Beiträge von PzVIE

    Es ist doch auffallend, dass so ziemlich alle Rollenspielverlage keine KI-generierten Illustrationen wollen. Ich bin mir sicher, dass dies auch auf entsprechende Texte erweitert wird.

    Ich denke das gibt sich, sobald die Sache "salonreif" ist. Rollenspielverlage haben ohnehin recht kleine Auflagen (verglichen mit anderen Büchern), da kommen solche Dinge durchaus gelegen. Die kleinen Verlage (und Crowdfunding Mini-Auflagen) werden beginnen, und die großen werden nachziehen. Alles nur eine Frage der Zeit (und die kann man ja bekanntlich nicht aufhalten). :)

    Wir haben uns TALES FROM THE LOOP angesehen. Für die Serie wurde die Handlung von Schweden nach Ohio versetzt, in eine Kleinstadt namens Mercer, wo unterirdisch ein Forschungszentrum namens THE LOOP existiert. Das Setting entspricht den 80ern; aber fantastische Maschinen und Zeit-Phänomene beherrschen die acht Episoden der einzigen Staffel.

    Was auffällt ist, dass alle Regisseure einen sehr langsamen Erzählstil an den Tag legen; das Tempo der Filme ist immer sehr ruhig. im Mittelpunkt sind die verschiedenen Bewohner der Stadt, die durch den Loop in fantastische, aber manchmal auch total mondäne Situationen kommen. Das Werk wirkt auf jeden Fall viel mehr Nordic Noir als man von amerikanischen Serien gewohnt ist. Auch die Schauspieler sind irgendwie anders - nicht so glatt wie so oft in Hollywoodproduktionen, sondern sehr nah an "normalen Menschen" dran. Das ganze hat was von Stranger Things, aber ohne die ganze Action, und dafür totaler Focus auf den Menschen.

    Jedenfalls haben uns die acht Episoden so dermaßen fasziniert, dass ich sofort das gleichnamige Rollenspiel von Fria Ligan dazu bestellt habe; all-in. :)

    Wird wohl mein Kids on Bikes Rollenspiel ablösen ...

    Üblicherweise brauche ich das nicht ... es kann sich auswirken, wenn ein PC einmal einen Spell aktiv hat, der Level x Minutes oder sowas als Zeitfenster hat. In diesem Fall schätze ich großzügig (im Sinne des Spielers) und wir hatten noch nie ein Problem damit.

    Als Beispiel: Ich habe irgendwann einmal so herumgesucht um herauszufinden, wie andere GMs die Zeit messen, die es braucht um einen Raum zu durchsuchen (aus oben genannten Gründen; System war Pathfinder v1 [kann man problemlos auf alle D&D-Varianten umlegen]) - hier ist mein Ergebnis:

    Searching a Room (Paizo Forums)

    • Count all 5-foot squares in a room and divide by 2.
    • Add 3 per relevant piece of furniture. GM may add or subtract depending on the interior or layout of the room
    • Sum = number of rounds needed.

    Auch diese Methode ist von der Willkür des GMs abhängig. :)

    Was ich generell in Fantasy-Settings zu vermeiden versuche, sind fixe Zeitangaben. Bei mir gibt's nur Sonnenaufgang, Morgen, Vormittag, später Vormittag, Mittag, usw.

    Wieso heißt der Film Feuerball wenn er doch die meiste im Wasser spielt?

    Vermutlich weil die deutsche Übersetzung mal wieder Schwachsinn ist ... original heißt er "Thunderball".

    "Thunderball" ist für Amis auch ein Ausdruck für "Atompilz"; nachdem SPECTRE zwei Atombomben gestohlen hat, steht der Titel als Drohung im Raum :)

    Ich zeichne den Dungeon während der Erkundung der PCs mit Bleistift auf kariertem Papier und wenn's zu einem Kampf kommt (oder es sonst irgendwie wichtig ist) zeichne ich den Teil des Dungeons mit abwaschbaren Stiften auf einer Battlemap. Manchmal auch den ganzen Dungeon. Die im Buch vorgegebene Battlemap sehen meine Spieler nur sehr selten.

    The Witcher: Blood Origin - die vier Episoden Mini-Serie erzählt von den Ereignissen die zur Erschaffung des ersten Witcher führen. In jener Zeit gab es in der Dimension in der Witcher spielt wohl nur Elfen (und Reste einer Zwergen-Kultur). Insgesamt sind es die un-elfischsten Elfen die man sich vorstellen kann. Also, wenn man meint, das Elf-Sein sich in mehr widerspiegelt als spitzen Ohren - wie dem Gemüt, einer inhärenten Erhabenheit oder sowas....

    Aber die Story ist soweit ganz okay. Habe die ersten beiden Folgen der Mini-Serie gesehen.

    Habe gestern alle vier gesehen. Sehr gute Unterhaltung. Könnte ein D&D Modul sein. :)

    Das mit den Elfen ist leider wahr ... einfach nur irgendwelche Typen mit langen Ohren.

    Wir haben uns die Mini-Serie Tales of the Jedi angesehen.

    Nett. Beleuchtet die Hintergründe von Ahsoka Tano und dem jungen Count Dooku, als er noch im Jedi-Orden war. Es tauchen auch etliche Bekannte auf (von Anakin über Mace Windu bis Palpatine). Nichts was man sehen muss, aber für uns als Star Wars Fans sehr interessant.

    Dagegen war die dritte Staffel von Lower Decks weitaus besser (von ein paar schwachen Episoden einmal abgesehen). Schrill und skurril wie immer, schafft es diese Serie das Niveau zu halten. Viele Referenzen zu Kirk, Picard & Co, und auch DS9 bekommt einen Gastauftritt. Dermal gab's keinen Cliffhanger wie in Season 2 :)

    Da gibt's ein paar interessante Diskussionen dazu ... google einmal nach "pathfinder cone flying" :)

    Wir hatte die Situation einmal mit einem fliegenden Drachen, unser damaliger GM hat es einfach pragmatisch gelöst - der Drache kam angeflogen, er hat das entsprechende Template aufgelegt und alle Minis, die im unter dem Template waren, wurden getroffen.

    Deine Lösung ist natürlich die elegantere, wenngleich auch komplizierter, vor allem, da man ja nicht davon ausgehen kann, dass das Vieh immer exact vertikal nach unten speit, sondern üblicherweise Schräg.

    Die 11 Staffel von "Death in Paradise" (eine französich/britische Co-Produktion der BBC, die aus irgend einem Grund bei Disney+ läuft) ist jetzt verfügbar. Finde ich sehr charmant.

    Die fanden wir ebenfalls sehr unterhaltsam - so irgendwo zwischen Agatha Christie und Columbo. Allerdings ging's nach dem dritten Detective ein wenig bergab. Und mit dem Ausstieg von Wayne hat meine Frau das Interesse verloren (der Akzent war einfach der Hammer). Aber die Kulisse ist fantastisch :)

    Naja, "Schrott", "der letzte Müll" und "unspielbar" kann's ja nicht sein, sonst würden es nicht so viele Leute spielen.

    Was mich bei dem Spiel wirklich gestört hat, war die extreme Downtime: wenn der Magier im Astralraum verschwand, oder der Decker in der Matrix, war für alle anderen einmal große Pause (vielleicht war das aber auch ein GM-Ding?). Ich hab' das irgendwann einmal in den frühen 90ern gespielt; ein paar Sessions mit der Version 2.01D. Beeindruckt hat es mich nicht wirklich, obwohl, ich mochte den d6-Dice Pool.

    Ich möchte bezweifeln das es so wahnsinnig viele Leute spielen, wenn dann wohl eher wegen dem Setting, wohl kaum wegen der Regeln.

    „Wir spielen Shadow Run nicht wegen der Regeln, sondern trotz der Regeln.“ Um mal ein altes DSA Zitat zu benutzen. 😉

    Vielleicht. Aber 6 Auflagen mit etlichen dazugehörigen Sourcebüchern deutet zumindest auf relativ gute Verkaufszahlen hin ... vielleicht von der 6. Edition einmal abgesehen :)

    Aber mit dem demnächst erscheinenden Blade Runner gibt's ja jetzt eh eine Art Alternative ...

    Naja, "Schrott", "der letzte Müll" und "unspielbar" kann's ja nicht sein, sonst würden es nicht so viele Leute spielen.

    Was mich bei dem Spiel wirklich gestört hat, war die extreme Downtime: wenn der Magier im Astralraum verschwand, oder der Decker in der Matrix, war für alle anderen einmal große Pause (vielleicht war das aber auch ein GM-Ding?). Ich hab' das irgendwann einmal in den frühen 90ern gespielt; ein paar Sessions mit der Version 2.01D. Beeindruckt hat es mich nicht wirklich, obwohl, ich mochte den d6-Dice Pool.

    Also die Kämpfe zogen sich arg hin, da werden wir wohl Hausregeln nutzen.

    Meine Erfahrung ist da eine andere: durch die fehlenden Minis und die narrative Spielweise geht das eigentlich recht rasch! Natürlich kommt es auch auf die Spieler an. Und wie gut man die Dice Pool Mechanik im Griff hat. Das ist anfänglich schon ein wenig zeitaufwändiger, aber nach zwei Sessions geht das dann flott dahin, auch bei Pools mit vielen Würfeln.