Hallo
Sehr interessante Diskussion . Vielen Dank
Das mit Menschenkenntnis in Meisterhand ist so eine Sache die wir auch machen. Das ist für mich als Spieler nachteilig. Ich möchte zumindest die Kontrolle über die Anzahl meiner QS haben.
Damit ich sie ggf mit SchiPs verbessern . Ausserderm ist sonst die Talentspezaialsierung "Weg des Streunes" sinnlos.
Deswegen mag ich das nicht. Ich möchte sozialen Konflikt und Talent Handeln wie ein Vergleichsduell spielen.
Der SL hat dann mMn immer noch genügend Stellschrauben um das Ergebnis zu steuern. Er kannz.B die Einstellung der aktiven und passiven Partei zueinander bestimmen.
Das zweite Problem ist das mein SC oft das Gespräch nicht aktiv führt sondern nur beobachtet weil andere SC ranghöher oder passender sind (Gweihte im Tempel, Krieger im Kriegsrat)
Damit können tieferliegende Motive dann nicht ermittelt werden
Wollen wir die Diskussion auslagern ??????????????????????????
Alles anzeigen
Ich (SL) verlagere viele Dinge in die Metaebene und ich würfeln auch keine Vergleichsproben:
Ich lege vorher fest, wieviele QS ein Charakter in einer Probe schaffen muss, um erfolgreich zu sein. Da sind für mich die Fähigkeiten des Gegenüber schon eingerechnet. Beispiel Menschenkenntnis: Wenn der Gegner ein gewiefter Politiker ist, dann muss der Held QS5 oder mehr schaffen. Ich gehe dann davon aus, dass der Gegner QS 4 geschafft hat und ignoriere in diesem Fall den Zufall (schlechter Tag, schlecht geschlafen, schlecht gegessen), den die Vergleichsprobe ja erzählerisch darstellt. Ich finde zwei Würfelwürfe nicht spannender als einen.
Die erfolgreiche Menschenkenntnis-Probe beinhaltet dann manchmal auch, dass der Charakter vielleicht ein paar mehr Sätze gesagt oder aus dem Gegenüber herausgelockt hat als am Spieltisch gesagt wurde. Und wenn es nicht möglich ist, vielleicht weil er nur beobachtet, dann erwähne ich das so.
Generell versuche ich alle Encounter so wenig aufwendig wie möglich zu gestalten, ohne dass die Fertigkeitensteigerungen (AP-Investitionen) der Spieler zu kurz kommen. Also keine Vergleichsproben, Zusammenfassung von InGame-Gesprächen, wenn dich das am Spieltisch so entwickelt. Auslagern von sozialen Talentproben in die Metaebene, insbesondere wenn der Spieler selbst wenig dazu beitragen kann (wie oben bereits erwähnt).
Ich würde auch die "ultimative" Vergleichsprobe - den Kampf - gern weglassen, sodass nur noch die Spieler würfeln. In Shadowrun mache ich das als SL bereits, da würfeln nur noch die Spiele, meine NPCs kaufen Hits, ein Standard Konzerncop hat also bei mir immer 2 Erfolge beim Würfelwurf. In DSA fehlt mir noch ein guter Mechanismus. Das Würfelergebnis ist da aber auch diverser.