Beiträge von Gregorey

    Ich persönlich würde finde es auch stimmiger, wenn man nicht ins Meta gaming verfällt.

    Stattdessen eine grobe Einschätzung über eine Heilkunde Wunden Probe oder auch über das Rollenspiel:

    "Es ist nur ein Kratzer und Schmerz nicht so stark" könnte man als Schmerzstufe 1 oder weniger als Hinweis verstehen.

    Zum Gildenwechsel gibt es in Wege der Zauberrei (S.262) auch einen kleinen Abschnitt:

    Im Grunde möglich (z.B. über ein Zweitstudium an einer Akademie einer anderen Gildekann man es machen), aber auch ein Bürokratischer Aufwand. Beide Gildenräte müssen zustimmen, das Magiersiegel muss angepasst werden, etc.

    Nur bei der Weissen Gilde ist man etwas strenger. Da ist ein freiwilliger Austritt nicht vorgesehen und ein Wechsel in die weisse Gilde nur durch einer vorherigen ausgiebigen moralischen Prüfung möglich.

    Spekulation:

    Könnte nicht auch die Möglichkeit gegeben werden, dass man um einen Tierkönig zu vernichten, nicht nur seinen Körper töten muss, sondern auch seine "Seele" vernichten muss (also ala Borbarad und Rohal wiedererweckt werden könnte, solange die unstebrliche Seele vorhanden ist).

    Damit könnte man dann begründen, warum man einen Tierkönig töten kann. Seine Art aber nicht ausstirbt und irgendwann (nach vielen hunderten von Jahren) auch wieder auftauchen könnte.

    Ich bin leider nicht so firm in den Hintergrund der Tierkönige und kann deshalb nicht sagen, ob dies auch im DSA Hintergrund möglich ist oder nicht.

    Das Problem dürfte hier der Unterschied zwischen RAW vs. RAI sein.

    RAW ist es eigentlich anz eindeutig. BE (Belastung) wird im GRW auf Seite 32 definiert und Rüstungen sind eine Quelle, um diese zu erhalten. Der zusätzliche Abzüge von bestimmten Rüstungen werden zwar in der Tabelle dort aufgeführt, aber erst auf Seite 237 bei den Rüstungen erklärt.

    Im Kompendium wiederrum sind bei der Rüstungverbesserungen auf Seite 100 eindeutig formuliert, dass man den Abzug aus BE oder zusätzlichen Abzug verbessern kann ( "Ignorieren von –1 GS durch BE oder zusätzliche Abzüge") . Beim Material eine Seite davor hat man aber beim Maraskanischen Stahl (und andere Materalien) die Sache anders formuliert und "den zusätzlichen Abzug" weggelassen ( "Abzüge auf GS und INI durch BE können ignoriert werden" ).

    Ob die Regelung auch so gedacht war, ist wiederum eine andere Frage. Es kann auch gut sein, dass beim Filigranes Kettenknüpfen (Seite 99) aus Plätzgründen es kürzer formuliert wurde und dann Copy&Paste auf die anderen Materialien übertragen wurde.

    Vielleicht wurde auch nur gedacht, dass nur -1Ini und -1GS von BE oder zusätzliche Abzüge durch Rüstungen reduziert wurde und die die kompletten Abzüge durch BE, wie es durch die jetztige Fomulierung möglich wäre.

    Ich sehe es genau andersherum. Der Satualistenstil erhöht den Bonus des Kampfmirakels (von +2AT bzw. +2PA auf +2AT/+1PA bzw. +3PA).

    Zitat


    Bei Mirakeln, die Kampftechniken einen Bonus verleihen, bekommen Salutaristen zusätzlich +1 PA

    Im Thorwalstil stehet, dass der Bonus durch die Sonderfertigkeit gegeben werden muss. Dann müsste die Formulierung ähnlich wie z.B. Einhändiger Kampf oder Schilddeckung lauten:

    Zitat

    Der Geweihter erhält ein Boni +1PA, wenn er ein Mirakel einer Kampftechnik verwendet

    Dann wäre es eindeutig, so kann man den Satz auf der einen oder anderen Weise lesen. Für mich wäre es ein Fall für die Redax.

    Etwas hat man bis jetzt noch gar nicht angesprochen. Die Hochelfen hatten in ihren elementaren Städte zeitweisen, die Elementaren Schlüssel gehabt. In Tie'Shianna war ja der Schlüssel des Erzes.

    Es würde also naheliegen, dass die Hochelfen damals von den Erzelemtaren gelernt hatte, dieses zu Formen und den heutigen Elfen das Wissen immernoch besitzen, auch wenn nur verkümmert und nicht mehr weit verbreitet.

    Ja, und mehr als "es ist nicht festgelegt" brauche ich auch gar nicht. Wenn es keine Ausnahme gibt, gilt die Regel. Und die ist, dass eine Magiebegabung angeboren sein muss.

    Und genau diese Grundannahme ist falsch, abgesehen, dass die Magie mal kein Teil der dritten Spähre waren (und sogar die Drachen damals keine Magie hatten) und erst durch das Mada Frevel Magiebegabte erweckt sind, gibt es auch im jetztige Zeitalter möglichkeiten an Magiefähigkeit zu kommen ohne dass man geboren wurde. War nicht einer der Rekrutierungsslogan von Borbard, Magie für alle? Ansonsten Blutmaige und Pakt mit Dämonen sind schon mal zwei Beispiele. In DSA 4 waren noch die ganzen Schamanen magieanwendet eher man sie in DSA 5 zu karmalen Wirker gemacht wurden.

    Warum nicht also auch andere Möglichkeiten zulassen wie Feenpakte oder Elementar Pakte?

    Wären bei den Zwerge die Magie angeboren, dann wäre die ganze Sache vor allem eines nicht, ein Mysterium.

    Und ja, zur Zeiten Brandars gab es ziemlich viele Zwillingstote, da die Zwergenrasse dort fast durch Pyracor ausgeschlöscht worden wäre (aus AK):

    Zitat

    Wohl niemals in ihrer Geschichte waren die Zwerge dem Ende so nahe wie in jenem Elementarkrieg. Nach manchen Überlieferungen waren es die vereinten Seelen der Urväter, nach anderen die Schatten früh verstorbener Seelenbrüder, nach dritten gar die Erdmutter Sumu selbst, die damals einigen Zwergen im Traum einen Ratschlag erteilte:

    Es erklärt aber nicht die Entstehung der Geoden. Warum sollten 5000 Jahre lang keine magische BEgabung endteckt werden und dann plötzlich ein paar dutzend (erwachsende) Zwerge ausziehen und zu Geoden zu werden. Brandan, der erste Geode war um diese Zeit schon über 750 jahre alt!

    Zudem ignorierst du die ganze Zeit, dass der die Beschreibungen der magischen Begabung in den ganzen Werken Hand in Hand mit den Zwillingstot gehen, gleichzeitig immer von einem Mysterium geredet wird(weshalb man auch keine klare Aussage in jedlicher finden wirst).

    Aber das wichstige habe ich mich für den Schluss aufgehoben. Wege der Zauberei S. 317/ 316: Es werden zuerst die verschiedenen Theorien, zu Magiebegabung beschrieben (inklusive die der Magietheoriker), nur um anschliessend festzulegen:

    Zitat

    Was auch immer der wirkliche Hintergrund des Zusammenhangs zwischen magischer Begabung und dem Tod des Zwillingsbruders sein mag, er hat auch zur Folge, dass es ausschließlich männliche Geoden gibt.

    "der wirkliche Hintergrund des Zusammenhangs zwischen magischer Begabung und dem Tod des Zwillingsbruders" Eine eindeutigere Aussage wirst du dazu nicht finden. Es wird nur der Hintergrund in Frage gestellt, aber nicht der Zusammenhang.

    OH, wenn ich das als Physiker lesen muss. Mal anzusehen, dass du die Schrödinger Katzte nicht mal im Ansatz verstanden hast (denn es bei dem Gleichniss gar nicht um die Katze), hast du für deine Mathematische Beweisführung den kalssischen Fehler gemacht, die Unterschiede zwischen Homomorphismen und Isomorphismen nicht zu beachten, oder um es auch nicht Mathematiker verständlich zu machen. Du hast gerade Bewiesen, dass -2=2 ist.

    Bei deiner Betrachtungsweise hast du auch einen ganzen wichtigen Punkt übersehen. Saldor ist eine Anomalie, die Regeltechnisch gar nicht darstellbar ist (bzw. einen Rattenschwanz an Problemen und Fragen nach ziehen würden, wenn man es gemacht hätte). Wie du selbst schreibst, wurde 990 BF zum Leiter der Akademie, zu diesen Zeitpunkt war er 38 Jahre alt, also für einen ZWerg gerade erwachsen geworden. Wenn man die übliche Zeit für Ausbildung und hocharbeiten hernimmt, war er jünger als 20 Jahre als er die Ausbildung begonnen hat. Es ist also kein Widerspruch, dass er seine Magiefähigkeit.

    Ach ja, Endurium ist ein magische Metall, dass die Zauberkraft nicht einschränkt ;).

    Ich habe mal einen Blick in Historia Aventuria über den Beginn der Geoden gewagt, wo die Geschichte aus WdZ und AK mit mehr Details ausgebaut wurde:

    Es scheint wirklich so zu sein, dass die Geoden die Magie von den Elementarherren erlernt hatten.

    Und kann sein, dass der Kosch Basalt erst durch das Bündniss magieabweisend wurde?

    hm, ein Pack mit den Elementarherren als Grundlage für Magiebegabung. Würde sogar Sinn machen, wenn man die Geschichte der ersten Geoden sich mal genauer anschaut.

    - Damit könnte man auch erklären, warum Angroßpriester auch Elementar herbeirufen können (Der damalige Pakt ging vielleicht auf das ganze Volk über)

    - Geoden erneuern den Pakt mit geeigneten Kandidaten (vielleicht sind die Zwegenwitwer da besonders empfänglich), was die bisherige Tradition der Geoden erklären kann

    - es würde erklären, dass erst nach 5000 Jahren die ersten magiebegabten Zwerge entstanden

    - damit könnte man auch Geodinnen möglich machen, da nicht mehr der Tot des Zwillings notwendig ist, sondern es nur besonders begünstigt

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    Gregorey Meinst du mit "Kinder des Angroß" die DSA4-Regionalspielhilfe Angroschs Kinder? Die habe ich oben mehrfach wörtlich zitiert. Dort steht jedenfalls auf S. 126 nicht, dass Zwerge immer ohne Magiebegabung geboren werden, nur, dass sie nicht zur Profession des Geoden geboren werden.

    "Ein Zwerg wird jedoch nicht als Geode geboren, sondern wird dies durch einen herben Verlust: Den Tod seines Zwillingsbruders vor der gemeinsamen Feuertaufe. Das Ereignis ist so erschütternd, da das Seelenband von Zwllingen erst in der Feuertaufe von alten und kundigen Geoden so weit gelockert wird, dass der Tod eines Bruders überhaupt zu ertragen ist. Ein junger Rogartumlar ('Zwillingswitwer'), der die Feuertaufe noch nicht erfahren hat, bedarf jedoch der Zuwendung eines erfahrenen Seelenhirten, wie sich die Geoden der Angroschim nennen - und machmal wird ein solcher Jungzwerg bei diesem als Schüler aufgenommen." (Angroschs Kinder S. 126).

    Über die Magiebegabung an sich wird hier keine Aussage gemacht.

    EDIT

    Der Bruch zwischen den Editionen ist der, das in DSA5 Zwergenfrauen Geodinnen werden können und eine Magiebegabung bei ihnen entdeckt und ausgebildet werden kann. Mehr wäre bisher nicht nachgewiesen worden.

    Du hast recht wenn man den Satz davor weglässt. Wenn man diesen aber hinzunimmt, ändert sich seine Bedeutung:

    Zitat

    Die seltenen Zauberkundigen der Angroschim, unter denen es keine Frauen gibt, werden Geoden genannt, 'Kundige der Erde'. Kein Zwerg

    wird jedoch als Geode geboren, sondern wird dazu durch einen herben Verlust: ...

    Im ersten Satz wird festgelegt, dass die zwergischen Zauberkundige Geoden heißen. Damit kann der zweite Satz auch anders gelesen werden, wenn man jetzt die Definition aus dem ersten Satz verwendet:

    Zitat

    Kein Zwerg wird jedoch als Zauberkundigergeboren, sondern wird dazu durch einen herben Verlust

    Was dann auch mehr Sinn macht. Warum sollte man als eine Profession geboren werden? das wird man weder bei Schied, Händler etc.

    Zumal dort ja auch die Rede ist, dass "manchmal [...] ein solcher Jungzwerg bei diesem als Schüler aufgenommen" wird, ergo: nicht jeder Zwerg, der seinen Zwillingsbruder verliert, wird Geode.

    Das eine Schliesst das andere nicht aus. Nicht jeder der zu einem Geoden geschickt worden ist, um den Verlust seinen Seelenbruders zu überwinden wird ein Geode. Aber manche davon sind dann Tauglich einer zu werden, wenn er dann seine Seelenquest absolviert hat (wommit dann auch das Recht erworben hat andere zu Geoden auszubilden) .

    Leider besteht da Bruch im Hintergrund zwischen den Editionen.

    In "Kinder des Angroß" wird es unmissverständlich als Fakt gegeben, dass Zwerge ohne magische Begabung geboren werden (gleich die ersten beiden Sätzen und Geoden auf Seite 126). Gleichzeitig werden unter den Zwergen die Geoden wie Ausgestoßene behandelt, die nur zur Feuertaufe gerufen werden oder ihre Erfahrung als Seelenhirten gebraucht werden.

    Zwerge, die vor der Feuertaufe ihren Seelenbruder verlieren bedafen eine besondere Zuwendung, da der Seelenfunke des toten Zwillings durch den lebenden in der Welt gehalten wird. Geoden verflechten dannn diese Bindung mit der Erdkraft um den Verlust zu mindern und aber bei manchen ist sie so groß, dass diese Zwerge erst die Seele ohres Bruders wiederfinden müssen (die Sogenannte Seelenquest) und auch selbst die Erdkraft verwenden können.

    In DSA 5 wird dieser Fakt in Magie 3 in Frage gestellt, um weibliche Geoden spielbar zu machen.

    Was aber meiner Meinung nach aber übersehen wurde, welche gesellschaftliche Auswirkung diese Änderung für Zwerge bedeutet. Zu den höchsten Dingen, die bei den Angroßschin verehrt und behütet sind, sind sowohl ihre Frauen und auch die Kinder.

    Warum gleich so stark umerziehen? Setzt eher dort an, wo er mit den Grundzügen vom Rondraglauben übereinstimmt.

    - Betet er nur Kor an, zeige, dass er auch ein Aspekt von Glaubensbild Rondras ist.

    - Rondras Wirken ist in Aventurien fast überall zu erkennen, entweder durch ihr selbst oder durch ihre Jünger und Heiligen. Je nachdem wo ihr spielt kann dein Geweihter ihm die Geschichten nahebringen und deren Bedeutung kalr machen (z.B. Heilige Thalionmel )

    - Think out of the Box Fight. Ein Söldner kämpft, um Geld zu verdienen. Hat er auch andere Ziele in seinen Leben, die er vieleicht erreichen kann, wenn er sein Leben ändern will? Familie Gründen, Sesshaft werden, etc.

    Hier nochmals die Prinzipien der Kirche und wie man es einem Söldner klar machen könnte.

    Verteidigung des Glaubens: Gib ihn als Kämpfer einen Sinn, der über das reine Geld verdienen hinausgeht. Die Rondra Kirche hat immerwieder sprichwörtlich geblutet um die Bevölkerung von den bösen Mächten zu verteidigen (z.B. Schlacht an der Trollpforte, die Rückeroberungen der Schwarzen Lande). Diesen Aspekt sollte eigentlich ganz gut vermittelbar sein.

    Zweikampf und Schwertmeisterschaft: Diese zwei Aspekte sind eigentlich klar. Verbessere deine Kampffähigkeiten und messe dich mit anderen Gegner.

    Ritterlichkeit und Verantwortung: Hier ist wohl der Hund begraben. Aber wie ich oben schon geschrieben habe, könnte er sich überleben, was nach dem Kampf kommt. Will er z.B. gesellschaftlich Aufsteigen, dann muss er in Augen der Gesellschaft auch seinen Sozialen Wert erhöhen. Oder er wirbt um eine Frau, die nicht nur einen "gemeinen" Söldner haben will, sondern mehr von ihm erwartet. Oder er übernimmt eine adnere Art von Verantwortung, vielleicht sogar eine Aufgabe von Rondra selber (je nachdem wann hr spielt gibt es da etliche Möglichkeiten/Abenteurr)

    Wohl eher eine Snekkar. Laut Unter den Westwind (S. 115) ein Schnellsegler mit einer Mindestbesartzung von zwei dutzend Männer und 20 Quader Frachtraum.

    Allerdings passt die Vidsandr wirklich am besten für die Anforderungen (bis auf die Besatzungsgröße von 30). Hochsetauglich, thorwalisch, kann bewaffnet werden und der kleine Bruder des Winddrachen.

    Es handelt sich doch gar nicht um mittels Magie durchgeführte Kapitalverbrechen, sondern um Hochstapelei, bei der sich mehr Rechte und Privilegien erlogen werden, als eigentlich zustehen.

    Es wurde nicht gezaubert, auch wenn ich Hochstapelei tatsächlich eher für ein Schwerverbrechen halte, als ein Verbrechen, aber es ist kein Verbrechen oder Kapitalverbrechen durch Magie begangen worden, wie es sich liest.

    Dämonenverehrung, und Nekromantie, überhaupt ein Verbrechen oder Schwerverbrechen durch Magie hat auch nicht stattgefunden. Jede Institution sollte daran interessiert sein, gut mit der zwölfgöttlichen Kirche zusammenzuarbeiten, trotzdem werden Verbrechen und Schwerverbrechen nicht üblicherweise an eine Kirche weiter gereicht.

    Ist es wirklich?

    Siegelfälschung ist ein Kapitalverbrechen nach der Garethbox ein Kapitalverbechen ( und kann mit den Tod verurteilt werden). Die Frage ist, ob das Magiersiegel auch magisch Audgeladen wurde oder nicht.

    Inwieweit noch Magie verwendet worden ist ist nicht detailiert gesagt.

    Darüberhinaus ist auch ein Aufgabengebiet sowohl bei den Bannstrahler, als auch bei den Draconiter die Bestrafung von magischen Verbrechen (Quelle: Orden und Bündnisse) und damit neben der Pfeile des Lichtes eine mögliche Gruppierung, die sich involvieren könnte.

    Weil es so in WdZ steht?

    Zitat

    Bei mittels Magie durchgeführter Kapitalverbrechen wird der Codex Albyricus zu Rate gezogen. Zwar dürfen auch hier weltliche Vertreter des Gesetzes Zauberer arretieren und bestrafen, doch bemühen sich die Schiedsleute oft, den ‘gefährlichen Madajünger’ vor ein Tribunal seiner Gilde oder einer Kirche zu stellen, wo er gewiss

    besser aufgehoben sei, ...

    Zitat

    Die Kirchen – allen voran die Gemeinschaft des Lichts und der Immerwährende Hort der Hesindianischen Gaben – schreiten immer dann zur Tat, wenn Vorwürfe zu Dämonenverehrung, Nekromantie und Frevelei laut werden, wodurch ein Magier schnell zum ‘bösen Hexer’ abgestempelt wird. Die Inquisition und die Draconiter bringen hier Licht und bisweilen auch reinigendes Feuer in die Sache.

    und über die Zusammenarbeit der Weißen Gilde mit der Praioskirche (WdZ S. 260):

    Zitat

    Wenn es eine Ausformung arkaner Kräfte gibt, die für die Praios-Kirche akzeptabel sein könnte, so ist dies der Bund des Weißen Pentagramms: Mitunter gibt es sogar Zweckbündnisse zwischen der Kirche und der Weißen Gilde.

    In Wege der Zauberei (Seite 298) unter "Gerichbarkeit" im Kapitel "Magie und Recht" gibt es dazu etliche Informationen:

    - Bei profanen Vergehen ist die örtliche Gerichtbarkeit zuständig

    - bei magischen Vergehen kann vom weltlichen Gericht den Codex Albyricus zu rate ziehen (bei ALLEM Zauberkundigen) oder krichliche Gerichtbarkeiten einschalten (Praios: Inquisition oder Hesinde: Draconiter)

    - Gildenmagier haben noch das Sonderrecht bei magische Vergehen stattdessen vor einem Gildengericht gestellt zu werden

    Im konkreten Fall sollte Höchstwahrscheinlich die Weiße Gilde bzw. die Akademie als eine der geschädigten Partei dabei sein und die Gerichtbarkeit bei der Kirche liege (man darf da auch nicht vergessen, dass die Weiße Gilde sehr stark mit der Kirche zusammenarbeitet ).

    Es hört sich an, als ob sie sich als mitglied der Gilden ausgibt. Das sehen die wohl nicht gerne und sie hat bald einen Einsatztruppe der jeweiligen Gilde auf den Hals (Weißße Gilde: Pfeile des lichts, Graue Gilde: Graue Stäbe, Schwarze Gilde: Schatten), die dann entweder selbst über sie richten oder der Kirchliche Gerichtbarkeit übergeben (Praios oder Hesinde). Auch dürfte sie von kirchlichen Gruppierungen auch bald auffallen (Praios: Inqusition, Hesinde: Draconiter). In Wege der Zauberei 297ff. unter den Kapitel "Magie und Recht" gibt es dazu etliche Hinweise (dort zwar explizit auf Gildenmagier, aber gildenlose magier haben ja noch weniger Rechte)

    Der Drache in der Einsteigerbox ist ein Lindwurm und kein Riesenlindwurm (und wurde für die Box extra neu in den Kanon eingefügt). Nur einen statt 3 Köpfe, weniger als ein drittel der LP und keine Magie. Von den Werten her ist es ein mittlerer Drache (etwas schlechter als der Frostwurm).

    Meiner Meinung würde man Annerkung bekommen, aber nicht zu einem Status eines legendären Drachentöter. Den könnte man ab einem Höhlendrache aufwärts vergeben.

    Als Nachweis sind natürlich Trophäen immer gut (insbesondere den Karfunkel, den die Zwerge dann rituell zerstören).