Beiträge von Pack_master

    Magier und Alchimisten können damit etwas anfangen. Magisch dürfte er nicht (mehr) sein. Wenn ein magisches Wesen stirbt, schwindet die Magie aus seinem Körper, genau wie abgetrennte Körperteile.

    Heißt das, dass Tairach de facto bereits als Konkurrent ausgeschaltet wurde? Im Mysteria & Arkana-Teil des Almanachs ließt sich das nämlich noch ganz anders.

    Offiziell ist er seit Selindians Tod aus dem Rennen, ja. Die drei "Götter" hatten ihre jeweiligen Champions: Boron die Tränenlose, Tairach Selindian, TGT den Nirraven. Selindian starb frühzeitig und hat die Pläne Tairachs bereits zerstört, bevor das Karmakorthäon überhaupt begonnen hatte. Der Nirraven wurde ebenfalls aus der 3. Sphäre vertrieben (und war seiner Herrin zudem ebenfalls leicht abspenstig geworden), nur die Tränenlose hat ihren Job erfüllt und den Bann über die beiden anderen erneuert. Eigentlich war damit die Geschichte bereits gegessen. Aber die Redax hat das mit dem Start von DSA 5 entweder wieder vergessen gehabt, oder hat es heimlich unter den Teppich gekehrt, da du das mit dem Almanach ansprichst (kenne ich nicht, kann ich nichts zu sagen). Was schade wäre um 2 der 3 besten Bände der Kampagnensammlung.

    Natürlich gab es Marbo da schon. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt, Tut mir leid. Ich meinte damit, dass sie in den Plänen der Redax wohl noch keine Rolle gespielt hat. Zu den wichtigen Totengöttern gehörte sie in TvT und Seelenernte definitiv nicht, da werden Boron, Tairach und tatsächlich TGT als solche bezeichnet. Und die anderen beiden hat Boron an Ende der genannten Abenteuer erneut mit einem Bann des Vergessens belegt - genau wie im letzten Karmakorthäon, um alleiniger Herr über das Totenreich zu bleiben.

    Boron hat ganz offiziell bereits in den Splitterbänden den Kampf gegen seine Konkurrenten gewonnen. Zitat: er hat sie schlafen gelegt (ja das steht da tatsächlich so). Allerdings war das noch vor DSA 5 und Marbo bei der Redax noch nicht geplant.

    Mit der Übergabe des Bjaldorner Tempels an Ifirn dürfte der Alte vom Berg seinen Platz ganz offiziell an seine Tochter gegeben haben. Aber die haben sowieso eine engere Beziehung als alle anderen Götter, das dürfte kaum auffallen.

    Ich hatte meinen Schreckmoment dereinst beim Heyne-Verlag, die Warhammer und Warhammer 40.000 übersetzt haben. Die Übersetzungen der Gotrek & Felix-Romane waren erstklassig - was daran lag dass der Übersetzer dereinst vür GW gearbeitet hatte.

    Aber dann habe ich mir Wolfskrieger - die Übersetzung des Romans "Space Wolf" geholt - und bin nichtmal über die Einleitung hinaus gekommen. Einfach grausam. Der Übersetzer hatte Null Ahnung, was er da machte Er hatte weder Ahnung vom Hintergrund, dem Universum dahinter, noch wirklich von englisch.

    Als wir dann im Lexicanum beraten haben, wie wir die Übersetzungen handhaben haben wir von Games Workshop erfahren, dass Heyne sogar einen Glossar zur Verfügung gestellt bekommen hatte - er wurde nur nicht benutzt...

    Seitdem Games Workshop/Black Library Bücher nur noch im Original. Hat auch mein Schulenglisch zu etwas brauchbarem geformt.

    Nach einer Zeit sollen die Übersetzungen besser geworden sein.... aber das Risiko gehe ich nicht ein. Und im Original liest es sich sowieso besser.

    Wie die meisten wohl bin ich seit Ecclestone dabei, und hatte auch wirklich meinen Spaß an ihm. David Tennant war natürlich unschlagbar (was ihm dann ja Tür und Tor zu anderen Rollen wie Kilgore geöffnet hat - episch). Mit Matt Smith bin ich nicht richtig warm geworden und dann versackte mein Interesse ehrlich gesagt.

    Ja, es ist erwachsener. Die Engel und "Are you my Mommy?" Werden mich bis an mein Lebensende im Schlaf verfolgen, aber das waren grandiose Folgen.

    Ich lese mal wieder etwas aus der Reihe Gaunts Geister von Dan Abnett.

    Die Geschichten der Reihe spielen im Warhammer 40.000 Universum, also Krieg im Weltraum in einem gemeinen Universum, in dem man nicht leben möchte. Die Charaktere sind deutlich und gut erkennbar dargestellt. Die Geschichten sind mit jeder Menge Details angefüllt und bauen lose aufeinander auf. Ich finde die Bücher recht gut zu lesen. Es kommt immer mal wieder vor, dass man doch nur noch eine Seite lesen möchte. Man sollte das Military-Science-Fiction-Genre mögen. Obwohl es im Warhammer 40.000 Universum spielt gibt es dann aber doch kaum Space Marines und wenig Weltraum. Ich sehe die Bücher damit als Nischenprodukt und von der Anforderung vielleicht etwa wie Rosamunde Pilcher, also leichte Unterhaltung für die, die sowas mögen.

    Habe ich gerade in einem Forum wie Orkenspalter etwas als Nischenprodukt bezeichnet? Und habe ich WH40k mit Rosamunde Pilcher verglichen?

    Für den Vergleich sollte die Inquisition dir den Blutadler... aber lassen wir das.

    "Bauen lose aufeinander auf"? Damit kannst du aber eigentlich nur die ersten beiden Bücher meinen. Das hat sich zu einer veritablen Geschichte entwickelt in den über 20 Jahren. Schau dir mal die beiden Editionen des Hintergrundbuchs "The Sabbat Worlds Crusade" an, oder die Anthologie "The Sabbat Worlds".

    Und wirklich anspruchslos ist es auch nicht auf Dauer. Arbeite dich mal bis zu "The Warmaster", und dann "Anarch" vor. Abnett kann auch Horror.

    Ich habe auch gerade "The Warmaster" erneut gelesen, und fange jetzt nochmal "Anarch" an (beide Bücher sind eigentlich ein einzelnes dickes). Ja, ich lese meine Bücher mehrmals. "Necropolis", Buch 3 der Gaunt's Ghosts Reihe, habe ich so oft gelesen das es auseinander fällt.

    Wenn ich fertig bin lese ich endlich "Penitent", ein weiteres Buch von Dan Abnett, Teil 2 der Bequin-Trilogie. Man hat ja nur 9 Jahre drauf gewartet.