Beiträge von Asleif-Jorgason

    Bärlausamen. In eine Falmme geworfen gibt das ne schöne Stichflamme. (Staubexplosion) Dicht gepackt aber völlig harmlos.
    Blitze, zB Kugelblitze, stecken in der Regel ihr Opfer auch in Brand.
    Mit Hammer und Ambos kann man ein Stück Eisen schlagen, bis es Glüht. Damit kann man dann auch schon so einiges anzünden.
    Wenn man Gase versichtet, erhöht sich die Temperatur. Bei einem Zündfähigem gemisch kann es dann zur Explosion kommen. (Zwergischer Dieselmotor?)

    Ach, keine Angst vor PG, dann müsste man schon einen Magier spielen! Und so groß, das es nichtmehr beeindruckend ist, geht gar nicht. Das merke ich immer, wenn ich leute treffe, die NOCH GRÖSSER sind. Nur die Schulterbreite sollte auch stimmen.
    Mit den Generierungsregeln für eigene Proffessionen, wie sie in Wege der Helden oder Aventurische Helden zu finden sind, könntest du dir natürlich eine eigene Proffession machen. Das Ergeniss ist zwar dann in der Regel gut, aber der Aufwand nicht gerechtfertigt.

    Wenn du mich fragst: Söldner, leichtes Fußvtolk. Die bekommen schon Linkhand und Rüstungsgewöhnung außerdem den enorm nützlichen Schildkampf. Da ist BHK 1 und 2 auch nichtmehr weit. Was die Aktzeptanz in der Einheit angeht, würde ich Pyrolachi zustimmen. Rüstungen sind in der Regel eh Maßangefertigt und Barbarenschwerter lassen sich Prima von anderen Barbaren (manchmal auch von Orks) erbeuten. Also kein Problem.
    Passt auch einigermaßen zu einsamen Lehrmeister. Irgentwo muss ja auch ein Sölder sein Handwerk lernen, also wieso nicht von einem Väterlichen (Mütterlichen?) Veteran aus den Orkkriegen? (Dämonenkriegen? Khomkriegen?)

    Als Kultur würde ich zu einer Barbarischen Raten. (Trollzacker?) Denn es ist die barbarische Kultur, die den Barbaren richtig babarisch werden lässt! Und nur schön barbarische Babaren tragen den Titel Barbar auch mit recht und bereiten barbarisches Vergnügen beim spielen.

    Also nicht davon Abhalten lassen einen KK 20 Barbaren zu spielen. Das macht nämlich immer wieder großen Spass!
    Wenn man ihn wirklich immer spielen will, sollte man sich aber auch noch einiges darüber hinaus ausdenken, was den Charakter interissant macht.

    IMHO sind ja Fjarninger die besten aventurischen Barbaren. Trollzacker und Ferkina sind für meinen Gemschmack schon wieder zu abartig, Gjalskaländer und vor allem Thorwaler sind noch zu verweichlicht.
    (nagut. Gjalskaländer kommen auch einen guten zweiten Platz.)

    Sowas haben wir in unserer Gruppe gemacht, weil wir JdF nicht mochten.
    Es lief auf Folgendes Hinaus: Glorana fällt im Bornland ein und kann mit letzten Kräften zurückgeschlagen werden. Durch Intriegen während einer Adelsversammlung sterben fast alle ihrer Mitglieder, der Rest verschwindet auf ungeklärte Weise auf dem Feldzug gegen "Thalmi Sora" im Norden.
    Anschließend überschreiten Marodierende Orks die östlichen Grenzen. Die letzen Reserven werden aufgebraucht um ihr Hauptheer zurückzuschlagen.
    Das Bornland versinkt nun zusehens in Chaos und Bürgerkrieg. Einige Intrigante Oportunisten versuchen die Macht der einstigen Adeliegen an sich zu reißen, doch mit dem drohendem Winter erhebt sich Svelljack, der als mächtiger Kriegsfürst weite Teile des Landes unter seine Herrschaft bringt. Seine Anhänger prediegen Gleichheit und Einigkeit. Gerüchteweise sind sie mit dem Namenlosen im Bunde.
    Der letzte Wiederstand der freien Bornländer formiert sich in den noch stehenden Burgen des Widderordens. Unter ihnen der ehemalige Rondrageweihte Arthas von Gareth und der letzte überlebende der wenigen Bannstrahler im Bornland, Thezmar Praiodan Oleshjev.
    (hab ich dazu gesagt, das ich im Bornland meistere? :lol2: )

    Das Mittelreich wird von Inneren Intriegen zerissen. Galotte strebt einen Staatsstreich an, indem er die Thornerbin Rohaja, den Reichsmarshall und den Reichsgroßerzinquistor unter seine Kontrolle bringt. Eine Gruppe wackerer Recken gelingt es jedoch seine Pläne zu durchkreuzen, doch dabei kommen die eben genannten und die Zwillingschwester von Rohaja ums Leben.
    Der Anführer des KGIA setzt eine seiner Marionetten auf den Thron, doch auch dieser kommt schnell durch Intriganten zu Tode. Viele Adelshäuser spalten sich von Gareth ab. Das Mittelreich versinkt zusehens im Chaos.

    Den Rest Aventuriens haben wir in dieser Zusammenhang nicht bespielt.

    Ich bin ja auf nem RP-PvP server. Zumindest bis jetzt waren die PvP Sitten ziemlich... gesittet, hab noch kein Übles Ganking und Abgespacke gesehen. Bin erst 2 oder drei mal ohne Grund von Hinten niedergeschlagen wurden. Kann aber auch sein, das ich für nen Mob gehalten wurde, das passiert mir nämlich manchmal auch und auf diese Weise habe ich auch den einen oder anderen PK hingelegt. Wenns mir doch mal zu hart werden sollte, habe ich jetzt schon eine kewle Gilde, die mir helfen würde den Gankern das Leben zu Hölle zu machen. Ich denke wenn man im Allgemeinen Chat einfach mal reinschreibt, werden sich auch Spontan einige Verbündete gegen PKler finden.

    Ach ja: die ersten 5 level spielt man immer Solo, und in der Stadt, in die man dann zuerst kommt, ist PvP deaktiviert.

    Zum Spiel Allgemein:
    AoC ist im Grunde genommen ein Klassisches MMO. Das aber in Bestform. Man Killt Mobs, macht dämliche Questen, Grindet Level und Ausrüstung, geht in Gilden und Instanzen. Später können die Gilden Städte Bauen und Belagern. Funcom hat versucht das Beste aus allen MMORPGs zu nehmen, die es bis jetzt gab.
    Richtig schön ist das Kampfsystem. Man schlägt mit seiner Waffe Aktiv aus 3-5 angriffsrichtugen zu und alles, was im Weg deiner Klinge steht, wird auch getroffen. Dazu gibt es noch Kombos, für die du nach Aktivierung noch eine Bestimmte schlagkombination ausführen musst. Oben drauf kommen Fatalitys wie in Mortal-Kombat, die zufällig ausgelöst werden können, wenn der Gegner von deinem Kombo das Zeitliche segnen würde.
    Die ersten Zwanzig Level kann man auch Teilweise im Singelplayer bestreiten, mit kompellt vertonten Dialogen und richtig schönen Storyquesten. Der Part war besser, als einige Solo-Rpgs, die ich gespielt habe.

    Allerdings ist AoC bis auf das Kampfsystem wenig Innovativ. Es gibt zB keine Gruppenquesten oder die anderen schönen Sachen, die in Warhammer-Online kommen werden. Auch ist die Grafik zwar wunderschön, aber auch SEHR Hardwarehungrig.

    Ich habs. Spiele den mächtigen Cimmerischen Eroberer Rogrimm auf dem Server Asgart.
    Bis jetzt gefällt mir das Spiel ziemlich gut. Mal schaun, was es auf längere Sicht zu bieten hat.
    Der Launch ging einigermaßen Sauber über die Bühne. Meist kann man spielen, die Ping ist in Ordnung und die Verbindung stabiel. Nur ein zwei lästige Bugs haben sich eigeschlichen. (kann manchaml einfach meine Waffe nichtmehr ziehen. Sehr schlecht wenn Gegner in der Nähe sind)

    Zitat von "blaefrosch"


    Um hier keine falschen Hoffnungen zu wecken: Kanonen gibt es bei DSA eigentlich nicht, ich schätze mal Asleifs Gruppe hat die aventurisch verbreiteten Torsionsschleudergeschütze (genannt "Rotzen") durch Kanonen ersetzt um mehr Piratenfeeling zu haben (oder?)


    Jup, wir haben alle Torrosionswaffen ersatzlos gestrichen und durch Pulverwaffen ersetzt. Siehe dazu auch <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.peng-statt-plong.de">http://www.peng-statt-plong.de</a><!-- w -->

    Ich persönlich leite eine ziemliche Low-Fantasy Gruppe und spiele in einer ziemlichen High-Fantasy Gruppe. Da ich hier noch nix geschrieben habe, gleich mehrere Punkte auf einmal:

    Low Fantasy Gruppe:
    -Langzeitmotivation:
    Natürlich verteile ich exp und die Helden werden mit der Zeit stärker. Aber im Hintergdund entwickelt sich auch die Welt um sie herum weiter. (wir sind weit ab vom offiziellen Aventurien. Das ist jetzt "mein" Dere.) Deshalb wird ihr Handeln die Welt entscheidet prägen, zum guten oder zum schlechten. Und zwischen all ihren Abenteuer wird eine große, epische Geschichte erzählt. Ich hoffe meine Spieler sind auf deren Verlauf genauso gespannt wie ich. Ich frei mich jedenfalls aufs weiterspielen. ^^

    -Belohnungen:
    Ich bentuze nach möglichkeit nur wenige NSCs, die ich dafür umso besser ausgestalte und die die Charaktere über lange Zeit begleiten.
    Und zwar sowohl Verbündete, wie auch Feinde.
    Feinde baue ich richtig schön über lange Zeiten auf, damit die Charaktere sie sowohl hassen, als hoffentlich auch respektieren lernen. Wenn sie die Feinde einmal besiegt haben, soll ihnen das alleine Belohnung genug für ihre Mühen gewesen sein.

    Da die Spielwelt recht dreckich und unwirtlich ist, bilden die Verbündeten NSCs einen Gegenpart, der Freundschaft, Sicherheit und Gastlichkeit. (wir spielen im Bornland, diese Gegend sei jedem wärmstens empfohlen.)
    Sie sollen über die Abenteuer den Helden richtig ans Herz wachsen und machen auch eine Entwicklung durch. Sie in Sicherheit zu sehen, mit ihnen zu Feiern und zu lachen soll den SCs Belohung für ihre Mühen sein.

    -Gegenstände:
    Ich schmeiße meinen Helden keine Ausrüstung hinterher. Am Anfang haben sie fast nichts bekommen und das was sie hatten verschließ schnell.
    So freuen sie sich, wenn sie mal ein rostiges Kettenhemd finden, oder einen Schmied, der tatzächlich ihren geliebten Zweihänder reparieren kann.
    Wenn ich besondere Gegenstände verteile, dann sollen sie diese richtig Schätzen. Auch habe ich bis jetzt 3 "aufrüstbare" Gegenstände, ähnlich wie denen aus Baldurs Gate 2, verteilt. zB eine Kaputte Schwere Armbrust oder die Spitze eines Elfischen Jagdspießes, die schwarze Klinge eines Kurzschwertes. Die Spieler sollen sich wie Kinder zu Weihnachten freuen, wenn sie diese Gegenstände einmal zusammenpuzzeln können. ^^

    -Reisen: Aventurien ist riesig und unerkundet, Reisen mühselig und gefährlich. Die Helden reisen nicht viel, jede Reise soll ein eigenes Abenteuer wert sein. Dafür ist die kleine Welt, in der sie sich gerade Aufhalten umso detailreicher. Meine handgezeichneten Karten, über und über Gefüllt mit interessanten Orten.
    Außerdem bleiben so die NSCs in der Nähe, so dass die SCs sie immer wieder treffen und ihre entwicklung mitbekommen. Ebenso verwende ich Orte, die die Helden bereits besucht haben wieder und führe ihnen vor Augen, wie sich diese im Laufe der Zeit verändert haben.
    Nicht zuletzt machen sich die SCs so einen Namen in der Gegend und werden irgentwann überall bekannt sein.

    High Fantasy Gruppe:
    Wir spielen in einem Piratensetting. Richtig schön mit Kanonen und so. Es ist schon schön zu sehen, wie unser Schiff mit der Zeit immer größer und besser wird. (wir haben mit einer einmastigen Nussschale von Karrake angefangen und haben jetzt eine zweimastige Karavelle. Nach dem letzten AB haben wir 4 Kanonen zwei Hornissen und einen Zwergischen Geschützmeister dazubekommen. Ich muss immer wieder grinsen, wenn ich daran denke.)
    Wir werden an den Küsten Aventuriens immer bekannter, unser Kopfgeld wird bestimmt auch noch höher werden. (im Moment lächerliche 75 Dukaten. Pah!)
    Wir haben schreckliche, verhasste Feinde, die wir noch zu strecke bringen wollen und Ausgefuchste Verbündete denen wir noch gefallen Schulden.
    Und da ich den "Kapitän Hal Buddeldot" spiele, ist mein Endziel Kaiser der Piraten zu werden. :lol2:
    Außedem haben wir einen Maraskanischen Schwertgesellen, der nicht aufgeben wird seine Heimat endlich zu befreien.
    Das alles wird uns noch eine ganze Weile beschäftigen.

    Wenn ihr mich fragt, ist Kor ein Dämon, der sich den Zwölf Göttern angeschlossen hat. Die ganze Geschichte über Sohn von Rondra und Famelor haben sich die Götter und oder ihre Geweihte ausgedacht, damit der normalsterbliche diese Allianz nicht in frage stellt.

    Da fallen mir Degenesis und Area ein. Beide vom gleichen Verlag, beide auch zu kaufen. Aber eben auch kostenlos als PDF runter zu laden.
    Degenesis ist ein Endzeit/Cyberpunk RPG
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.degenesis.de/html_data.html">http://www.degenesis.de/html_data.html

    Area ist ein Dark/Low-Fantasy RPG, dessen Setting in etwa dem dunklen Mittelalter entspricht.
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aera-rpg.de/downloads.html">http://www.aera-rpg.de/downloads.html

    Hoffe das sind keine Reposts.

    Ich glaube für DSA4 benutzt niemand das 3WS System.
    Ich hab es seinerzeit mal in DSA3 verwendet und war von der neuen, taktischen Komponente des Würfeleinteilens recht angetaen. Aber das System hatte auch so seine Tücken. zB ließ unser SL die Gegner immer mit 3W20 Angreifen. Einige Gegner, die normalerweise eine miese AT haben, aber viel Schaden machen, wurden so sehr gefährlich.
    Auch ist der Fernkampf mit dem 3WS noch schwäche als in DSA3 ohnehin schon.

    In DSA4 könnte man das System theoretisch auch benutzen, aber: Man hat viel weniger LeP als in DSA3 ==> Noch kürzere Kämpfe.
    Die ganzen speziellen Kampregeln/Manöver von DSA4 lassen sich nicht, oder nur sehr schwerierig auf das 3WS übertragen.
    Das ist IMHO der wichtigste Punkt, da die Manöver nicht nur die Kämpfe aupeeppen, sondern auch den Schwertmeister vom Bauern, der seinen Schwerter wert mitgesteigert hat, trennen.

    Ein Aspekt wurde glaube ich noch nicht in diesem Threat angsprochen: Waffentalente und Sonderfertigkeiten sind Astronomisch teuer. Nur Körperliche Talente haben ähliche Steigungskosten.
    Ich kann mir denken, das dies aus Sicht des Spielgleichgewichtes so gemacht ist, weil in normalen ABs Waffen und Körperliche Talente, halt am wichtigsten sind, aber logisch ist anders.

    So kann ein umherziehender Kämpfer "nebenbei" ein oder zwei Handwerkstalente bis zur Perfektion mitsteigern, weil ihm die Kosten im Vergleich zu seinen Kampffertigkeiten lächerlich erscheinen. Ein Handwerker wird sich aber schwer tuen, nebenbei ein guter Kämpfer zu werden, weil das Kämpfen lernen viel mehr Zeit und AP in Anspruch nimmt, als seine Handwerkstalente es jemals könnten.

    Pust, hust. Ist hier viel Staub drauf.
    Ich hatte es ja im Threat von Namenlose Kälte angekündigt, ich war dabei eine andere Geschichte zu schreiben. Da ist sie... oder zumindest der Prolog.

    Nur eine Reise
    Es war ein regnerischer September Abend. Der fahle Schein der Sonne war schon längst hinter dem Horizont verschwunden und immer größer werdende Haufen von rotem und gelbem Laub bedeckte die Wege und Straßen.
    Einar wollte nur noch nach Hause. Der Tag beim Amt hatte ihm den Rest gegeben; Das seine Bluejeans komplett vom Regen durchnässt war und auch seine schwarze Lederjacke vor dem Wetter nur unzureichenden Schutz bot machte es nicht besser.
    „Hätte ich doch bloß heute morgen auf den Wetterbericht gehört und den Bus genommen.“ grummelte er in seinen Helm und zwang sein Motorrad in eine scharfe Rechtskurve.
    Rot. Die nächste Ampel war gerade von grün über gelb, zu rot gesprungen, es bildete sich bereits eine ansehnliche Autoschlange, keine Möglichkeit sich durchzumogeln, ein grüner LKW kam von rechts auf die Kreuzung zugerauscht.
    Von Hinten, unbemerkt, nahte ein Schatten, eine Verzerrung in der Luft, von der die Regentropfen abprallten.

    BAM! Ein Schlag wie von einem Dampfhammer zertrümmert das Motorrad, schleudert den jungen Fahrer ungebremst auf die Kreuzung. Trümmerteile fliegen mit ihm durch die Luft, tanzen mit den Regentropfen, drehen und springen. Ein Passantin, eine ältere Frau mit hölzernem Krückstock, lässt erschrocken ihre Tüte mit Einkäufen fallen. Ihre weit aufgerissenen Augen zeugen von dem Schrecken, der sich gerade vor ihr abspielt. Ein Salto, ein Piroette. In der Windschutzscheibe des grünen LKWs spiegelt sich die Gestalt eines athletischen, jungen Mannes in schwarzer Lederjacke mit dekorativen Ralleystreifen und zerschlissenen blauen Jeans, durch das Visier seines Roten Motorradhelmes sieht man wie seine vor Schreck geweiteten blauen Augen auf sein nahendes Schicksal starren. Dahinter sitzt der LKW Fahrer, ein Mitvierziger mit untersetzter Gestalt und Dreitaagebart. Die schwarzen Ringe unter seinen Augen berichten von durchwachten Nächten. Noch hat er nichts ungewöhnliches bemerkt.
    Schwarz. Einen Moment lang herrscht vollkommene Dunkelheit und Stille in Einars Geist, als würde er gar nicht existieren....
    Ohrenbetäubend kreischend zerbirst eine stählerne Kette.

    Mit taumelnden Schritten kam Einar am anderen Ende der Kreuzung zum Stehen. Lautes Quietschen und ein grässliches Krachen ließen ihn herum fahren. Hinter ihm fuhr ein Auto auf den grünen LKW, der gerade eine Vollbremsung hingelegt hatte.
    „Was zum..?“ fluchte er und nahm mit geübten Handbewegungen seinen Helm ab und ließ ihn sogleich achtlos zu Boden fallen. Ungläubig schaute er auf seine Hände und fuhr sich zögernd über sein Gesicht und durch seine schulterlangen zottigen Haare.
    „Hat mich..“ begann er, das Geschehene langsam reflektierend, „ der LKW da hinten nicht gerade überfahren?“
    Schnell schüttete er den Kopf um wieder klar denken zu können und diese lähmende Unsicherheit abzuschütteln.
    „Ich muss schnell nach Hause!“ fiel ihm plötzlich ein. „Hjalka und Sven warten bestimmt schon auf mich!“
    Kurz entschlossen nahm er die Beine in die Hand und rannte los und ließ eine größer werdende Gruppe zur Unfallstellende eilender Passanten hinter sich zurück.
    Ungesehen machte sich ein Jäger auf die Verfolgung. Die Fänge in einem hinterhältigem Grinsen gebleckt.

    Die Straße runter, an der Ecke des gelben Hauses links, am Park entlang und dann nur noch ein Stückchen. Einar rannte wie besessen. Das der Regen seine nun trockene Kleidung nicht durchnässte, ignorierte er genauso wie die zerbrochene Kette, welche direkt über seinem Herzen an die Brust fest geschmiedet schien. Seine Gedanken kreisten nur noch um seine kleinen Geschwister, die Zuhaue auf ihn warteten. Seit dem tragischen Tod ihrer Eltern vor zwei Jahren standen die drei sich sehr nahe. Jetzt waren sie der wichtigste, der einzige Grund, warum Einar noch hier war, der Grund weswegen er rannte.
    Den kleinen Hügel vor dem Supermarkt hinauf, links in die Grundstraße einbiegen. Nur noch ein par Hundert Schritte..

    Mit einem gewaltigem Krachen landet etwas Großes vor ihm auf dem Boden, die Erde wackelt, die Straße bricht auf, Dreck und Staub werden durch die Gegend geschleudert. Einar bleibt abrupt stehen und stolpert einige Schritte zurück, mit den Armen schützt er sein Gesicht.
    „Was zum..!?“ flucht er.
    Langsam senkt er die Arme. Der Staub lichtet sich und was er erblickt jagt ihm Schauer über den Rücken, seine Nackenhaare stellen sich auf, es schnürt ihm die Kehle zu.
    Vor ihm steht ein Wesen, wie es nur in Horrorfilmen existieren kann. Eine mehr als 4 Meter große, hundeähliche, von wabberndem, wie Nebel fallenden Schatten umgebene Gestalt; weiße, dolchartige, Fänge gebleckt. Augen, rot glühende Augen, als würde das Licht der Hölle aus ihnen scheinen, fixieren Einar.
    „Hab ich dich!“ höhnt es. Der Kehle, der Kreatur, entringt sich eine Stimme, wie ein Reibeisen, rauschend und verzerrt, wie aus einem altem, kaputtem Radio.
    Es scheint erfreut, scheint zu grinsen wie ein Kind, das gerade die Sandburg eines anderen zertreten hat.
    Eigentlich will Einar nur noch weg rennen, diesem schrecklichen Traum entkommen und endlich aufwachen. Doch statt dessen nimmt er festen Stand und ballt die Fäuste.
    „Du stehst mir im Weg!“ erwiedert er mit dunkler Stimme, mehr eine Feststellung für sich selbst als eine Antwort für die Bestie.
    Für einige Augenblicke herrscht Stille, das Grinsen des Monsters verschwindet im Schatten, die beiden Kontrahenten starren sich an.
    Dann aber, zeigt es wieder seine Zähne und zuerst leise, dann immer lauter fängt es an zu lachen, bis sein schallendes Gelächter wie Glockenschläge in Einars Ohren tönt.
    „Und was willst du dagegen tun?!“ fordert es Einar hämisch heraus.
    Ohne etwas zu erwiedern stürzt dieser vor, holt mit der Faust zu einem gewaltigen Schlag aus und wirft sich mit einem Sprung der Bestie entgegen. Doch diese schlägt ihrerseits mit der Krallen bewehrten Pranke, um ihr törichtes Opfer einfach aus der Luft zu picken.
    „Eigentlich war das eine scheiß Idee“ denkt sich der junge Mann. Er war einfach zu klein, zu schwach, zu langsam und zu wehrlos um etwas gegen dieses Monster auszurichten; das wird ihm schlagartig bewusst. Er würde einfach von diesem Mordwerkzeug, groß wie sein ganzer Torso, in der Luft zerrissen werden, ehe er auch nur in die Nähe käme sie zu schlagen.
    Eine Windböe; etwas Schwarzes erscheint zischen Einar und dem Maul der Bestie. Ein heftiger Stoß schleudert ihn zurück. Hart stürzt er zu Boden und überschlägt sich mehrmals, ehe er zum Liegen kommt.
    Benommen stützt er sich mit den Armen auf und schaut hoch, dorthin, wo er gerade noch seinem Tod ins Auge geblickt hat.

    Dort, wenige Meter vor der Bestie, die scheinbar einen Satz zurück gemacht hatte, stand die hoch aufragende Gestalt eines Mannes. Seine langen, zottigen, schwarzen Haare, und sein zerschlissener, schwarzer Umhang flatterten im, plötzlich aufkommenden, Wind.
    Langsam wendete er seinen Kopf und schaute über die Schulter, seine stahlblau Augen trafen die Einars, ihr scharfer Blick schien direkt auf dessen Seele zu schauen.
    „Junge!“erhob der schwarz Gewandte seine tiefe, raue Stimme. „Bist du des Lebens überdrüssig?“
    So gleich wand er sich wieder der Bestie zu, die, den Kopf hin und her zuckend, den Neuankömmling betrachtete.
    „Ich bewundere deinen Mut, aber einen Dämon wie den hier, unbewaffnet, frontal anzugreifen,“ stellte er ohne Hast fest, „das ist einfach thörricht!“
    Einar konnte einfach nur mit offenem Mund und großen Augen schauen, welch Unglaubliches sich vor ihm abspielte. Schwerfällig begann er sich wieder auf zu rappeln.
    „Wer bist du? Was wagst du es dich zwischen mich und meine Beute zu stellen?!“ zischte der Dämon wütend und machte einen stampfenden Schritt auf den Schwarz-gewandten zu.
    Bedächtig griff dieser mit der rechten Hand ein grobes, altertümliches Schwert, das in einer dunkel braunen Lederscheide, an seiner linken Hüfte hing.
    „Ich bin Wulfen!“ erwiederte dieser eisern und zog mit einer fließenden Bewegung seine Waffe. „Todesbote!“
    Als der Dämon das hörte, verengten sich seine roten Augen zu schlitzen, verärgert bleckte er seine Fänge und machte sich zum Sprung bereit.
    Einar kam die Situation zusehends unwirklicher vor. Ungläubig schaute er auf die von Schatten umhüllte Gestalt des Monsters, auf den schwarzen Krieger und auf seine altertümliche Waffe.
    Das Schwert trug die Scharten von vielen Kämpfen, sein schmales Parier und der Hammer förmige Knauf aus dunklem Stahl erinnerten Einar an die Waffe eines Wikingers, wie er es einmal im Museum gesehen hatte. Doch war die Klinge seltsam kurz und bei genauerem hinsehen erkannte er, dass sie wenige Handbreit über dem Heft zerbrochen war.

    Einen Augenblick stehen die Kontrahenten bewegungslos da und starren sich gegenseitig an.
    Plötzlich zucken die Augen des Dämon und er springt vor wie der Pfeil eines gespannten Bogens.
    Doch der Todesbote ist schneller. Kaum kann man seinen Bewegungen folgen. Mit einem weiten Ausfallschritt geht er in die Hocke und duckt sich unter dem Angriff des Monsters hinweg.
    Sofort springt er wieder in die Höhe, gleichzeitig führt er einen blitzartigen Schlag gegen die Flanke seines Gegners. Vom Boden bis hoch in die Luft zuckt die Waffe, so schnell, das man es gar nicht zu sehen vermochte.

    In der Mitte gespalten, fiel der schwere Körper des Dämons zu Boden und neben ihm landete fast lautlos der schwarz gewandte Krieger und steckte sein Schwert weg.
    Die Gestalt des Dämons aber verschwamm vor Einars Augen, dann löste sie sich gänzlich auf. Verschwand wie eine Traumgestalt am Morgen.

    Der Todesbote aber blieb und wandte sich Einar zu. Zum ersten mal konnte dieser seinen Retter richtig erkennen. Seine Gestalt war groß und breitschultrig. Sein Gesicht kantig und übersät mit den Narben zahlloser Kämpfe. In seinen schwarzen Haare, den buschigen Augenbrauen und dem zotigen, langen Vollbart zeigten sich Spuren von grau. Unter seinem schwarzem Umhang trug er ein Kettenhemd aus glänzendem, schwarzen Stahlringen. Es war lang, ging ihm bis zu den Knien und bedeckte auch die Arme bis zu den Handgelenken. An seiner Hüfte ward es mit einem breitem Gürtel aus dunklem Leder fest gegurtet, an dem auch sein Schwert hing. Dazu trug er eine Hose aus robustem schwarzen Stoff und abgetragene, mit Lederriemen gebunden Stiefel aus schwarzem Leder.
    Wirklich beeindruckend aber waren seine Augen. Graublau, wie der Himmel an einem kalten, stürmischem Morgen, tiefgründig wie zwei Brunnen, kündeten sie von vielen, vielen Jahren Lebenserfahrung. Und weder vor, noch jetzt nach dem Kampf erkannte Einar in ihnen auch nur eine Ahnung von Furcht.
    Der Todesbote hatte nur wenige Schritte auf Einar zugetan, als diesem schlagartig wieder einfiel, warum er eigentlich gekommen war. Sofort stürmte er wieder los, doch als er an dem Krieger vorbei rennen wollte, packte dieser ihn am Arm und hielt ihn auf.
    „Wohin so eilig?“ fragte er ruhig.
    Einar riss sich grob los.
    „Ich muss nach Hause, meine Familie wartet auf mich.“ erwiederte er barsch und rannte weiter.
    „Warte!“ rief ihm der Schwarz-gewandte hinterher, doch zwecklos.
    „Hmpf“ resignierend seufzend folge er dem jungen Mann mit weit ausholenden Schritten.
    Dieser blieb außer Atem einige Häuser weiter vor einer verschlossener Tür stehen und suchte hektisch seine Taschen nach dem Schlüssel ab.
    „Scheiße!“ fluchte er zischend, gab die Suche auf und reichte nach dem Klingelknopf. Doch konnte er ihn nicht hinunter drücken. Er bot gar keinen Widerstand. Nach mehrmaligem Versuch merkte Einar, das sein Finger einfach den Knopf und die Wand durchdrang, wie ein Geist.
    Verunsichert zog er die Hand zurück und musterte sie mit zweifelndem Blick.
    Erschrocken zuckte er zusammen. Der Todesbote hatte ihn inzwischen eingeholt und Einar an der Schulter gepackt.
    „Was deucht dich, tust du hier?“ fuhr er ihn verärgert an und drehte ihn mit einem Ruck zu sich um.
    Immer noch völlig verwirrt versuchte dieser zu Antworten: „Ich... muss nach Hause... zu meinen kleinen Geschwistern.... aber....die Klingel geht nicht....und ich hab meinen Schlüssel verloren.“
    Der alte Krieger hörte ihm aufmerksam zu, atmete einmal tief durch und schüttelte den Kopf.
    „Du kannst nicht zu deiner Familie gehen..“ begann er zu erklären, doch Einar fiel ihm ins Worte.
    „WAS? Willst du mich auch aufhalten!?“ grob schlug er die Hand von seiner Schulter beiseite, trat einen Schritt zurück und ballte die Fäuste.
    Langsam ließ der Todesbote die Hände sinken und schüttelte wieder den Kopf.
    „Du kannst nicht zu deiner Familie gehen,“ wiederholte er schnell, „weil du tot bist!“
    Diese Nachricht ließ den Zorn des jungen Mannes binnen eines Augenblickes versiegen. Kraftlos senkte er die Arme und starrte den alten Krieger fassungslos an.
    Dieser fuhr mit seinen Erklärungen fort: „Du bist eine Seele, getrennt von ihrem Körper, ein Geist wenn du so willst. Du bist gestorben! Materielle Objekte kannst du nicht bewegen, Lebende können dich nicht wahrnehmen. Deswegen kannst du die Klingel nicht drücken, deswegen kannst du nicht zu deiner Familie gehen.
    Ich bin hier um dich in die nächste Welt zu bringen.“
    Die Erkenntnis traf Einar wie ein Schlag mit dem Vorschlaghammer. Der grüne LKW hatte ihn doch erwischt! Er hatte ihn gar nicht verfehlen können! Also lag drüben auf der Kreuzung noch sein zerbrochener Körper, Schaulustige würden gerade zuschauen, wie die herbeieilenden Notärzte erfolglos versuchten ihn wiederzubeleben. Jetzt wo er darauf achtete, konnte er in der Entfernung auch die Sirenen der Feuerwehr hören, die durch den Feierabendverkehr zum Unfallort vor stieß.
    Unwillkürlich senkte sich sein Blick und fiel auf die zerbrochene, eiserne Kette, die aus seinem Brustkorb ragte.
    Einige Augenblicke betrachtete er einfach nur diese Kette, hob ihr Ende mit der Hand an, starrte mit leeren Augen auf die Bruchstelle.
    Doch dann entflammte etwas in ihnen. Sie wurden klar, sein Blick wieder entschlossen, Wut wallte in ihm auf, seine Miene wurde hart.
    Ohne Vorwarnung wirbelte er herum und warf sich mit aller Kraft, mit aller Wut, all seinem Willen, seinem ganzen Wesen gegen die Tür.
    Zum Erstaunen des Todesboten gab diese krachend nach und Einar taumelte ein paar Schritte in den Hausflur, bevor er sich fangen konnte. Ein trotziges Lächeln schlich sich auf seine Gesichtszüge. „Von wegen keine Objekte bewegen. Geht doch... „ murmelte er zu sich selbst.
    Schnellen Schrittes eilte er die Treppe hinauf. Doch als er im Stockwerk, in dem seine Familie wohnte ankam, wartete dort bereits der alte Krieger vor der Tür.
    „Du hast wirklich einen Dickschädel.“ schallte er den jungen Mann.
    „Du bist tot! Was willst du noch hier?“ fragte er hochgezogenen Brauen.
    „Ich muss zu meinem Bruder und meiner Schwester, sie brauchen mich!“ entgegnete Einar erzürnt.
    „Mach mal halblang!“ mit einer energischen Geste wischte der schwarz Gewandte die Einwände des Jungen bei Seite. „Eure Eltern werden sie schon trösten, sie werden über deinen Tod hinwegkommen!“
    Das war zu viel für Einar, sein Zorn entlud sich und er schrie den Todesboten aus vollen Lungen an:
    „Meine Eltern sind vor 2 Jahren gestorben! Außer mir haben sie niemanden!“
    Einen Moment herrschte Stille. Nachdenklich zog der alte Mann die Stirn in Falten. Schließlich verschränke er die Arme vor der Brust und erhob seine Stimme:
    „Das ist tragisch. Und ich versichere dir, das mich euer Schicksal nicht kalt lässt. Dennoch ändert das nichts an deiner Situation. Du bist tot. Und keine Macht dieser Welt vermag etwas daran ändern und dich ins Leben zurück hohlen!“ erklärte langsam.
    Einige Herzschläge starrte ihn der Junge schwer atmend an, dann schwand wieder das Feuer aus seinen Augen, er senkte den Blick und schüttelte kraftlos den Kopf.
    „Höre mir zu!“ sagte der Todesbote, legte die Rechte Hand auf die Tür von Einars Wohnung.
    „Geh noch einmal zu den Deinen und nehme im Herzen Abschied von ihnen.“ Kurz schaute er zur Tür und murmelte leise, unverständliche Worte. Mit einem Klicken sprang das Schloss auf und die Tür öffnete sich.
    „Ich warte unten vor dem Haus auf dich.“ fuhr der Krieger fort, wandte sich von der Tür ab und schritt an Einar vorbei die Treppe hinab.

    Einige Minuten später trat Einar aus der Vordertür. Immer noch ließ er niedergeschlagen den Kopf hängen, doch jetzt war er gefasster, bereit diese Welt zu verlassen.
    Auf dem Bürgersteig vor dem Haus wartete, wie er es gesagt hatte, der Todesbote. Auf seiner Schulter rastete ein großer Rabe, der den ankommenden Junge mit gelben Augen musterte.
    Als dieser vor den alten Mann trat, hob er den Kopf und hohte noch einmal tief Luft.
    „Mach deinen Job Todesbote, ich bin bereit!“ erklärte er mit fester Stimme und begegnete den tiefen Augen des alten Mannes ohne Zaudern.
    Dieser nickte bedächtig, schaute seinen Raben an und deutete mit dem Kopf zu Einar. Sofort breitete der Vogel seine Schwingen aus, machte einen Satz, flog eine Schleife und setzte sich auf die Schulter des Jungen, der ihn mit argwöhnischem Blick anstarrte.
    „Habe keine Furcht. Das ist Krowe. Er wird dich auf deine Reise in das Totenreich geleiten.“ erklärte der Todesbote.
    „Ich habe nachgedacht.“ fuhr er fort. „Wenn du dort ankommst und immer noch deinen Geschwistern helfen willst, wenn du noch den Willen hast zu kämpfen, um sie vor solchen Monstern, wie dem, das dich angegriffen hat, zu schützen, dann gibt es für dich nur eine Möglichkeit. Du musst selbst zu einem Todesboten werden! Gehe im Totenreich zur Festung Sjelgarde. Dort werde ich auf dich erwarten.“
    Kurz dachte der Tote über die Worte nach, dann nickte er zögerlich.
    „Gut. Dann geh jetzt!“ sagte der schwarze Krieger.
    Einar hörte, wie der Rabe auf seiner Schulter krächzte. Dann wurde ihm ganz leicht. Ein helles Licht umgab ihn und er merkte, wie er jedes Gefühl für seinen Körper verlor, wie die Welt um ihn herum verschwand und er begann zu fliegen.
    Mit kräftigen Flügelschlägen schraube sich Coran hinauf in die Luft. Weit über alle Häuser der Stadt, über die Bäume und Berge dieser Welt. Dann verschwand er. Und alles was blieb, war eine schwarze Feder, die langsam zu Boden fiel.

    IMHO ist jede Kampfausrüstung ein Verbrauchsgegenstand. Sei es Waffe, Schild oder Rüstung. Das ist ein Nebeneffekt, wenn zwei oder mehr Leute mit scharfen Gegenständen und aller Kraft aufeinander einprügeln um sich gegenseitig zu töten.
    Da ich gerade eine Low-Fantasy Kampagne leite, finde ich es im übrigens gut, wenn den Helden die Waffen zerbrechen und sie auf das angewiesen sind, was sie finden.

    Einen Punkt BF kann man mit Schleifstein, Öl und einer einfachen Probe auf Grobschmied wieder herstellen. Man sollte immer einen dabei haben. ^^

    Hab grad Gears of War auf PC durch. Schönes Spiel. (Sturmgewehr mit Kettensägenbajonett. Muss ich mehr sagen? :lol2: ) Aber dämliches Speichersystem.
    Jetzt spiel ich das ganze nochmal online im Koopf Modus und Prince of Persia: The Two Thrones. Aber nach GoW kommt mir die Grafik davon so richtig schlecht vor.

    Also man kann auch zu zweit spielen. Ein SL, ein Spieler. Ist aber nix für längere Sitzungen. Evt geeigent um besondere Situationen mit einzelnen charakteren Auszuspielen.
    Zu dritt geht eigentlich schon ganz gut und ich erinnere mich an ein par tolle Abende, die wir so verbracht haben.
    Zu viert geht dann ohne bedenken.