Beiträge von TheIcon

    Nun, wie bereits gesagt wurde kommt es ja stark darauf an, welche Charaktere man spielt. Ich habe einen dessen Hauptmotivation ist es Planlos durch Aventurien zu ziehen, um seine Schwester zu finden. Der Kerl hat einige Tausend Dukaten, und spart auf eine hübsche Villa die er dann mit ihr bewohnen kann. Sie selbst wieder habe ich genau einmal gespielt, einfach um zu zeigen wie sie so tickt, und ich würde es wohl nicht mehr tun weil ihr Hauptanreiz genau das ist: Geld (und ein wenig Sadismus).

    Schlussendlich sollten einem schon die absurdesten Dinge einfallen, warum Helden etwas tun. Ein anderer Charakter bei mir will z.B. Unbedingt nach Al Anfa und verläuft sich andauernd, da bringt ihm das Geld nichts (auch nicht wenn er eine Passage kauft/ergaunert und "versehentlich" auf das falsche Schiff gerät). Ein Mitspieler von mir stand mal vor dem Problem das Geld keinen Anreiz bot, und hat schlicht und ergreifend einen etwas anderen Deal ausgehandelt.

    Also nein, Geld ist bzw. sollte nicht schlecht für die Motivation sein, wenn man sich irgendetwas einfallen lassen kann. Viel demotivierender finde ich da (als Spieler!), wenn Geld aus Gründen die man gar nicht beeinflussen kann verloren geht. Klar könnte das wiederum ein Anreiz für meinen Charakter sein, aber ich persönlich würde mich da etwas gegängelt fühlen.

    Die kurze Spielstein-Kapange bietet tatsächlich beides: Orte unbd Umland.

    Während andere Kampangen entweder nur in Städten (wie Grangor) oder nur unter freien Himmel (wie Südmeer) spielen.

    https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Kampagne/Liste

    Muß es denn eine Kamapgen sein? Es gibt Abentruer wie Bishdariels Fluch wo es beinahe um Sätdtereisen geht. Und wohin (regional) soll's gehen?

    Hm, die Herren von Chorhop spielt sehr lange in dem Ort und Umland.

    Sollte es schon, ja. Da wir mal was am Stück haben wollen, nicht immer einzelne AB.

    Mir würde nach Jandra-Saga ja auch die Phileasson einfallen, wenn man gerade schon mal in Thorwal ist. Allerdings enthält sie, wenn auch wenige ausgemachte Wildnis-Teile, so doch kaum tatsächliche Stadt-AB und wenig gesellschaftliche Schwerpunkte.

    Wobei ja Deine Abneigung auf Wildnis-AB nicht unbedingt schlussfolgern lassen musst, dass Du explizit städtische AB magst. Es wäre auch die Frage, was Deine Definition von Wildnis-AB ist. Denn nur ständig durch Pampa und Wald zieht man da auch nicht. Man ist immer wieder in Städten und Ortschaften, vereinzelt auf dem Meer, auf Reisen, geforscht wird da auch.


    Die Simyala-Trilogie bietet Wildnis- und städtische Schwerpunkte. Reisen und Forschen gibt es da auch, von beidem eine Menge. Mit 3 AB ist das auch kein Riesen-Ding.

    Simyala muss ich mir mal anschauen, Phileasson war eigentlich auch geplant...das kollidiert aber auch etwas mit dem (eben doch sehr städisch/gesellschaftlichen) Char den ich gerne spielen würde.

    Die wird immo leider auch gespielt, ich wusste ich hab was vergessen xD
    Aber trotzdem Danke <3


    Hm, stimmt - TRK spielt ja in "ganz" Bornland inkl. der Städte - und Festum.

    Donner und Sturm isrt ähnlich; naja, eigentlich alle Reiseabenteuer, wobei es nun darauf ankommt ob mit Stadt = Sadt gemeint sei doer es auch eine/mehere kleien Ortschaften sein dürfen.

    Ja, die Spielstein-Kampagne spielt mehr in der Wildnis, hier und da in Orten - ist ein Reiseabenteuer (die Teile können einzlend oder getrennt gespielt werden).

    Im Normfall beginnen oder enden viele Abenteuer in einer Ortschaft, und aus unterschiedlcihen Gründen geht's ins Umland (und dann oft unter die Erde).

    Aber was für ein Abenteuer/Kampagne soll's überhaupt sein: Kämpferisch, Erforschung/Reise oder Krieg?

    Ach, von mir aus kann ne Stadt auch ein Dorf sein, da bin ich jetzt nicht sooo schlimm.

    Gute Frage, am ehesten würde ich von der Gruppendynamik noch sagen Reisen/Forschen, kämpfe sind immer so ein "Ja kann man machen, muss aber nicht" (okay, einer unserer Spieler mag kämpfe echt gerne ^^)

    Hallo Orkis,

    da es für den Kleinigkeiten Bereich etwas zu viel sein dürfte, wird das ein eigenes Thema :)

    Unsere Gruppe möchte nach Jahren mal eine Kampagne starten, eine haben wir schon definitiv die als nächstes kommt (Jandra-Saga), eine weitere wird gerade überlegt. Problem bei der Sache: ich persönlich mag Wildnisabenteuer so mäßig, und eine ganze Kampagne würde mich komplett rausnehmen, unsere angedachte Spielleiterin mag wiederum Wildnisabenteuer sehr gerne. Da ich beim durchlesen der Kampagnen keine gefunden habe die jetzt so wirklich nach einem guten Mix klingen dachte ich mir ich Frage mal in unserem geliebten Forum, ob jemand eine Kampagne kennt die uns "alle" glücklich machen würde.


    So vom reinen Suchen bei wiki-aventurica fiel mir nur die Spielsteinkampagne auf (die ja eher für AnfängerInnen ist, was wir nun einmal nicht sind), und ansonsten wirklich harte Kontraste von "ihr seid in der Wildnis und bleibt da auch, wenn ihr Glück habt kommt mal ein Lager." oder "Ist alles in der Stadt, ihr werdet nie Grün sehen, vielleicht mal in einem Park." Aber ich habe keine Ahnung, wie gesagt, daher die Frage ^^

    Ich habe denke ich bisher 3 Profane und einen Magischen (allerdings "nur" Magiedilletant) Chars, haben aber alle ziemlich unterschiedliche Motivationen:

    Der Zwerg: andere Kulturen erleben, dazu kommt noch ne Blutrache Geschichte der er entgehen will.

    Der Hochstapler: naja, wurde ganz klassisch erwischt. Das brachte ihn aber nicht dazu umher zu ziehen, sondern das seine "Schwester" wollte das er abhaut, dann haben sich beide aus den Augen verloren und jetzt sucht er halt nach ihr...und versucht eigentlich alles sie nicht zu finden, da er davon ausgeht das sie ihn gar nicht sehen will.

    Der Heiler: Ex-Sklave der von Söldnern befreit wurde, die wurden alle umgebracht, jetzt geht er aus Gram (und Drogenmissbrauch) seinem Lebenende entgegen und merkt das er noch irgendetwas tun muss, auch wenn er keine Ahnung hat was eigentlich.

    Der Magiedilletant: versucht nach Al Anfa zu kommen und verläuft sich andauernd (beste Storyline ever, führt immer zu absurden Szenen *zack* Uthuria).

    Da das aber relativ "einfache" Wege sind versuch ich mal n bisschen weiter zu denken, vieles wurde ja auch schon genannt:

    -ich finde das mit dem "will ihn/sie nicht Heiraten" gar nicht mal sooo abwägig, je nach Kultur Aventuriens vielleicht mehr oder weniger, aber an sich muss es ja nur ein Aufhänger sein (bin echt kein Freund von "aber das ergibt keinen Sinn, weil...", wenn es dir hilft passt das doch). Können ja aber auch jeweils selbstgesteckte Ziele sein "So lange wir beide nicht mindestens X sind Heiraten wir nicht.", dass würde dann auch beide fordern.

    -ein ziemliches Klischee wären natürlich in dem Fall auch die eigenen Eltern die wollen das ihr Kind mal was anständiges wird...was auch immer die darunter verstehen.

    -ein Goldrausch (oder etwas ähnliches) der sich als Falsch herausstellt (oder, je nachdem was man spielen will, versiegt ist), wofür man aber schon alles aufgegeben hat und jetzt andere Einnahmequellen braucht.

    Mein allererster Charakter wurde in Grundzügen so geschaffen wie ich heute noch (langfristigere, für OneShots gilt das nicht) Charaktere erstelle:

    In einer an DSA angelehnten Eigenbau Kampagne habe ich einen Ork gespielt. Warum ein Ork? Weil ich Lust darauf hatte, ziemlich simpel. Einen der Kämpfen konnte und Groß war, nicht weil Orks immer kämpfen können und groß sind sondern weil...naja, erster Charakter, da läuft es gefühlt in 99% aller Fälle auf groß und Kampf hinaus. Da wir alle Anfänger waren (außer SL) hatten wir quasi auch alle Klischees, Elf mit Bogen, Ork für Nahkampf (und den dritten weiß ich nicht mehr *hüstel*). Was sind Orks, Klischeehaft, nicht? An Kunst, Kultur und anderen interessiert. Also war mein Ork an Kunst, Kultur und anderen interessiert, weil ich Klischees schlicht und ergreifend nicht mag. Mein Ork konnte kämpfen weil er dazu prädestiniert war, nicht einfach nur weil er ein Ork war. Er war relativ dumm weil das Regelsystem vorsah das er entweder Klug oder Kämpferisch sein konnte und ich mich auf das kämpferische konzentriert habe, aber er war nicht dumm weil er ein Ork war. Und auch mit relativ geringer Intelligenz kann man sich für Bücher, Kunst, etc pp. interessieren ohne dafür ein tieferes Verständnis zu haben. Das führte dann zu Szenen in denen er hat keine Ahnung hatte wie man Mau-Mau spielt und es mit Schach verwechselte, gleichzeitig aber auch 10 Bücher mit sich herum schleppte obwohl er mit einem bereits überfordert war (offensichtlich keines welches die Regeln von Mau-Mau oder Schach erklärte ^^). Aber nein, Hilfe was sich anbieten würde oder so etwas hatte ich dort noch nicht wirklich bekommen, was auch zu absurd verschenkten Punkten führte, was wiederum leicht zu frust führte als kompletter Anfänger (heute ist es eher normal dem Char auch etwas zu geben was Null passt, z.B. ohne jedes Charisma auf betören zu gehen, einfach nur weil ich es kann!). Das habe ich dann umso mehr bei meinem zweiten Charakter (der im Profil) bekommen, der sich am Ork orentierte (und der nur deswegen auch orkisch spricht ^^), nur sehr viel besser abgestimmt und tiefgehender (vor allem aber sehr viel klüger) als dieser.

    Und so läuft das eigentlich heute noch.

    Würde man mich Fragen wie man bei Anfängern bei der Charerstellung vorgehen sollte würde ich sagen:

    lass sie machen was sie wollen, meistens kommen die Leute ja nicht komplett von Null an sondern schon mit einer ungefähren Vorstellung was da abgeht und was sie spielen wollen, nur erkläre ihnen auch was für Skills im Normalfall wichtig sind und wo sie unnötig Punkte für nichts verschenken. Gerade am Anfang kann das nervig sein (so auf die Art "ach, ich soll wohl doch nicht spielen wie ich will?!"), im Normalfall merken die Leute dann aber nach relativ kurzer Zeit das es tatsächlich komplett verschwendete Punkte gewesen wären. Für einen absoluten Anfänger gibt es, meines Empfindens nach, wirklich nichts schlimmeres als sich zu verskillen und daher nutzlos zu fühlen. Am zweitschlimmsten ist es allerdings nicht spielen zu können was man spielen will.

    Meine Gruppe und Ich hatten es am Freitag kurz darüber, aber eine Antwort darauf gefunden wurde nicht. Daher vielleicht nochmal hier:

    Gibt es wie bei Rahjalieb auch solche Mittel für Männer? Rahjalieb wirkt ja nur bei Frauen Empfängnisverhütend, bei Männern hat es keine dahingehende Wirkung (ja, Männer können nicht empfangen, nennt es von mir aus "Zeugungsverhütung", ihr wisst wahrscheinlich alle was ich meine ^^).

    Erst einmal Danke für all die Antworten und sorry das ich so eine Diskussion ausgelöst hab, war nicht wirklich geplant.

    Um ganz genau zu sein ging es im Ursprung um eine Fernkampfwaffe und erst Sekundär um eine Nahkampfwaffe. Bei der Fernkampfwaffe bewegt es sich irgendwo zwischen Bogen und Schleuder, letzteres zugegebenermaßen sehr viel lieber (rein aus Rollenspieltechnischen Gründen) aber da verstehe ich das eine wirkliche Aufwertung kaum bis sehr schwer zu erreichen ist. Bei der Nahkampfwaffe geht es um eine Fechtwaffe, hatte ich auch durch ein Schwert ausgetauscht aber auch da Tendiere ich aus Rollenspielgründen eben eher zur Fechtwaffe. In beiden Fällen habe ich das Problem: ergäbe aus dem Rollenspiel heraus Sinn eben weder Bogen noch Schwert mit sich rum zu schleppen, aber da es öfter zu kämpfen kommen dürfte soll mein Charakter halt auch nicht der sein an dem es immer scheitert da er nichts auf die Kette bekommt und seine Waffen dann auch nichts austeilen.

    Aber ich denke mit dem vorgerechneten beispiel(en) sollte ich erstmal zurecht kommen

    [infobox]Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Moin Moin liebes Orki,

    da ich aktuell bei ner Charaktererschaffung bin (naja, eigentlich bis auf den Punkt schon fertig) und ich nicht wirklich zufrieden war mit der Wirkung meiner Waffe hat mir meine Meisterin angeboten das ich mich mal über Meisterhaft gefertigte Waffen informiere und dann so eine nehme. Problem: wir haben davon gehört, aber Wissen nicht so wirklich was damit eigentlich gemeint ist...also schiebe ich das Problem auf euch ab :D

    Nein mal im ernst ich hab bisher nur Regelungen gefunden die sich auf die Herstellung von Gegenständen beziehen, aber nichts was ihren Kauf angeht. Gibts das überhaupt und wenn ja wo eigentlich?

    Hallöchen Orki,

    folgendes "Problem": ich könnte Schwören irgendwo gelesen zu haben das der Rahja-Tempel in Brabak recht Profan ist, eher an ein Bordell erinnert als an einen Rahja-Tempel. Nur finde ich dazu nichts mehr. Hab ich das einfach nur falsch in Erinnerung oder ist es so und ich finde die Information dazu nicht?

    Um mal den Senf eines doch relativen DSA Anfängers, sowohl was Welt als auch System (nur DSA5) angeht, hinzuzufügen;

    Erst Welt, dann System. Ja, irgendwie gehört beides zusammen aber die Welt an sich ist eben doch etwas anderes als "nur" das System. Wenn ich von DSA Rede ist damit erst mal die Welt gemeint. Um was es überhaupt geht und wer irgendwie wohin gehört (sofern ich so etwas jemals beantworten könnte ^^), die Frage wie man es spielt ist dahingehend eher nebensächlich. Wohl auch da ich vor DSA einige (Homebrew) Systeme gespielt habe die im Nachhinein gesehen ganz eindeutig auf DSA basierten bin ich da wohl etwas...sagen wir "abgestumpft", allen voran da mir halt auch irgendwo die Einzigartigkeit fehlt. Wenn ich z.B. von Cthulhu Rede dann geht es auch nicht um das System dahinter, die Möglichkeit relativ schnell Wahnsinnig zu werden ist da aber bereits mit eingearbeitet und ein wichtiger Punkt des Spiels an sich. So etwas sehe ich bei DSA schlicht und ergreifend nicht, was auch an der schieren Größe liegt da sich so kein besonders und absolut wichtiger Part herausbilden kann. Ohne diesen besonders und absolut wichtigen Part findet im meinem Gehirn aber keine Verknüpfung statt, wenn es nicht gerade um die Regeln selbst geht, da diese Verknüpfungen einfach zu weit gefächtert sind.

    Um mal einen, doch etwas dürftigen, Vergleich anzubringen:

    Natürlich kann ich meinen Tee (Spielwelt) ohne Honig (Spielsystem) trinken, und wenn ich von Tee Rede ist meine Assoziation damit auch nicht "da machst du doch meistens Honig rein!". Eben weil es ein doch relativ selbstverständlicher, aber nicht maßgeblicher, Teil dessen ist.


    Ich hoffe nur mir kommt dieser Gedankengang ziemlich verwinkelt vor... :D

    Ich weiß gar nicht ob die Frage so "klein" ist, aber versuch macht Klug:

    Weiß jemand wie Zwerge ganz allgemein zur Sklaverei stehen? Klar es gibt bestimmt zwergische Sklavenhändler und sicherlich auch Zwerge die die Sklaverei befürworten, aber eine wirkliche Antwort darauf wie es Zwerge insgesamt mit Sklaverei halten hab ich bisher nicht finden können. Da wird sich irgendwie ausgeschwiegen :/