Beiträge von Vidar

    Mir ist vor einigen Tagen der Gedanke gekommen einen älteren Elfen zu spielen, der einige Jahre isoliert vom Rest der Welt gelebt hat. Bei menschlichen Sprachen ist die Veränderung über die Jahre ja relativ stark, das heißt selbst wenn er vor 200 Jahren Garethi auf Stufe III sprechen konnte wird das zum jetzigen Zeitpunkt eher Stufe II entsprechen, da sich Wörter und eventuell sogar Grammatik geändert haben. Wie ist das denn mit Isdira? Existiert hier eine Sprachdynamik, kann sich ein 500 Jahre alter Elf ohne Probleme mit einem 50 Jahre alten Elf unterhalten?

    Vielleicht würde Sagarta so in der 5. Edition nicht mehr funktionieren. DIe Quellen stammen ja aus älteren. Das wäre bei weitem nicht der erste Fall. Ein zwingender Beweis dafür, dass das in der 5. Edition geht, ist das also eher nicht, höchstens ein Hinweis. :)

    Die Gute existiert auf jeden Fall noch in der 5. Edition und ist auch als genau das Beschrieben, was sie vorher war. Havena - Versunkenen Geheimnisse versieht sie jedoch nicht mit Werten, sondern erwähnt und beschreibt sie nur in zwei Sätzen. Es wird auch nicht darauf eingegangen, wie ihr "Zustand" mit den Vampirregeln interagiert, welche beim Erscheinen zumindest für Kinder der Finsternis bereits existierten.

    Ich habe leider keinen Zugriff auf die genauen Texte über Sagarta aus irgendeiner Edition, aber heißt es ausdrücklich dass sie immer noch geweiht ist bzw. wirkt sie Liturgien oder Segen? Oder fungiert sie möglicherweise nur noch als Priesterin, nicht mehr als Geweihte?

    Seit ich das erste Mal Götterwirken II durchgelesen habe ich darüber nachgedacht eine Marbo-Geweihte zu spielen. Als ich mir dann die Zeremonien durchgelesen habe bin ich natürlich an Erschaffung von Nachtkindern hängen geblieben. Mir ist bewusst dass das Thema Vampire als Spielercharakter schon oft angesprochen wurde, allerdings würde ich gerne mal die Meinung zu meiner Idee hören.

    Ab FW 16 ist es Marbo-Geweihten ja möglich sich (mit der entsprechenden Erweiterung) selbst in Kind der Nacht zu verwandeln. Ich finde dass ein durchaus verständliches Ziel für einen sich Marbo verschriebenen Charakter. Allerdings sind die Stats die man dadurch erhält mehrere hundert AP wert, die Nachteile sind zwar mit der extremen Empfindlichkeit vor Sonnenlicht und der Tatsache dass dich jeder Praiosgeweihte umbringen will nervig, aber nichts womit man nicht fertig werden kann.

    Würdet ihr einen Charakter mit dem (in 4 oder 5 längeren Abenteurern erreichbaren) Ziel zu einem Kind der Nacht zu werden zulassen, würdet ihr Anpassungen vornehmen oder würdet ihr einfach gleich zu einem neuen Charakter raten?

    Außerdem stellt sich mir die Frage von der Weihung. Es heißt dass ALLE Sikaryan-Räuber den Vorteil Geweihter verlieren, also gehe ich davon aus dass die Kinder der Nacht nur noch "formal" Geweihte sind bzw. einen speziellen Rang erhalten. Es heißt zudem dass man die AP auch zurückerhält. Bezieht sich dass auch auf die Tradition, Liturgien und andere karmale SF?