Posts by Veciano di Scarpone

    An den Verbreitungen wurde mir zu wenig gemacht.

    Nandus erhält noch immer nicht "Göttliche Verständigung" und Swafnirgeweihte können nicht die Waffen ihrer Ottajasko über den "Große Waffenweihe" gegen Hranngar und ihre Schergen vorgehen, um nur 2 Beispiele zu nennen.

    Meinst du vielleicht die Wundersame Verständigung? Die Göttlich Verständigung ist allgemein verbreitet.

    Ich finde es schade, dass bei den 12 Segnungen sehr viele Zitate für bestimmte Geweihte angegeben sind, wie z.B. Nandus und Kor, und andere Geweihte so gut wie gar nicht mit Zitaten vertreten sind. Das könnte man meiner Meinung nach diverser aufstellen.


    Sehr gut gefallen mir hingegen die zusätzlichen Erweiterungen für Mondsicht und Wieselflink. Da ich aktuell einen Feqz Geweihten spiele habe ich diese schon einmal gelesen. Den Rest muss ich noch weiter analysieren.

    Wir halten das sehr frei. Nur wenn ein Held neue Zauber oder Liturgien lernen will fragt er in die Runde, ob das okay für alle ist. Wenn keiner etwas dagegen hat, was fast immer der Fall ist, dann ersteigern wir einfach was wir brauchen. Für Lernzeiten haben unsere Helden aus meiner Sicht keine Zeit, da wir eng getaktet ein geschriebenes Abenteuer nach dem anderen Spielen. So müssten alle anderen Helden warten, bis ein bestimmter Held mit einer bestimmten Lehre endlich fertig ist. Das ist uns zu komplex.

    Ich kenne diesen Schmerz und teile ihn mit Dir lieber Kaldrim. Doch lass Dich bitte nicht von Deinem Schmerz aufhalten weiter zu spielen. Es gibt noch viele neue Abenteuer die erlebt und Helden die verkörpert werden wollen. Nur weil Du neue Erinnerungen dadurch gewinnen könntest, heißt das noch lange nicht, dass Dein geliebter Kaldrim je vergessen sein wird. Selbst in seinem großen Schatten verspreche ich Dir, wird es viel Freude geben.

    Ich müsste im Jahr 1996 zu DSA gekommen sein. Ich war 12 Jahre alt. Mein 6 Jahre älterer Cousin hatte eine DSA Gruppe die aus seinen Mitschülern bestand. Er führte meinen Bruder und mich an DSA heran. So spielte er parallel in 2 Gruppen. Ich glaube als ich 14 Jahre alt wurde haben wir dann beide Gruppen zusammen gelegt und spielen in dieser Konstellation bis heute noch. Die Faszination an dem Spiel ist für mich das gemeinsame Erlebnis ein "richtiges" Abenteuer mit seinen Freunden zu erleben. Wir haben in all diesen Jahren so schöne gemeinsame Momente gehabt. Wir haben gelacht, geweint, geflucht, gezittert und gejubelt. Dabei sind Momente entstanden die wir nie wieder vergessen werden. Heutzutage macht es uns richtig Freude neue Momente zu erleben und in der Nostalgie der alten gemeinsam erlebten Abenteuer zu schwelgen. Ich freue mich jedes Mal wenn einer am Tisch mit dem Satz "Wisst ihr noch damals als wir...." beginnt. Da man solche klassischen heldenhaften Erfahrungen im echten Leben aufgrund mangelnder Möglichkeiten nicht erleben kann freue ich mich auf jede neue Sitzung! :love:

    Im der Rabenkrieg Kampagne geht man auf die aktuellen militärischen Ränge im Imperium von Al´Anfa ein. Dort steht der Fähnrich soweit ich weiß nicht dabei. Ich glaube der niedrigste Rang der Offiziere ist dort Subcommandante.

    Also für das Bornland habe ich bei meiner Gruppe den Soundtrack von Game of Thrones genutzt. Bei uns waren da vor allem das House Stark Theme und Blood of my blood beliebte Titel. Vielleicht gefällt Dir da ja auch etwas für Festum.

    Meine Lieblingsstadt ist Warunk. Dort haben wir schon viele schöne Wandlungen miterlebt, von der saubersten Stadt des Kontinents, zur Untoten Hochburg mit "Kopf"steinpflaster des Drachen Rhazzazor, bis zur Befreiung. Eine tolle Stadt die und deren Umland man noch viel Übel beseitigen kann.

    Ich spiele meine Geweihten bei Entrückung immer so, dass sie sich je nach Grad der Entrückung ihrem Gott immer gefälliger Verhalten. Je höher die Entrückung, desto stärker pflege ich den Moralkodex und die wohlgefälligen Talente meines Gottes in mein Spiel ein. Durch die göttliche Berührung würde mein Rondrianer zum Beispiel einen Gegner oder Freund zu einem ehrenhaften Zweikampf herausfordern oder mit jemandem um die Wette reiten wollen. Er kann aber zum Beispiel auch versuchen sein Umfeld mit Worten zu bekehren und zu beeinflussen, indem er Litaneien vorbetet. Wichtig ist dabei in meinem Spiel, dass profane nicht gottgefällige Dinge für ihn uninteressanter werden, je höher der Grad der Entrückung ist. Dann möchte ich den Gott fühlen und eins mit ihm sein und sein Wort und seinen Willen unter die Gläubigen und Ungläubigen bringen. Gerade bei Stufe 4 wird mein Geweihter ein Werkzeug des Gottes und wird nichts anderes mehr tun als zu seinem wohlgefallen zu handeln, auch wenn das gerade für den Rest der Gruppe nicht sinnvoll erscheint.


    Insgesamt ist da aus meiner Sicht immer die Kreativität des Spielers gefragt, der daraus sehr stimmungsvolle Szenen kreieren kann.

    Bei meiner Gruppe würde ich es so abhandeln, dass der Verteidiger immer die offensichtlich gefährlichere Attacke pariert. Bei einem Faustschlag und einem Schwert ist es sehr einfach. Kein kultuschaffender Kämpfer würde bei mir mit nur einer Parade die Faust parieren, sondern wissen, dass ein Schwert gefährlicher ist als eine Faust. Dazu braucht es keine kämpferische Ausbildung. Bei einem Dolch oder Schild und einem Schwert würde ich auch das Schwert parieren, da dieses einfach durch seine hohe Reichweite gefährlicher erscheint. Erst sobald die beiden Waffen gleichwertig, sprich beide Reichweite kurz oder beide Reichweite mittel haben würde ich immer die Waffe der rechten Hand parieren, da dies erfahrungsgemäß bei allen Kulturen die übliche Angriffshand ist.

    Der Metaplot ist für mich unverzichtbar, da es kein schöneres Erlebnis für mich gibt als die Geschicke Aventuriens zu beeinflussen. Anschließend in offziellen Publkationen zu lesen, dass wackere Helden Aventurien vor einem bestimmten Unheil bewahrt haben und dabei zu wissen, dass meine Freunde und ich dies vollbracht haben, löst in mir absolutes Rollenspielglück aus.:love: