Ich finde diese Diskussion fast sinnlos.
Natürlich sieht der Spieler in jeder Eigeschaft, die er steigert auch seine Vorteile.
Aber für den verkörperten Char kann das ganz anders aussehen.
Dass diese bei manchen Eigenschaften rollenspieltechnisch recht leicht zu erfassen sind (KK für Tragkraft, AU, TP+ etc.), während andere durch Rollenspiel von Meister und SCs dargestellt werden müssen (MU, CH etc.) ist wohl klar.
Und wer gut rollenspielen will, muss halt selbst darauf achten.
Wer nur seine Wertetechnischen Vorteile sieht, steigert weiterhin primär seine KK (auch schon gesehen bei Elfen, Magiern u. co.,)
Wie man die Sache anpacken will, muss wohl jede Gruppe in Abhängigkeit ihres Spielstils und ihrer Spielerfahrung unter sich ausmachen.
Spieltechnisch kann man den MU noch so darstellen, dass der mutige Held auch immer in der vordersten Reihe kämpft, und deshalb auch die meisten Lorbeeren ernten darf. Der Weniger mutige Held dagegen lässt seinen Kollegen meist den Vortritt, und verpasst dadurch des öfteren was. In einen Kampf tritt er zögerlich (anfangs Abzüge), zu defensiv und evtl. erst später als die Mithelden ein.
Wirklich feige "Helden" greifen vielleich erst ein, wenn die Kameraden wirklich bedroht werden, oder keine Gefahr besteht, durch Eingriff die Aufmerksamkeit eines Gegners auf sich zu ziehen. Das sich das nicht gerade positiv aufs gruppeninterne Klima auswirkt, sollte klar sein.
Ansonsten kann sich der MU evtl. gar als schlechte Eigenschaft auswirken, wenn er beispielsweise als Wagemut ausgelegt werden muss, und den/die Helden (ähnlich wie NG) in Brenzlige Situationen bringt.