Dann werde ich das den betreffenden Personen einmal so mitteilen und hoffe, sie gehen das Wagnis ein.
Beiträge von Hina
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Ich habe mich in letzter Zeit darum bemüht, in der Wiki inoffizielle Spielhilfen und Abenteuer mit eigenen Einträgen zu versehen. Autoren anzuschreiben, um Erlaubnis zu erhalten finde ich super. Sporadisch habe ich damit auch angefangen, würde aber damit konfrontiert, daß viele Autoren selbst unsicher sind, ob sie nach den neuen Ulisses Fanrichtlinien noch ihre Werke hochladen dürfen, und verständlicherweise keine Muße haben, sich da einzulesen.
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Es handelt sich um Yartar, so mich meine Ohren nicht taeuschen.
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Ich habe mal die Links zu den AAS V & VI Abenteuern gesammelt - vielleicht magst Du, Sir Gawain , die in Deinem Eingangspost ergaenzen, um geneigten Spielern das Finden via Wayback Machine zu erleichtern?
AAS V - Minnesang & Lanzengang
Negomir
http://www.selemer-tagebuecher.de/wp-content/upl…/11-Negomir.zip
Ein Held zu Sein
https://web.archive.org/web/*/http://w…20zu%20sein.zip
Spectaculum
https://web.archive.org/web/*/http://w…spectaculum.zip
Schwert oder Liebe
https://web.archive.org/web/*/http://w…-oder-Liebe.zip
Jagdfieber
http://www.selemer-tagebuecher.de/wp-content/upl…0Jagdfieber.zip
Tyrakos' Stiller Schrei
https://web.archive.org/web/*/http://w…er%20Schrei.zip
Sein und Schein
https://web.archive.org/web/*/http://w…nd%20Schein.zip
Nach Bornwaelder Tradition
https://web.archive.org/web/*/http://w…20Tradition.zip
Von Eichwasser
http://www.selemer-tagebuecher.de/wp-content/upl…0Eichwasser.zip
Ein Bund zu Borons Gnaden
https://web.archive.org/web/*/http://w…ns%20Gnaden.zip
Fehde am Weidensee
https://web.archive.org/web/*/http://w…20Weidensee.zip
Der Schwarze Ritter
https://web.archive.org/web/*/http://w…ze%20Ritter.zip
Der Tod des Burgherrn
https://web.archive.org/web/*/http://w…20Burgherrn.zip
Kavaliere und Cavallieri
https://web.archive.org/web/*/http://w…20Cavallier.zip
Es fehlen leider "Das Licht des Morgens" und "Sonnenschein" - ob sie je auf den Tagebuechern zum Download standen, weiss ich nicht.
AAS VI - Naturkatastrophen!
Draxmalmar
https://web.archive.org/web/*/http://w…_Draxmalmar.zip
Geschundene Leiber
https://web.archive.org/web/*/http://w…dene_Leiber.zip
Gigantenblut
https://web.archive.org/web/*/http://w…igantenblut.zip
Meeresstrudel
https://web.archive.org/web/*/http://w…eresstrudel.zip
Schwarz zu Rot
https://web.archive.org/web/*/http://w…chwarzzurot.zip
Setokan - Insel der Mahlstroeme
https://web.archive.org/web/*/http://w…%EF%BF%BDme.zip
Sintflut
https://web.archive.org/web/*/http://w…S6_Sintflut.zip
Wenn Sterne Fallen
https://web.archive.org/web/*/http://w…erne_fallen.zip
Herz und Seele
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Rastullah, der gestrenge Sippenvater der die Seinen im forwaehrenden Kampf gegen alle Widrigkeiten und Feinde verteidigt, ohne den Kampf selbst zu romantisieren oder zu fetischisieren.
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Der Verlust dieser stimmungsvollen Seite ist wirklich traurig. Hat jemand eventuell noch die Abenteuervorschlage zum "Wanderer", dem dortigen Fanzine? Die wuerde ich gerne zur Ausgestaltung der Nivesenkapitel der Phileassonsaga nutzen. Wayback Machine hat leider nur die html-Inhalte gesichert. Ich habe noch die Ausgaben des "Wanderer" selbst auf der Festplatte, aber die Szenarien standen in einem separaten PDF zum Download.
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Gab es nicht eine Horasreicher Hyme auf der Melodie von der Englischen Nationalhymne?
In der Tat - das war dann wohl: Herrsch' Horasia (auf: "Rule Britannia", Text von Stephanie von Ribbeck)
Als Horas einst setzte den Fuß an Land
Alveran öffnete weit sein Tor.
Der Göttervater hob segnend seine Hand
und Greifenchöre sangen vor:
Herrsch', Horasia,
herrsch' über Meer und Land!
Praios gab all dies in deine Hand.
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Low- und high fantasy sind unzureichende Kategorien. Besser gefaellt mir das oben angesprochene, maerchenhafte Stadt/Land-Gefaelle. Gerade wenn die Welt als Ganzes eher low fantasy ist, bleibt mehr Platz fuer wirkliche high fantasy Elemente abseits des Bekannten. Im Stil von Phileasson und Simyala statt Fliegender Festung und Donnersturm.
Bei uns ist Aventurien ebenfalls vergroessert hoch 2 und die Bevoelkerungszahlen leicht hochgesetzt, jedoch nicht die der Staedte. Gareth konsequent geschrumpft und demodernisiert: Flair ist hier mehr das mittelalterliche Rom der Patrizier, inmitten alter Ruinen und Geheimnisse, aber ausserhalb der Stadt des Lichts seit dem Wegzug der Eslamiden nach den Magierkriegen und dem Etnstehen der Daemonenbrache dem Verfall ausgesetzt. Hals Bemuehungen, den Glanz der alten Residenzstadt neu erstrahlen zu lassen, kosten ihn den Grossteil seiner Schatzkammer (und werden nach seinem Verschwinden langsam aufgegeben) - Hal ist kein unfaehiger Idiot, sondern ein romantischer Traeumer. Generell sieht unser Raulsches Reich vor Borbarad schon ein wenig mehr wie das offizielle post-JdF aus (halbmobiler Kaiserhof, Lehensfolge der Provinzherren als Standbein der Macht, aktives Fehdewesen).
Ich habe mich auch in der Darstellung einiger anderer Regionen naeher an irdischen Vorbildern / phantastischem Realismus gehalten mit dem Ziel, Aventurien zu dezentrieren und das Mittelreich zu provinzialisieren (wer hat das offizielle Aventurien noch gleich so schoen als Maerchen-Deutschland mit den liebsten Urlaubslaendern darum herum beschrieben?). Das Bornland gilt wie Al'Anfa als haeretisch weil dort PRAios nicht als Oberster der Zwoelfe, sondern nur primus inter pares gilt. Al'Anfa (de jure natuerlich Mirham) haelt einen konkurrierenden Anspruch auf den Kaisertitel und die Nachfolge Bosparans aufrecht. Die Tulamidenlande sind, zumindest vordergruendig, staerker vom Rastullahglauben gepraegt, welcher gegenueber Zwoelfgoetterglaeubigen und traditionellen Kulten ein wenig duldsamer ist als offiziell dargestellt - dies gilt besonders fuer Aranien, wo Sybia al'Nabab aus einer eingestammten alt-aranischen Familie als Gattin des novadischen Herrschers nach dessen Tod die Regentschaft uebernommen und das Land vom Kalifen distanziert hat (vom Mittelreich unabhaengig ist Aranien schon seit den Kaiserlosen Zeiten, als novadische Mamluken dort Recht und Ordnung sicherten und ein Sultanat in Zorgan ausriefen - ein Grossteil der Bevoelkerung bleibt jedoch "silemitisch"). Die sich abzeichnende Rueckkehr zur matriarchalischen Tradition folgt diesem Modell und der Kosmologie der "Zorganer Schule" des Rastullahglaubens, welche die Anrufung der Frauen Rastullahs als Mittlerinnen herausstellt.
Karmales Wirken ist weitaus seltener und vor allem unberechenbarer - keine Karmalzauberer ausserhalb eines Regelkonstrukts fuer Spielergeweihte (welche dementsprechend in den Augen der Bevoelkerung als quasi wandelnde Heilige gelten). Religioese Konflikte sind vielschichtiger und niemand kann (outgame) beweisen, wer nun in Alveran sitzt und ob Alveran wirklich das Alveran des Silem-Horas ist. Maraskaner, Novadis etc. koennen mit Fug und Recht Wunderwirken ihren Gottheiten zuordnen.
Alberned, Almadani, Horathi etc. sind keine Garethidialekte sondern Sprachen mit allenfalls gemeinsamer Herkunft aus dem Bosparano, welches auch unter nicht-Magiekundigen als gelehrte lingua franca fungiert. Sprachenkenntnis ist fuer Reisende darum unerlaesslich.
Khunchom und Al'Anfa erhalten profitablen, wenn auch irregulaeren und gefaehrlichen Rieslandhandel aufrecht, der die Quelle des sagenhaften Reichtums dieser Staedte darstellt. In ihren Haefen sind auch gelegentliche rieslaendische Schiffe und Reisende keine Seltenheit. Die maraskanische Zivilisation ging neben Tulamiden und Garethern aus einer dritten, rieslaendischen Quelle hervor.
Oh, und selbstverstaendlich: Answin ist ein tragischer Held und traegt das Kaiserheil (nun ja, das sollte eigentlich keine Abweichung darstellen...)
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In meiner Erfahrung werden Kaempfe exponentiell spannender je weniger man sie verwendet. Aber die Frequenz ergibt sich ganz aus der Art des Abenteuers. Ich sehe sie als organischen Teil der Spielwelt, der nicht mehr oder weniger essentiell als alle anderen Aspekte des Abenteuers ist.
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Im "Herzogtum Weiden" p.66 wird klar genannt, dass Dragosch der Entfuehrer Rondirais ist. Ich stimme zu, dass es aufgrund der Dopplung mit Irmenella ein wenig redundant erscheint, aber ohne die damals beteiligten Briefspieler zu fragen werden wir wohl nie erfahren, warum Dragosch solch eine Vorliebe fuer die Entfuehrung holder Maiden an den Tag legte.
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Zitat
"Karmalzaubererei" wie das gerade Kritiker und konservative Lorepuristen gerne mal abschätzig gegannt haben...
Na, das ist doch mal ein Etikett zum auf die Stirn heften.
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Hi Zakkarus, hast Du (oder jemand anderes) auch noch die hier (https://web.archive.org/web/2005050520…or/tipp17b.html) verlinkten Ausarbeitungen zur Orklandkampagne? Die sind leider von der Wayback-Machine nicht mitindiziert.
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Ich meine mich dunkel erinnern zu koennen, dass Lythana irgendwo einmal beschrieben hatte, wie diese "Abstufung" der Fuersten zu Verwaltern der kaiserlichen Hausmacht aus einer unkoordinierten Aktion (LdsS? Tal der Finsternis?) hervorging, die nie wirklich mit sonstigen Setzungen in Einklang gebracht wurde. Es ist wohl am besten damit erklaert, dass der Koenigstitel eine reine de jure Angelegenheit ist, die die besonders enge Bindung an den Kaiserthron symbolisiert, aber dennoch die Fuersten als Provinzherrscher im Stile der Herzoege regieren (man bedenke nur die Erblichkeit ihrer Titel, welche meist Indikator der wirklichen Machtverhaeltnisse ist).
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Die Infinity-Engine-Spiele wurden ja schon genannt - gerade mit den Charaktererweiterungmods bietet Baldur's Gate enormen Wiederspielwert. Fuer Freunde der Nordlandtrilogie sind Ultima V-VII ein Muss - zu allen gibt es Fanportierungen auf moderne Systeme, mit teilweise wirklich beeindruckendem Detailreichtum. Einen Abend zwischendurch verbringe ich immer noch gerne mit NWN Modulen. Das sind dann gewissermassen One-Shots, in denen man auch gut Inspiration fuer Settings im P&P bekommt. Generell bevorzuge ich heutzutage inspiriertes Fanmaterial.
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Die alte Zoobotanica; eine Kompilation aus Beitraegen der MM wenn ich mich recht entsinne.
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Es gab auch eine inoffizielle Spielhilfe zu Khezzara von den Autoren vom RdrM; die scheint leider verschollen.
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Ich denke am sinnvollsten waere es, Ulrich Lang selbst anzuschreiben, der ja doch einen Grossteil der Texte erstellt oder doch zumindest editiert hat und vielleicht auch universelle Einverstaendniserklaerungen eingeholt hat (damals). Nur leider finde ich von ihm absolut keine Kontaktmoeglichkeit.
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Guten Abend zusammen,
Ich wuerde mich doch gerne daran machen, zumindest einige der Inhalte wieder zugaenglich zu machen. Falls irgendjemand eine noch erreichbare Email von Ulrich Lang oder einem der anderen Autoren hat (Listen finden sich im WA), schreibe ich sie gerne an und versuche mich an einer Zusammenstellung von Einverstaendniserklaerungen, wenn das denn wirklich partout notwendig ist.
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Ja, das meine ich. Wenn mich nicht alles täuscht war das doch eine Folge davon, dass DSA3 die Briefspieler wesentlich zu stark einband, oder?
Eher umgekehrt. Die Einbindung des Briefspiels fuehrte zur organischen Entwicklung von regionalen Unruheherden, feudaler Politik und Widerstand - ingame wie outgame - gegen die anachronistische Zentralisierung des Raulschen Reiches.
Hm, aber das betrifft halt eher den Metaplot. Wie viele Spielgruppen beschäftigen sich mit feudalem Widerstand? Auf der anderen Seite hast du halt den Effekt, dass kein Schwarzmagier seinen Turm irgendwo haben kann weil jeder Fitzel Land irgendwo beschrieben ist und jemand sagt "IN MEINER BARONIE GIBT ES KEINE SCHWARZMAGIER!"
Ein feudaleres Staatswesen mit seiner Dezentralisierung bietet genau den logischen Raum fuer den Schwarzmagier in seinem Turm, ohne das suspension of disbelief in Gefahr geraet nach dem Motto "Warum kuemmert sich nicht die KGIA darum?". Fuer den Eigengebrauch ist es doch voellig belanglos, was "jemand" zu seiner Baronie sagt - ganz abgesehen davon, dass erfahrungsgemaess eher das Gegenteil der Fall ist und jede Spielerbaronie ihren eigenen finsteren Schwarzmagier ihr eigen nennen will.
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Ja, das meine ich. Wenn mich nicht alles täuscht war das doch eine Folge davon, dass DSA3 die Briefspieler wesentlich zu stark einband, oder?
Eher umgekehrt. Die Einbindung des Briefspiels fuehrte zur organischen Entwicklung von regionalen Unruheherden, feudaler Politik und Widerstand - ingame wie outgame - gegen die anachronistische Zentralisierung des Raulschen Reiches.