Ne, stimme voll zu - AP sind knapp als Beschwörer und zu Spielbeginn ist da maximal ein wahrer Name praktikabel (zB der meines primären Kampfdämons).
Mal ne andere Sache. Sturmkind hat ja Paktierer und Minderpakte ins Gespräch gebracht, und da ist mir eine weitere Möglichkeit aufgefallen schnell und unkompliziert Dämonen zu beschwören, nämlich diese hier: https://ulisses-regelwiki.de/index.php/pgsf…r_Daemonen.html
Eine extrem starke Fähigkeit, wie ich finde. Und noch besser: Man kann auf sie schon mit einem Minderpakt zugreifen. Somit wäre es möglich, alle 12 Tage innerhalb von schlappen 4 Aktionen ohne jegliche Probe oder AsP-Verbrauch einen niederen Dämon zu beschwören, der einem einen Dienst schuldig ist - plus etwaige Modifikatoren. Mit Affinität zu Dämonen und Scholar des Rafim Bey wären es zB schon 3.
Ein Minderpakt ist ja auch nicht sonderlich auffällig so wie ich das verstehe. Bei einem Dämonenbeschwörer ist es auch nicht seltsam dass er, nun ja, Dämonen beschwört, und deutet nicht darauf hin dass er ein Paktierer ist. Letzteres ist ja vermutlich selbst in den südlichen Gefilden nicht gern gesehen.
Ich bin allerdings kein Experte was den ganzen Fluff angeht. Sind Leute die einen Pakt eingehen zwangsläufig geistig instabile Dämonenjünger? Wie plausibel ist die Idee des rationalen, kaltblütig kalkulierenden Dämonologen, der eine Kosten/Nutzen-Analyse gemacht hat und zu dem Schluss gekommen ist dass es sich in der Zeit seiner Abenteuer und Expeditionen in Aventurien lohnt aus verbotenen Quellen zu schöpfen (in der vollen Absicht dereinst als verdienter Magokrat sesshaft zu werden und den Pakt zu brechen), der rücksichtslos genug ist das Ganze auch durchzuziehen und der trotz allem immer noch ein zumindest grauer Charakter ist?