Beiträge von Alrician

    Mir ist klar, dass er kein Lehen besitzen darf. Mir ging es um den Titel. Baron mit Vogtverwaltetem Lehen wäre in etwa Adel III? Ich war irritiert von "Die höchste Stufe hat etwa den Einfluss eines mittelreichischen Baron." Ich dachte erst, es gäbe im Mittelreich dann sozusagen einen Äquivalenten Titel. Aber vermutlich haben sie es so geschrieben, weil es noch andere Adelsgesellschaften neben dem Mittelreich gibt.

    Was käme darunter (Adel II)? Junker oder Edler?

    Ja, das mir Erm Sen nicht zu genau nehmen. WIE man jetzt an das Schwert kommt ist ja völlig irrelevant für die "Hauptstory". Insbesondere ob es jetzt eine Hexenverfolgung gab oder ähnliches. Das kann aus meiner Sicht auch völlig anders laufen. Auch die Wulfen etc. sind ja eigentlich völlig überflüssig. Ich denke ich werde Erm Sen's Gefährtin zu einer Aranierin machen und etwas Lokalkolorit transportieren.

    Es bleibt praktisch der Name und das Schwert.

    Hallo Orkis,

    wir spielen meine abgewandelte Phileasson-Kampagne und die Helden werden in Aranien zu tun haben. Wir haben eine Baburiner Kriegerin dabei, und so habe ich die Story um Erm Sen einfach nach Aranien verlegt um ihr ein kleines Heimspiel zu ermöglichen.

    Darum gehts aber gar nicht so sehr, sondern mich interessiert die Elburische Halbinsel in dieser Zeit (bei uns 1006/1007 BF). Ich würde gern schon ein bisschen Oron anteasern, Vielleicht einen Belkelel-Kult etc. und dazu hätte ich gern euren kreativen Input.

    Was könnte da so vorkommen? Na klar, ein Kult, aber ich hätte vielleicht auch gern etwas subtilere und allgegenwärtigere Teaser für einen Landstrich, der sich mal zu einer Heptarchie entwickelt. Kann man es vielleicht sogar mit Erm Sen verknüpfen?

    Die Gruppe ist recht Kampfstark (Korgeweihter, Phexgeweihter Fechter etc, AP knapp 1700 nach DSA5), da kann es also auch mal ordentlich krachen.

    Metaplot im groben o.k., Einzelheiten dürfen sich aber auch mal von der offiziellen Linie unterscheiden.

    Vielen Dank!

    Ich (SL) verlagere viele Dinge in die Metaebene und ich würfeln auch keine Vergleichsproben:

    Ich lege vorher fest, wieviele QS ein Charakter in einer Probe schaffen muss, um erfolgreich zu sein. Da sind für mich die Fähigkeiten des Gegenüber schon eingerechnet. Beispiel Menschenkenntnis: Wenn der Gegner ein gewiefter Politiker ist, dann muss der Held QS5 oder mehr schaffen. Ich gehe dann davon aus, dass der Gegner QS 4 geschafft hat und ignoriere in diesem Fall den Zufall (schlechter Tag, schlecht geschlafen, schlecht gegessen), den die Vergleichsprobe ja erzählerisch darstellt. Ich finde zwei Würfelwürfe nicht spannender als einen.

    Die erfolgreiche Menschenkenntnis-Probe beinhaltet dann manchmal auch, dass der Charakter vielleicht ein paar mehr Sätze gesagt oder aus dem Gegenüber herausgelockt hat als am Spieltisch gesagt wurde. Und wenn es nicht möglich ist, vielleicht weil er nur beobachtet, dann erwähne ich das so.

    Generell versuche ich alle Encounter so wenig aufwendig wie möglich zu gestalten, ohne dass die Fertigkeitensteigerungen (AP-Investitionen) der Spieler zu kurz kommen. Also keine Vergleichsproben, Zusammenfassung von InGame-Gesprächen, wenn dich das am Spieltisch so entwickelt. Auslagern von sozialen Talentproben in die Metaebene, insbesondere wenn der Spieler selbst wenig dazu beitragen kann (wie oben bereits erwähnt).

    Ich würde auch die "ultimative" Vergleichsprobe - den Kampf - gern weglassen, sodass nur noch die Spieler würfeln. In Shadowrun mache ich das als SL bereits, da würfeln nur noch die Spiele, meine NPCs kaufen Hits, ein Standard Konzerncop hat also bei mir immer 2 Erfolge beim Würfelwurf. In DSA fehlt mir noch ein guter Mechanismus. Das Würfelergebnis ist da aber auch diverser.

    Allerdings sehe ich das mit Gift eh etwas problematisch. Gleichzeitig würde ich wohl keine 5 Gifte auf einmal zulassen (als Giftmix). Aber wer zum 5 oder 6 mal in die Giftfalle greift sollte auch die entsprechende Wirkung haben. Sonst kommt man an den Punkt. Ich hab jetzt die Auswirkung des Gifts mir kann nichts mehr passieren.

    Seh ich anders: So hat ein zäher Charakter, der vielleicht sogar AP in Giftresistenzen investiert hat etwas screentime.

    Oder anders: was nützt mir als SL eine Falle, an welcher die Helden scheitern? Das bringt ja meine Story nicht voran.

    Vorab: ich will die Diskussion nicht abwürgen, nur bereichern.

    Ist das Ausbrennen für einen SC gedacht? Besprecht doch einfach wie er sich das Ritual und vor allem den Status danach vorstellt. Also ob Zaubern mit fremden AsP noch möglich ist, eine art magischer 6. Sinn verbleibt etc.

    edit: ich kann mir auch vorstellen, dass es DEN ausgebrannt gar nicht gibt. Man (der ausbrennende) macht eine Summe von Aktionen, vordem man in der Vergangenheit die Erfahrung gewonnen hat, dass die meisten Zauberer anschließend nicht mehr zaubern können. Da sind sinnlose dabei (Choräle singen und früh aufstehen) und sinnvolle (mit Koschbasalt füttern). Und meistens funktioniert es dann auch mit einer gewissen Bandbreite an möglichen Folgen.

    Also eher unwissenschaftlich.

    Die ersten Shakagra wurden als Daimonide von Pardona erschaffen. Allerdings verlieren Daimonide/Chimären ihr dämonisches Erbe mit der Zeit. Spätestens in der dritten Generation ist nix mehr durch Analysemagie nachweisbar.

    Ich bin so alt, ich war praktisch dabei ;(

    Mir ging's um den Regelaspekt.


    Daran anschließende Frage (auch weil ich gerade ein remake der Phileasson-Kampagne leite): Woher stammt die Info, Hochelfen müssten nicht schlafen?

    Ein bekanntes Cyberpunk-Rollenspiel.

    Der Hacker hackt sich in die Cyberaugen eines Gegners und läßt dort plötzlich ein Video laufen. Der Gegner bootet in seiner Kampfrunde die Augen neu, die ihm daraufhin in der nächsten Kampfrunde wieder zur Verfügung stehen.

    Hacker: "Die sind so schnell wieder hochgefahren?"

    SL: "Ist halt apple. Augäpfel."

    Das Grundregelwerk und der Almanach bieten dir relativ lange ausreichend viel Material. Einen "Samurai" kannst du schon anhand der Informationen aus dem GRW erschaffen. Du musst keine der Vorgefertigten Professionen nehmen, sondern einfach das, was für euch sinn macht. Also Kultur Maraskan, Prinzipientreue, Kampftechnik Schwerter, Verbergen, etc. Oder ihr orientiert euch am Ritter. DSA 5 hat diesen Vorteil eines komplett in alle Richtungen reversiblen Baukastensystems.

    Eh dein Mitspieler soweit ist, dass er irgendwelche Kampfstilsonderfertigkeiten vom Buskur o.ä. kaufen will, vergehen ein paar Sitzungen.

    Wir schreiben das Jahr 1006 BF. Dämonologie ist noch cool und Borbarad die Ikone rebellischer Studiosi.


    Gibt es in dieser Zeit etwas, was die Schwarze Gilde ahnden würde? Mit Tot, Gold oder Ausschluss? Paktiererei vermutlich nicht.. wie ist es mit Mitgliedern, die dem NL huldigen oder verdeckt für diesen operieren? Andere Ideen?

    Das ist eine stimmige Interpretation weil sie dem Opfer Faelantîrs noch mehr Dramatik verleiht. Das hätte ruhig Erwähnung finden können.

    Bei mir wird ein SC Reinkarnation sein, die Frage des Todes durch den Kessel stellt sich da nicht. Deshalb wollt ich aber genau wissen ob ich etwas übersehen habe.