Beiträge von Pelekekona

    Also nach meinem Bild das ich von Schwertgesellen habe würde ich nicht unbedingt sagen, dass den Schülern ein fester Kampfstil im Sinne eines bei allen absolut gleichen "Synkronkämpfens" eingebläut wird, von einem Schwertmeister der starr wie ein weidner Ritter auf seiner ultimativen Art des Kämpfes beharrt (ich bin mir der leichten Übertreibung bewusst).
    Ich sehe das vielmehr so, dass den angehenden Schwertgesellen durchaus eine gewisse weitreichende Basis vermittelt wird, die Feinheiten aber gerade bei den kleineren Schwertschulen - ich sehe Chadim mit 2 höchstens 3 Schülern - individuell vom Meister auf die Begabungen und Interessen des Schülers abgestimmt werden.
    Chadim beherrscht viele Sonderfertigkeiten, die er niemals alle an seine Lehrlinge weitergeben kann; wenn also ein Schüler sich jähzornig und aggressiv im Kampf zeigt, so wird er ihn lehren seine Wut zu beherrschen und sich nicht zu sehr von ihr beeinflussen zu lassen, ihn aber umgekehrt niemals zwingen sich hinter seinem Schild zu verstecken und abzuwarten oder die ganze Zeit auszuweichen.
    Andersherum kann er einen eher ruhigeren, überlegteren Kämpfer kaum dazu zwingen im Kampf sofort auf alles zu Stürmen was sich bewegt.
    Das ist zumindest meine Sicht dieses ja nicht vollkommen weltfremden Schwertmeisters, weshalb ich die Wahlmöglichkeiten bei den "SF-Paketen" durchaus für sinnvoll halte.
    Man könnte ja zum Beispiel Kampfreflexe/gespür, Ausfall fix machen und eine Wahl zwischen Ausweichen und Schildkampf lassen, wobei das auch damit zusammenhängen kann, dass ich einen etwas freieren Spielstil bei den Kämpfen pflege und solche Dinge wie die DK-Veränderung bei uns eher der Beschreibung als des ständigen Hin- und Herwürfelns bedarf.

    Bei den Wissenstalenten magst du tatsächlich recht haben was die fixierung auf feste Werte betrifft.

    Zur Heraldik: Also die Heraldik ist aus meiner Sicht der Dinge heraus weniger das Erkennen eines Freundes/Feindes/Räubers/Händlers am Horizont, was für mich eher vielleicht Menschenkenntnis ist (die Art der Bewegung zum Beispiel: Händler:langsam und gemächlich, energiesparend, Räuber: schneller; die Bewaffnung, die Reittiere, etc.), wobei scih die Beurteilung eines Fremden auf 400 Schritt so oder so als recht schwierig erweisen könnte.
    Heraldik das ist für mich wirklich die Welt der Wappen, Turniere und Stammbäume.

    Abschließend würde mich noch eure Meinung zu dem Talentwechsel zum Beheben der DK-Problematik interessieren.

    Grüße, Paul

    Hallo miteinander
    Also zunächst einmal: sehr interressante Idee. Mein Kompliment.

    Nun zu meinen Vorschlägen: Die DK Problematik könnte man dadurch lösen, dass man es speziell für die Schüler Chadims ermöglicht die Dschadra ab den TaW Stäbe 5/7/10 mit 3/2/0 Erschwernis und ohne Manövermöglichkeiten mit eben diesem Talent zu führen.

    Zum Hintergrund würde ich sagen: guter Ansatz, allerdings könnte man überlegen den Schutz des Kalifats und des Rastullahglaubens dessen Verbreitung unter Umständen vorzuziehen (entsprechende Änderung in der Prinzipientreue).

    Die Talente würde ich noch folgendermaßen abändern: Betören-1, Heraldik-2, dafür Orientierung+1, Körperbeherrschung+1. Bei den Wissenstalenten empfiehlt es sich meiner Meinung nach immer Wahlmöglichkeiten je nach interresse zu lassen; so könnte man +3 TaP auf eines der Talente Brettspiel, Recht , Sternkunde geben und +2 auf die anderen geben, bzw. einfach 7 TaP zur freien Verteilung auf die 3 Talente gewähren, wobei jedes Talent mit mindestens +1 bedacht sein muss.

    Bei den Sonderfertigkeiten würde ich die 2 von den drei SF-Kominationen: Ausweichreihe; Kampfreflexe/-gespür + Ausfall oder Schildkampf I/II zur Auswahl stellen, so wird der Schüler gemäß seinen Begabungen entweder in einem eher defensiven, eher offensiven oder ausgeglichenen Stil unterichtet.
    Grüße, Paul

    Ja das mit den Waldlöwen hab ich (nach einem unauffälligen meisterhinweis) auch bemerkt. Ich werde, oder habe zu weiten teilen, den charakter schon derartig umgeneriert, dass er für einen waldlöwen geeigneter scheint. Allerdings kam mir bei deinen ausführunge die idee für die erste Aufgabe des Odûn für den jungen Durro-Dûn: er wird wohl in den süden ziehen um dort vielleicht einen "heiligen" Ort des Odûn aufzusuchen das könnte, man hört an den Formulierungen, dass das alles noch sehr schwammig ist, beispielsweise eine spezielle Höhle oder ein anderweitiger "Versammlungsort" sein, ebenso gut aber auch ein Rondraheiligtum oder ein Feuerdruidenkreis sein.
    Mit besten grüßen P.

    Also das mit der Integration in eine Gruppe ist fast leichter als bei einem "normalen" gjalsker, weil er ja weiß dass er in seiner näheren umgebung keine Tiere seines Odûn finden wird und er sich somit um begleitung bemühen wird (so gut er das eben kann).

    Es ist hier jetzt zwar schon wieder über einen Monat nichts mehr geschrieben worden, trotzdem denke ich dass meine frage, die ja direkt an die "schneeleoparden-diskussion" anschließt, hier her passt.
    Ich dachte an einen Tierkrieger mit einem Löwen-Odûn, dessen Brenchi-Dûn zwar die Nähe des Kindes zu einem bestimmten Odûn gespürt hat, diesen selbst aber nicht erkennen konnte. Somit wuchs der Junge unter der Aufsicht des Schamanen auf und wurde von einem normalen Stammeskrieger ausgebildet, zeigte allerdings immer wieder passende Begabungen (Meisterhandwerk und unter Umständen Zauber) und auch eigenbrötlerisches Verhalten.
    Nach seiner Ausbildung zieht er jetzt los um seinen Odûn, den er bisher nur als Geist und nicht in seiner realen Gestalt gesehen hat zu finden, um dann (wenn er im laufe seines Abenteuerlebens in den Süden gekommen ist und einen Löwen gesehen hat) zurück zu seinem Stamm zu kommen und seine erste Visionsqueste zu erleben.
    Unter Umständen ließe sich natürlich nur begrenzt, eher intuitiv, Odûn-typischen Verhalten einbauen.
    Jetzt bitte ich nur noch um eure Meinung: vollkommener Schwachsinn oder vielleicht sogar umsetzbar?