zum Bevölkerungswachstum in Yol-Ghurmak wird etwas im nächsten Boten kommen. Es handelt sich im Wesentlichen um Flüchtlinge aus der Rabenmark, die schon ein Jahr da sind und Flüchtlinge aus Tobrien, die vor dem Krieg flüchten. Damit schaffen wir den Übergang von 8.500 in Schattenlande zu 12.000 im Aventurischen Almanach und so eine logische Brücke warum diese Stadt wächst.
Und nein, hierher kommt nicht nur die Machtelite. Auch Leute, die einfach nur einen sicheren Ort suchen und vor dem Krieg fliehen kommen hier her, denn sie werden mit offenen Armen empfangen. Bei jedem Krieg sterben tausende Unschuldige und Zivilisten, weil sie einem Heerhaufen im Weg gestanden haben und immer gibt es Söldner die Plündern, Brandschatzen und Morden. Yol-Ghurmak ist der Ort in den Schattenlanden, der aktuell noch Sicherheit verspricht, bevor der kaiserliche Heerzug durch das Land geht.
Über die Grenze in die "freien Lande" werden die wenigsten gehen, da viele Angst vor Strafen für ihre Verfehlungen haben oder die Jahrzehntelange Propaganda der Dämonenherrscher ihren Zweck erfüllt. Insofern kommen auch Söldner, Handwerker und Bauern hierher. Zu denen gehört übrigens auch Waldfried (S.40).
Bezüglich der Dämonen und Untoten: Das kommt drauf an. Es gibt sehr viele Dämonen die hervorragend kommunizieren können, man denke nur an die Diener Iribaars. Und auch wenn ihre Intelligenz boshaft ist, so sind sie doch zweifelsohne intelligent, gerade wenn es um gehörnte Dämonen geht. Ein Quitslinga oder auch Irrhalk ist in Intelligenz den meisten Menschen sogar überlegen. Und dass es in Yol-Ghurmak Dämonen mit eigener Agenda, Antrieb und Zielen gibt ist bereits eine Setzung aus Schattenlande (S. 57/58) mit z.B. Ascheherz. Diese Gruppe wurde hier weiter ergänzt um Glutschwinge, der schon in Hoffnung in der Finsternis auftrat. Untote sind in der letzten Zeit dazu gekommen. Auch dazu mehr im nächsten Boten aber auch in einem der Ankündigungstexte für das Abenteuer, die es auf bei Ulisses auf Facebook gab.
Ghule sind bereits in Schattenlande S. 57 in Yol-Ghurmak gesetzt und da es erst seit kurzem und auch nur wenige Nekromanten in der Stadt gibt (eigentlich nur einen bekannten), gibt es auch niemand, der groß auf sie Jagd machen würde, noch dazu in den verlassenen Bezirken, wo die Armen ihre Toten hinwerfen und verschwinden. Hier ist steter Nachschub an Nahrung gesichert und wenn sich Schatzsucher in die Verlassenen Bezirke verirren auch Nachschub an Ghulen... Tatsächlich sind sie für die bewohnten Gebiete keine Plage, da sie dort nicht hinkommen. Und in den verlassenen Bezirken kümmert sich kaum einer um sie.