Posts by Jugadorez

Subreddit Orkenspalter
Als kleine Spielerei ist eine Dependance von Orkenspalter bei Reddit verfügbar. Das Ganze ist als Experiment und Testbetrieb klassifiziert und ist technisch und inhaltlich gänzlich vom Orkenspalter getrennt. Interessierte Reddit-User können dort gerne vorbeischauen, wenngleich das Herz und der Fokus natürlich vollständig hier bleibt (und bleiben wird).

Im Bereich der Betatester kann auch intern darüber diskutiert werden.

    Ich mag die SPQR. Ich finde sie bringt recht gut die gesellschaftliche Stimmung in einem Staat herüber, in dem Sklavenhaltung, Korruption, etc. Zum Alltag gehören. Bereiche, die im Österreich meiner Lebenszeit eher nur am Rande vorkommen, sodass ich mir dies gar nicht richtig vorstellen kann.


    Ich habe zuletzt die Geschichtensammlung Silberschwester gelesen und wieder einmal die Eisenherzserie.

    Ich habe mir „Sleepy Hollow“ von Washington Irving ausgeborgt. Ist geschichtlich vom einfachen Leben der Zeit nicht uninteressant, aber relativ langatmig und ohne Gruselaspekte für mich.


    Davor habe ich die Talon-Saga von Julie Kagawa gelesen. Drachen, die in der heutigen Zeit als Menschen getarnt leben und gegen den geheimen Orden von St. Georg kämpfen, bis eine junge Drachin sich in einen Ritter verliebt und vice versa und sie gemeinsam den Krieg beenden und die Welt vor einer Drachenorganisation mit Weltherrschaftsanspruch bewahren. Die Basis ist das klassische Romeo und Julia Setting mit Happy End. Die Hauptfiguren sind gut gezeichnet, aber den meisten Nebenfiguren fehlt es etwas an „Fleisch“ und auch die Motivationen sind schwer nachvollziehbar. Warum sollte der Ritterorden im geheimen gegen die Drachen kämpfen, statt den Rest der Menschheit auf ihre Seite zu ziehen? Netter Jugendroman, liest sich zügig, aber ohne gut ausgearbeiteter Umwelt.

    Da sehe ich weniger das Problem. Dumme Abenteuer gab es immer (sonst gebe es keine Hitlisten von den schlimmsten DSA- Fails), aber hier hat der SL die Möglichkeit kreativ zu werden.

    Gefährlicher sehe ich den Daten Bias. Die „KI“ gibt die Daten zurück, mit denen sie gefüttert wird. Wenn diese Daten schlecht sind, ist das Ergebnis schlecht (Trash in, trash out). Ich muss jetzt nicht an einen Diktator denken, der absichtlich falsche Daten eingibt, sondern nur an eine Firma, die zur Kostenminimierung die Kontrolle vernachlässigt, also eine gratis Datenbank nimmt, die keine repräsentativen Daten verwendet, zur Datenannotation Billiglohnkräfte verwendet, die nach der Menge und nicht der Genauigkeit arbeiten, und bei Bezahlung auch ein paar Daten nach vorne reiht.

    Ob man dem daraus entstehenden Algorithmus trauen soll? Aber der Computer hat es doch errechnet werden viele sagen und auch Wissenschaftler sagen uns wir sollen der KI wie einem Orakel vertrauen, weil eine KI ist so schlau, dass sie den Weltbesten GO-Spieler in Go schlägt. Tut sie, wenn man ihr die GO-Regeln richtig eingegeben hat. Wie Schach ein sehr einfacher Algorithmus. Da ist das Leben an sich ein wenig komplexer.

    Ein nettes Beispiel finde ich den Hund-Wolf-Test. Eine KI bekommt Fotos von Hunden und Wölfen zu sehen und entscheidet, ob Hund oder Wolf. Bei den Testbildern wird sie immer korrigiert, wenn sie etwas falsch bewertet, bis sie einen Algorithmus gefunden hat, der passt. Dann wird der Algorithmus auf Validierungsdaten angewendet, um zu prüfen ob er funktioniert. Er tut. Dann in der Realität. Und nun gibt es Fehler. Warum? Auf allen Test- und Validierungsbildern waren die Wölfe im Schnee. Also lernte die KI den Algorithmus „Wenn auf dem Bild Schnee ist, ist es ein Wolf.“

    Eine Spielerei wird man sagen. Ja, aber wir diskutieren über Abschusserlaubnis von Wölfen in Siedlungsgebieten. Wenn wir davon ausgehen „Alles im Schnee ist ein Wolf“ Dann gibt es vom Jogger im Winter bis zu den rodelnden Kindern eine Abschusserlaubnis.

    Hier war der Algorithmus leicht zu finden. Bei Fragen wie hoch soll der Zinssatz sein, wer erhält einen Kredit, welchen Kandidaten lade ich zum Jobgespräch ein, etc. Kann der Algorithmus doch ein wenig komplexer sein. Wenn hier die KI einen Fehler aufgrund eines schlechten Lernmodells, verschmutzter Daten, schlechter Annotation, etc. macht, dann ist es schwer dies zu erkennen, vor allem wenn man es nicht hinterfragen darf, denn die KI ist so gescheit, das Ergebnis soll man einfach glauben.

    Hier stellen sich mir die Haare auf.

    Habe voriges Jahr mit 1001 Nacht wieder einmal begonnen, um die Sprache für meine DSA-Helden aus dem tulamidischen Raum aufzupolieren. Nach zwei bis dreihundert Seiten hat es sich jedoch zu wiederholen begonnen und ich greife derzeit ständig zu anderen Büchern (musste ich gestern in der Bücherei wieder abgeben). Ich befürchte, ich werde auch diesmal nicht weit kommen.😀

    Dolgur hatte den Eishai als Erster. Bei der Zusatzfrage dachte ich an die verschiedenen kleinen Mehrzeller, aber es gibt wie bereits von Psiren gesagt eine ganze Menge an Ein- und Mehrzeller auf die es zutrifft.


    Obwohl die Erklärung von Psiren die Umfassendere ist, würde ich Dolgur den Staffelstab übergeben.

    Riesenschildkröte hatte ich früher auch abgespeichert, habe aber vor kurzem einen Film über ein anderes Tier mit Wasserbezug gesehen, das noch viel älter werden soll.

    Das Kaspische Meer ist ja eigentlich der größte See der Welt, ein Binnensalzsee, der keine Verbindung zu den Ozeanen hat.


    Sorry für die Verspätung. Mir fiel nicht gleich etwas ein und dann ist die Zeit zu schnell vergangen.


    Welches Wirbeltier wird angeblich am ältesten?

    Gibt es unsterbliche "Tiere"?

    Bau ist richtig.


    1. Ich werde gesucht - eine tierische Angelegenheit - Tierhöhle

    2. Ich bin nicht beliebt - umgangssprachlich - Gefängnis

    3. Ich stelle etwas her - Imperativ eines Zeitwortes - Bau den Turm

    4. Ich bin ein Ergebnis von 3 - das stellt meist etwas dar - Der Prunkbau


    Dolgur hat den Pot. :thumbsup:

    Bisher leider nicht getroffen.


    1. Ich werde gesucht - eine tierische Angelegenheit

    2. Ich bin nicht beliebt - umgangssprachlich

    3. Ich stelle etwas her - Imperativ eines Zeitwortes

    4. Ich bin ein Ergebnis von 3 - das stellt meist etwas dar