Beiträge von Boromeo

    Hmm, um einen solch mächtigen Granden würdig darzustellen, würde ich nicht zu solchen "Allerweltsmitteln" wie Paktiererei greifen, das gabs schon zu oft. Als ziemlich gute Quelle kann ich hier den Roman "Rabengeflüster" angeben. Da geht es um die Intriegenspielchen der Grandenfamilien und anderer Mächte in Al´Anfa. Zum Plott möchte ich nichts verraten, da es doch in der neueren Geschichte Aventuriens spielt und Spielern die am Süden interessiert sind einiges an Hintergrundinfos liefert. Generell kann man zu Emano Nareb Zornbrecht aber sagen, dass er es versteht nur solange subtil zu sein, bis er es sich leisten kann brutal zuzuschlagen. Dies unterscheidet ihn von den meisten andere Granden und macht ihn zuweilen unberechenbar, allerdings nicht angreifbarer. Er ist über Jahre hinweg eine sehr mächtige Persöhnlichkeit im Süden Aventuriens und sollte natürlich auch mit gewissem Respekt gehandelt werden. Eine Situation David gegen Goliath ist also durchaus angemessen.

    Boromeo Zornbrecht Ugolinez
    (..und ich kann meinen Onkel auch nicht leiden *g*)

    BHK II? ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass der so verbreitet ist. Bei uns bin ich der einzige, in allen Gruppe bei denen ich mitspiele. Ich habe auch einen ehrbaren Krieger, da wir aber nach der Borbarad Invasion spielen, ist "ehrhaft" auch bei den Helden nicht stocksteif festgelegt.

    Mein Held sollte kein Kraftprotz werden und auch nicht als bloßer Schild dienen, indem er viel aushält. So ging ich mit ihm halt auf die GE-Schiene, so sachen wie KK und KO hab ich vor Stufe 8 oder 9 nie gesteigert (mittlerweile Stufe 15). Ausgebildet in Mengbilla kämpft er mit zwei Rabenschnäbeln, die wohl eleganteste aller Hiebwaffen. Aber BHK II habe ich glaub ich trotz dem Vorteil Beidhändig, erst mit Stufe 4 oder 5 gehabt.

    Hinzu kommt. dass die Vorgeschichten vom SL festgesetzt wurden, und darin hieß es, dass er besonders gut mit zwei Waffen umgehen kann. Als zu stark finde ich das eigendlich nicht, da erfahrene SL´s einen ganz gut fordern können wenn sie etwas Phantasie haben (unserer macht das ziemlich gut, ohne unglaubwürdig zu klingen).

    Aber ich versteh nicht, wie sich Nichtkämpfer-Professionen sowas holen können? Womit steigert der dann seine professionstypischen Talente und SF´s?

    Variel: Bei uns ist es Unterschieldlich, wir haben auchs chon mal ein oder zwei Monate Zeit, wo wir dann unseren sonstigen Tätigkeiten nachgehen. Hier spielen wir das auch nicht aus, es sei denn irgend was entscheidendes im Heldenleben steht an. Momentan ist sowas sehr schwierig, da wir mitten im JdF stecken.

    Es kommt auch ein wenig auf die Gruppe an. Wir haben einen Angrosch Geweihten in der Gruppe und schätzen ihn sehr. Wenn er ne Woche Zeit braucht um den Kämpfern die Rüstungen zu reparieren, oder neue Waffen zu schmieden, dann überlegen wir es uns zweimal, bevor die Gruppe einen auf Eile macht. Auch andere Heldentypen kommen in den Genuss seiner Fertigkeiten, so dass man dies auch sehr gut mit allgemeinem Rolenspiel kombinieren kann. z.B. der kleine Kerl macht seine Arbeit und die übrigen Helden dafür Besorgungen, besuchen Freunde, holen sich Informationen, oder lassen es sich einfach gut gehen.

    Meine nächste Heldin (Heilmagierin Norburg) wird aufgrund seines Vorbildes auch viele handwerkliche Talente haben, selbst wenns zu Lasten der Magie gehen sollte. Vorher war mir gar nicht klar, wie gut man so was ausspielen kann ohne die anderen zu langweilen.

    Hanzou: Guild Wars spiel ich, hab bisher meine Bedenken gegenüber Onlinespielen gehabt, aber da Guild Wars ohne monatliche Kosten läuft, hab ichs mir mal geholt. Ganz cooles Spiel, vor allem wegen der "Gilden" (wo hat das Game bloß seinen Namen her *g*). Am Anfang fand ichs von der Location etwas trist, aber das legt sich mit dem nächsten Gebiet.

    Mal sehen, wies weiter läuft, es fesselt mich nicht den ganzen Abend an den PC, so herausragend ists nun nicht. Aber mal ein zwei Stündchen sich ne Gruppe suchen und Quests erfüllen, ist ganz nett.

    Gruß Boromeo

    Am letzten WE ist unsere Kor-Geweihte verstorben (von so nem Ritter in schwarzer Rüstung brutal erschlagen worden). Nachher beim Aufbahren im Rondra Tempel hat sich die ganze Gruppe von ihr verabschiedet. Jeder hat irgendwas getan oder gesagt und es war bestimmt eines der besten Rolenspiele seit langem. Man kann halt nicht nur vor Ereignissen große Reden halten, sondern auch als Resümé. Das geniale daran war, dass alles spontan kahm und durch die Abenteuer der Stoff geliefert wurde.

    Das nächste mal wenn es gilt eine Schlacht zu schlagen, werde ich (Krieger) das in ihrem Namen tun und vorher eine Rede halten. Solch eine Vorlage darf man ja nicht verstreichen lassen.

    Am selben Abend hat dann noch unser Schelm/Tsa-Geweihter die Gruppe verlassen (Spieler wechselt w/JdF den Helden) und dabei auch ein riesen Abschiedsfest gegeben und eine Rede gehalten. Das war auch sehr ergreifend, irgendwie eine Endstimmung sofort beflügelt von neuer Hoffnung und Aufbruchsstimmung. Echt gut vorbereitet von ihm.

    Gruß Boromeo

    Ich bin auch in der Gruppe von Dead-Eye und der besagte Typ ist echt unglaublich..... Egal was man macht der würfelt in den umöglichsten Sizuationen die unschaffbarsten Proben mit 4, 4, 3 oder sowas.

    Aber die Würfel mit denen ich meine Attacken für meinen Krieger würfel sind auch nicht normal.... mittlerweile glaub ich ja, dass die von nem Zerg geschaffen wurden. Normalerweise hau ich immer eine von meinen beiden AT (Beidhändiger Kampf II) daneben, egal auf welchen Wert ich treff. Aber immer wenn ich gegen Echsenmenschen würfeln muss, dann mutier ich plötzlich zum besten Würfler aller Zeiten... Gestern wars wieder soweit ein Hammerschlag und ein Wuchtschlag +14!!! und was ist, der Wuchtschlag ne bestätigte eins und der Hammerschlag nur "normal" geschafft. Aber das nicht nur einmal, sondern bei so ziemlich jeder Echse in ähnlicher Form.

    Wenn das mal gegen andere Gegner klappen würde *schnief*

    An unseren Spezi und "Mr. Anderson" kommt aber keiner ran!

    Gruß Boromeo

    Nun, ich persönlich finde die Kultur Nivese und insbesondere den ganzen Wolfskult für sehr stimmig. Aber ebenso denke ich, dass dieser Vorteil nicht für alle Heldengruppen und Kampagnen geeignet ist. Die Gruppe sollte aus toleranten Gestalten bestehen, die zudem noch eher in eine wildnissorientierte Richtung gehen.

    Bei längeren Kampagnen und offiziellen AB´s, die auch mal gesellschaftlich orientiert sind würd ich den nicht zulassen, dafür ist die Bevölkerung wohl noch nicht bereit ;)

    Also: Naturverbundene Gruppen (vorzugsweise nördlich des Mittelreiches) können damit nach einiger Gewöhnungsphase wohl umgehen, wenn sich erst mal herausgestellt hat, dass der verwandelte Gefährte nicht feindselig agiert.

    Man kann zwar auch mit diversen Visionen/Träumen oder ähnlichem Zeug die Gruppe davon überzeugen, dass der Char OK ist, das halt ich aber für etwas plump.

    Gruß Boromeo

    Zitat

    wie bitte wird ein druide zum phexgeweihten???????? wie kann der als druide vorher schon an phex glauben???? das passt irgendwie überhaupt nicht zusammen die glauben doch an sumu und satinav

    so stehts in den Büchern, und der Meinung war ich auch, und dann kahm das Abenteuerleben..... jetzt genau zu erklären wie das in allen Einzelheiten zustande gekommen ist, würde ein Drittel der Heldenlaufbahn beschreiben. Es sei nur gesagt, dass es nicht geplant war, aber stimmig war es dann allemal.

    Und die Religion kann man ja wechseln, ich mein, bei uns kann man ja auch zum Islam oder Budhismus wechseln...

    Gruß Boromeo

    Tja, meine Helden haben zwar eine Art Grundgerüst, nach der ich sie gern steigern möchte. Aber irgendwie kommen mir da immer die Abenteuer dazwischen *g*.

    Mal im Ernst: Wenn wir das ganze Abenteuer durch die Natur gerannt sind, dann steiger ich auch Naturtalente (trotz der Unfähigkeit meines Kriegers) ich muss ja nicht alle AP´s da reinhauen, aber ein ordentlicher Batzen wird schon investiert. Kampftalente steigert ein Kämpfer nunmal und um das darzustellen kann man doch schöne Übungskämpfe austragen (zu irgendwas muss unsere Korgeweihte doch gut sein...).

    Um mal von den Werten weg zu kommen: Mein voriger Char war eigendlich Druide (Mehrer der Macht), und bis Stufe 6 oder 7 blieb das auch so. Durch ein Abenteuer, bei dem man einen Handel mit Phex machen musste, wurde er schließlich zum Phexgeweihten. Davor war er auch schon einige Zeit heimlicher Phexanhänger und somit stand einer Weihe nichts mehr im Wege. IT hat die Gruppe nie was gemerkt, nur kurz vor dem Finale der Borbel-Kampagne hat er sich seinem besten freund (Geode) anvertraut.

    Gerade die oft unerwartete Entwicklung find ich an einem Helden so interessant. So ein zwei zusätzliche Gebiete in denen der Held glänzen kann bringen imho mehr Würze ins Spiel und wenn fast jeder Mensch Hobbies hat die nichts mit seiner Arbeit zu tun haben, dann können Helden das doch auch.

    Gruß Boromeo

    Also mein allererster Held war damals ein Medicus, einer aus Beilunk. Das Kennenlernen der Gruppe haben wir als Anfänger nicht so ausführlich gemacht und nach einer Kneipenschlägerei und das gemeinsame Bestehen des ersten Abenteuers, waren wir halt ne Gruppe.

    Ragolan Stark hieß er, und sein schlechtester Wert war natürlich Körperkraft. Am Anfang wurde er Sanitöter genannt, weil bei meiner ersten Heilung natürlich gleich mal ein Patzer rauskahm..... Hach waren das noch Zeiten.

    In die Gruppe hat er eigendlich recht gut gepasst, da waren: Beilunker Magier, Perricumer Rondrageweihter, Amazone, 2 x Söldner, ein Hadjinim (wenn mans so schreibt) und ein Waldelf. Er war etwas wie der Mittler der Interessensgruppen, z.B. wenn der Geweihte mal wieder die Armbrüste der Söldner kaputt machen wollte, oder als Übersetzer für die Fachsimpelei des Magiers.

    Aber wichtig war, dass er nie der laufende Verbandskasten der Gruppe war, dann hätts mir auch keinen Spaß gemacht. Klar, er war kein Kämpfer und kein Magier, aber irgendwie hat er genau die undefinierbare Lücke in der Gruppe gefüllt. Diesen Helden hab ich gespielt, bis sich die Gruppe nachher aufgelöst hat.

    Nach langer Zeit werde ich demnächst wohl wieder den alten Weg beschreiten: mein Held für unsere neue Gruppe ist eine Heilmagierin aus Norburg.

    Noch ein Tip: Im DSA Roman "Fuchsfährten" ist ein Medicus dabei, den ich eigendlich recht gelungen finde (im Gegensatz zu dem Buch).

    Gruß Boromeo

    Zitat

    Die Fernsehwerbungen mit den dauernden Spendenaufrufen gehen mir auch auf den Senkel. Man muß schon fast in schlechtes Gewissen haben, wenn man nix gespendet hat.

    Wiso das denn? Jeder Deutsche hat doch einen beachtlichen Teil gespendet. Wenn man von 500 Millionen € bei ca. 80 Millionen Deutschen ausgeht, dann hat jeder Deutsche im Durchschnitt 6,25 € gespendet. Da das Geld ja dem Volk gehört ist der Rechnungsansatz gar nicht mal so falsch. (Jetzt nehmt das bitte nicht zu ernst, ich bin kein verbohrter Zahlendreher, ich fand nur die hypothetische Annahme cool). :cool2:

    Aber mir geht das schlechte Gewissen machen auch auf den Senkel. Wenn ich Spenden möchte dann sollte es aus Mitgefühl geschehen, aber nicht aufgrund eines schlechten Gewissens. Diesen Maschen trau ich keinen Meter weit, da informier ich mich doch lieber sachlich über seriöse Hilfsangebote, bei denen ich besser überblicken kann wo mein (schwer verdientes) Geld eingesetzt wird.

    Gruß Boromeo

    Man muss immer beachten an welchen Kriterien wir absehen obs uns gut oder schlecht geht. Nimmt man als Vergleich die 80er Jahre, dann gehts uns wohl schlechter als damals (vom wirtschaftlichen Satndpunkt aus). Aber im Vergleich mit vielen anderen Ländern haben wir doch einen sehr hohen Lebensstandart. Sicher gibt es Ausnahmen, aber auch diese haben meist ein Dach überm Kopf oder zumindest das Angebot dazu.

    Ich finde die Hilfe über 700 millionen eine super Sache und auch dass Privatpersonen nochmal eine so große Spendensumme aufgebracht haben ist toll. Mich stört nur, dass soetwas nicht mit der Bevölkerung abgeklärt wird. Diese Bevormundungen sind es, dass viele von denen, die da oben das Sagen haben vollkommen weltfremde Vorstellungen haben. Uns geht es nicht schlecht, weil wir kein Kapital haben, uns geht es schlecht, weil dieses Geld falsch verwaltet wird.

    Ich als Bürger möchte mir sicher sein können, dass die Regierung für mich arbeitet und nicht ich für sie. Es sollten keine Big Bosses sein, sondern die Leute die ich für Dienstleistungen bezahle. Wenn ich eine Firma beauftrage was für mich zu machen, und sie sind schlecht, dann wart ich nicht vier Jahre bis ich sie in die Wüste schicke, dann sind sie gleich am nächsten Tag arbeitslos.

    Gruß Boromeo

    Hey, coole Geschichte. So ungefär hab ichs jetzt auch gemacht, sie kommt zwar noch aus Albernia (ich mags einfach), aber die Stelle an der Akademie hat sie mit viel Hartnäckigkeit und Glück bekommen und gemeistert.

    Die anderen Helden haben sie akzeptirt und Freundschaft gefunden, jetzt nach ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer hat sie Blut geleckt und möchte die Meere als Freie erforschen und kennenlernen. So hat sie sich entschlossen ihr ramponiertes Schiff nicht wieder abzugeben, sondern mit den Helden zusammen ihren Gewinn aus der Schatzsuche in die Reparatur zu stecken.

    Alles in allem hat das besser geklappt als ich gehofft hatte :lol:

    Hi, Danke! So ungefähr hatt ichs mir auch vorgestellt. Nur die Adlige Abstammung ist nichts für sie, da sie aus dem einfachen Volk kommen soll. So ist es einfacher sich mit den Helden anzufreunden. Das Problem mit zu mächtigen NSC´s ist mir bekannt, aber das letzte mal als ich so eine Gruppe gemeistert habe (ich meister nicht zum ersten mal), hats allen Spaß gemacht. Für mich das Zeichen, dass ich die Balance ganz gut gehalten hab. Dann werd ich diese Spielweise für den Kapitän auch beibehalten.

    Sie werden nachher ja zu ner Piraten Gruppe, und da herrscht sowiso Demokratie (bis auf wenige Ausnahmen). So kann sie den Helden zwar beim Schiffskampf helfen, aber stiehlt ihnen nicht die Entscheidungsfreiheit.

    Das wechseln des Meisters ist in unseren Gruppen nicht üblich, aber ich werde sicher noch die Gelegenheit bekommen sie irgenwann noch als SC auszuprobieren.

    Danke für die Tipps

    Gruß Boromeo

    Hmm, Phexkirche ist noch ne Möglickeit die mir als alter Phexanhänger so einfällt, dazu müsste es aber einen gewitzen Char in eurer Gruppe geben, der a.) den Kontakt herstellt und b.) sich nicht komplett verar... lässt. Wenn jemand aus so nem Kerker einen Ausbruch planen kann, dann diese Jungs. Ich geb ja zu, das ist nicht gerade die Möglichkeit, an die man zuerst denkt, aber dafür mal originell :lol: (Achtung die wollen natürlich ne entsprechende Gegenleistung).

    Oder Herr Gelehrter erhält Besuch von der Dukatengarde, die ihn darum "bittet" von ihren Auftraggebern etwas gesitteten Abstand zu wahren. Immerhin sei man ja um seine Sicherheit besorgt....

    oder (ganz einfallslos) "ohne Ankläger keinen Prozess..."

    Gruß Boromeo

    Wow, danke für die schnelle Antwort an euch beide! Also vom Hintergrund scheints sichs ja zu lohnen, das Meridiana hab ich schon und bin begeistert.

    Zitat

    Wenn du nach einem Seefahrtskapitel wie in der alten Thorwal-Box fragst: Ne sowas gibt es darin nicht.

    nach sowas hab ich gesucht, da ich meine Helden in den Seeschlachen gern etwas dröge Taktik hinsetzten möchte, zusaätzlich zum erzählerischen. Aber die Regeln aus der alten Box und der alten Al´Anfa Box tuns allemal.

    Ich werds mir trotzdem holen (ich hab da so einen persöhnlichen Wettkampf mit mir selbst: Alle DSA Sachen müssen bei mir verbilligt gekauft werden über ebay oder Sonderaktionen von Onlineshops).

    Ich hab auf der Fanpro Seite schon die Varianten für Kulturen, Professionen zu dem Westwind-Band gefunden, klingt einiges davon ziemlich interessant.

    Gruß Boromeo
    (der eigendlich schon längst im Bett sein sollte um morgen zur Arbeit zu fahren)

    Hallo zusammen, ich wollt mal fragen ob wer den besagten Band schon hat? Wenn ja, könnte er/sie mir bitte sagen, ob es darin wieder die verschiedenen Schiffstypen, und Beschreibungen zu Strukturen auf See enthalten sind. Ich plan grad ein Einführungsabenteuer für eine Piratenkampagne und möchte wissen, ob es für mich lohnt den Band zu kaufen.

    Aber auch generell interessiert mich der Inhalt.

    Gruß+Dank

    Boromeo

    EDIT: Mittlerweile auch für meine Gruppe erlaubt, da das kennenlernen schon stattgefunden hat!

    Ich fang bald das Meistern einer neuen Gruppe an und möchte da als NSC einen Fähnrich zur See aus Grangor spielen. Sie (ist ein Weibchen) soll im Laufe des Kennenlernabenteuers auf die Gruppe stoßen, indem Sie zur Kapitänin auf dem Kahn gemacht wird, den die Helden und ihr Gönner chartern um auf Schatzsuche zu gehen (kleine Hommage an "Die Schatzinsel"). Zur weiteren Abenteuerplanung etwas in einem seperatem Threat.

    Ich hatte gedacht, Rasse: Mittelländer, Kultur: Albernien (Küste), Professien: ist wohl klar...

    Sie wollte ursprünglich an die Akademie zu Harben aufgenommen werden, hatte aber dort keine Kontakte, und keinen Gönner. So hat sich ihr ein Handelshaus des Horasreiches angenommen und die Ausbildung bezahlt. Deshalb ist sie in Grangor ausgebildet worden (OT gefällt mir Grangor einfach besser, da die Akademie was besonderes ist und nicht wie die anderen drei alle das selbe vermitteln). Und zufälligerweise wird bei diesem Handelshaus, das Schiff von den Helden gechartert...

    Ich weiß noch nicht was ich für Vor- bzw. Nachteile nehmen werde, wäre also für Anregungen dankbar. Auch interessiert mich was ihr so für Erfahrungen mit Fähnrichen allgemein und im speziellen mit denen zur See habt. Der Char soll kein Kämpfer werden ausser sich ihrer Haut glaubwürdig wehren zu können, sondern die Fachfrau fürs taktische und strategische auf See. Für das Ärmelhochkrempeln werden wir wohl einen Thorwaler an Bord haben.

    Die Gruppe wird einige Piratenabenteuer auf See spielen, also kann sie da auch etwas spezifischer ausgestattet werden, als jemand der Allroundabenteuer mitmacht.

    Gruß Boromeo

    Nun, auch Gerichtsverhandlungen sind in Al´Anfa teuer, und meistens sind ein paar schläger oder auch schon mal ein Söldner einfach billiger und unkomplizierter. Soll heißen, dass der Sklave (und meist auch andere) einfach nicht bis zu der Verhandlung leben. Wie bereits gesagt ist so ein Menschenleben nichts wert, aber die Kosten für Richter, Wachpersonal, Gerichtsgebühren allemal.

    Ich würd den Sklaven nicht durch einen Freispruch entkommen lassen, sondern es so machen:
    Auf dem Weg von einer Vernehmung zum Kerker wird der Sklave von eben jenen "kostengünstigen" Schlagetots angegriffen. Seine Wächter stellen sich den Angreifern entgegen und ein Kampf enfacht, dabei kann er ein Messer erbeuten, seine Fesseln lösen und fliehen (Kurzfassung).

    Intervenieren könnte in solchen Fällen so ziemlich jeder, der Einfluss (=Geld) hat, wäre der Richter nicht ausgerechnet der Praioshochgeweihte. Der ist zwar auch bestechlich, ist in letzter Zeit aber wieder mehr der Gerechtigkeit zu getan wie früher (sehr zum Leidwesen von Emano Nareb Zornbrecht), weswegen wohl schnöder Mammon nicht zum Ziel führt.

    Hoffe geholfen zu haben,

    Gruß Boromeo