Beiträge von Theverath

    Wenn ich sage, dass die Story nicht so toll ist, meine ich weniger die Tatsache, dass es ein Pocahontas-Film ist sondern eher Sachen wie

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    Die Guten scheinen zu verlieren aber ganz, ganz kapp bevor die Heldin erwischt wird kommt die Gottmaschine angerollt und der Planet rettet sein Volk. Natürlich muss die Heldin noch von dem Monster, das die Handlung überhaupt erst in Gang gesetzt hat getragen werden.

    Das hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen und von solchen Dingen gab es eben durchaus einige.

    Popcornkino ist übrigends ein sehr passendes Wort, finde ich ;)

    Nett, wirklich nett. Ok, die Story ist...naja, reden wir nicht drüber, aber der Film ist absolut was für die Augen, jedenfalls in 3D. Es gibt mehrere Szenen wo man nur denkt "oh nee, auch das noch! Geht's noch abgedroschener?" aber diese Szenen sehen trotzdem geil aus und kommen auch extrem gut rüber. Tja...schöner Film, das Geld wert (solange man nicht unbedingt die Samstagabend-3D-Loge-Vorstellung mit der doppelten Überlänge ansieht), kein großes Ding aber nett.

    Das ausgeickste ist der Liedtitel ;)

    Meine Meinung ohne Allgemeingültigkeitsanspruch:
    Es ist schon ein Frevel aber keiner für den es ein Mal des Frevlers gibt. Wird man erwischt zieht sowas sehr empfindliche Strafen nach sich, kommt man damit durch ist das bei Phex eine gefällige Täuschung. Natürlich kommt es auch drauf an, was man so in seiner Verkleidung tut. Wenn man als Praiot verkleidet raubt und mordet ist das etwas anderes als wenn man sich als Traviageweihter verkleidet und den Armen Obdach gibt.

    Hmm scheint so, ok ein Tip...

    Die Band benutzt sowohl traditionelle Irish-Folk Instrumente (Folk-Gitarre, Mandoline, Banjo, Akkordeon, Fiddle und Tin Whistle) als auch moderne Instrumente (E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug)

    Muss man kennen ;)
    Dann nehm ich mal wieder was, was nicht sooo schwer ist:

    Zitat von "Turajin"

    Das sehe ich ganz anders. Wenn es nur um das "mehr Punkte" gehen würde, könnte man auch gleich einfach die GP-Basis erhöhen. Wenn es nur um den "Hintergrund" gehen würde, müsste man keine Regeln für Nachteile einführen, und sie müssten dann auch keine Punkte bringen. Ich sehe es so: ein Nachteil bringt einem Spieler Punkte, um sich andere Vorteile zu kaufn. Diese Punkte müssen auch durch irgendetwas gerechtfertigt sein. Der Nachteil muss also Spielrelevant sein. Eben aus dem Grund sind ja zum Beispiel Vorurteile gegen "blaugekleidete Al'Anfaner aus halbelfisch-nivesischer Abstammung" kein Nachteil, der in irgendeiner Form Punkte bringen sollte.

    Wenn der Spieler sich einen Nachteil zulegt, der den Charakter (mehr oder weniger) unspielbar macht, wenn er jemals zum Tragen kommt, dann sollte der Spieler diesen halt nicht wählen.
    Ein Nachteil, der sich nie auf das Spiel auswirkt (oder auf Wunsch des Spielers sich nie auswirken soll) ist kein Nachteil, sondern Fluff-Text für den Hintergrund. Dafür kriegt man keine GP.


    Und wenn es darum ginge die Helden zu behindern dann bräuchte man keine Regeln für Nachteile sondern der SL könnte einfach sagen "du bist so sauer, dass du dem Büttel eine reinhaust". Die Argumentation ist ein Kreis.

    Zitat von "Turajin"


    Im Grunde genommen: ja. Genau dafür sind Nachteile da. Und ein Charakter, der für eine Kampagne in Brabak gedacht ist (und auch nur da spielt) würde von mir den Nachteil "Gesucht I im Yetiland" auch gar nicht erst gestattet bekommen.


    Wie gesagt, der Sinn von Nachteilen ist nicht Charaktere zu behindern, dafür bräuchte man wirklich keine regeltechnischen Nachteile.
    Und streiche Yetiland, setze Bornland. Schon hat der Charakter einen verdammt guten Grund so weit im Süden zu sein. Lässt du das auch nicht zu nur weil spätestens der dritte Häschertrupp unlogisch werden würde?

    Zitat von "Turajin"

    Nein. Ein Vorteil kostet soviel wie er kostet. Allerdings sage ich im Vorfeld, wie die Kampagne im Groben getrickt sein wird. Wenn dann ein Spieler sich einen Vorteil nimmt, bei dem abzusehen ist, dass er sich nie in Spiel einbringen lässt, dann ist das sein Problem. Wenn ein Spieler GP verschwenden will, dann ist dass nicht mein Poblem. Ich weise ihn darauf hin, aber das war es dann auch schon.


    Das ist ziemlich unfair. Nachteile behindern immer, Vorteile bringen nicht immer was? GP verschwenden darf man, GP schinden nicht? Finde ich unfair.

    Zitat von "Turajin"

    In den meisten Fällen: ja. Solange es sich nicht um zu spezielle Vorteile handelt werde ich als SL auch dafür Sorge tragen, dass der Held von diesen Vorteilen etwas hat. Allerdings handhabe ich es da auch so: jeder Spieler ist selbst dafür verantwortlich, an seine Vorteile zu denken. Und bei zu speziellen oder ausgefallenen Vorteilen muss der Held eventuell schon selbst sorge dafür tragen, dass er ihn nützlich anwenden kann.


    Aber warum? Ich meine wenn der Held Glück im Spiel hat kann es doch auch mal in einer Kampagne nicht die Möglichkeit geben damit etwas zu erreichen. Auch Vorteile sind meiner Ansicht nach Teile des Charakters, nicht nur Dinge die ihm irgendwann mal was bringen. Man muss nicht auf Zwang Vor- und Nachteile ins Spiel bringen. Aber ich bin auch in einer Gruppe vorgeprägt in der die Spieler mal selbst Jähzorn würfeln wenn jemand einen blöden Kommentar bringt, die auch von selbst auf die Suche nach einer Spielhölle gehen obwohl eine Mütze voll Schlaf besser wäre, auch ohne eine Probe auf Spielsucht gewürfelt zu haben, die auch mit körpergebundener Kraft mal einen Zopf flechten weil es besser aussieht und nicht auf Krampf immer mit offenen Haaren rumlaufen.

    Zitat von "Turajin"


    Es ist nur dann ein Nachteil, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Umstand einmal eintritt, auch Tatsächlich in entsprechender Höhe gegeben ist. Ein Nachteil, der nie zum Tragen kommt, ist, egal wie drastisch die Auswirkungen bei einem eventuellen Eintreten auch sein mögen, exakt 0 Punkte wert.


    Gilt das bei dir auch für Vorteile? Wenn man zum Beispiel einfach so die Vorteile Magiedilletant, Astrale Regeneration 1, 2 und 3 nimmt, ohne irgendetwas dazu, was irgendetwas bringt, wäre das dann auch 0 GP teuer? Klar, irgendwann könnte der Charakter von einem Magier mit magischem Raub als Astralspeicher missbraucht werden, aber das ist ja ziemlich unwahrscheinlich...
    Oder wenn ein Charakter Adeliges Erbe im Bornland nimmt, der für eine reine Dschungelmaraskan-Kampagne gedacht ist? Auch 0 GP?

    Zitat

    Falsch. Nachteile sind dafür da, dass sie Spielrelevant werden. Zwar kommt nicht jeder Nachteil in jedem Abenteuer zum tragen, aber im Laufe einer Kampagne stelle ich schon sicher, dass sich jeder Nachteil auch mindstens einmal in vollem Umfang auf den entsprechenden Held ausirkt. Wenn ein Held Höhenangst hat, wird es mindestens ein Abenteuer geben, bei dem es um Bergsteigerei, fliegende Teppiche oder ähnliches geht. Moralkodizes werden von mir ebenfalls reglmäßig dazu benutzt, um die Helden zu behindern. Wenn ein Charakter den Nachteil körpergebundene Kraft hat, wird es mit Sicherheit ein Abenteuer geben, bei dem er die Haare geschoren bekommt (oder dies selbst freiwillig macht). Und wenn ein Spieler sich einen Nachteil strickt er heißt "wenn ich ein Auge verliere verliere ich damit auch X % meiner AE" dann wird dies auch irgendwann geschehen. Wenn nicht ist der Nachteil nur Punktelieferant ohne Auswirkungen.

    Nachteile sind dazu da dem Charakter einen Hintergrund zu geben und um Punke bei der Gegenierung zu geben, nicht um spielrelevant zu sein. Deine Aussage hört sich so an: Ein Jähzorniger Held wird auf jeden Fall öfter mal beleidigt, einer ohne Jähzorn nicht. Ein Held mit Gesucht 1 wird mindestens einmal erkannt und verfolgt, egal ob er Gesucht im Yetiland ist und sich gerade in Brabak aufhält. Ein Held mit krankhafter Reinlichtkeit landet, auch bei einer reinen Stadtkampagne, mindestens einmal im Dreck. Ein Efferdgeweihter (Speisegebote) wird mindestens einmal gezwungen ein schöndes, verkohltes Stück Grillfleisch zu essen.
    Das finde ich irgendwie... unschön. Nachteile sollten schon einmal zum Tragen kommen, das aber auf Zwang zu machen ist unpassend. Ich meine handelst du so auch mit Vorteilen? Wenn jemand Glück im Spiel hat wird es auf jeden Fall mal ein wichtiges Glücksspiel geben? Wenn jemand Innerer Kompass hat wird es auf jeden Fall eine Situation geben, in der man sich orientieren muss? Bei Immunität gegen Boabohungaha wird auf jeden Fall jemand mit dem Zeug ankommen?

    Zitat von "Turajin"


    Du willst mir jetzt nicht erzählen dass ein paar Augen (die, im Verhältnis zum restlichen Körper unauffällig klein sind) - egal wie seltsam sie nun gefärbt sein mögen - auffälliger sind als die ebenfalls als offenkundig auffällig bezeichneten langen Haare (und der lange Bart bei Männern). Die seltsamen Augen sehe ich nur von Vorne, und die Auffälligkeit erkennt man auch erst, wenn man nah genug an dem Charakter dran steht. Die Haare hingegen bemerke ich aus jedem Blickwinkel und aus deutlich größerer Entfernung. Damit sind auffällige Augen nach meinem Verständnis nicht mal annähern so viele Punkte Wert wie auffällige Haare.


    "[...]meist eine auffällige Haarfarbe[...]" [AZ S. 150] Meistens, also nicht immer. Nicht jeder mit Zauberhaar hat grellpinkes Haar. Und machen Haare bis zum Hintern einen Halbelfischen Magier wirklich sooo unheimlich viel auffälliger? Kein Argument, meiner Meinung nach.


    Trotzdem bin ich Turajins Meinung in dem Punkt, dass das ein Nachteil ist, der nur sehr selten zum Tragen kommt und nur geringe Auswirkungen hat. Ich würde ihn zulassen, aber nicht für die vollen 7 GP, eher so für 4. Die klassische Hexensträhne als Stigma gibt 1 GP, also eine ungewöhnliche Augenfarbe würde ich mit 3 GP veranschlagen, dazu 1 GP dafür, dass wenn die Augen irgendwann mal (konkret: wenn der SL das will) ausfallen die AE weggeht.

    Kopiert aus einem falschen Thread:

    Zitat

    Aber an die Allgemeinheit: Was macht denn ein Magier, der sich zu Anfang Begabung (Elementar gesamt) und im Laufe seines Abenteurerlebens den Dschinnenruf und Merkmalskenntnis (Elementar gesamt) kauft? Welches ist dessen Element? Alle? Keines? Gehen wir mal nicht von einem Drakonier oder einem Druiden aus sondern von...öööh...einem Mirhamer Objektmagier.

    Zitat

    Theverath: DSA 3 ! Da is nix mit Merkmalskenntnis kaufen...
    ...um aber eine Antwort zu geben: keines. Alle Elemente gelten quasi als "neutrales Element". Also hier +15 auf alle Dschinne.


    Da wäre eine Quellenangabe schön

    Die Grunderschwernis um einen Dschinn zu beschwören ist 12. Diesen Text würde ich so interpretieren, dass Dschinne des eigenen Elements um 3 erleichtert, neutrale um 3 erschwert und gegensätzliche um 6 erschwert zu beschwören sind, zusätzlich zu den +12 den jeder Dschinn sowieso hat.


    [Edit: fehlende Lesekompetenz korrigiert]

    Wer kennt das nicht? Der [generischer Wissenschaftler] möchte [generische tolle neue Sache] entwickeln und fragt den Meister "Wie soll ich das machen?". Gab es sowas bei euch schon? Wie habt ihr das gehandhabt? Oder hat bei euch schonmal jemand ganz allgemein etwas erforscht? Und wie streng reglementiert ihr als Meister sowas?

    Bei uns entwickelt mein Mechanikus sich gerade selbst das Berufsgeheimnis "Handtorsionswaffen". Mein SL hat mit, angeregt durch Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen, einen Probenmodus aufgedrückt:
    1000/10+7/100/10
    Ich brauche 1000 Zeiteinheiten in denen ich nach eigenem Ermessen 10 passende Talentproben (Feinmechanik, Bogenbau (Armbrust), Holzbearbeitung und sowas) die um 7 erschwert sind machen muss und in denen ich 100 TaP* sammeln muss, dabei brauche ich 10 Referenzen (Beispielsweise bestehende Torsionswaffen, Lehrstunden bei einem Feinmechaniker zu hochbelastbaren Metallteilen, Lehrstunden bei einem Armbrustbauer dazu, wie man dem Holz das Auffangen des Rückstoßes erleichtert, einen Eisenwalder (für den Repetiermechanismus) etc.).

    Meiner Meinung nach eine harte Ansage aber nicht unangemessen für echtes Geheimwissen. Es ist schwer zu erreichen, aber nicht unmöglich.