist dass der Film wesentlich konsistenter ist. Eben KEIN Achterbahnfahren, sondern gleichmäßig. Fand ich sehr angenehm.

    Ich persönlich würde dem Film 2D genau die selbe Note ohne 3 D geben, denke ich.

    Ob es ihn in 2D gibt, weiß ich nicht. Ich bezweifel es aber, denn er wurde ja direkt in 3D gedreht - ob man daraus am PC 2D machen kann weiß ich nicht.

    Nachdem ich eben von der Preview aus Nürnberg (gewonnene Karten, yeah) zurück bin, dachte ich dass es an der Zeit ist mal meine Meinung kundzutun. Daher enthält folgender Bericht ordentlich Spoiler:

    1. Handlung

    Wer Trailer in Kino und/oder Fernsehen gesehen hat oder den Regisseur einschätzen kann, der weiß dass die ursprüngliche Handlung von Alexandre Dumas' Werk zwar adaptiert, aber sicher nicht nah am Buch umgesetzt wird. Stichwort Luftschiffe, welche in Trailern zu sehen sind. Nun gehen die Meinungen auseinander: Ein Teil der Menschheit mag es, wenn sich ein Film recht nahe am Buch hält und mehr eine Umsetzung als eine Interpretation ist. Zu dieser Sorte Mensch gehöre auch ich, weshalb ich eigentlich in Filme nicht gehe wenn sie von vorneherein stark vom Original abweichen. ABER es gibt einige Aber. Erstens gibt es schon filmische Umsetzungen der 3 Musketiere, die auch recht nahe am Buch gedreht sind. Dies ist auch der Grund, warum die starke Abweichung vom Buch zwar nicht toll ist, aber akzeptabel. Zweitens ist dieser Film in 3 D gedreht worden und nicht später am PC auf 3 D gedrechselt - es war also eine andere Technik zu erwarten. Und drittens - was aber wirklich ein Sonderfall ist - wurde er in Würzburg vor meiner Nase gedreht. Die Residenz ist der Louvre, die Festung ist Buckinghams Palace, die Mainbrücke ist London und so weiter und so fort. Man konnte sogar bei den Dreharbeiten zuschauen, sah die Kostüme aus der Garderobe kommen, Bekannte haben Fotos und Gespräche mit Hauptdarstellern und einige haben als Komparsen sogar mitgespielt. Dazu noch gewonnene Karten -> nix wie ins Kino!

    Die eigentliche Handlung, wie sie im Film erzählt wird:

    Der Film beginnt mit einer gezeichneten Europakarte, auf der große Zinnfiguren wie überdimensionales Risiko verteilt sind (oder wie man sie in den Sandkästen von Militärs fand) und schwenkte gleich nach Venedig zu einer Art Prolog über - die erste Abweichung vom Originalplot. In Venedig sind die 3 Musketiere und Lady de Winter gemeinsam unterwegs, um als Spione Konstruktionspläne von 'Kriegsmaschinen' des Erfinders Leonardo da Vinci zu stehlen. Dies stellen sie nach ausgeklügelten Plänen sehr geschickt an im Stile eines James-Bond-Meisterdieb-Batman-Indiana-Jones-Mixes. Für alle, welche noch nie einen der meiner Meinung nach Klassiker der Literatur gelesen haben (sprich den Originalroman), werden die Hauptpersonen ohne d'Artagnan durch den Film vorgestellt. Eine richtig nette Idee, wenngleich die Handlung selbst eher...naja, amerikanisch-simpel weitergeht. Als nämlich die Baupläne gekonnt geraubt wurden, kommt der arme beraubte Venezianer Til Schweiger (wer bitte hat Anderson gesagt das sei ein brauchbarer deutscher Schauspieler?!) und schafft es trotz seiner großen Garde nicht, auch nur halbwegs kompetent zu agieren. Dummerweise haben die Musketiere nichts davon, weil Lady de Winter sie verrät und die Konstruktionspläne Lord Buckingham übergibt. In diesem Stadium wird auch schon erzählt, in welcher Verbindung sie zu Athos steht. Buckingham, der als genial-böser Intrigant im Hintergrund wirken soll, der alles geplant hat, aber nur kurz auftaucht, verschwindet ebenso ungeklärt wie er in Venedig aufgetaucht ist (für alle Realisten: Ein englischer König zu dieser Zeit, der alleine unerkannt in Venedig als Agentenführer tätig ist...ich brauche nicht weiter zu erzählen, oder?).

    An dieser Stelle gibt es einen Schnitt und es geht weiter mit d'Artagnans Weg nach Paris - vom Verabschieden von seinen Eltern über den Zusammenstoß mit Rochefort und den Duellforderungen mit Athos, Portos und Aramis (Aramis als Verkehrspolizist, weil d'Artagnans Gaul auf die Straße gekackt hat ist je nach Sichtweise bizarr bis lustig, bevor die bekannte Szene mit dem Taschentuch der Dame sich entwickelt) wird sich einigermaßen ans Buch gehalten. Um genau zu sein hält sich Anderson hier mehr ans Buch als im Rest vom Film. Auch im Folgeteil vom Duell (welches hier auf einem Marktplatz statt in einer abgelegenen Ruine stattfindet - und Constanze schaut dem kompletten Kampf zu), dem Kampf mit Richelieus Wache bis hin zur aktuellen Situation der Musketiere (kein Gold, der Kardinal hat zu viel zu sagen, ect.) bleibt es einigermaßen passend. Für den einfach denkenden Menschen erklärt man hier noch ein bisschen was zum Hintergrund der Akteure (etwa dass Aramis Priester werden will) und bringt den Diener Planchet ins Spiel. Für den einfachen Geist belässt man es praktischerweise auch bei nur einem Diener für alle Musketiere.

    Erst mit dem Umschwung zu den Geschehnissen im Palast wird es fantastischer. Der unreife König erwartet Besuch von Lord Buckingham und sorgt sich um die Farbe seiner Garderobe, während der Kardinal die Fäden zieht und von vorneherein zusammen mit Milady plant, die Diamanten dem Herzog unterzujubeln. Also KEIN echtes Liebespfand der Königin, sondern von vorneherein abgekartetes Spiel, was die Königin leider eines wichtigen Aspektes beraubt - sie bleibt eine bessere Statistin.
    Mit dem Besuch des Herzogs kommt auch das erste Luftschiff ins Spiel, denn während der König und alles Gefolge (darunter auch die Musketiere und d'Artagnan, der vom König zum Musketier gemacht wurde wegen dem Verkloppen von Richelieus Wache auf dem Markt) wartet, landet das Luftschiff der britischen Krone direkt auf dem Paradeplatz des Louvres und Buckingham beginnt, dem armen französischen König so ziemlich alles unter die Nase zu reiben, von Modegeschmack bis hin zum Luftschiff und dem Verhältnis zur Königin. Dass alles sehr simpel zu verstehen für den Zuschauer gedreht wurde, wird sich durch den ganzen Film ziehen - kein Taktieren der Figuren, hier reiben sich alle ihre Taten direkt unter die Nase.

    Während des Besuches stiehlt Milady für den Kardinal in LaraCroft-Manier die Diamanten und segelt zusammen mit Buckingham nach England, während sich d'Artagnan sich in etwas kitschiger-sülziger Form um die Erste Zofe Constanze bemüht. Kaum sind die Engländer weg, kommt auch schon das Thema Ball auf und die Königin soll die Diamanten tragen - das alles in 5 Tagen.
    5 Tage wird man sich nun fragen, da kommt man doch nicht nach England und zurück! Oh doch, kommt man, wie man gleich sehen wird. Von Constanze angestiftet sind alle sehr schnell in Calais. Ein komplettes Buchkapitel (oder gar zwei?) werden übersprungen, die Handlung setzt in Calais wieder ein. Dafür sind alle noch an Bord und bislang ohne Hindernisse hierher gekommen, sogar Constanze ist mit dabei. Diese lenkt die Wachen ab und so kommen alle nach England...simple Handlungslinie, einfache Aktionen

    In England berät Milady Lord Buckingham, wie man sich vor den bösen Musketieren schützen kann. Was einer der größten Logikfehler in der Handlung nach sich zieht - warum zum Geier will Buckingham die Diamanten behalten, obwohl er sie nicht geschenkt bekommen hat sondern sie als Diebesgut in Besitz hat? Statt wie im Buch den Ernst der Lage einzusehen und d'Artagnan das Collier zu geben, verbunkert er sich mit Hunderten Wachen um den Tower von London (Der Palast ist eigentlich ne reine Festung). Praktischerweise lassen die 3 Musketiere das Fechten gleich sein, sondern kapern irgendwie das Luftschiff und können das einfach steuern um den als Ablenkung gefangengenommenen d'Artagnan zu befreien, in dem man den Tower zusammenschießt. Gatling-Kanonen sind schon ungeheuer praktisch. Und weil Lady de Winter mit den Diamanten per Kutsche flieht, greift der dafür entwickelte Plan: Planchet steuert die Kutsche und entfernt die Pferde, während man das Cassis der Kutsche ins Luftschiff hochzieht. Ich werde jetzt gar nicht auf die vielen Logikfehler eingehen (als Beispiel spontan mal drei: Warum fährt Milady mit Planchet als Kutscher mit? Warum hat das Luftschiff eine eingebaute Schleuse nach Sternzerstörer Art mit Lastenaufzug? Und warum hat die Kutsche Haken für Zugseile? Ihr seht, über Gesetze der Physik rede ich gar nicht mal...)

    Auf dem Luftschiff wird Milady dann der Diamanten erledigt und für Ihre Verbrechen ins Meer fliegen lassen, so aus 100 m Höhe plus. Vorher hat sie aber noch absolut freiwillig die Kardinals-Vollmacht Athos gegeben "falls Ihr sie mal brauchen könnt" Kein weiterer Kommentar.

    Nun könnte der Film eigentlich zu Ende sein, aber es fehlen ja noch ein paar Luftschiffaktionen. Also taucht plötzlich ein zweites Luftschiff auf mit Rochefort und seinen Leuten, das nicht nur Constanze als gefesselte Galionsfigur dabei hat, sondern auch noch Master&Commander-mäßig besser, größer, stärker, schneller, ect. ist. Wie in M&C entkommen die Musketiere durchs Steuern in eine passend erreichbare Gewitterfront, nachdem man d'Artagnan und Diamanten gegen Constanze ausgetauscht hat.
    D'Artagnan kämpft dann mehr schlecht als recht im feindlichen Luftschiff (weitgehend ohne Degen) und wird von den drei Musketieren gerettet, da die Gatling-Kanonen nach unten schießen können und die Breitseiten der Franzosen nicht nach oben. Praktisch, dass man auf den Gedanken kommt von oben anzugreifen...

    Einige Enteraktionen, Breitseiten und einen Rammangriff später werden beide Luftschiffe auf der Notre-Dame aufgespießt, wo D'Artagnan mit Rochefort dann auf Simsen und Dachfirsten endlich Degen gegen Degen kämpfen darf, bis Rochefort stirbt. Und ja, mann KANN Gegenhalten als Manöver auch so machen dass man scharfe Klingen mit der bloßen Hand wegdrückt...

    Schlussendlich landet das englische Luftschif irgendwie im Palastgarten vom Louvre vor König, Königin und Kardinal, wo auch Constanze nun perfekt gestylt in Hofkleidung ist und sich offenbar sehr schnell umziehen kann. (Ich wollte eigentlich keine Logikfehler mehr nennen, aber es ist echt schwer so...). Der Kardinal muss beigeben, die Königin ist glücklich und d'Artagnan bekommt die Constanze, Happy End!

    Achso, eine Endszene gibt es noch: Lady de Winter wacht auf, äußerlich unverletzt vom 100-Meter-Sturz (nur ein bisschen nass) im Schiff von Buckingham, der sie aus dem Meer gezogen hat. Das Schiff ist das Erste einer ganzen Flotte von Schiffen und Luftschiffen (!), die gerade dabei ist Frankreich "aus Rache" anzugreifen...

    Fazit: Die schönsten Szenen aus dem Buch (die Szenen auf dem Weg nach Calais, wo einer der Musketiere nach dem Anderen ausfällt, die Dienerszenen, die Szenen zwischen Milady und d'Artagnan in England, Miladys Ende durch den Scharfrichter oder der Kampf vor La Rochelle mit dem Frühstück in der Bastion) sind alle gestrichen, nur zu Beginn ist die Handlung wirklich an das Buch angelehnt. Statt Mantel-und-Degen-Flair fühlt man sich fast wie in Myranor bei all den Luftschiffen und Gatling-Kanonen. Sehr schade. Durch schauspielerische Leistung ist die schwache Handlung an vielen Stellen aber noch erträglich, vor allem im Palast um König und Kardinal. 2 Orkschädel von 10.
    :lol2::lol2::flop::flop::flop::flop::flop::flop::flop::flop:

    2. Technik

    Nun ein Pluspunkt des Films: Echt 3D-gedreht merkt man, es ist eine andere Qualität als nachdigitalisiertes 3D. Gleich die erste Venedig-Szene zeigt das, hat ein gewisses "Aha"-Erlebnis gebracht. Die Details sind viel schärfer, es wirkt konsistenter als bei anderen 3D-Filmen, wo man immer nur den Eindruck hatte, es sind nur einzelne Gegenstände 3D.
    Kameraführung und Schnitte passen sich der Handlung an: Einfach, klar, solide. Was in diesem Fall aber wohl auch besser ist, denn komplizierte Einstellungen hätten die Handlung nicht besser dastehen lassen. Ob und wie weit die neue 3D-Technik nur einfache Einstellungen zulässt, mag ich nicht beurteilen.
    Negativ aufgefallen sind mir Pyroeffekte - es scheint sehr schwer zu sein Computereffekte im Pyrobereich mit der 3D-Technik zu kombinieren. Daher behilft man sich beispielsweise am Ende beim brennenden Luftschiff im Palastgarten mit "echten" Flammen und bastelt den Rest drumherum - ich musste sofort an die Feuertechnik bei nem InFlames-Konzert denken, nur dass statt ner Bühne nen Luftschiffwrack in der Mitte war.
    Insgesamt 7 von 10 Orkschädeln.

    :lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::flop::flop::flop:


    3. Szenen, Masken, Requisiten

    Toll! Muss man jetzt so mal sagen. Man merkt einfach ob man wirklich reale Drehorte hat oder alles am PC entstanden ist wie beispielsweise Avatar. Die Würzburger Residenz ist als Louvre richtig spitze umgesetzt, ich war begeistert. Ohnehin ist Würzburg in 50% des Films zu sehen, entweder die Mainbrücke, die Festung (Buckinghams Palast) oder eben die Residenz. Fast noch besser gefällt mir aber Bamberg, dessen historische Innenstadt zum nächtlichen Paris wird. Ich will Wallpaper davon!
    Die Dichte an außerordentlich gut erhaltenen Schlössern und Burganlagen war ja auch der Hauptgrund für die bayerischen Drehorte von Würzburg über Herrenchiemsee bis Burghausen.

    Auch Kostüme und Requisiten überzeugen meist - mit zwei Ausnahmen: Die dämlichen Luftschiffe (ich warte wie gesagt nur auf die Erklärung, dass die wie ne Sulman al Nassori funktionieren und überall Magie das am Laufen hält) und die Kostüme der Kardinalsgarde: Ein bisschen Templer für Arme. Und manchmal hängen Kleinigkeiten (dem Fisch am Ende bei Planchet sieht man sein Plastik an). Die Musketier-Klamotten, die Kleider von Buckingham und König, das Outfit von Milady - all das gefällt mir gut, passend zu den Charakteren ausgewählt. Da wurde sehr gut nach- und mitgedacht.

    Insgesamt 9 von 10 Orkschädeln.
    :lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::flop:


    4. Schauspieler

    Ich nenne jetzt mal nur die wirklich wichtigen:

    - d'Artagnan (Logan Lerman): Schön, überzeugend, von sich überzeugter Maul- und Degenheld.
    - Athos (Matthew MacFayden): Wie im Buch - der Adelige der Drei. Passt!
    - Portos (Ray Stevenson): Ähnlich der anderen: Gut, solide, überzeugend.
    - Aramis (Luke Evans): Der bestaussehendste Kerl im Film. Oder wie es eine meiner Begleiterinnen ausdrückte: "So will Orlando Bloom in ein paar Jahren mal aussehen.". Sehr gut besetzt.
    - Planchet (James Corden): Überzeugend, herrlich. Als britischer Comedian für die Rolle gut ausgewählt
    - Milady (Milla Jovovich): Super Besetzung, perfekte Rolle für sie. Da stört nichtmals dass Milady im Buch mWn blond war.
    - Constanze (Gabriella Wilde): Rrrrrrrr...heiß. Ich will der D'Artagnan sein!
    - Buckingham (Orlando Blum): Hm...ganz nett gemacht, ja, aber es wird nicht seine Paraderolle werden.
    - Kardinal Richelieu (Christoph Waltz): Herrlich fies, absolut top!
    - komischer Venezier (Til Schweiger): Arrrrrggggghhh, zurück zu Keinohrhasen! Die Art Filme kann er immerhin.
    - Rochefort (Mads Mikkelsen): Ordentlicher Bösewicht.

    Insgesamt sehr überzeugend, die Schauspieler retten die Schwächen der Handlung. Wegen ihnen lohnt der Film. Die Dialoge sind (für die Handlung) gut geschrieben, manchmal auch witzig, aber eigentlich fast immer gut rübergebracht. 9 von 10 Orks.
    :lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::flop:

    5. Musik

    Generell gut. Paul Haslinger war mir persönlich unbekannt, es erinnert manchmal an den Stil von Hans Zimmer - warum man aber am Ende Take That in den Film bringen muss, wird mir wohl immer schleierhaft bleiben. *schüttel* 6 von 10 Orks.
    :lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::lol2::flop::flop::flop::flop:


    Gesamtfazit: Tja, schwer zu sagen. Wenn man sich vom Gedanken löst, eine Umsetzung des Romans zu erwarten und Fragen der Physik und manchmal...oft auch der Logik nicht stellt, ist es ein unterhaltsamer Film mit einfach zu folgender Handlung, etwas neuer, ungewohnter Technik, schönen Bildern und Schauspielern, denen es Spaß macht zuzuschauen.
    Ich vergebe 6 von 10 Orkschädeln.

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    Also ich habe mich endlich erfolgreich von der Untergewichtsgrenze entfernt (die 70kg zu erreichen war ein harter Kampf...), mache aber trotzdem ein bissl Sport: Zweimal in der Woche Beachvolleyball (aber eher auf Fun- und Amateurbasis), regelmäßig Radfahren (dieses Jahr sind schon paar 100 km zusammengekommen - wenn man halt keine Auto hat) und seltener sowas wie Larp, Paintball, Schwimmen.

    -> oft am Mampfen, Nerdie, aber nicht dick.

    Ich löse mal auf, Zeit war genug:

    Die korrekte Antwort lautet 6 Bar (zum Vergleich, das ist etwa ein Bus auf dem Brustkorb). Das ist ausreichend um so ziemlich jeden Knochen zu brechen (Pyro hat Recht, man kann tiefer tauchen - aber es kommt ja auch drauf an wie gerichtet der Druck ist) und vor allem das Herz am Schlagen zu hindern. Kein Blutkreislauf mehr, Ersticken - damit nichts die Schlange verletzt (etwa Hörner, Hufe oder Anderes). Schon nicht schlecht für ein paar (viele) kleine Muskeln, so nen Druck über 15-20 Minuten aufzubauen, nicht wahr?

    Ehny war am Nächsten dran, daher ist Ehny als Nächstes dran!

    Ich drehe es mal andersrum - Mergelboden ist ja kalkig, krümelig und ganz gut abzubauen. Vielleicht wurde damit ja dann was gekalkt, z.B. Wälder auf Podsölen oder Torfböden in ehemaligen Hochmooren (zu was anderem ist er auch nicht viel nütze). Vielleicht ist "ausgemergelt" der Zustand, wenn man gemerkt hat dass der Boden zwar jetzt nicht mehr sauer ist aber dennoch ziemlich ungeeignet für die Landwirtschaft?

    Also Mergel ist ein Ton-Kalkmischmasch, je nach Unterordnung mehr oder weniger grob 50-50%. Der fruchtbarste Boden ists nicht...

    Also rate ich dass es daher kommt dass der Boden nicht den besten Wasserhaushalt hat (d.h. ist jemand dehydriertes 'ausgemergelt').

    Ich bin so vorgegangen: "..." bezeichnet das und das.
    "BMW bezeichnet eine Automarke..." "C++ bezeichnet eine Programmiersprache, die..."
    Bei so Sachen wie "http" tu ich mir da schwerer...

    Aber es scheint als ob die Google-Ergebnisse in den richtig großen Größenordnungen ziemlich schwanken. War alles in allem wohl doch nicht die beste Aufgabenstellung :zwerghautelf:

    Also Ehny, gib was Neues auf!

    Http ist kein Begriff, web und Facebook haben definitiv mehr als Google.

    Dann haben wir Hathu's or - Gold bezeichnet im Französischen ein edles Metall, ect. Leo.org bestätigt das (ich selbst hatte nie französisch.)
    18 Mrd ist verdammt gut, "new" ist tatsächlich besser. Leider ist "new" kein Begriff, weil 'die Neuigkeit' mit news übersetzt werden muss - und das hat weniger. Man kann es zwar googlen, aber es ist entweder dann ein Adjektiv oder nur Teil eines Begriffes (new economy, new acquisition für Neuerwerb, ect.)

    Hathus 'or' erfüllt die Aufgabenstellung komplett: Es ist ein Begriff (im Französischen) und es hat mehr Treffer als alle anderen genannten.

    Dementsprechend küre ich Hathu zum Sieger. Weiter gehts!

    Deswegen ja "Begriff" und nicht "Wort"...*g*

    Die Definition von Begriff kann man googlen (ist hier ja ausdrücklichst erwünscht), hat ca 60 Mio Treffer.
    Hier mal der erste Satz der Wikiplödia-Definition:

    Zitat

    Mit dem Ausdruck Begriff (mittelhochdeutsch und frühneuhochdeutsch begrif oder begrifunge) bezeichnet man üblicherweise den Bedeutungsinhalt z. B. eines sprachlichen Ausdrucks oder einer Vorstellung.

    Einzelne Buchstaben, Vorsilben, Satzzeichen (außer sie sind ausgeschrieben), Artikel ("in" hat auch so viel), usw. sind keine Begriffe, daher bringen euch die Obergrenzentreffer hier nicht weiter ;)
    "BMW" wäre allerdings ebenso ein Begriff wie "Bayerische Motoren Werke".

    (Irgendwelche Deutschlehrer unter uns hier dürfen mich, falls ich falsch liege, gern verbessern.)

    Bisher führt von den genannten Antworten übrigens Google (war früher sogar mal der Spitzenreiter), aber es ist nicht mehr auf Platz 1 - es gibt mindestens drei Begriffe, die mehr haben (mind rund eine Mrd mehr). Mein persönlicher Tipp als ich die Frage formuliert hab verliert knapp gegen Google: News.

    Also los, in die Tasten - und Auflösen könnt ihr morgen ja selbst.