Beiträge von AdmiralMester

    Wundert mich ehrlich gesagt auch... warscheinlich ist dies der Redax (mal wieder?) viel zu spät eingefallen. Wobei nicht einmal in der Z&H Errata eine Aussage darüber zu finden ist. Die Frage wäre dann nur ob es sich mit der Vorstellung eines Rituals vereinbaren lässt, dieses auf ein Artefakt zu sprechen. Ich fänd das schon interessant. Bei Bedarf mittels Applicatus oder Arcanovi einen Dschinn aus ner Öllampe erscheinen zu lassen. Hat was von 1001 Nacht ^^

    Auf den Stab gesprochen gibt es dem SC allerdings eine m.A. nach sehr mächtige Waffe in die Hand. Wobei 3 Ignisphaero im Stab auch nicht grad eine Kleinigkeit ist. Relativiert sich also fast wieder. Ausserdem kann man die Zauber seit der Errata auch nur in umgekehrter Reihenfolge aus dem Stab lassen. Ein Meister der Elemente wird auch fast nie drin sein... wenn man sich die Kosten und Komplexität des Zaubers ansieht.

    Also ich bin noch unschlüssig ob ich es zulassen werde.

    Hallo Mitorkis.

    In unserer Gruppe ist jüngst eine Diskussion mit einem frischgebackenen Elementarmagier (feuer) aufgeflammt. Dieser würde gerne (später mal) in seinen Zauberspeicher eine Dschinnenbeschwörung hineinpacken. Im Grunde wäre dies soweit ich weiss regelkonform, zumindest habe ich nichts gegenteiliges finden können.

    Trotzdem bin ich dem eher abgeneigt, da ich mir eine Beschwörung aus dem Stab nicht vorstellen kann. Abgesehen davon fehlt mir allerdings eine Argumentationsgrundlage da ich im Regelwerk keine Einschränkungen gefunden habe was die im Zauberspeicher gespeicherten Sprüche angeht.

    Was würde euerer Meinung nach gegen oder auch für Beschwörungen aus der Dose sprechen? Oder welche Sprüche würdet ihr grundsätzlich nicht in den Stab speichern lassen?

    Würde mich über euere Meinungen freuen ;)

    -Admiral

    Hi alle!

    Ich würde gerne den Thread noch mal wiederbeleben, da ich letztens dank unseres netten Meisters immerhin zweimal in eine solche (unschöne) Situation kommen durfte, mit meinem Kurzbogen-Jäger plötzlich einem Gegner im Nahkampf gegenüberzustehen.

    Ist es prinzipiell möglich mit einem Bogen im Nahkampf bestehen zu können? Es gibt dahingehend keine konkreten offiziellen Regeln afaik. Mit der SF Schnellladen kann man immerhin innerhalb einer Aktion einen Schnellschuß abgeben (Kurzbogen). Mit (meisterlichen) Ausweichen kann man gegnerischen Schlägen entgehen. Obwohl man damit nicht sonderlich lange klarkommt (INI-Verlust, Erschwernisse beim Ausweichen).

    Was sind eure Regelvorschläge für so etwas. Einige denkanstöße wären, dass ein Gegner z.B. versuchen kann mit einem nichtparierten Schlag den Bogen kaputtzuhauen. Oder das soetwas mindestens in der DK Nahkampf oder Stangenwaffen geht, da sonst kein Platz zu Bogenspannen da ist. Der Gegner kann dem Schuss mit einem normalen Ausweichen entgehen (also ohne die normale Erschwerniss von +12 bei FK-Angriffen), oder mit einer normalen Schildparade abblocken.

    Ich will nicht mit meinem Jäger dauerhaft in solchen Situationen Kämpfen, allerdings ist eine solche Situation schon mehr als einmal aufgetreten, und wir hätten gerne ein paar Vorschläge wie wir solch einen Kampf ablaufen lassen könnten. Also Vorschläge her :)

    Gruß

    -AdmiralMester

    Es sieht aus als hättest du recht und ich unrecht (zum Teil zumindest :lol2: ). Feste Gewohnheiten sind es (in der Regel) tatsächlich nicht. Habe grad MWW durchstöbert.

    Wenn man für die vorhandene, aber eingeschränkte Sicht nur eine Erschwerniss von sagen wir mal +3 annimmt (wäre ja in dem Fall wohl Meisterentscheid) sind wir dann bei glaube ich in deinem Fall 7zfp (Gestik) + 7zfp (Formel) + 3zfp (Sicht) = 17zfp / 2 (gild. Rep.) = 8,5 / 2 (Matrix SF) = 4,25

    Also wäre die Erschwerniss auf einen Zauber für einen paralysierten Gildenmagier mit Matrixverständniss (gerade mal) 4zfp. Ist doch schick.

    Dies könnte man noch weiterspinnen und mit "verdoppelter Zauberdauer" und "Zauberwirkung Erzwingen" kombinieren. Sodann hätte man recht schnell sogar eine Erleichterung auf den Zauber (sofern diese SpoMos bei dem Zauber zugelassen sind und man genügend Zeit und vor allem eine KL von 17 hat *gg*).

    Abschließend sollte man allerdings beachten, dass pro fehlender Komponente (Gestik, etc.) die Zauberdauer um jeweils 3 Aktionen zunimmt. Also hier um irgendwas zwischen 6 und 9 Aktionen mehr. Kommt noch "verdoppelte Zauberdauer" und "Zauberwirkung erzwingen" hinzu, dann noch mehr.

    Hat man es eilig und einen genügend hohen ZfW kann natürlich auch ebensogut "Zauberdauer verkürzen" draufpacken *g*. Gildenmagier mit Matrixverständnis und hoher KL sind schon wirklich nett :lach: .

    Hoffe ich hab mich nich verrechnet. Gruß,

    -Admiral

    Hallo Kvalor,

    ich habe die Regelbücher gerade nicht zur Hand jedoch meine ich mich zu erinnern, dass zu

    1.) während eines Paralysis das Opfer (in dem Falle du selbst) durchaus bei vollem Bewusstsein ist und demnach ein Abbruch des Zaubers mMn möglich sein sollte.

    2.) Theoretisch sollte das Aufgrund punkt 1 möglich sein. Bedenke allerdings dabei das bei der Gildenmagischen Representation, die du wohl benutzen willst dann horrende Erschwernisse draufkommen weil:
    - Keine Gestiken ausführbar sind.
    - Du den Zauberspruch nicht aufsagen kannst.
    - Du das potentielle Opfer mit deinen unbeweglichen Augen (die zwar funktionieren sollten) nicht gescheit fixieren kannst.

    Allein die ersten zwei punkte bringen glaube ich jeweils eine Erschwerniss +12 mit, da diese zu den festen Gewohnheiten beim zaubern in der Gildenmag. Rep. zählen.

    Hoffe die Aussagen stimmen soweit, für Korrekturen bin ich gerne zu haben ;)

    Gruß

    -Admiral

    Ahh der Nebel weicht :lol2:

    Also gilt die Halbierung nur für Meisterschützen die nach dem TZ-System gezielte Schüsse abfeuern und nicht generell für FK+ angriffe. Den Rest hab ich ja dann richtig gelesen/verstanden :laechel:

    Alles klar, besten dank für deine Hilfe!

    Edit: Klingt logisch die Modis für Überzahl/Unterzahl so zu handhaben. Wobei ein Fernkämpfer im Kampfgetümmel wohl recht aufgeschmissen wäre; mit oder ohne modis...

    Hallo Mitorks!

    Habe ein kleines Fernkampfproblemchen (keine Sorge die einschlägigen Threads hab ich schon durchgeackert :laechel: ).

    In unserer Gruppe spielen wir ohne das Zonensystem! Verstehe ich folgendes nun richtig.

    Gezielter Schuss: Die Größenklasse verschiebt sich eins nach oben. Das zielen frisst dafür 4 zus. Aktionen (bei Scharfschütze nur 2, bei Meisterschütze nur eine zus. Aktion). Die einzige auswirkung ist das ich das Ziel leichter treffe, da die Größenklasse sich um 1 ändert.

    Angesagte FK-Attacke: Ich erschwere mir die Probe zusätzlich zu allen anderen Modis aus Entfernung, etc. um einen bestimmten Betrag. Davon wird bei Erfolg die Hälfte zu den TP hinzugerechnet ( ab SF Scharfschütze die volle). Das Zielen für einen FK+ dauert pauschal ebenfalls 4 zusätzliche Aktionen (stimmt das??). Scharfschützen brauchen nur 2 zusätzliche Aktionen, Meisterschützen nur mehr eine. Ist man nicht Meisterschütze, beträgt die zusätzliche Erschwerniss auf die FK+ Probe der vom Spieler gemachten Ansage. Also ein FK+10 ist auch um 10 erschwert (zusätzlich zu Entfernung etc.). Meisterschützen halbieren diese Erschwerniss. Eine FK+10 ist ihm nur noch um 5 erschwert (plus Entfernung und co.).

    Als Beispiel: Unser Held will mit seinem Kurzbogen dem bösen Troll ordentlich eine mitgeben. Und sagt eine FK-Attacke +10 an. Entfernung zum Ziel sei Weit. Unser Held hat die SF Schnellladen und Scharfschütze. Er braucht daher zum schießen 4 Aktionen (2 für den regülaren schuß und 2 wegen der Ansage). Die Probe ist ihm um 0 (Ziel=groß) + 8 (Ziel=weit)+10 (Ansage) =18 erschwert. Mit seinem FK-Wert von 28 trifft er demnach mit einer gewürfelten 10. Hätte er die SF Meisterschütze könnte er sich die Ansage von +10 halbieren und würde daher auch schon mit einer 15 Treffen. Ausserdem bräuchte er dann nur noch 3 Aktionen statt 4 für den Schuß.

    Lieg ich damit richtig? Ich hoffe es ist alles deutlich geworden :zwinker:

    Euer für jede Hilfe dankbarer Admiral


    Edit: Noch ne Kleinigkeit:

    Bekommt bei Kampf in Überzahl/Unterzahl der Fernkämpfer auch einen Bonus/Malus auf seine INI und Attacke. Würde dieser Attacke-bonus bei eventuellen Kampfgetümmel-schüssen angerechnet werden?

    Hallo Mitorkens!

    Habe ein Verständnissproblem zum Thema Heilkunde Wunden bei Wunden. Die Aussagen im MFF sind irgendwie arg schwammig.

    Wieviele Proben muss ich auf HkW würfeln und um wieviel sind die einzelnen erschwert wenn ich einen Helden habe der eine Wunde hat?

    Nehmen wir an der Held hat LeP verloren und eine Wunde.

    Ist es nun:

    1. Der Wundenflicker würfelt 3mal: Einmal die Erstversorgungsprobe erschwert um 1 wegen der Wunde. Ein zweites mal erschwert um 7 zum heilen der Wunde. Und ein drittes mal ganz normal wovon die TaP* zur hälfte bei der nächsten Ruhephase zun den erwürfelten LeP hinzugerechnet werden (also die Probe für die LeP).

    2. Der Wundenflicker würfelt nur 2mal: Einmal die Erstversorgungsprobe erschwert um 1 wegen der Wunde. Ein zweites mal erschwert um 7 zum heilen der Wunde wobei die TaP* dieser Probe zur hälfte zur nächsten Regeneration dazugerechnet werden? Also die Probe zur Heilung der Wunde und zur Rückgewinnung verlorener LeP sind zusammengefasst.

    3. Ich lieg ganz falsch und es funktioniert noch ganz anders :confused2:


    Euer etwas verwirrter Admiral

    Zitat

    Das große Problem dabei ist jetzt, dass Dschinen immateriell sind, d.h. 1 L reinstes Wasser ist für einen Wasserdschinn in aventurischer Logik genau so "wertvoll" wie 1 Stein Gold für einen Erzdschinn.

    Das würde ich persönlich so nicht sehen....

    Der Thread ist jetzt zwar schon ne Weile (zugegeben ne sehr lange Weile ;) ) inaktiv, will hier aber auch noch meinen Senf dazugeben. Hoffe das ist nicht alles schon längst wieder erratiert ist.... wenn doch dann ignoriert den post einfach :laugh: .

    Ich denke nicht das für einen Erzdschinn 1Stein Gold denselben Wert hat wie 1Stein Meerwasser für einen Wasserdschinn. Schauen wir uns einfach mal das quantitative Vorkommen bestimmter Elemente in ihren jeweiligen Reinheitsgraden in Aventurien an, sehen wir, das es bei weitem weniger reines Erz (Gold) als reines Wasser (Meerwasser, Quellwasser) gibt. Bei Luft ist dies fast noch extremer. Daher denke ich schon, dass es schwieriger und teuerer sein sollte von einem Erzdschinn reines Gold zu bekommen als von einem Wasserdschinn nen Tümpel voll Flußwasser. Der Wasserdschinn kommt ja salopp gesagt auch viel einfacher an Wasser dran als der Erzdschinn an Gold.

    Aus diesem Grund haben wir in unserer Runde die Hausregel eingeführt die Wunschvolumina bei Manifestationen/Veredelungen für jedes Element und deren Reinheitsgraden einzeln anzupassen. Ich habe die Werte nun leider nicht im Kopf. Jedenfalls bleiben die Werte für Gold usw. in etwa bei den in den Regelwerken genannten. Luft und Wassermanifestationen sind bei uns wesentlich günstiger. Ein 12000L-Teich ist für einen versierter Dschinnenrufer bei uns kein Problem. Man kann sich recht einfach selber Werte ausrechnen die Sinn machen. Bei der Berechnung der Kosten für Wasser haben wir uns auch etwa danach gerichtet, das ein Wasserdschinn durchaus gewillt sein sollte nen Teich mit Wasser zu befüllen.

    Ich hätte den Aberglauben so gespielt das mein Held über alle normalen Maße hinaus davon überzeugt ist, das solche Amulette, Glücksbringer, Umhängsel in vor schlimmen Unheil bewaren können oder ihm helfen. Eine erfolgreiche Jagd ohne seine kleine Firunsschnitzerei? Unmöglich!
    Wehe wenn er sein Schutzamulett (was auch immer) nicht hat... jeder kann ihm potentiell böses tun ohne das er geschützt wäre => Paranoia pur
    Ein Händler will seine Ware nicht zu einem besseren Preis anbieten? Sein <was-auch-immer>-Figürchen hilft. Und wenn's nicht klappt hatte der Gegenüber wohl ein besseres Amulett.

    Demnach würde es durchaus dazu führen das bei Verlust oder Abhandenkommen seiner Glücksbringerlis er beträchtliche Einbußen auf bestimmte Werte (z.B. Mut) mit allen negativen Nebeneffekten (AT PA Talente) in vielen Situationen erleiden müsste.


    Mein Jäger müsste also wenn er nicht bewusst Schwerverbrecher sein will, in den Diensten eines beliebigen Adligen stehen, da ja nur diese ein Recht auf Jagd haben. Nun denn so sei es.

    Ich erstelle mir gerade einen Bornländischen Jäger, für diesen habe ich kurz zwei Fragen:

    1. Im Bornland ist die Jagd nur und ausschließlich dem Adel vorbehalten mit schweren Strafen bei verstößen. Wie kann ich dies mit meinem Helden vereinbaren wenn ich ihn nicht in die Dienste eines Adligen stellen möchte. Es gibt sehr große unbewohnte Waldgebiete im Bornland... könnte ich meinen Jäger dann dort ansiedeln?

    2. Würdet ihr als Meister einen Aberglauben Glücksbringer (sprich Amulette, Götterbildnisse, und so schnick-schnack) zulassen und passend finden? Wieviel GP würdet ihr dafür spendieren?

    Danke für eure Mithilfe.

    Richtig, hatte die Patzertabelle nicht mehr richtig im Kopf. Einen Punkt weiter in Richtung der Zahl 7 wäre demnach wie du schon angedeutet hast sinnvoll.


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    Man könnte bei einer Begabung für die Waffe auch bei den Kontrollwürfen für Patzer und Glückliche Attacken zwei Punkte Abziehen lassen was die Chance für Patzer leicht senkt und für glückliche Attacken leicht erhöht.

    Insgesamt sollten das genügend Möglichkeiten sein Begabungen für Waffentalente zu erweitern ohne zu starke Vorteile damit zu erschaffen.

    --- Edit ---

    Schattenkatze

    hmm... Waffenbegabungen könnten zum Beispiel bei einem Patzerwurf automatisch eine Augenzahl abgezogen bekommen. Nicht zu stark der Vorteil aber doch eventuell hilfreich.
    Oder... Manöver die von sich schon eine AT+5 oder dergleichen benötigen, könnten dann mit der Richtigen Begabung um einen Punkt leichter werden (wobei das schon an den Grenzen kratzt wie ich denke).

    Sind so zwei Sachen die mir spontan einfallen, wer noch Ideen hat, her damit. Wobei die mittlerweile günstigeren GP-Kosten es kaum rechtfertigen noch mehr Vorteile einzubauen. Mit der richtigen Gruppe kann das allerdings recht gut klappen.

    --- Edit ---

    Beim Kampf in einer ungünstigen Distanzklasse könnten die Zuschläge nur -5/-5 betragen. .... noch so eine Möglichkeit.

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    Hiho

    Danke! Habens jetzt auch endlich zu DSA4 geschafft mit einer neuen, noch unerfahrenen Gruppe :)

    Bei Kampftalenten haben Begabungen bei uns grundsätzlich keine Auswirkungen auf AT/PA oder sonstige Kampfwerte. Das ginge meiner Ansicht nach zu stark in Richtung PG (um das Unwort auch mal ausgesprochen zu haben :zwinker: ).

    Die Auswirkungen auf sonstige Talente kommen auch nicht bei jeder Probe zum tragen, sondern lediglich, wie oben erwähnt, in bestimmten Situationen in denen es passend und nachvollziehbar ist (bzw. der Meister meint das es so ist :cool3: ). Und grad bei Kampftalenten würden die Spieler sehr schnell auf Willkür des Meisters pledieren wenn durch die Begabung mal was wiederholt werden darf und mal nicht. Jedenfalls unsere Spieler sind in der Hinsicht recht empfindlich.

    Eine weitere Möglichkeit wäre auch eine unter Zeitdruck durchgeführte Probe um 1 Punkt weniger zu erschweren als man dies üblicherweise täte. Also immer wenn eine Probe unter aussergewöhnlichen Bedingungen gewürfelt werden muss mit denen der Held noch keinen/wenig Kontakt hatte, würde ich ihm einen kleinen Bonus aufgrund seiner Begabung zugestehen.

    Hallo zusammen!

    Rein rechnerisch mag es ja durchaus stimmen das der Vorteil Begabung überflüssig ist. Allerdings ist DSA ja immer noch ein Rollenspiel und das ganze Punkte/Steigerungs/GP -system nur ein Hilfskonstrukt um eine Möglichkeit zu geben den Helden weiterzuentwickeln und zu verbessern. Wie gut oder schlecht dies gelungen ist sei mal dehingestellt...

    Ich finde in erster Linie ist Begabung ein Rollenspielerischer Vorteil, denn es ist ja kein Problem für jemanden schon bei der Heldengenerierung billiger auf den gleich TAW zu kommen wie mit Begabung. Daher finde ich die Idee Begabungen vor allem Rollenspielerisch einzusetzen sehr gut (klarere Tänke, etc, s.o.) und hat durchaus seine Existenzberechtigung. In unserer Gruppe haben wir den Vorteil allerdings trotzdem etwas 'aufgemotzt'. Wer eine Begabung für ein Talent hat und ein Probe darauf vermasselt kann sie z.B. ohne größere Probleme ein zweites mal versuchen (mit geringeren Erschwernissen wie üblich für den Wiederholungsversuch). Bestimmte Proben haben geringere Zuschläge als üblich (in geringem Rahmen, vllt. 1-2 Punkte) da der Held eine Intuitive Begabung (wie der Name schon sagt) für dieses Talent hat. Eine Heilkunde Wunden Probe bei einem Patienten mit LE<0 würde dann eine um 1 geringere Erschwerniss haben wie üblich. Dies sind denke ich keine allzu schwerwiegenden Eingriffe ins Regelwerk und passen sehr gut zu einer Begabung.

    Eine Frage hätte ich allerdings:

    Eine Heldin hat Begabung Heilkunde Wunden. Also steigert sie nach Tabelle A. Was wenn diese Heldin nun eine spezielle Erfahrug in Heilk. W. bekommt. Wonach steigert sie dann?? Hab diesbezüglich bisher keine Angaben gefunden.

    Danke für die Hilfe.