Beiträge von DeKai

    Maximale Prikräfte: Das Maximum der Psikräfte schließt Geringere Psikräfte mit ein.

    Mehrfachaktion: Das sollte gehen, da es sich dabei jeweils um Fernkampf- und Nahkampfangriff handelt, was nicht dieselbe Aktion ist.

    Umgang mit Waffen: So etwas wie eine Übung im Umgang mit Waffen gibt es in dem Sinne nicht. Das hier ist 40k, jeder kann mit allem töten. Im Wesentlichen sind die Schlüsselwörter vor allem wichtig für den Erwerb von Waffen bei der Charaktererschaffung und während der Kampagne. Ich könnte mir aber auch durchaus vorstellen, dass ein Spielleiter für seine Gruppe durchaus Schlüsselwörter auf diese Weise auch verwenden könnte, wenn er oder sie das möchte.

    Für die Charaktere des Startersets wird ein W6 gewürfelt, um zu Anfang der Sitzung das aktuelle Charakterziel zu bestimmen. Selbsterstellte Charaktere haben die drei Charakterziele ihres Archetyps, daher würfeln sie mit einem W3, aber es gibt natürlich die Option, dass sich ein Spieler für seinen Charakter 3 weitere individuelle Charakterziele ausdenkt (was durchaus zu empfehlen ist). In diesem Fall wird ebenfalls mit einem W6 gewürfelt.

    Howdy! Ross, dem leitenden Entwickler, war es besonders wichtig, ein System zu schreiben, das sich zwischen den verschiedenen Bewohnern des 40k-Universums nahtlos skalieren lässt und eine möglichst große Bandbreite an Figuren und Species spielbar macht. Ist doch selbstverständlich, dass dann da Orkze samt Munigrots dabei sind! Lassen wir uns überraschen, was Wrath & Glory noch für die Grünhäute bereithält!

    Gibt es schon News, was als nächste Veröffentlichungen geplant ist. *neugierig guck*

    Aktuell wird hart am ersten Quellenband "Imperium Nihilus" gearbeitet, mit neuen Archetypen und vielen neuen Hintergrundinfos. Danach erwartet uns ein Band, der sich ausschließlich mit neuem Material für Aeldari-Charaktere beschäftigt. Mehr wird aber jetzt noch nicht verraten.;)

    Ich stimme dir voll zu, für solche Sachen ist das System ebenso geeignet wie für das Spielen von Abschaum auf der Straße. Und da sieht man schon, dass das W6-System flexibler ist als das alte W100-System.

    Und wer weiß, was in Zukunft noch für Dimensionen des Spiels auf uns warten? Ich hätte ja auch Bock auf große Titanenschlachten, bei denen ganze Städte zu Glasperlen zerschmolzen und tektonische Platten aufgerissen werden!

    Ich finde es schade, dass es kein Crowdfunding gegeben hat. Oder wenigsten ein schönes PDF Paket.

    Es gibt aber trotzdem tolle Vorbesteller-Sets, die sind *fast* so gut wie ein Crowdfunding. Aber schön zu hören, dass ihr da draußen nach wie vor Lust habt auf Crowdfundings, danke dafür!

    Die Lösung des Space Marine-Problem hätte ja auch die gleiche sein können, wie man mit den elfischen Magiern bei WFRP umgegangen ist: für Spieler nicht vorgesehen (da zu mächtig). ;)

    Ja, aber wenn wir ehrlich sind, wollen wir zwischendurch doch alle mal Space Marines spielen und Xenos-Hintern verdreschen und für Imperator und Primarch Sachen mit Boltern über den Haufen ballern. Und wenn es ein System gibt, das einem das ermöglicht und es sich richtig anfühlt, freue ich mich persönlich sehr drüber.

    p.s.: <OT> Ich habe nie verstanden, weshalb einige Rollenspielverlage immer meinen, bei einer neuen Regeledition immer ein komplett neues Spiel herauszubringen. Reicht es nicht die Fehler und Schwächen der vorherigen Edition auszumerzen? Muss man unbedingt neue Fehler und Schwächen riskieren, weil man unbedingt das erprobte System übermäßig umbauen muss?</OT>

    Hi, zusammen!

    Wenn man beispielsweise an FFGs Deathwatch zurückdenkt, sieht man deutlich, dass etwa Space Marines und alles, wogegen sie normalerweise antreten, das W100-Regelkonstrukt schon massiv (über)strapaziert haben, einfach weil es derlei Dinge im WHFRPG nicht gab und daher auch nicht die Regelmechanismen dafür benötigt wurden. Letztendlich muss man sich immer fragen, ob ein System für das geeignet ist, was man abbilden will, und Ross Watson, der Entwickler für Rogue Trader/Freihändler und Deathwatch hat für Wrath & Glory von Anfang an ein maßgeschneidertes System für das 40k-Universum gewollt, das man beliebig skalieren kann, um möglichst viele seiner Facetten abzubilden.

    Davon abgesehen, dass die aktuelle Edition 40k teilweise massiv anders funktioniert als die letzte Edition WHFB - und auch aus diesem Grund ist W&G anders, da es einige der neueren Elemente des 40k-Tabletops ebenfalls aufgreift.

    Nichts davon soll sagen, dass ab jetzt alle aufhören sollen, ihr geliebtes Dark Heresy oder Only War zu spielen, mitnichten, ich habe den Großteil der Bücher selbst. Ich wollte nur ein paar der Gründe beleuchten, warum es ein neues System gibt und welche Vorzüge es haben kann.