Beiträge von Nurmjo

    Kürzlich zwei Sci-Fi-Serien gesehen:

    • 3 Body Problem - Staffel 1 auf Netflix

    Naja...ist ganz okay, wird dem Hype m.E. aber nicht gerecht. Man will irgendwie viel zu viel auf einmal und ich konnte mit niemandem connecten.

    • Devs - Staffel 1 auf Amazon Prime

    Fand ich besser als 3 Body Problem. Zwar ein viel geringeres Budget, aber sehr viel stylisher und immersiver.

    Agents of S.H.I.E.L.D bin ich ausgestiegen, als es in der Zukunft auf dem Asteroiden im Weltraum spielte (Staffel 5). Da bin ich nach den ersten Folgen vor Langeweile fast gestorben. Wird's danach wieder besser?

    Letzte Woche Dune 2 gesehen.

    Das ist die Art von Film, für die man ins Kino geht. Ganz egal, ob man dem Genre oder der Handlung etwas abgewinnen kann, aber die Schauwerte sind einfach bombastisch.

    Habe mit dem Kurzen (9 Jahre) auf Netflix die Realverfilmung von One Piece geschaut (1 Staffel, 8 Folgen).

    War nicht so schlimm wie erwartet, ich bin nämlich überhaupt kein Fan der meisten Anime-Serien.

    War sogar recht liebevoll gemacht alles, aber halt dennoch eher was für Kinder. Der fand sie dann auch recht gut.

    Die Zwölfe zum Gruße,

    Ich wollte mal fragen, wer in euren Gruppen die Gezeichneten sind (Namen, Kulter etc.) und was ihr macht, wenn ihr nicht 7 seid.

    [infobox]Schattenkatze: Da es diese Frage schon gibt, wurde angedockt. Die andere Frage wird explizit hier beantwortet und diskutiert: Wenn keine 7 Spieler*innen gegeben sind[/infobox]

    Almadines Auge: Zahori Scharlatan

    Wandelndes Bildnis: Mittelreichischer Hochadeliger Golgarit

    Kühnes Tier: Horaische Kampfmagierin aus Bethana

    Firnglänzende Finger: Albernischer Krieger

    Stählerne Stirn: Mitelreichische Adlige Entdeckerin

    Der Golgarit war der SC unseres jetztigen SLs und die Spielerin der Magierin ist ausgestiegen, sodass diese nun als NSC weitergeführt werden.

    Sieben Spieler hat ohnehin keine Gruppe, das sehe ich ganz entspannt. Der SL sollte vorher nur einen guten Plan haben, welche NSC er etabliert, die eines der Zeichen übernehmen könnten.

    Ich mache mir beim Erstellen des Charakters schon Gedanken dazu, welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung er haben könnte. Und natürlich kann es reizvoll sein, eine oder auch beide der Fragen mit: "Der Charakter weiß das selbst noch nicht!", zu beantworten. Das wäre ein potentieller Konflikt nach innen wie nach aussen. Und die sind bekanntlich einer der besten Storyvehikel!

    Was ich jedoch wenig glaubhaft fände, wäre ein IT-Wechsel von einem Geschlecht auf das andere, ohne dass dies mit einem bereits bestehenden Konflikt einher geht.

    Also wenn der Spieler meint, dass er heute mal Lust auf einen männlichen Helden hat (also wenn der Wechsel OT und nicht IT begründet ist) und seine Yosmia am nächsten Spielabend plötzlich und ohne weiteren Grund ein Alrik ist, dann wäre das für mich unglücklich gelöst. Dann lieber zwei verschiedene Helden machen und mal diesen und mal jenen spielen.

    Habe den "The Boyz"-Ableger "Gen V" durch und fand den ganz okay.

    Sechs Folgen mit ca. 50 Minuten Länge.

    Die ganzen High-School- bzw. College-Tropes gehen mir zwar grundsätzlich eher auf den Senkel, aber die Verortung im Vaught-Verse (ich nenne das einfach mal so) hat dafür gesorgt, dass man darüber hinwegsehen konnte.

    Ansonsten, wie von The Boyz gewohnt, sehr viel Blut, Gewalt und Geschmacklosigkeiten.

    Bei der DSA5-Regionalspielhuilfe "Die Flusslande" ist gerade die Neuauflage erschienen.

    Diese erstmals mit der neuen Aufteilung der Inhalte in

    • Regionalband
    • Spielleiterband
    • Spielerband (Regelband)

    Weiß jemand, ob die Inhalte zur ersten Auflage grundsätzlich identisch (nur anders aufgeteilt) sind?

    Düster und drückend ist meist nicht so meins, und ich bin auch Happy-End-Fangirl.^^

    Aber schon beim Trailer vor Monaten war dennoch klar, dass ich ihn sehen möchte.

    Okay, ich kann wiederum Filmen mit Happy-End in der Regel nichts abgewinnen. :o)

    Und "Killers of the Flower Moon" besticht zwar mit satten Farben (ist optisch also selten düster), aber als empathischer Mensch bekommst du permanente Schläge in die Magengrube, die auch nicht dadurch besser werden, dass man sie schon von weitem kommen sieht.

    Bin gespannt, wie du ihn finden wirst.

    Danke für Deine Einschätzung. Ich möchte ihn sehen, befürchte allerdings (nach bisheriger Rechchere, seit ich die erste Vorschau sah), dass er die Art Film ist, die mir nicht unbedingt gefällt, aber ich möchte ihn aufgrund der Thematik sehen. Dann erst kann ich wissen, was ich von ihm halte.

    Welche Art von Film wäre das? :)

    War am Wochenende in "Killers of the Flower Moon", dem neuen Scorsese.

    Mit dreieinhalb Stunden Laufzeit ein echter Brocken, wobei ich sagen muss, dass es mir wirklich nicht so lange vorkam. Meine Knie hatten sich irgendwann gemeldet, das war's aber auch schon.

    Der Hintergrund der Story ist richtig, richtig fies:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Osage-Morde

    Dennoch ist der Film kein Thriller und kein Krimi, es ist eigentlich von Beginn an klar, wer auf welcher Seite steht und wofür verantwortlich ist. Im Grunde ist der Film ein Täter-Psychogramm (was man ihm auch vorwerfen kann).

    So oder so, ich fand ihn trotz der Länge kurzweilig, man bekommt tolle Bilder zu sehen und an vielen Stellen wird man emotional gepackt.

    3,5 von 5

    Bevor ich den generellen Thread zu Serien zuspamme, belebe ich diesen hier wieder.

    Wie kommt Staffel 2 bislang an? Folge 6 war bislang mein persönliches Highlight.

    Von Staffel 1 war ich eher unterwältigt, im Kontext von Ringe der Macht musste ich sie dann aber doch als "ganz okay" einordnen. :o)

    Nach den ersten sechs Folgen von Staffel zwei kann ich jetzt konkreter benennen, was mich stört, aber auch was mir gefällt (wenn es auch nicht viel ist):

    - Es wirken alle Orte sehr leer, da im Hintergrund fast nichts passiert. Typisches CGI-Phänomen, war bei Ringe der Macht sogar unerträglich schlimm.

    - Die Musik ist grauenvoll! Welchen Dilettanten hat man den Score machen lassen? Wer auch immer das verbrochen hat, hält Enya wahrscheinlich auch für eine Folklore-Künstlerin. Dieses elektronische Esoterik-Gesäusel mit Syntesizer-Chorälen ist so abgeschmackt, dass es jede Szene unerträglich macht, wenn man darauf achtet.

    - Die Figuren werden nicht wirklich subtil charakterisiert, eher mit dem Holzhammer, sodass auch wirklich jeder, also ich meine JEDER, versteht, warum sie dies und das tun und auf welcher Seite sie stehen. Ich hatte gehofft, dass man bei einer Figur einen Twist einbaut, der auch angedeutet wurde, aber nein, da wurde ich leider enttäuscht. Alle Protagonisten und Antagonisten sind exakt so, wie sie beim ersten Auftritt wirken.

    - Mir sagt das Worldbuilding nicht zu. Auch nach einem Dutzend Folgen habe ich kaum ein Gespür für die Welt. Wie sind die Entfernungen, was ist groß/klein, wie sehen die Machtstrukturen aus, etc.? Vielleicht ist die Welt ja auch einfach zu komplex. Ich bin zwar kein Freund von Exposition, aber es wäre dann sehr hilfreich gewesen, wenn man zumindest eine Erzählerin hätte, welche die Folgen jeweils mit einer kurzen Einleitung eröffnet, um das Gesehene besser ein- und verorten zu können.

    - Mich lässt die ganze Story emotional völlig kalt.

    + Ich finde die meisten Schauspieler ganz gut.

    + Die Serie wurde nicht auf Tauglichkeit für Kinder und Jugendliche getrimmt. Da ist schon die ein oder andere fiese Szene dabei, die ich mit K2, der auch HdR gesehen hat, nicht schauen würde.

    Da ich gerade die Alhanier-Bücher gelesen habe, mag ich diese Epoche auch noch einwerfen. Gibt allerdings auch zeitliche Überschneidung mit DDZ. Leider habe ich diese Kampagnenbox aber nicht und bin mir daher nicht sicher, inwieweit dort auch die anderen spannenden Kulturen dieser Zeit (Tulamiden, Alhanier, Orks, etc.) beleuchtet werden.

    Ansonsten fände ich eine richtige Kampagnenbox zum 3. Orkensturm super.

    Ok, hat nix mit dem Spuk im Hillhouse (oder der guten Verfilmung Bis das Blut gefriert) zu tun. Oder wir sprechen von zwei Häusern. Das Hillhouse was ich meine wird von einer Gruppe erforscht; und der Spuk ist sehr laut. ;)

    (Ist eher Gothic-Grusel; die Neuverfilmung hat daraus schon ein Effektgewitter gemacht; ich denke daran hat sich die Serie orientiert.)

    Nein, nicht ganz. Die Serie ist in ihren besten Momenten ein sehr tiefgründiges und hervorragend inszeniertes Familiendrama. Hat mich ein wenig an den Film "Hereditary" erinnert.

    Leoder kann sie das Niveau nicht halten und wird am Ende dann ganz, ganz schlimm.

    Nurmjo

    Kannst du mir verraten wie die Serie ausgeht.

    Spoiler anzeigen

    Das Haus ist wirklich verflucht und Mutter & jüngste Tochter wandeln dort als Geister umher. Tochter beschützt ihre Geschwister dann als Geist vor einem der anderen dort lebenden Geister (eine "verrückte" Frau, die versucht ihre Opfer in eine Traumwelt zu ziehen) und der Vater Beschützt die Kinder vor dem Geist der Mutter. Am Ende stirbt er freiwillig um als Geist bei der Mutter bleiben zu können. Das war der Preis, damit sie die Kinder gehen lässt.

    Die ganze Folge ist nahezu einstündiges Bla-Bla was pseudomäßig tiefgründig sein soll. War kaum zu ertragen.

    Habe gestern "The Haunting of Hill House" fertig geschaut (1 Staffel, 10 Folgen - Netflix).

    Die letzten drei Folgen haben so ziemlich alles kapuut gemacht, was die Serie in den ersten fünf aufgebaut hatte. Insbesondere die Abschlussfolge war grauenvoll schlecht.

    Sehr schade, bis zur Hälfte der Serie war ich nämlich ziemlich gehypet.

    Wenn eine Angst nicht elemantarer Teil des Charakterkonzeptes ist: Lass sie auf jeden Fall weg!

    Nachteile schränken dich und deinen Helden unnötig ein, wenn sie nicht essentiell notwendig für die Art und Weise sind, wie du den Helden spielen möchtest.

    Zudem können sie dir die Charakterentwicklung verbauen.

    Nurmjo

    Hm, also ich konnte mich bisher nicht beklagen. Die Gefahr ist natürlich vorhanden, dass die Kommunikation/der aktive Informations-Austausch unter den Gruppen nicht so gut ist.

    Ich hatte bisher meist den Vorteil, dass ich in den anderen teilnehmenden Gruppen auch Freunde/Bekannte hatte, die mir Informationen zum Verlauf ihrer Runden mitgeteilt haben.

    Ich meinte nicht die MPAs an sich, sondern deren Umsetzung für "reguläre" Tischrunden. Diese fand ich dann meist eher schlecht gelungen. :)