Beiträge von Galawain

    Gewisse Toleranz innerhalb bestimmter Novadistämme gegenüber Frauen gab/gibt es jetzt ja auch schon, zumindest bei den Beni Schebt.

    In der Anthalogie Karavanenspuren nehmen Reiterinnen der Beni Schebt am alljährlichen Wüstenrennen zur Entstehung des Kalifats unter den Augen des Kalifen teil.
    Klar ändert das keine Setzung für die gesamten Novadis, aber die Option novadische Frauen als Helden zu spielen ist so ausgeschloßen auch nicht (mit entsprechenden Reibungspunkten in nerhalb der Kultur).

    Und das ist doch ein tolles Beispiel, dass man eben auch hier ansätze finden kann eine "novadisch" Stämmige Frau zu spielen. Nicht das ich mir keine Veränderung zu

    einem liberaleren System wünschen würde, aber es würde doch holter die Polter, einiges kaputt machen wenn es - ohne Grund - auf einmal so ist.

    Ich glaube die Idee mit der Rastullah Auserwählten würde halt nach hinten losgehen. Die Glaubensführer des Kalifats würden einfach nein sagen (bzw. vgl.

    das mal mit der Geschichte der Trolle im vierten Zeitalter, die hatten auch wenig bock auf "Auserwählte").

    ... und wenn eine Zeitmanipulation einen 12G Gläubigen novadi stamm, der tolerant ist und eigentlich sind ja mittelreicher, sehen aber aus wie novadis.., erscheinen lässt..

    dann hat für mich die ganze Lore hand und fuß verloren.

    Simia ist im übrigen auch ein Gott des Handwerks.

    Aber was noch gar nicht erwähnt wurde, und was ich auch vielleicht ganz cool finden würde, wäre eine Namenlose Unterwanderung des Rastullah glaubens. Dann könnte man

    das Wüsten setting ein bisschen düsterer machen und ggf. (zumindest wenn ich mich an einen Roman erinnere..) müsste es ja in der Wüste ein Tor nach Myranor geben. Dann könnten

    noch paar Dyradal auftauchen und bäm gibts den Atomkrieg in der Khom. (Gut soweit muss es dann nicht gehen). Eine Unterwanderung jedoch, gerade bei der Ähnlichkeit der Prinzipien,

    wäre absolut stimmig. Wenn die Priester dann noch gegen Hasrabal oder das Horas Reich ziehen würden, hätte man Stoff für unendliche Abenteuer.

    Oder.. wir lassen einfach Pydarcors Garten zurück auf Dere knallen und das Problem mit der Wüste hat sich gelöst.. dann gibt es genau 0.

    Wow, ich hoffe nicht, dass sich das Frauenbild dort so ändert, nimmt weiblichen Charakteren doch wieder etwas. Das aventurische Frauenbild ist im Mittelreich, Lieblichen Feld und Teilen des Landes

    der ersten Sonne ein aufgeschlossenes und gleichberechtigtes. Jede Kultur bzw. jede Region gleich zu machen, macht einen grauen Brei daraus. Wieso sollten die Novadis einen Gesellschaftlichen Wandel

    innerhalb weniger IG Jahre herbeiführen? Das würde, mMn, überhaupt keinen Sinn machen.

    Und bei den Novadis sind Frauen im übrigen kein Vieh, dass sind sie nur bei den Ferkinas im Rastuhlswall.

    Wer nun behauptet, dass es in unserer modernen Welt doch genauso wäre, der sollte sich aus seiner Bubble erheben und seinen Blick z.B. nach Saudi Arabien etc. richten. Ich habe meine Facharbeit

    damals über "Festigung sozialer Kompetenzen im Rollenspiel bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren durch Rollenspiel" geschrieben. Gerade die sehr patriarchalen Gegenden geben anschließend

    eine wirklich gute Möglichkeit Menschen ihre Privilegien in der richtigen Welt zu überdenken und daraus, in unserer realen Welt, sich selber zu einem besseren Ich zu machen.

    Ansonsten würde ich mich freuen wenn solche Dinge wie:

    - die goldene Stadt

    - Tshianna natürlich

    - Shafir und seine Wacht am Khomblick (ich hoffe immer noch auf ein Abenteuer, in dem Shafir getötet wird und die Novadis erneut, vll mit Rastuhls Macht, ins Liebliche Feld einfallen)

    - Das der Rasthulglaube weiterhin ohne Karmale Anhänger bleibt

    Ein einziger Auserwählter, wie z.B. bei den Orks fände ich irgendwie schon stimmig (vgl. Jesus. Moses, Mohammad..) ohne das Gott seine Kraft an weitere Anhänger gibt.

    Alles in allem hoffe ich in dieser Publikation darauf, dass sich Kulturell wenig verändert, der expansionsdrang der Novadis (anglehnt z.B. ans Osmanische Reich oder die Mamelucken) wieder

    erwacht und es wirklich gut organisierte Grenz kämpfe gibt und die Stämme sich vielleicht einen.

    (PS: Ich hoffe niemand fühlt sich nun angegriffen. Ich habe in meinem Studium einen Schwerpunkt auf Queer und Gender studies und möchte die männlichen Privilegien unserer Welt auf keinen

    Fall runterspielen. Jedem Mann sollte bewusst sein, dass er gerade als weißer, mitteleuropäischer Mann alle Privilegien bzw. Start Voraussetzungen der Welt besitzt. Das jedoch in einem Rollenspiel

    solche Klischees einfach der Verträglichkeit halber geändert werden und dadurch eine hippiehafte "es gibt keine Unterschiede" Welt erzeugt wird finde ich an der Realität vorbei geschossen. Denn

    gerade Rollenspiel gibt uns die Möglichkeit unsere eigenen Handlungsmöglichkeiten in einer sicheren Umgebung zu reflektieren und im Anschluss in unserer Realen Welt bewusster und einfühlsamer zu handeln.)

    Ansonsten: Mit magischen/geweihten Waffen

    drauf knüppeln bis es im Sack is. ich glaube das geht immer ;)

    Also davon würde ich sehr abraten. Selbst wenn das Schwarze Auge durch solch reine Gewalt zerstörbar wäre, ist das immer noch eine massive Kugel aus Meteoreisen, zusätzlich robuster durch die Verzauberung. Wenn also überhaupt etwas bei dem Versuch kaputt gehen würde, wären es die magischen/geweihten Waffen. Aüßerdem, nach WdA würde selbst eine solche theoretische Zrstörung zu einer Explosion führen, die nach Stärke der Verzauberung skaliert und bei einem Schwarzen Auge ganz sicher jeden Waffenbenutzer in Reichweite unwiederruflich tötet.

    Heldentaten erfordern, gerade bei Hochmagischen Dingen, eben opfer. Spielen doch auch DSA und nicht My Little Pony.

    Du hast aber natürlich recht, der Destructibo ist wohl das beste Mittel um ein Schwarzes Auge zu entzaubern :). Ein Karmalgeweihtes unzerstörbares Objekt wie z.B. in der Ingrimmkriche bekommste

    auf jeden Fall ein schwarzes Auge kaputt!

    Destructibo klappt. Laut meiner Erinnerung sind verzauberte Artefakte (solange sie eine Aufladung besitzen) nicht mit herkömmlichen Mitteln zu zerstören.

    Fände es auch unstimmig, wenn man ein verzaubertes Artefakt, welches noch Restwirkung hat, einfach einschmilzt.

    Vielleicht kann man auch, im Sinne des Abenteuers, einfach die letzte Laden benutzen und es so unbrauchbar machen. Ansonsten: Mit magischen/geweihten Waffen

    drauf knüppeln bis es im Sack is. ich glaube das geht immer ;)

    Ich empfehle auch Al Anfa (um ein_e richtige_r Held_in zu sein!). Da hat man auch mehr oder minder nen Eingott Glauben, du kannst alles werden und machen was du willst.

    Es gibt immer die Chance irgend eine Rebellion etc. zu unterstützen :D

    Auch das Liebliche Feld ist für Anfänger ziemlich nett. Man muss nicht alle Geheimlogen usw kennen. Es reicht auch einfach zu sehen, dass nicht alle so Sacken dämlich wie

    in Weiden sind. Fand das immer angenehm.

    Und natürlich wo viel Platz für jedermann und jederfrau ist: Das Tulamidenland von Aranien bis Selem. Da werden alle Glücklich, weil man in dieser Region alles hat:

    - Magie, egal welcher Spielart

    - Götter, heilige, alte Götter etc pp

    - Gräber und verlorene Städte

    - Dschungel, Wald, Wüste, Steppe, Savanne...

    - Eine so geniale Tierwelt wie ich sie kaum kenne

    - Drachen, Riesen, Trolle, Sphingen...

    - Flüße. Salzmeere, richtige Meere, Seen

    - Gleichberechtigung, Matriachart, Patriachart, Monacherien, sowas wie einen "Erhabenenrat", so ziemlich jede

    Form der Regierung.

    Auf ins Land der ersten Sonne!

    (Ps: Sorry für mein Weiden-Bashing, aber ohne spaß, ich hass Weiden.)

    Nach den M&A in "Sonnenküste"

    Die Sonnenküste

    sind die Archonten von Nagoth-Shaar dabei, Tionnins Rückkehr (wahrscheinlich in Begleitung von Kräften aus Myranor) nach Aventurien vorzubereiten. Dabei scheint der Leuchtturm Endlosblick eine wichtige Rolle zu spielen.

    Das weckt schon mal Hoffnung, dass es mit dem NL wieder weitgeht. War nicht der NL Plot sowieso die Meta für DSA 5?

    Danke für die vielen Beiträge, vielleicht überlegen wir noch kurz zusammen: Wie würdet ihr Tionnin einschätzen von seiner Macht? Irgendwie habe ich wirklich

    das Gefühl dass er (nach all den Ereignissen) der Namenlose Borbarad/Rohal ist :)

    Hey Leute,

    wie ist eigentlich der aktuelle Stand zu Tionnin? Ich packe den Rest mal in verschiedene Spoiler..

    Spoiler Namenlose Tage

    In diesem Abenteuer wird unser lieber Tionnin ja geboren

    Reise zum Horizont

    In diesem Abenteuer reist er mit den Helden zusammen nach Myranor um dort seine Bestimmung zu finden, sein drittes Auge zu öffnen und fast den Ghulenwall einzureisen

    Sternenleere

    In diesem Ritual scheint er wohl einen Stern vom Himmel auf Aventurien stürzen zu lassen und so seinen "Vater" von einigen(?) seiner Ketten zu befreien. Nachdem Roman würde ich ihn, von seiner Macht, ja fast einem Borbarad gleichsetzen. Auf jeden Fall über Pardona.

    Gibt es seitdem irgendwas neues von ihm? Eventuell im Boten?

    Ich weiß, wer Phileas Fogg ist, ich kenne und habe das Buch und kenne Verfilmungen und natürlich beruht die Phileasson-Kampagne mit ihrer Grundidee (80 Wochen statt Tage^^) lose auf der Idee. Das ist bei der Namensgebung ganz offensichtlich und allgemein bekannt. ;)

    Aber wenn schon Phileas vielleicht nicht der thorwalschste aller Namen ist, hätte er als Vornamen Foggwulf oder Faenwulf heißen können. Wenn er schon den Beinamen Foggwulf hat, könnte ruhig auch inneraventurisch erklärt sein, woher der kommt und was er bedeutet.

    Er stellt sich so immer vor und keiner fragt, was das heißt.

    Ich bin immer noch gespannt, wie viel Seiten Roman aus dem dünnen AB-Teil "Der alte König" gemacht werden. Vielleicht werden die Bände ja wieder dünner.^^ Bislang wurde in den letzten zig Büchern immer ordentlich Seiten geschunden, wie ich fand (z.B. wie viel Seiten kann man darauf verwenden, ein Schiff zu finden).

    Ich denke weiterhin, 3-4 Bände für die ganze Kampagne hätten mir zumindest besser gefallen.

    Haha Schattenkatze, da kennst du aber Hennen schlecht. Ich hab seine "Die Elfen" Reihe hier. Ich glaube inzwischen sind es 15 Teile :D. Der liebt dicke Wälzer und viele Bände um auch die

    Blume im gewande der jungen Frau die ihre türkisfarbenen Augen so schön betont auf 10 Zeilen zu beschreiben. Ich persönlich bin ja großer Fan seiner Schreibstils.

    Aber tatsächlich hätte er seinen Charakteren ruhig mir leben einhauchen können. Ich bin auch noch ein bisschen traurig, dass Eigor, der Zwerg, am Anfang nicht vorkam und zumindest

    abgewiesen wurde :D

    Obwohl ich Schattenkatze den Abdul el Mazar Strang als einen der stärksten empfinde. Er kann sich ja gar nicht mit seiner Nichte auseinandersetzen, da er wirklich wahnsinnig ist.

    Das fand ich im übrigen im Band "Tal der Echsengötter" so fantastisch geschrieben. Habe bei Audible alle Hörbücher und höre gerade eben dieses.

    Ich denke, dass die Schwierigkeit auch in der Fülle der Charaktere liegt. Erinnert mich bisschen an die aktuelle Kritik zu dem Manga/Anime One Piece. Dort hat der Autor auch viel

    zu viele Charaktere mit kleinen Nebenstorys eingebaut und so das große ganze etwas aus den Augen verloren.

    Das mit Shaya als Schiedsrichterin kommt bei mir inzwischen gar nicht mehr an. Ich hatte das in meiner bisherigen Argumentation auch gar nicht mehr mit einfließen lassen, weil

    ichs einfach auch gar nichtmehr auf dem Schirm hatte :D aber du hast ja vollkommen recht! Eigentlich wäre Beorns Mannschaft aus dem Rennen. Man kann Zidane halt leider

    nichts beweisen. Ist ein bisschen so wie "Alle Wissen das du ein Verbrecher bist, aber keiner hat außer die Gewissheit einen Handfesten Beweis".

    Aber um den Bogen auch nochmal zu Salarin und dem Kessel zu schlagen. Ich hatte ja auch schon gesagt, dass das Ende absolut zu kurz kommt. Es ist viel gelabber mit wenig inhalt

    und keiner wirklichen Spannung. Natürlich vergeht Salarin dann, aber dass man wirklich ein Gefühl für den Schlangenkönig, die Kraft des Kessels etc. bekommt bleibt aus. Ich glaube das

    liegt vor allem daran, dass nebenbei diese riesen Story mit der Echsenstadt aufgemacht wurde. Ich hätte eher mehr Fokus auf dieses Hochmystische Ritual gelegt und vielleicht sogar

    Salarin ein Kapitel geschenkt in dem seine Seelenreise im Kessel beschrieben wird und er vielleicht im Reich unter den Wellen auf lauter Seelen trifft, oder dem Licht, oder what ever.

    Ich habe auf Facebook damals sogar Corvus geschrieben, dass ich zum ersten mal um einen Praioten trauere, nachdem dieser so entsetzlich getötet wurde. Das da kein Heilsgericht kam fand ich, weils Thorwaler sind und die es mit PRAios eh nicht so haben, ganz gut. Allerdings hätten trotzdem Shaya und Viscal mehr darauf pochen müssen.

    Diese dämonische Vertuschung von Zidane sprengt für mich schon die ganze Zeit irgendwie den Rahmen. Sollten da die "Ingame Regeln" für nen Minderpakt (den ich sowieso absolut be***** finde) zur Anwendung kommen, ist es ein bisschen gefailed.

    Zu deiner Aussage, dass Beorn mehr erkundet hat. Wir dürfen halt auch nicht vergessen, dass Beorn von Hennen geschrieben wird und der das Abenteuer geschrieben hat. Irgendwie schon

    verständlich, dass er dann all das, was er immer zeigen wollte, auch mit seinem Storystrang zeigt.

    Und die Namenlosegeschichte mit Mirandola (die ich im übrigen als sehr coole Frau gelesen habe) hat mich schon ziemlich an den Namenlosen Thread hier im Forum erinnert. Es ist eben der große Täuscher - und wer kommt schon drauf das sie NL-Einflüsterungen erlegen ist. Vielleicht ist das auch unser OT Wissen welches uns da so verzweifeln lässt. Allerdings hätten ihre Gruppengefährdenden bekannten Aktionen mehr Konsequenz haben sollen.

    Ich denke auch, dass ist das Hauptproblem der Buchreihe, Konsequenz. Autoren lieben ihre Charaktere und tun ihnen, da sie oft noch tausend Gedanken haben, selten was an. In einer konsequenten Welt hätten beide Mannschaften wohl schon viele verloren. Andererseits ist es für Beorn und Phileasson auch so, dass sie halt alles geben um zu gewinnen.

    Verdammt.. jetzt wo ich so drüber wieder Nachdenke bin ich wieder so mega enttäuscht das PRAioslob gestorben ist. Das war mMn einer der besten DSA Roman Charaktere die ich bisher kennenlernen durfte.

    Meine Idee kurz hier in einen Spoiler gepackt (VORSICHT FÜR ALLE DIE NEBELINSELN NOCH NICHT GELESEN HABEN)

    Spoiler anzeigen

    Wie geil wäre es denn gewesen, wenn nicht Irulla diesen, für mich, total aus der Luft gegriffenen Move mit dem Praioswunder in der Echsenstadt gemacht hätte, sondern Praioslob endlich die Vergebung von seinem Gott erfahren hätte - durch all seine Taten. Man hätte ihn dort ja auch im "göttlichen Zorn" mit verbrennen können und ihm einen wirklich heldenhaften und Praiosgefälligen Abgang gegeben.

    (PS: Ich freue mich sehr, dass hier wieder Leben im Thread ist - ich warte schon lange drauf endlich mal über die Bücher quatschen zu können)

    Vergiss nicht, dass in aventurien bei weitem nicht so viele Menschen leben wie in unserer Welt. Da sind 100-150 schon wenige (+ das ist auch nur eine ungefähre Richtlinie).

    Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Tulamiden sagen, dass das magische Zeitalter angebrochen ist und wieder vermehrt Magische Kinder geboren werden.

    Ich finde, und das muss immer gesagt werden!, wenn wir über Magie reden: Mach dich da auch frei von der Setzung, dass alle Dämonenbeschwörer schlecht sind. Im Tulamidenland

    hat das Gildensystem eher wenig Bedeutung. Die tulamidischen Magierakademien sind Gildenangehörig, weil es dort mitsprache Recht und andere gute Recht für die Reise in den Norden gibt (schutz etc.)

    Ansonsten haben magisch begabte Menschen dort einen viel besseren Stand. Ein mächtiger Magier der durch einen Dharai zerstörte Hütten aufbaut ist im Tulamidenland ein Held!

    Bis auf unsere Meinung zu Tylstir und seiner Charaktergeschichte decken sich unsere Meinungen ziemlich.

    Aber die Götter (Travia und Nandus) sind in der Globule wirklich ferner (ich glaube die Erschwerniss in der Phileasson Saga is da auch recht hoch) und das ist ja auch gut so.

    Das viele Fäden geöffnet werden, Helden mit ihren Problemen alleine gelassen werden und sich nicht wirklich mit geschehenem auseinandergesetzt wird, ist schon seit mehreren Bänden so.

    Ich habe aber immernoch die Hoffnung, dass (da eigentlich nicht mehr viel zu erzählen ist) in den letzten beiden Bänden es das große AHA! gibt und die subplotfäden zusammenlaufen.

    (Ansonsten wirklich sehr schöne Rezession Schattenkatze)

    Vor allem.. wieso gleich ne Globule? Ein mächtiger Widerwille reicht doch vollkommen das du nicht hinschaust. Oder, ganz einfach, Auris Nasus Ocolus. Würdest du gegen eine Wand laufen wenn sie doch definitiv da ist? (Mit nem Hexenknoten und nem verschleierten Zauber wohl einfach eine Wand.)

    Ansonsten bietet gerade die Silem-Horas -Bibliothek, sowie Selem im allgemeinen, dem Meister ja Platz für alles an. Ich bin immer wieder traurig darüber, dass wir wissen welche Bauern

    sich im Mittelreich wegen Feldrechten an die Gurgel gehen, aber die Geheimnisse des Südens bzw. eine wirklich detalierte Aufarbeitung - geschweige den Abenteuer - fehlen bzw. sehr

    Stiefmütterlich behandelt werden.

    Bei unserer Gruppe hat Ramon einen Magier zu einem Pakt mit AMZ verführt, was nochmal extra für Spannung gesorgt hat. (Der Spieler wollte halt unbedingt mehr power:)) vielleicht könnt ihr so noch eine

    weitere Brücke schlagen?

    Ansonsten ist Ramon bei uns danach getötet worden und unser Meister hat das Schiff in den Chary'biz Tempel verfrachtet. Das ist irgendwie ganz stimmig gewesen. Dort haben wir dann die

    Purpurwasser Phiolen aus dem Himmelsturm benutzt um "reinzutauchen". Auf dem Altar im Heiligtum war ein Manifestierter Tentakel des YoNaHo (alternativ könnte man vielleicht auch ne

    Seeschlange benutzen, welche dort eingelegt wurde etc. pp.)

    Durch den Konflikt Hranga und Thorwaler wird das nochmal richtig stimmig und die Helden haben was zu tun und können ZUDEM das Buch der Namen ergattern und vielleicht vernichten womit

    sie im Endeffekt AMZ Plan vollenden und dabei denken was gutes getan zu haben! Achja.. der große Täuscher.

    Hey Markain,

    Ramon ist nicht einfach in Aventurien erschienen - sondern er ist von seinem Herren Amazeroth dorthin geschickt worden. Die wahren Namen der Dämonen haben (vermutlich)

    eine wirklich hohe Qualitätsstufe und werden leicht von Zintis kontrolliert.

    Das widerspricht natürlich dem Chaos. Es ist nicht so als wäre Ramon der Kumpel der Gruppe - aber er braucht sie eben, weil er den geweihten Boden nicht betreten kann.

    Da Dämonen heutzutage so oft erscheinen bzw. nach Borbarad sowieso überall gefühlt waren, war es mal so, das gesagt wurde: "Dämonen hassen es in der dritten Sphäre zu weilen".

    Diese Setzung ist maßgeblich und er möchte unbedingt zurück "Nach Hause".

    Die Helden wissen ja eigentlich auch nicht das Ramon ein Dämon ist - und sollten auch nicht mit komischen Echsenwesen paktieren :) Der Verlust des Buches sollte diese gottverdammte

    Priesterin einer falschen Gottheit super schwächen. Ich finde die Geschichte "Ich bin Ramon ein Gestaltwandler und meine Freunde werden versklavt" sollte den Helden IT (außer du hast

    einen super Dämonologen mit kranken Werten der Quistlinga kennt) genug Motivation geben ein ganzes Volk aus der Sklavenherrschaft der Echsen zu befreien.

    Ja, leider sind wir derzeit die einzigen, die was zu den außeraventurischen Regionen raus bringen. Am Wochenende gab es wieder was von uns: Memoria Myrana 66 - Myranor - Orkenspalter

    Hoffe das ist ein kleiner Trost für die fehlenden offiziellen Publikationen.

    Das ist richtig stark. Ich weiß, dass es keine sooo konstante Geschichte in Myranor gibt. Aber ich würde schon gerne wissen, was in den letzten 10 Jahren nun offiziel passiert ist :) Besonders da sich ja einige super

    Bösewichte aus Aventurien aktuell in Myranor befinden (cool das die ausgegliedert worden.. aber da könnte ja ruhig mal was passieren)

    Das hast du wirklich noch ergänzend gut mit ausgearbeitet. Fakt ist, dass nun jeder der sich für den Namenlosen interessiert in diesem Thread 1.000 Ansätze hat welchen Blick man darauf haben kann.

    Einer deiner letzten Sätze ist einfach on Point: "[...]der Namenlose und seine Diener bleiben ein brangefährliches Mysterium[...]"


    (Ps: Man sollte bei einer Diskussion über eine fiktive Welt, mit fiktiven Energien niemals von "Fakten" reden ;))

    In DSA 4.1 gibt es zudem die Liturgie Seelenschatten (vgl. LL S. 276). Damit ist glaube ich alles gesagt ;) Wir müssen natürlich auch zwischen Seelenprüfung und großer Seelenprüfung unterscheiden.

    In DSA 5 (.. es tut mir so leid, aber ich hasse DSA 5 Regeln so sehr..)

    "[...]
    Der Namenloser-Geweihte kann durch diese Liturgie besser verbergen, dass er ein Diener des verbannten Gottes ist. Alle Proben, die seiner Überprüfung dienen (Menschenkenntnis, RESPONDAMI, BLICK IN DIE GEDANKEN, Wahrheit), sind um QS erschwert. [...]"

    Hier wird gar nicht mehr von Seelenprüfung gesprochen. Die ist aber bei Zeremonien dabei.


    "[...]

    Der Geweihte kann erkennen, ob irgendwann im Leben des Ziels eine Initiation des eigenen Pantheons oder sogar Ordination eines Gottes seines Pantheons auf dieses gewirkt wurde. Die genaue Gottheit der Ordination wird nicht erkannt, falls das Pantheon mehrere umfasst. Außerdem sieht der Geweihte, ob aktuell der Makel des Eidbrechers auf seinem Gegenüber liegt. Dabei spielt es keine Rolle, durch welches Pantheon der Makel zustande gekommen ist.[....]

    Die Beschreibung ist wirklich fürchterlich schwammig.


    Seelenprüfung beschreibt im übrigen seine Wirkung (vgl. LL S. 275) wie folgt:

    Zitat von Demirtel, Eevie, Mönkemeyer, Marie, Richter, Daniel Simon, Spohr, Alex, 2013, Liber Liturgium, 1. Auflage, Waldems

    "[...]Dank dieser Liturgie erfährt der Geweihte, wie es um die geprüfte Seele steht. Er kann erkennen, ob sie initiiert oder einem Gott geweiht wurde, mit dem Mal des Frevlers behaftet ist, einen Pakt mit einem Dämon geschlossen hat oder sogar unter Anathema steht. Nicht sehen kann er hingegen, welcher Gottheit die Geprüfte geweiht ist, mit welchem Dämon sie einen Pakt geschlossen hat und in welchem Kreis der Verdammnis sie sich befindet.[...]"

    Auf Grad V geht dann halt mehr, aber die ist natürlich wieder nur Endstufen Geweihten zugänglich. Also wird, ein Wandernder Geweihter oder ein normaler Tempelvorsteher, selten einen NL - Geweihten überführen. Und einen "Hochrangigen Geweihten" des NL schon gar dreimal nicht.