Bei mir war es bestimmt eine Mischung aus glücklichen Zufällen:
Ich finde, neben Fantasy, Horror, Cyberpunk und alles daneben und dazwischen, eben auch Fantasy super. Herr der Ringe war eines der ersten dicken Bücher was ich wirklich gerne und schnell gelesen habe. Da passt DSA gut rein. Dann ist DSA einfach groß und gut verfügbar. Meine damaligen Klassenkameraden hatten auch Interesse und die Welt von DSA bietet genug, um nicht langweilig zu werden. Und da es viele DSA-Spielerinnen und Spieler gibt, die z.B. Tischrunden, LARP und Briefspiel machen und die Redaktionen immer auf zack waren, bleibt DSA aus meiner Sicht lebendig.
Im Laufe der Jahre habe ich auch andere Welten (Regelsysteme sind nicht so meins) ausprobiert und auch schätzten gelernt, z.B. Shadowrun. Aber auf DSA bin ich irgendwie hängen geblieben. Aber eben auch, weil es immer für mich verfügbar war. Zu Shadowrun hatte ich den Kontakt verloren, da meine Spielegruppe sich aufgelöst hatte. Dazu kommt noch, dass mir für z.B. Fußball oder Pferderennen oder Poker die Enzyme fehlen. Bei sowas habe ich nicht so richtig Spaß. Vielleicht ist es auch ein bisschen wie mit Gute Zeiten Schlecht Zeiten: Wenn man erstmal 15 Folgen geguckt hat, kommt man nicht mehr so schnell davon weg. Und für mich deckt DSA meinen Bedarf an „Fantastischem“ zu 66,6% ab. Den Rest decke ich mit Filmen, Büchern und andern RPGs.
PS: Tolles Thema