Posts by Affenvogel Sul

    Bei mir war es bestimmt eine Mischung aus glücklichen Zufällen:


    Ich finde, neben Fantasy, Horror, Cyberpunk und alles daneben und dazwischen, eben auch Fantasy super. Herr der Ringe war eines der ersten dicken Bücher was ich wirklich gerne und schnell gelesen habe. Da passt DSA gut rein. Dann ist DSA einfach groß und gut verfügbar. Meine damaligen Klassenkameraden hatten auch Interesse und die Welt von DSA bietet genug, um nicht langweilig zu werden. Und da es viele DSA-Spielerinnen und Spieler gibt, die z.B. Tischrunden, LARP und Briefspiel machen und die Redaktionen immer auf zack waren, bleibt DSA aus meiner Sicht lebendig.


    Im Laufe der Jahre habe ich auch andere Welten (Regelsysteme sind nicht so meins) ausprobiert und auch schätzten gelernt, z.B. Shadowrun. Aber auf DSA bin ich irgendwie hängen geblieben. Aber eben auch, weil es immer für mich verfügbar war. Zu Shadowrun hatte ich den Kontakt verloren, da meine Spielegruppe sich aufgelöst hatte. Dazu kommt noch, dass mir für z.B. Fußball oder Pferderennen oder Poker die Enzyme fehlen. Bei sowas habe ich nicht so richtig Spaß. Vielleicht ist es auch ein bisschen wie mit Gute Zeiten Schlecht Zeiten: Wenn man erstmal 15 Folgen geguckt hat, kommt man nicht mehr so schnell davon weg. Und für mich deckt DSA meinen Bedarf an „Fantastischem“ zu 66,6% ab. Den Rest decke ich mit Filmen, Büchern und andern RPGs.


    PS: Tolles Thema

    Cool, schon mal danke für die vielen Tipps,

    das Kämpfen kann man dann wohl wirklich vergessen. Jedoch befürchte ich, dass mein Charakter diese Erfahrung selber machen muss 😊. Die Abstimmung mit der Gruppe ist schon erfolgt, alles kein Problem, aber immer ein wichtiger Hinweis, danke dafür. Die Waffenlosen Kampfstiele werde ich mir nochmal durchlesen und Ausweichen wohl sein lassen. Auch wenn der Typ nicht zum Kämpfen taugt, werden vielleicht einige witzige Situationen herausspringen.

    Nochmals danke und baldiges Wochenende

    Hallo Orkis,

    Ich plane einen defensiven, gesellschaftlichen Helden, der kein Krieger, Söldner o.ä. ist, sich aber trotzdem verteidigen kann. Daher soll er "Ausweichen" und eben "Improvisierte Waffen" bekommen. Die Regeln (DSA 4.1) habe ich (vermutlich) verstanden. Mir geht es um eure Erfahrungen mit Improvisierten Waffen, Tips und Tricks, Hausregeln, Ideen, Anregungen. Wie kann man Improvisierte Waffen stimmungsvoll ausspielen und welche Herangehensweisen ihr euch überlegt habt. Falls ihr positive oder auch negative Erfahrungen habt, würd mich freuen, davon zu lesen.

    Star Trek: Picard und mal wieder Expendables 1 - 3

    Bei Picard habe ich jetzt auch wieder angefangen. Die 1. Staffel fand ich klasse. Bei der 2. bin ich im letzten Jahr stecken geblieben. Mir wurde gesagt, dass die 3. wieder besser werden würde, da habe ich den Kampf mit der 2. Staffel erneut aufgenommen.

    Natürlich ist unser schönes Hobby rein subjektiv und daher kann ich nur sagen, was ich persönlich von Realismus im Pen&Paper halte: Generell reicht es mir oft aus, wenn es plausibel ist. Wenn ich mir die Welt der Mäuseritter also gut vorstellen kann und die Welt schön abgerundet ist, dann sind für mich 200 Mausritter, die sich mit gestutzten Schnurrhaaren in einen blutigen Kampf stürzen ziemlich unterhaltsam. Wenn sich dann aber Laser-Frösche aus ihrem Grab erheben, entsteht da bei mir vielleicht ein nicht so stimmiges Bild, was mir den Spielspaß verringert.

    Genau so finde ich es z.B. innerhalb Aventuriens durchaus realistisch, dass jeder aus meiner Heldengruppe sowohl Seemann, Kunstreiter, Kämpfer, Gelehrter und Spitzensportler ist. Das passt in meine Vorstellung eines Helden-Rollenspiels und ich finde es durch die ganzen Regeln, Spielhilfen und Hintergrundgeschichten gut zusammen gestellt.

    Und wie hier schon oft gesagt: Solange es Spaß macht, ist alles bestens.