Beiträge von Jacomo Nauta

    Hier die Antwort der Redaktion:

    Ja, ich kann mich dran erinnern, dass sich von dem Flammenschwert zu entfernen in DSA 4.1 noch mit einer Körperbeherrschung-Probe verbunden war und es einen Passierschlag erschwert um die übrigen Tap* bekommen hat. Gibt ja einige Unterschiede, sich damals noch zwischen verschiedenen Boni für das Schwert entscheiden zu können hatte auch was für sich. Will man ein schnelleres Schwert oder eins was mehr Schaden drückt? Will man höhere AT Werte oder lieber dem Gegner die Parade erschweren. Jetzt isses zwar ein nice to have und sicherlich nicht underpowered aber ich kann mir vorstellen dass das fliegende Flammenschwert alleine (erst recht ohne Kampfmanöver) nach den ersten paar Kämpfen recht einseitig wird.

    Vlt wird die telekinetische Führung für meinen Magus ja eher sowieso eher ne Übergangssache bis er sich selbst im Nahkampf behaupten kann. Vielleicht ist dir ja Konzept von (Spoiler Alarm) Sasuke am Ende von Naruto Shippuden bekannt (teleportierend, schwert, einarmig, ziemlich flink unterwegs, aber noch n guter repertoire an anderen "Zaubern").Das wäre so eine mögliche Richtung in die sich der Charakter entwickeln könnte. Nur deutlich weniger edgy :D

    Als eigenständiges Objekt würde ich es jetzt auch nicht bezeichnen. Dennoch denke ich nicht dass man die beiden Kampfstile wirklich vergleichen kann. Immerhin muss sich ein profaner Kämpfer ja auchnoch darum kümmern muss nicht getroffen zu werden wärend der Magier "nur draufhauen" oder ggf. ne Verteidigung umgehen muss. Ja, Kämpfen hat natürlich viel mit körperlichen Attributen zu tun. Aber auch da gibt es unterschiede zwischen Feldschlachten und horasischen Duellen um die Ehre. Ich würde also da nicht sagen "wer denkt verliert". Es macht ja auch nur Sinn, dass der Schwerter KfW benutzt wird weil der Magier sein eigenes Wissen vom Schwertkampf und seine Reflexe(also mentale Fähigkeiten)/schnelles Denken benutzen muss. Ich verstehe aber, dass man da verschiedener Meinung sein kann. Ist nunmal keine Regelfrage.

    Axxeleratus wirkt auch nicht. Macht auch logisch keinen Sinn da der Zauber explizit nur den Körper beschleunigt und nicht den Geist. Das Schwert wird aber über Gedanken gesteuert.

    Guter Punkt, kann ich mit arbeiten. Der Axxel würde also (so man sich nicht entscheidet auszuweichen) nur die Geschwindigkeit verdoppeln, was interessant sein könnte wenn man bedenkt dass Gegner wahrscheinlich versuchen am Flammenschwert vorbei und an den Magier ranzukommen.

    Was die länger dauernde Handlung angeht bin ich mir uneins. Immerhin darf man in "Normalfall", also beim Nachladen oder anderen Zaubern auch nicht zwischendurch angreifen was mit dem Flammenschwert eben wohl machbar ist. In meinem Verständnis isses so, dass Manöver einfach Variationen des normalen Angriffs sind und an sich keine "Aktionen" benötigen. Ist schwer das zu vergleichen da das ein ziemlich einmaliges Szenario ist.

    Was du vielleicht meinst ist das wenn der Zauberer den stab TRÄGT gilt er als Teil seines Körpers beim zaubern also es reicht oft eine Berührung mit dem Stab usw.

    Aber wenn er ihn nicht führt dann fällt auch der Axxeleratus vom Stab ab.

    Ja genau, ich konnte mich noch dran erinnern dass man durch Kraftfokus in DSA4.1 zB den Eisenrost und Patina "durch den Stab" wirken konnte. Also eine Berührung mit dem Stab ausreichend war. Dachte das hätte sich so übertragen aber ich kann in den DSA5 Regelwerken grade auch nichts dazu finden.

    Hallo an alle Meister, Spieler und anderweitig an DSA Interessierten!


    Mit dem DSA5 regelwerk hat sich ja einiges zum Stabzauber Flammenschwert geändert, von den Schadenswerten mal ganz abgesehen. Mein einarmiger belhankaner Telekinese/Sphären-Magier soll in ferner Zukunft einmal über diese potente Waffe verfügen und nun stehen drei Fragen im Raum:


    1. Sind Kampfmanöver (sowohl Basis- als auch Spezialmanöver) mit den telekinetisch geführten Flammenschwert erlaubt? (besonders Klingensturm und die passiven Effekte von einhändiger Kampf sind von Interesse)


    Im Regelwiki steht dass die telekinetische Führung die Kampftechnik Schwerter benutzt UND den entsprechenden AT-Wert. Ich würde ersteres so interpretieren dass damit auch dazugehörigen Manöver machbar sind. Andererseits, wenn Klingensturm einhändiger Kampf als Voraussetzung (nicht nur zum Erlernen sondern auch zum Einsatz) hat, könnte man sagen dass das Schwert nicht wirklich einhändig geführt wird wenn es fliegt.


    2. Wie verhalten sich Effekte wie Axxeleratus (der PA Malus für den Gegner) oder Sensatacco (+5% Chance auf meisterlichen Angriff). Wenn mich nicht alles täuscht ist einer der Effekte der Bindung des Stabes, dass Zaubereffekte die auf den Zauberer wirken, auch den Stab betreffen. Das könnte aber auch aus DSA4.1 sein.


    Beim Axxeleratus steht auch dass Nah- UND Fernkampfangriffe den -2 PA/AW Malus erzielen.


    3. Wäre das zu stark ("OP")? (besonders an alle Meister im Forum)


    Das Flammenschwert ist ja selbst geführt schon recht stark, was aber mMn dadurch ausgeglichen wird dass Magier nunmal nicht dafür bekannt sind sonderlich viel auszuhalten bzw hohe Werte in Kampftechniken zu haben (S&S Gareth etc. mal ausgenommen), Stichwort "Glasscanon". Hier mal ne kurze Rechnung:


    mit dem Bonus aus einhändiger Kampf und einem Klingensturm Angriff (ohne Boni aus hohen GE/KK um mal aufm Teppich zu bleiben) komme ich bei (1W6+8)+(1W6+8-2)=2W6+14 raus. Legt man da noch Effekte von Attributo(KK/GE), Wuchtschlägen etc. drauf reden wir von 2W6+20 und aufwärts... und das für 1 oder 2 AsP/KR.


    Ich weiß zwar nicht was für Werte "normale" Kämpfer/Krieger (oder sowas wie Gjalskerländer Tierkrieger) erreichen können aber ich könnte durchaus verstehen, wenn den meisten Meistern das doch ein bisschen zu viel wäre, erst recht wenn der Magier dann noch gut 32 Schritt weit weg stehen kann.


    Ich bin gespannt auf eure Meinungen oder vielleicht sogar Erfahrungen zu dem Thema! :)