Beiträge von Wogister


    Rollenspielphilo...was? Jetzt fang bitte blos nicht auch noch mit GNS, Robin Laws und ähnlichem *piep* an...

    Keine Ahnung wovon du redest, sagt mir alles nichts.^^

    Nein, wir spielen in unserer Gruppe Erzählerisch, nicht Simulatorisch. Entsprechend Geben wir uns nicht damit zufrieden, dass ein Zusammenhang "so in den Regeln steht", sondern fragen uns oft, auch in heißen Diskussionen, wie sich zusammenhänge inneraventurisch erklären lassen. Bestes Beispiel: "Gibt es Schießpulver, wenn nein, warum nicht und kann mein Held es erfinden?" Sich zusammenhänge und logische Gründe zu überlegen um da zu erklären, wo die Regeln sich mit "ich bin halt die Regel" zufrieden geben. Sowas.

    Weil das der Glaube eines Geoden ist und die Zauber vor Uhrzeiten vor diesem Hintergrund entwickelt wurden.

    Das ist zB eine Erklärung, die zwar nicht sehr blumig durchdacht ist, aber durchaus meinen "philosophoschen" Ansprüchen genügt :gruntcool_1:

    Ja ja ja...

    Ich bin mir der Regeln durchaus bewusst. :zwinker:

    Ich wollte mit meiner Frage eher eine Rollenspielphilosophische Diskussion anstoßen. Naja, was soll's ...  :trauer:

    Ja. Der Kern des Zaubers ist zwar zwischen den einzelnen Repräsentation gleich, bei Geoden wird ein Zauber allerdings so gewirkt, dass verrüttetes Metall diesen Vorgang, unabhängig von dem Wirker, behindert.

    Woher weißt du das? Wo steht das mit dem Kern?


    Das ist Absicht, und hat auch unterschiedliche Auswirkungen: Der Magier darf nur bei der Zauberhandlung in geodischer Repräsentation keinen Kontakt zu verhüttetem Metall haben. Der Geode hingegen hat durch den Nachteil deutlich schwerere Auswirkungen: Kontakt mit verhüttetem Metall schränkt seine Zauberfähigkeiten über einige Zeit ein, und zwar auch dann, wenn er z.B. in gildenmagischer Repräsentation zaubert. Dafür hat er durch die entsprechende Bedingung der Repräsentation keinen zusätzlichen Nachteil. Es steht auch ausdrücklich in WdZ: Wer in einer Fremdrepräsentation zaubert, unterliegt dabei den Regeln dieser Repräsentation.

    Das heißt, die Zaubermatrix aller Geodischen Zauber ist derart gestaltet, dass sie nicht (mit großen Aufschlägen) von jemandem mit verhüttetem Metall am Körper gezaubert werden können?

    Wenn ja: Warum? :lach:

    Ich meine, wenn mein Glaube mir bedeutet, dass ich nicht mit Metall am Körper zaubern kann, warum gestalte ich meine Zaubermatrix inklusive dieser Einschränkung? Für mich spielt die Einschränkung keine Rolle. Und anderen werde ich meine Zauber eh nicht beibringen. Warum mich selbst doppelt einschränken?

    Das würde ja bedeuten, dass ein Geode nicht nur die Erschwernis des Nachteils "Unverträglichkeit mit verarbeitetem Metall" auf sich nehmen muss, wenn er in einem Ausnahmefall mal mit Handschellen zaubern muss, sondern auch noch die Erschwernis für die ignorierte Komponente.

    Das spielt sicher niemand so, wäre dann aber richtig.

    Hey, danke erstmal, das wusste ich leider alles schon.

    In der Geodischen Repräsentationsbeschreibung im WdZ steht, dass es Teil von ihr ist, nicht mit Metall in Berührung zu sein.
    Zusätzlich haben alle Geoden aber den Nachteil "Unverträglichkeit mit verarbeitetem Metall". Der Nachteil resultiert aus ihrer Glaubenswelt.

    Das heißt, der Nachteil doppelt sich bei einem Geoden quasi.
    Lernt ein Geode einen Zauber in Gildenmagischer Rep kommt sein (Glaubenstechnischer) Nachteil zu tragen. Er kann trotzdem kein Metall berühren beim Zaubern.

    Lernt ein Gildenmagier einen Zauber in Geodischer Representation kommt die aus der Repräsentation resultierende Kompontente "Kein Kontakt mit unverhüttetem Metall" zu tragen, er kann also nicht mit der Halskette zaubern.

    Das würde bedeuten, dass die Unverträglichkeit sowohl in der Matrix Geodischer Zauber festgelegt ist, als auch in deren Glaubenswelt.

    Und das stelle ich hier zur Frage. Ist das beabsichtigt, oder unachtsame Doppelung.

    Wäre diese Repräsentations-Komponente abgebildet durch den automatischen Nachteil "Unverträglichkeit mit verarbeitetem Metall", könnte mein Magier (der diesen Nachteil ja glaubenstechnisch nicht hat) diese Einschränkung der Repräsentation vernachlässigen.

    Wie seht ihr das?

    Hallo liebe Community.

    Ich habe eine diskussionswürdige Frage zum Zaubern in Fremdrepräsentationen.

    Situation:
    Mein Magier lernt einen Zauber in der Geodischen Repräsentation.
    Die Repräsentation besagt, dass nicht im Kontakt mit Eisen gezaubert werden kann. Dies scheint aber weniger eine faktische Einschränkung zu sein (ist durch SpoMods schließlich umgehbar), sondern eher eine Glaubensfrage. Das gleiche gilt für die Druidische, die Satuarische und die Schelmen Repräsentation. Sie sind alle eingeschränkt, aber eher auf Philosophie- oder Glaubensbasis.

    Frage:
    Gelten die Einschränkungen der Repräsentationen auch für den Magier? Kann er keinen Zauber in einer Fremdrepräsentation sprechen, wenn er deren Glaubenseinschränkung bricht? Der Magier weiß ja, dass die metallene Halskette ihn nicht einschränkt.

    Weiterführend: Wie funktioniert das Zaubern in Fremden Representationen eigentlich? Annahme: Mein Magier kann einen Spruch sowohl in Gildenmagischer als auch in Geodischer Repräsentation. Kann er den Zauber entweder mit Geste und Spruch (Gildenmagisch) oder auch nur mit Geste (Geodisch) sprechen? Heißt: Kann er den Vorteil der fremden Repräsentationen wie zB. die fehlende Komponente nutzen? Gleiches bei Satuarischer und Elfischer Repräsentation.

    Generell: Wie läuft das mit dem Zaubern in Fremdrepräsentation "erzählerisch", inneraventurisch, etc. Gibt's da irgendwo Text zu?

    So, wirr. Aber ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will. :zwinker:

    LG Wogister