Beiträge von Kuir

    Wie soll er einen Rang irgendwo bekleidigen wenn er nicht Teil davon ist? Oo
    Das würde ja gar keinen sinn machen.
    Ich bin mir relativ sicher das man die Ränge innerhalb der Magier-Schulen auch nur durch die Mitgliedschaft erhaltet.
    Das würde anders herum ja keinen sinn machen.

    Ein Gildensiegel tragen nur Gildenmagier. Gildenmagier wird man, indem man einer Gilde betritt und nur der oder die bekommt ein Siegel. Nur wer einer Gilde beigetreten ist, darf für magische Dienstleistungen Geld verlangen.

    Das ist, was ich auch so in Erinnerung hatte.

    Gildenlose Magier sind eben vogelfrei in vielerei Sinnen.
    Das gilt eben dafür, das sie nicht durch ihre jeweilige Gilde geschützt sind vor Gericht oder wenn man ihnen etwas vorwirft.
    Ich hätte auch das Gildensiegel mit dem Akademie-Siegel in Verbindung gebracht.
    Eben das es die Gildenzugehörigkeit nachweist und an welcher Lehrstätte man unterrichtet worde.

    Deswegen bin ich auch jetzt eher verwirrt darüber das gildenlose Magier auch ein solches besitzen.

    Deine Interpretation mit real-politischen Bezug ist aber auch meinen Augen wenig schlüssig in Bezug auf das Ende.
    Denn besagte Erobererin stammt ja eigentlich aus Westeros. Immerhin ist sie auf Dragonstone geboren.
    Für mich klingt das aber auch sehr unsinnig, was du dir da zusammen reimst.

    Ich weiß nicht ob Bran wirklich bösartig ist.
    Aber ich fand seine Charakterentwicklung okay.

    Ich habe es ja in einem recht ausführlichen Beitrag ausgeschrieben was mich alles stört.
    Aber das Bran stets betonte, er sei nicht mehr an weltlichen Dingen interessiert. "Ich bin nicht der Lord von Winterfall"
    "Ich bin nicht Brandon Stark" und dann auf einmal König sein will...

    Wobei ich zu stimmen, das er sehr wohl hätte es verhindern können.
    Durch das walken in Drogon oder auch dadurch das er allein schon Danny vor dem Hinterhalt gewarnt hätte.
    Damit wäre ihre Freundin nicht gestorben und Rhagal(dessen Tod maßlos unlogisch und bescheuert) war auch nicht.
    Entsprechend keine "Mad-Queen."

    Im Prinzip ist es einfach sehr undurchdacht, voller logikfehler in bezug auf die Welt von GoT.

    Achtung: In diesem Beitrag stehen Spoiler zu der ganzen Staffel!
    Ich wollte nur nochmal ausdrücklich darauf hinweisen.

    So viele positiven Meinungen... erschreckend für mich meine eigene.

    Aber dann geb ich mal meine zum besten.
    Das heißt nicht, das diese allgemeingültig ist und es stellt nur mein eigenes empfinden dar.

    Ich fand die letzten 4 Folgen und damit auch das Ende furchtbar schlecht.

    Jamies Charakterentwicklung wurde das Klo so hart herunter gespült, als wäre er immer noch die Schwesterficker aus der ersten Staffel, der kleine Jungs aus dem Fenster schubst damit es nicht raus kommt.
    Sein Werdegang über die Staffeln zeigte eigentlich, das er sehr wohl ein echter Ritter geworden ist, der auch diese Tugenden beherzigt und dazu gelernt hat.
    Seine abgetrennte hat, sorgte dafür das Demut gelernt hat.
    Das er Brienne sitzen gelassen hat, für eine komplette irre und von macht durchtriebene Schwester, ist für mich absolut unverständlich.
    Hauptsache nochmal Brienne geknallt... aber ja dann doch zurück zu Cersei.
    Ich dachte erst, er reitet zurück um Sühne für all die schrecklichen Taten von ihm abzulegen und Cersei zu töten aber nein.
    Danke, das Jamie die Eva Braun von Westeros geworden ist.

    Der Nachtkönig, die schlimmste bedrohung die man seit Jahrhunderten gesehen hat, wurde nicht in einem harten Zweikampf besiegt sondern von einem billigen Handmove...
    Danke
    Danach wird nie mehr über ihn gesprochen und sein Symbol oder sein Hintergrund nicht weiter ausgeformt.

    Der angebliche so harte Winter, der vollkommen unabhängig vom Nachtkönig übers Land kommt, war eine warme Winterbrise...
    Absolut lächerlich. brienne steht im Nachthemd draußen, wo die Nordmänner sagten das man stirbt bei der Witterung...
    Vom sitzen auf einem Drachen in mehreren hundert Meter höhe ganz zu schweigen.

    Aber nachdem Rhagal für mich frohlockender weise eine sehr kurze lange Nacht überlebt hat... wurde er von 3 popeligen Skorpionen getötet.
    Die natürlich aus dem "hinterhalt" treffen. Es war absolut klares Wetter. Wenn die Schiffe den Drachen sehen... müsste man in logischem Schluss auch sagen: Die Drachen sehen auch die Schiffe.
    Es waren Elf stück... das sind keine kleinen Ruderboote, die einfach mal versteckt sind.
    Damit ist der zweite Drache einen noch unepischeren und noch unlogischeren Tod als der erste in Staffel 7 gestorben.

    Arya überlebt einfach mal die Zerstörung Königmunds... und wirklich jeder einzelne Mensch in ihrer nähe stirbt außer sie.

    Drei direkte Treffer, 20 Pfeile auf den größeren Drogon der angeflogen kommt, treffen nicht. #plotarmor
    Die 5. Folge hätte man auch "Game of Plotarmor" nennen können oder "The useless golden Company".
    170 Schiffe feuern auf einen Drachen und keins trifft auch nur einmal. Ganz zu schweigen von den Skorpionen die auf der Mauer standen...
    Der Kampf der Brüder war episch.
    Das Massaker war unnötig. Es hat eine halbe Folge gedauert um Danny irre zu machen... zuvor waren Charakterentwicklungen über ganze Staffeln hinweg verlaufen.
    Und natürlich ignoriert Danny das glocken läuten und zerröstet die ganze Stadt.
    Cerseis Tod war unwürdig, dafür was sie angetan hat. Wobei der Symbolwert natürlich interessant ist, das ihr "Reich" samt der Steine auf den Kopf fiel.
    Dennoch wäre eine öffentliche Hinrichtung angemessener gewesen.

    Die letzte Folge setzte dem ganzen buchstäblich die Krone auf.
    Bran, der dreiäugige Rabe, der seit staffeln davon sabbelt wie sehr er los gelöst von allem weltlichen ist, den nichts mehr interessiert wird auf den Thron gehockt.
    Nur das König sein ja wohl das "weltlichste" ist, was man sich vorstellen kann in meinen augen.
    Außerdem ist Bran emotional total unfähig und konnte nicht mal angemessen auf die Opfer die andere für ihn gebracht haben reagieren.
    Dafür er so ultra mächtig sein soll, tut er faktisch rein gar nichts gegen den Nachtkönig.
    Anstatt Danny zu warnen vor dem Hinterhalt... kommt auch hier nichts von ihm.
    Bran ist außerhalb des Nordens nahe zu unbekannt. Warum sollte der Typ von Drone für ihn stimmen?
    Warum sollte Lady Greyjoy für ihn stimmen? wo sie noch genau in dieser folge sagte, das sie loyal zu Danny ist...
    Die Hälfte der Leute hat gar keinen Grund.
    Aber erstmal Sam auslachen für den Vorschlag für demokratie auslachen und selbst demokratisch wählen.
    Die Serie heißt game of Thrones und nachdem es ja "doch nicht" um den Nachtkönig ging, scheint auch keiner mehr interessiert zu sein das Spiel der Throne weiter zu führen.
    Auf einmal sind alle nett und einstimmig... weil das ja auch die ganzen 7 staffeln und Kriege davor auch so war.
    Sansa ist cool und hat den Norden heraus gelöst. Das fand ich nice und sie hat ihre charakterentwicklung konsequent durchgehalten, genau das gleiche für den Bluthund, der für seine Rache gestorben ist.
    Jon tötet auf extrem kitischige weise Danny...
    Drogon ist schlau genug zu verstehen, das das "Rad" das seine Mutter zerschlagen will vom Thron verkörpert ist und ihr Streben danach sie getötet hat.
    Aber "dumm" genug nicht zu erkennen das Jon sie getötet hat? Der hatte mindestens auch geröstet werden sollen.
    Wenigstens überlebt Drogon. Drogon war für mich der glaubhafteste und emotionalste Charakter in der 6. folge.
    Wie er Danny berührte mit der Schnauze... wie ein Kind das seine Mutter wecken will. Er hob sie vorsichtig auf und verschwand.
    Bei all den furchtbaren Menschen die seine Mutter und seine Brüder auf dem gewissen haben, wäre ich auch geflohen.
    Nachdem ultra viel Wind um Jon als Aegon Targaryen gemacht wurde, hat es niemanden und zwar absolut niemandne mehr interessiert, das er der rechtmäßige Thronerbe ist.
    Stattdessen ist er dort wo er angefangen hat... an der Mauer.
    Wenigstens ist der Schattenwolf Ghost noch da.

    Jon oder jemand anderes wäre interessanter gewesen oder das Menschen einfach schlicht weiter nach Macht gieren.
    Das wäre ein Ende gewesen. Das man sieht wie einer auf den Thron sitzt und schon die nächste Intrige geschmiedet wird.
    Wie das Rad sich weiterdreht.
    Nein, am Ende ist alles friedefreude-eierkuchen.
    Gut Brienne war sehr rührend das sie Jamies Geschichte ins Ritterbuch schrieb.

    Ich bin schlicht einfach enttäuscht von diesem ende und der Serie.
    Bedauerlich das die Showrunner es vermurkst haben. Das hatte das schwarze Auge beim besten willen nicht sehen können.

    Spannendes Thema.
    Ich las mir jetzt alle Beiträge durch und wäre ohne das Urteil der Redaktion auch auf den Entschluss gekommen, das Balsam Salabunde jemanden das Leben retten kann.
    Immerhin stehen in den Zitaten und Quellenbelegen das der "Todes-Counter" nicht weiter zählt.
    Das heißt, selbst wenn man den Zauber zu erst versiebt, könnte man ihn einfach neu wirken.
    Das ist natürlich entsprechend AsP-lastig und man kann hoffen und beten das der Magier eben genug hat.

    Es ist natürlich Bedauerlich das es eine Balance-Ungleichgewicht gegenüber Tsa-Geweihten gibt.
    Das könnte man aber notfalls immer noch Hausregeln damit es eben für alle fair bleibt bzw. die Stärke anpasst.

    Das Wort "Die Hexe", schließt nicht männliche Hexen, also den Hexer automatisch aus.
    Wer das Liber Cationes zur Verfügung hat, wird beim nachblättern von Zaubern gemerkt haben, das durchaus zwischen Zauber/in oder Magier/in gewechselt wird.
    Davon ab das ein Hexer über die nötigen Ritualkenntnisse verfügt. (4.1)
    Genau so wie er wohl Teil des Rituals zur Herstellung der Flugsalbe war.

    Generell hätte ich diese Miräse komplett schon damit vermieden, dem Spieler nicht als Belohnung einen Traditions-Artefakt Gegenstand in die Hand zu drücken, mit dem er an sich nichts anfangen kann.
    Aber gut, so ist es eben nicht.

    Meine persönliche Meinung ist, das ein Hexenbesen so wie es hier schon öfters genannt wurde, ganz klar nur von einer Hexe/Hexer bedient werden kann.
    Sie wissen wie man den Gegenstand nutzt, das ist ein Geheimnis unter Hexen.
    Ich wüsste auch nicht, warum eine Hexe einem fremden, der nicht mal selbst Teil eines Zirkels ist eine Einweisung geben sollte, wie man so etwas bedient.
    Druiden, Gildenmagier und Kristallomanten drücken ihr Wissen anderen ja auch nicht auf die Nase, wie sie Magie wirken.

    Wie es auch erwähnt wurde, könnte das mitführen eines solchen Hexenbesens die eher unfreundliche art von Hexen nach sich ziehen.
    Im schlimmsten fall sieht man darin einen Diebstahl. Das wurde alles insgesamt aber schon gesagt.

    Das es nicht eindeutig ausgeschlossen ist in DSA4.1 heißt ja nicht automatisch das es deswegen funktioniert.
    DSA 5 und DSA 4.1 teilen sich nach wie vor die gleiche Spielwelt. Deswegen würde ich schon den regeltechnischen Rückschluss davon ziehen.
    Also ich als Spielleiter würde es nicht erlauben. Jede magische Tradition hat ihre schönen einzigartigen Gegenstände, die sie herausstechen lassen.
    Die ihnen eine gewisse einzigartigkeit verleihen. Wenn jeder mit ein paar AsP so nen Besen fliegen kann, was lohnt es sich dann eine Hexe zu spielen?

    Sowie Barney Stinsons Ewok Linie. Wer sie nicht niedlich findet ist ihm zu alt. (Der war schon Erwachsen als der Film raus kam)

    Sind das eigentlich offizelle Star Wars filme?
    Ich glaube zumindest nicht.
    Aber ich fand die ganz putzig. xD
    Ich hab aber nur einen davon gesehen und natürlich war es albern, das Sturmtruppen in modernen Sci-fi Rüstungen mit Laserblastern von einem, Urvolk mit Steinen und Stöcken besiegt wurden. :P
    Also es war nicht alles gold was glänzt an den alten Filmen aber es war wohl einfach die Nostaglie die ich damit verbinde.

    Das mit den Filmen scheint wohl eine Generations-Frage zu werden und wie man sie einreiht. xD'

    Ich meine, ich war auch noch recht jung als die Prequels raus kamen.
    Da war es wohl anders für mich.
    Ich finde sie ganz okay, bei weitem nicht so kritisch wie andere.

    Nunja mich hat z.b. Episode VII so enttäuscht, dass ich VIII und auch Rogue One bisher nicht gesehen habe.

    Allerdings hatte ich wohl auch vorher schon eine stark negative Grundhaltung, weil Disney einfach alle Bücher die davor jahrelang Kanon waren, rausgeworfen hat. Immerhin habe ich einige davon.

    Was ich gerade sehr witzig finde ist, wie schlecht hier Episode I und II bewertet werden. Ich denke da spielt wirklich wieder viel mit rein, wie alt man damals war. Ich habe I und II mit 12 Jahren gesehen und fand sie großartig. Ich kann gar nicht sagen wie oft ich danach II noch zusammen mit meiner Freundin angeguckt habe bis wir die Dialoge zwischen Anakin und Obi Wan auswendig konnten und einfach wahnsinnig für Anakin geschwärmt haben. Ich hatte als Teenie keine Poster von Popstars im Zimmer, sondern von Anakin Skywalker. Gut als Erwachsene habe ich II wirklich nicht mehr gesehen, weil ich ihn glaub immer noch auswendig kenn und immer noch gut finde, vermutlich wegen der ewigen Teenie-Brille die man dann hat.

    Rogue One mochte ich persönlich, weswegen es in meinem Ranking weiter oben stand.

    Die Prequels sind so eine Sache für sich.
    Sie enthalten eben relativ viel politische Dinge, die in den Filmen vorher nur sehr trivial waren. Es war ganz klar in Episode IV - VI das die Rebellen das gute sind und das Imperium das böse.
    Eben sehr flach, man darf es auch "klassisch" nennen.
    Damit hat man ein wenig versucht zu brechen aber das Problem war, das diese ganze Mastermind Geschichte mit dem Kanzler nicht so gut erzählt wurde.
    In the clone Wars wurde das deutlich besser dargestellt aber man muss sagen, die Filme waren dazu kein gutes Medium.
    Die länge einer Serie macht es einfacher solche tiefe und politischen Themen in einem besseren Ausmaß zu zeigen.
    Und generell war Jar-Jar Bings wahrscheinlich auch ein großer Hass-Faktor. Ich meine, mich störte es jetzt auch nicht so übertrieben.
    Der Charakter ist eben lächerlich, wie ein Schelm. Aber er kam nur in Episode 1 wirklich oft vor und dann war seine Rolle eigentlich sogar ernster als Begleiter der Bontschafterin von Naboo.
    Das schlimmste war für mich an den Prequels die "Jedi-Zellen", das war einfach so furchtbar dumm...
    Deswegen wurde es auch einfach kaum mehr in den anderen beiden Filmen beleuchtet. Ich hab ihm diesen Fehler aber verziehen aufgrund das ich Star Wars generell sehr mag. Das ist aber vergleichsweise nichts im vergleich zu den Brüchen mit der inneren Logik von 7 oder 8.

    Barbarossa Rotbart
    Ganz objektiv gesehen, ist es natürlich sehr sinnlos etwas schlecht zu reden ohne etwas vorher gesehen zu haben.
    Allerdings habe ich das bei Episode VII auch gemacht und der Film erfüllte meine negative Erwartungshaltung und übertraf sie sogar noch.
    Ich war sogar ins Kino gegangen, weil mir Leute mit genau diesem Argument kamen.
    Ich sagte mir nun gut, ich möchte es beurteilen also werde ich es mir ansehen.

    Dennoch würde ich nicht sagen, das das unter einem guten Stern steht.

    Und ein Fan ist ein Fan, wenn die sich für was besseres halten, sind die eben vom Wickeltisch gefallen. :P
    Es ist wie bei so vielen: Menschen mögen einfach andere Dinge und beurteilen Dinge anders.
    Aber deswegen ist der eine nicht schlechter als der andere. Also so lang es natürlich da um den persönlichen geschmack geht.
    Ich verstehe allerdings durchaus wie Menschen bereits im Vorfeld eine stark negative Meinung haben können, in angebracht dessen was vorher abgeliefert wurde.

    Ich wollte jetzt auch keinen Diskus generell über den Kanon vom Zaun brechen.
    Für mich steht bei Star Wars das alles zusammen in Verbindung.
    Ich nehme persönlich auch eher lieber chronologische schwächen hin als umgekehrt schlechte charaktere.

    Jeder kann wie ich es bereits bei dem Posting selbst sage, für sich ja entscheiden ob er das mag oder nicht.
    Es gefällt sicher auch einigen Leuten, keine Frage.

    In Bezug auf die Filme ging es mir nicht so. Meine Vorstellung was nach Episode VI war praktisch in "Stein gemeißelt".
    Ich habe mir die Thrawn-Triologie als Hörspiel tatsächlich erst nach Episode 7 und 8 angehört bzw. sie gefunden.
    Da bleibt die frische Erinnerung der unmittelbare Vergleich eben stärker zurück zwischen "was ist" und "was hätte sein können."

    Deswegen sind sie eben von ihrem Ranking, wie auch ihren radikalen Logikbrüchen so weit unten gelandet als Filme.

    Barbarossa Rotbart
    Das ist der Nachteil wenn 40 Jahre lang viele Autoren aka. Köche an der gleichen Suppe kochen.
    Aber ich sehe das eher als normal das nicht jede einzelne Geschichte in einem gewaltigen Universum wie Star Wars das bewerkstelligen kann.
    Selbst DSA regionalbände und Regelwerke sind im detail manchmal widersprüchlich.
    Ich nehme lieber die schlechten Widersprüche hin, als das man es dann komplett vermurkst.

    Gut, es stimmt das man einen Teil davon sicherlich vorher schon zum "uncanon" erklärt hat, durch die Filme und Serien.
    Wie auch Spiele die dazu kamen.

    Objektiv gesehen magst du recht haben mit der Neu-Ordnung aber subjektiv ist es natürlich Geschmackssache.
    Ich kann eben nicht sagen, das mir das gefällt was ich sehe. Es hat für mich keinen Sinn gemacht.
    Und du meinst es ist auf einander abgestimmt? Allein Episode 7 und 8 sind voller Logiklücken und sie hören ja nicht auf.
    Man hätte es durchaus bewerkstelligen können, so wie du es siehst.

    Aber welche Games gibt es denn? Lucas Arts wurde geschlossen.. und Battlefront von EA ist sicherlich kein gutes Storyspiel.
    Weder der erste, noch der zweite.
    Wobei ja aktuell von einem Singleplayer Star Wars Spiel gemurmelt wird... das auch von EA ist.

    Ich mochte viele Charaktere aus dem erweiteren Universum.
    Sei es Mara Jade, Luke Skywalker der die Jedi-Akademie führte oder Kyle Katarn.(den man nur schlecht kopierte...).
    Auch Han Solo oder Leia haben viel bessere oder glaubhafte Rollen.
    Die Grundidee das Solos Kind ein Sith wird, ist ja auch nicht neu und gabs auch bereits im erweiteren Universum aber deutlich glaubhafter und stimmiger erzählt.

    Ich weiß das es im erweiteren Universum chronologisch echt ziemlich mäh war und durchaus die Zeiten teilweise nicht stimmen oder sich widersprachen.
    Aber dafür waren die Charaktere gut und hatten eine gewisse Tiefe.
    Sie führten das weiter, was man sehen wollte und nicht was 40 Jahre später passierte.
    Wie die Rebellen-Allianz wieder irgendwelche Guffelschurken Rebellen wurden... weil die neue Republik erstaunlicher weise aus dem nichts von der Ersten Ordnung weg gepustet wurde.

    Star Wars... eine Leid und Freude zu gleich.

    Also schonmal etwas vor weg gesagt: Meine Kritik richtet sich an das Werk und soll keinen persönlichen Angriff gegenüber den Leuten darstellen die es mögen im Gegensatz zu mir.
    Das ist absolut in ordnung.
    Und ich werde noch Spoiler zu den filmen sagen, die ich gesehen habe. Also konkret Episode 7 und 8, wie Rogue One, falls die jemand noch nicht gesehen hat.

    Star Wars bedeutet oder hat mir zumindest früher sehr viel bedeutet.
    Ich hab die Episoe IV bis VI rauf und runter geschaut. Ich hab die Filme schon mit 6 oder 7 gesehen und ich fand sie großartig.
    Die VHS mit einem Interview von Geroge Lucas habe ich immer noch da.
    So sind diese Filme aufgrund ihrer Technik und Stilmittel für mich sehr zeitlos. Auch ihre ganze Machart.
    Es ist praktisch "fantasy in Space" würde ich sagen. Ein Märchen das eben ziemlich gut verläuft, mit glaubhaften und interessanten Charakteren.
    Die könnte ich mir immer wieder ansehen.

    Die Prequels finde ich nicht sooo schlimm, wie viele andere. Allerdings sind sie jetzt auch kein Erguss der Filmkunst.
    Ich mag ja politische Inhalte in Storys generell, weswegen mich das wohl auch nicht störte.
    Man konnte sie sich durchaus ansehen. Auch wenn es etwas Darth Vader entzauberte und die Verwandlung von Anakin in diesen nicht sehr gut rüberbrachte.
    The Clone Wars hat das wesentlich besser getan und auch die entsprechende Ausdehnung dafür gehabt.

    Jetzt kommen wir zum Abgrund für mich persönlich...

    Disney-"Star Wars" oder wie man auch immer dieses abstrakte Bildnis auf der Leinwand betiteln sollte.
    Das ganze hat für mich das Franchise praktisch getötet. Sie haben den alten Canon komplett abgeschafft bis auf die Filme, was für mich schon das fast das schlimmste war. Ich mochte diesen nämlich und fand die Ausschmückungen und die weiteren Verläufe nach Episode VI sehr interessant.
    Ich empfehle jedem die Hörspiele zur Thrawn-Triologie.(einfach bei Youtube eintippen.)
    Das sind die wahrhaftigen Episode VII bis IX. Die haben sogar die original deutschen Sprecher aus der deutschen Vertonung der Original-Triologie. Es ist ein Fest.

    Aber im Detail dazu was mich stört:
    Es ist furchtbar, von vorn bis hinten. Man hat das gute, das vorhanden war ersetzt durch etwas, das weit unter jeglicher Qualität lag.
    Disney zeigt, das sie weder Star Wars, noch das Universum dahinter verstanden haben.
    Die ikonische Sturmtruppen-Rüstung, die schon immer für Star Wars stand wurde durch eine lächerlichere Variante ersetzt.
    Lächerliches Aussehen und tanzende Kampfbewegungen, die in Episode 7 innerlich brechreiz in mir auslösten.
    Man hat irgendwie versuch "alles besser" machen zu wollen und hat so ziemlich alles schlechter gemacht.
    Der Plot war 1 zu 1 Episode IV... und Kylo Ren ist mit Abstand der dümmste Antagonist den ich jemals gesehen habe.
    Diesen Charakter kann man nicht ernst nehmen. Man hat versucht möglichst überall den "disney"-stempel aufzudrücken.
    Alles musste neu sein, als ob das altbewährte nicht funktionieren würde. Selbst das Star Wars 40 verdammte Jahre sich immer weiter ausgebaut hat und das ganz ohne das Rad jedes mal komplett neuerfinden zu wollen.

    Episode 8 hatte es geschafft zumindest in vereinzelten Szenen ein Star Wars Feeling zu schaffen.
    Der Film hat sich aber faktisch selbst zerstört. Man warf all das, was man wusste über Star Wars und gültig war einfach über Bord.
    Leia kann ohne jegliche Ausbildung oder Schulung ihrer Fähigkeiten Machtkräfte wirken, die es nicht einmal gibt. Es gibt keine Machtkraft die Sauerstoff im luftleeren Raum herbei zaubert oder Resitent gegen die Kälte des Weltraum macht. Das war deus ex machina level 9000.
    Alles hat so seine Grenzen... auch die Macht.

    Von der Mary-Sue Hauptcharakterin die schwimmen kann, obgleich sie auf einem Wüstenplaneten aufgewachsen ist und problemlos das raumschiff fliegen beherrscht, möchte ich gar nicht erst anfangen.

    Den Held meiner Kindheit Luke Skywalker hat man jegliche Würde genommen. Er ist übelriechender Penner auf einer Insel, der aus irgendwelchen Alien-Nippeln Milch abzapft und sie trinkt, als hätte er jegliche manieren verloren. Der seinen eigenen Neffen im Schlaf ermorden wollte... der eigentlich der fucking mächtigste Jedi ist, den es gibt. Der den ollen Imperator besiegt hat und seinen Vater bekehren konnte. Der Film ist genau wie sein Vorläufer ein namenloses Werk und sollte von Pprsss durch einen Feuerstrahl aus dem Himmel verbrannt werden.

    Der Spott und Hohn sollte aber nicht aufhören.
    Sie haben es geschafft mit Rogue One einen grandiosen Star Wars zu drehen, der eine unheimlich gute und dichte Atomsphäre hatte.
    Dieser Film hat mich total begeistert aber er zeigte genau zwei Dinge:
    1. Das die angebliche Notwendigkeit den alten Kanon über Bord zuwerfen, mit der Begründung das man die Freiheit bräuchte totaler Blödsinn war.
    Denn Rogue war war zeittechnisch und geschichtlich absolut vorgegeben. Jeder wusste das sie die Pläne bekommen und man wusste auch genau wann es spielt und in welcher Ära.
    2. Das sie wenn sie WOLLEN, durchaus in der Lage sind einen authentischen Star Wars Film zu drehen ohne das ganze Universum neu erfinden zu wollen, sollen das gute und altbewährte verwenden können. Wie alte Sturmtruppen und das Imperium. Logisch und chronologisch korrekt auf vorherige Geschichten aufzubauen und anzuknüpfen.

    Und ich frage mich, warum zum Henker sie es dann nicht auch bei den anderen Filmen hinbekommen haben. J.J. abrams ist einfach nur furchtbar.
    Er hat schon Star Trek verhunzt, wenn er glaubhaft zur Schau stellte das es in Star Trek um "pew pew Action im Weltraum" geht.
    Wobei man fairer weise sagen muss, das Star Trek filme generell wie Windows-Versionen sind. Ein guter, ein schlechter, ein guter, usw.
    Aber darum gehts nicht. Star Wars hat er auf jedenfall verhunzt in meinen augen.

    Also mein Ranking:

    1. Star Wars Episode V
    2. Star Wars Episode VI
    3. Star Wars: Rogue One
    4. Star Wars Episode IV
    5. Star Wars Episode II
    6. Star Wars Episode III
    7. Star Wars Episode I


    99999999999. Episode 7 & 8

    Solo hab ich nicht gesehen und möchte ich mir auch nicht antun. Das was ich bereits darüber gelesen und gehört habe, war mir schauderhaft genug.

    Generell wissen aber auch archaische Achaz das ihr Zeitalter vorbei ist, wenn gleich sie sich danach sehr zurücksehnen, zu der alten Größe zurück zufinden.
    Ich denke solches Sehnen wird sicher von dem ein oder anderen Manipulator bereits ausgenutzt, wie dieser Flugechse. Ich glaube auch eher das sich dahinter etwas anderes verbirgt und jemand sich als dieser H'Ranga ausgibt.

    Die Flugechse V'Crs'Sra ist Erwählte des Gottes Chrysir (Luft, Flugwesen etc) bzw. Chr'Ssir'Ssr. Daraus macht die Echse kein Geheimnis und das ist auch ein echter Gott, der seiner aventurischen Verehrung wieder Leben einhauchen will. Schließlich haben die Achaz zwar noch Tempel, aber keine geweihten Priester mehr von ihm.

    Korrekt die meine ich.
    Danke für die Aufklärung. Ich hatte das zwar gelesen aber es stand nur etwas von einer sprechenden Flugechse da. Ich hatte eigentlich eine andere Persönlichkeit dahinter vermutet, die die Position des H'Ranga ausnutzt und die Angst davor.
    Aber interessant, das tatsächlich der H'Ranga dahinter steckt. Sie sind auf jedenfall recht aggressiv in ihren Handlungen, das ist aber mehr ein innerpolitisches Problem der Achaz.

    Also sie sind in teilen deutlich humaner als Orks, was ihre Umgebung angeht.
    Allerdings gibt es durchaus bösartige Stämme bzw. Zusammenschlüsse dieser.
    Im Echsensumpf haben sich da einige unter einer sprechenden Flugechse verteidigt, die sie glaube ich sogar anbeten.
    Diese will auch expandieren und es gibt noch da neben einen anderen Kult.
    Im Prinzip teilt sich das ganze auf 3 Städte auf, die jweils ihre eigenen Stämme um sich herum haben.
    Wovon einer eigentlich sehr friedlich ist, wenn gleich da politisch es gekniselt aber die anderen wollen aggressiv ihr Gebiet erweitern.
    Es gab auch die Shindra... die leider von Pyrdacor, weil sie diesen nicht anbeten wurden im ersten Drachenkrieg fast vollständig ausgelöscht worden.
    Die letzten von ihnen zogen sich auf eine Insel zurück und verschwanden spurlos. Laut dem Wiki sollen aber noch versteckt in Zze Tha leben.
    Sie hatten Praios in form einer Echsengottheit verehrt.
    Ich würde durch die Gottheit die sie hatten und das sie die boshafte Natur des goldenen Drachen erkannten, ihnen auch durchaus einen allgemein guten Volkscharakter zuschreiben. Sie waren die eigentliche Priester- und Magierkaste der Echsenrassen. Allerdings wurden sie durch Ssrkhrsechu ersetzt.

    Generell wissen aber auch archaische Achaz das ihr Zeitalter vorbei ist, wenn gleich sie sich danach sehr zurücksehnen, zu der alten Größe zurück zufinden.
    Ich denke solches Sehnen wird sicher von dem ein oder anderen Manipulator bereits ausgenutzt, wie dieser Flugechse. Ich glaube auch eher das sich dahinter etwas anderes verbirgt und jemand sich als dieser H'Ranga ausgibt.

    Alles im allem sind sie die meisten Achaz alles um Frieden bemüht bzw. Status quo. Also das man sie in Ruhe lässt und nicht verfolgt oder abschlachtet.

    Edit:
    Aktuell suche ich ein Bild das mal in eimem Beitrag der offizellen Das Schwarze Auge Facebook seite geteilt wurde.
    Da war ein Achaz neben einem Zwerg(!), zu sehen wie sie gemeinsam an echsenhaften Tempel Ruinen forschten.
    Es war ein menschlicher Charakter im Vordergrund.

    Ich hab es gefunden...
    Ich werde den Beitrag hier verlinken.

    42752024_10157142209634063_3710471862476603392_n.jpg


    https://www.facebook.com/DasSchwarzeAug…?type=3&theater

    Das ist der Punkt.
    Die DSA-Community ist eben recht vielseitig und es muss auch abgestimmt sein auf die anderen Gruppenmitglieder.
    Da muss man wohl etwas Feingefühl haben und darauf auch achten was gewünscht ist.

    Ich habe diese Extravaganzen durch meinen Hintergrund herunter gefahren.
    Im Fall eines Achaz ist es eben seine absolut fremdartigkeit die sicher irgendwann anstrengend wird.
    Sei es das er die seltsamheit der Warmblüter betont oder warum sie Musik machen oder witze reißen.
    Das immer wieder betonen oder ausspielen, kann auch anderen sicherlich irgendwann auf die Nüsse gehen.
    Als ob man jemanden immer wieder die "normalen Dinge" erklären muss.
    Einen Exot ohne jegliche Ahnung von Menschen würde ich auch nur für ein kurzes Abenteuer spielen.
    Es hat nämlich nur einen großen Reiz nur begrenzte Kommunikation zu betreiben.
    Aber irgendwo ist es sicher auch lästigt wenn man nicht wirklich mit anderen reden kann weil man deren Sprache nicht spricht.

    Die Orkland Achaz eignen sich aber flufftechisch gesehen eher denkbar schlecht als "Arschloch" oder Bösewicht. xD'
    Die wollen eigentlich nur ihre Ruhe und verstehen nicht, weswegen die leute überhaupt so grantig zu ihnen sind wie Thorwaler oder andere.

    Archaische Achaz sind da wohl besser geeignet zum für eine "Evil"-Gesinnung. Sie sind schon Arrogant und manche Kulte und Sekten streben den Aufstieg bestimmter Mächte an.

    Natan
    Du hast recht, es war nur ein Aspekt den ich einwerfen wollte.
    Ob und wie gut Elfen spielbar sind, spielt für diese Diskussion keine Rolle.
    Das ist ein anderes Thema.

    In diesen Punkten kann ich dir auch wieder nur recht geben.
    Die Gruppe sollte auf jedenfall gefragt werden, wie auch der Meister dazu sein Einverständnis geben.
    Kommunikation ist nicht nur im Spiel sehr wichtig sondern auch davor.
    "Überraschung" ihr habt einen Achaz-Gefährten ist vielleicht sehr suboptimal und führt doch zu Frust würde ich zumindest vermuten.

    Unabhängig wie überzeugend der Zwerg oder Elf am ende ist, ist er natürlich vor allem in der menschlichen Kultur viel akzeptierter. Er kann so ziemlich jedes Gebiet bereisen und man stört sich an seinem Anblick eben nicht.

    Als Spieler hatten wir es ja über die Nachteile. Man selbst muss eben schauen, das man nicht in Verruf gerät dadurch oder den Achaz eben auch verteidigen wenn es hart auf hart kommt. Sehr zum Nachteil wenn man eigentlich gar nicht kämpfen möchte.

    Extremistische Charaktere bzw. radikale finde ich auch schwierig. Also wenn ich mir Gedanken um einen Charakterkonzept mache, dann eigentlich so das er nicht unbedingt das zeitliche segnet. Außer das Abenteuer/Kampagne wäre von anfang darauf ausgelegt das der Charakter früher oder später eben ins Gras beißt.
    Aber ich finde gut, das du dein eigenes Konzept authentisch umsetzt und natürlich auch das, das mit der Gruppe abgesprochen hast.
    Bei mir war es auch so, das ich erstmal bei der Gruppe für den ich den Charakter entworfen habe erst nachgefragt habe ob es okay ist.

    Elfen sind aber bekannt und man kennt ihre "spinnerte Art". Bei Elfen toleriert man das und beleidigen werden sie die Gläubigen oder erst recht die Götter nicht. Und ob ein Elf badoc ist, ist einem Menschen egal. Trotzdem wird aus dem badoc-Elfen kein Nichtelf, er ist eben etwas anders als normale Elfen, aber außer den Elfen selbst wird das niemand bemerken. Im Gegenteil, er passt sich in den Augen der anderen an.

    Elfen haben einfach ein besseres Standing als viele andere humanoide Wesen. Und ob Firn, Au, oder Waldelf erkennt eh kein Mittelländer. Also ich sehe bei Elfen wirklich kein gesellschaftliches Problem, wenn man in kauf nimmt badoc zu sein. Außer der Elf selbst, der hat ein großes Problem damit.

    Das stimmt.
    In den Augen anderer gibt es auch wenig oder gar keine Probleme, so weit so gut.
    Nur dieser innere Konflikt eines Elfen, die Furcht vor dem Badoc sein. Die fehlt mir bei den Spielern die ich kennen lernte zumindest.
    Also Firnelfen werden ihren Groll gegenüber Gläubigen oder Göttern wohl eher nicht abbauen oder nur sehr langsam.
    Für einen Mensch gibt es keine Unterschiede und er ist gut angepasst. Aber für den Elf macht sollte es einen gravierenden Unterschied machen wenn er zumindest in eine Sippe aufgewachsen ist.
    Es gibt ja durchaus auch wenige Städte in denen Elfen leben. Aber warum einen Elf spielen, der eigentlich kulturell gesehen überhaupt nichts mehr elfisches hat? xD
    Optisch wird er immer ein Elf sein aber vom Spielgefühl unterscheidet ihn dann aber auch nichts mehr von einem Menschen.
    Ich meine klar, man hat die Volks-Vorteile eines Elfen. Aber das sollte für mich persönlich nicht der Grund sein einen Elfen zu spielen.
    Wenn ich ein Elf wäre, würde es mir zumindest als Sippenelf nicht so egal sein das meine Sippe mich verstößt. Ich meine, bis auf Stadtelfen werden sich alle anderen von ihm abwenden. In eigenen Kreisen wäre er ein verstoßener, auch wenn es im restlichen Aventurien keinerlei Rolle spielt.
    Das ist warum ich so damit hadere.

    Ein Achaz kann kulturell immer noch beides sein. Ob er Musik jemals mögen wird, das steht in den Sternen.
    Selbst musizieren wird er sie zumindest nie. Das gleiche gilt für Ironie und Witze.
    Mag er die Menschen kennen und sie auch deuten, bleibt seine eigene art dennoch trotz Anpassung erhalten.

    Zu Zitaten gehören bitte und unbedingt eindeutige Quellenangaben: Buch und Seite, und für Zitate eben auch Kennzeichnungen, entweder über die Zitatfunktion, oder Anführungszeichen, was direkt zitiert wird. Bei sinngemäßen Wiedergaben gehören keine Kennzeichnungen dazu, aber doch Buch und Seite, wo das herstammt.

    Oh sry
    Wurde nachgeholt und editiert.

    @Famburasch
    In aller Regel verlassen sie ihre Städte selten und nur mit guten Gründen, das stimmt.
    So weit es eben für das Gemeinschaftswohl dient oder bestimmte Waren dringend gebraucht werden.

    Ich kann aber auch verstehen, das es schwer fällt solche Charaktere auszuspielen bzw. glaubhaft und authentisch.
    Das Problem ist einfach das ein Elf, Achaz oder Ork einfach kein Mensch mit langen Ohren oder grüner/schwarzer Haut ist.
    Ein Nivese ist eher friedlich im Vergleich zu anderen Aventuriern und für ihn stehen die Zwölf Himmelswölfe an der Spitze.
    Sie werden ein ganz anderes Verhältnis zu diesen Tieren besitzen, egal wo sie diesen begegnen.
    Das heißt sie werden sie unabhängig von dem Gebiet in dem sie sich befinden nicht angreifen oder gar anderen Schaden zufügen.
    Da kann man die zufällige Begegnung mit Wölfen die man sonst übbig verjagt oder tötet, ganz anders verlaufen mit einem Nivesen.

    Auch hier ist finde ich die Mitte der Weg. Der Exot sollte durchaus noch so seine Eigenheiten besitzen.
    Dennoch auch zumindest irgendeine Form von menschlicher Kultur kennen, damit er nicht ein katastrophales Missverständnis erzeugt, das ihn den Kopf kosten könnte.

    Bei mir sind die Bedenken eher bei Elfen schwerpunkt mäßig, wie du sie bei Achaz oder Orks hast.
    Firnelfen sind gar eigentlich noch heftiger. Da sie Misstrauen bis feindseelig eingestellt sind gegenüber gläubigen Gruppen.
    Das trifft aber auf 90% von Aventurien zu... das macht sie kaum spielbar glaubhaft wenn ihre Abneigung so groß ist.
    Generell haben ein Achaz und ein Ork aber nicht das "Badoc"-Problem. Ein Elf der zu menschlich wird, ist kein Elf mehr und wird von seiner Sippe verstoßen.
    Das heißt, irgendwann ist er eben ein 100% magisch begabtes Langohr, das eigentlich kein wirklicher Elf mehr ist.
    Ein Ork und ein Achaz können denke ich durchaus zurückkehren und haben nicht die Bedrängnis oder gar die Angst davor "vermenschlicht" zu sein.
    Während es für die Elfen praktisch ein eine absolut endgültige Entscheidung treffen. Man kann nur das eine oder das andere sein.
    Bleibt er kulturell elfisch, wird er aber unsanft langsam oder schnell an die Toleranz aller anderen Aventurier treffen.
    Das würde in meinen Augen persönlich der Gruppe viel mehr Schwierigkeiten machen, weil ein Achaz kennt wenigstens Besitz oder versteht zumindest besser die Struktur einer Gesellschaft.(vorausgesetzt es sind archaische Achaz.)
    Er würde es sich auch nicht trauen "Misstrauen" auszusprechen. Während ein Elf so weltfremd wie er ist, im schlimmsten fall seine Meinung über die Götter kund tut.