Das mochte ich an den Caryad-Professions-Illustrationen. Da hatte ich nicht das Gefühl, ständig posende Models zu sehen, sondern Leute, die einem Job in einer Fantasy-Welt nachgehen. Ich hab da lieber fantastischen Realismus als eye candy. Aber das ist ein völlig anderes Thema.
Beiträge von Honak
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Den letzten Teil find ich falsch. Ethnie sollte kein Einstellungskriterium sein. Engagiert mehr kreative Leute mit Leidenschaft und gebt ihnen mehr Verantwortung wäre mir lieber. Darauf kommt es doch an. Oder macht eine Ethnie jemand besser oder schlechter als Autor? Das wäre mmn Rassismus.
Und verstößt vor allem gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, nur eben andersherum als intendiert.
Die von mir zitierten Passagen beziehen sich auf einen weitaus komplexeren Kontext. Dem Autoren hierbei Rassismus zu unterstellen ... kann man natürlich machen. Da bin ich dann aber raus.
Das hatte ich mir gedacht , daher hatte ich um mehr Kontext gebeten.
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Nur farbige Menschen abzubilden um farbige Menschen abzubilden, damit ist wohl niemandem geholfen.
Aşkın-Hayat Doğan formuliert ganz allgemein als Tip für Rollenspielschaffende: "Verwendet in Rollenspielbüchern häufiger Illustrationen von People of Color. Und dann vor allen Dingen solche, die keine negativen Stereotypen darstellen." (In: Roll Inclusive, S. 110). "Engagiert mehr People of Color und gebt ihnen eine Agenda, Sichtbarkeit, Macht, Verantwortung und Anerkennung. Vermeidet dabei Tokenism und benutzt People of Color nicht als Marketingstrategie." (in: Roll Inclusive, S. 111)
Kannst du den zweiten Auszug kontextualisieren? Geht es da um die Einstellung von PoC als Autoren, Redakteure etc. oder um die In-Game-Einbindung von PoC?
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Irgendwie bin ich mir sehr unsicher, ob ich hier überhaupt etwas schreiben will. Die Lautstärke in der einige hier krakelen ist wirklich sehr hoch. Na gut, dann auch noch my 2 Cents....
Der Ausgangspost wollte einfach eine qualitative Analyse der Repräsentation von Hautfarben in den Publikationen durchführen.
Fand ich eine interessante Idee sich die Bücher einmal aus diesem Blickwinkel anzusehen.
Das Ergebnis ist eine deutliche Überrepräsentation von hellen Hauttypen.
Danach hat sich hier eine Diskussion darüber ergeben, ob diese Darstellung notwendig ist, sinnvoll ist, nicht angetastet werden darf/sollte.
Wenn ich über diese Fragen nachdenke stelle ich fest, wie vollkommen egal es für das Spiel ist. Diese Setzungen von Hautfarben in einer komplett fiktiven Welt sind doch beliebig. Das Spiel ändert sich nicht wenn Rohaja asiatisch aussehen würde, wenn Rohal farbig gewesen wäre. Wenn das alles wild durcheinander gehen würde, dann wäre das in der Spielwelt ebenfalls nicht weiter der Rede wert.
Ich sage hier jetzt explizit nicht, dass ich ein solches Retcon fordere. Ich will einfach nur mal das Gedankenspiel anregen. Wenn eine Eigenschaft, wie die Hautfarbe, komplett zufällig verteilt wäre, wie z.B. Haarfarbe, könnte ich immer noch genau das selbe Spiel spielen. Es würde sich nicht unbedingt groß was ändern...
Wenn es also für das Spiel an sich vollkommen egal ist, dann sollte es doch kein Problem sein, die Illustrationen diverser zu gestalten. Das bedeutet dann ja noch nicht einmal große Setzungen zu verändern, wie ich es einfach getan habe. Sondern einfach mal mehr verschiedene Hautfarben zu verwenden.
Das Spiel ändert sich dadurch nicht.
Prinzipiell ändert sich nichts am Spiel. Aber, jetzt kommt mein aber, wenn ich ich Heft in die Hand nehme, in dem es um Albernia geht, würde es mich schon sehr verwundern wenn da dann ein oder mehrere „farbige“ Helden auf dem Cover sind. Das ist dann nicht mehr „mein“ Albernia. Sorry.
Und wenn man jetzt da Mirhiban Al’Orhima, die ikonische Heldin abbildet? Passt ja auch nicht ins Setting, ist trotzdem überall zu sehen. Was einer der Gründe ist, warum ich gerne mehr farbige Charaktere unter den ikonischen Helden gehabt hätte.
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Ich kann schon verstehen, dass Glumbosch sich hier nicht weiter beteiligen will. Ich hätte gern auch etwas beigetragen, aber mir verging hier allerspätetestens an der Stelle die Lust, an der versucht wurde, Leute wie mich, die sowohl politisch links stehen als auch seit Jahrzehnten im Hobby unterwegs sind (macht mich das dann zu einem "SJW deep cover agent"?), mit wirren Verschwörungstheorien aus dem Hobby rauszudefinieren.
Jupp, exakt das.
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Was sollte Glumbosch denn noch zu sagen haben? Er hat einen Diskurs angeregt. Mir reicht das.
Das reicht nicht. Er sollte sich gefälligst beteiligen.
Wenn ich dir einen Rat aus meiner beruflichen Erfahrung als Lehrer geben darf: Jemanden dazu zwingen zu wollen, sich an einer Diskussion zu beteiligen, führt meistens zu keinen sinnvollen Beiträgen.
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Bevor die Diskussion wieder abgleitet, wie in Vergangenheit möchten wir darauf hinweisen, dass Diskussionen rund um irdische Politik im Forum gemäß Verhaltensregeln unerwünscht sind.
Dazu kein Widerspruch, bloß eine Anmerkung:
Ist der Bezug zu irdischer Politik entsprechende politische Forderungen an das Rollenspiel nicht zentraler Punkt dieses Threads? Ebenso scheint mir eingangs genannter Essayband "Role Inklusive" mehr ein politisches Manifest als eine tatsächliche Anleitung zur Gestaltung eines Rollenspiels zu sein. Anders ausgedrückt, ist das hier (primär) ein politischer Thread.
Ich habe das Buch noch nicht gelesen. Kannst du, der du es offenbar schon gelesen hast, da mehr Einsichten bieten?
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Die farbliche Vielfalt dürfte auch -einst- die Spielerschaft widerspeigeln, etwa 99& Hellhäutige (darunter sicherlich auch sehr nordischweiße) und geschätzt 2% Frauenanteil. Und genau dies spiegeln die Covers wieder - nur nichgt das Alter.
Richtig, dies ist zwar nicht der einzige Punkt,kommt aber gewiss noch hinzu. Ich würde einen reinen Herrenausstatter auch nicht als Sexisten bezeichnen, weil er keine Büstenhalter verkauft oder auf in seinen Katalogen keine Frauen vorkommen.
Ein Herrenausstatter wendet sich explizit ausschließlich an "Herren". Findest du, DSA sollte sich explizit ausschließlich an Männer richten und die Bedürfnisse von weiblichen Spielerinnen ignorieren? Gleiche Frage für andere Minderheiten in der Spielerschaft?
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Noch drei Stunden, alle Stretchgoals sind erreicht.
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Neue Stretchgoals! :O
Die Stoffkarten würde ich mir evtl. sogar holen... Die Splittermond-Stoffkarte von Lorakis ist jedenfalls großartig.
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Ja, ein Roman, der tatsächlich in Thorwal spielt und von den einem der aktuellen DSA-Romanautoren (Jödermann, die Vögte, so die Richtung) verfasst würde, hätte mich auch mehr interessiert als die Fortsetzung einer zehn Jahre alten Romanreihe. Aber vielleicht kriegen wir ja noch ein Garetien-Crowdfunding mit der Fortsetzung der Answin- und/oder Galotta-Reihe - das wäre für mich von deutlich mehr Interesse...
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Der Roman ist doch schon längst finanziert?
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In diesem feinen Heft:
https://de.wiki-aventurica.de/de/images/1/1d…-_Al%27Anfa.jpgHab ich als Jugendlicher verschlungen. Man könnte jetzt sagen, dass das lange her ist und Al'Anfa sich verändert hat - aber die anderne Städte hatten noch nie so eine umfangreiche Beschreibung.
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Ich würde mir mal eine intensive Stadtbeschreibung einer Stadt wünschen, die bisher "nur" in einer RSH beschrieben wurde und noch keine eigene Veröffentlichung hatte - also nicht Gareth oder Al'Anfa (und auch nicht Angbar, Riva oder Mengbilla), sondern Fasar, Khunchom, Vinsalt, Kuslik, Festum oder vielelicht auch Punin.
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Die 550 Unterstützer werden doch drin sein, das woh!
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Nunja, die Ausgangsfrage fragte ja auch nach dem Horasischen Bürgerkrieg und so sieht es hier halt aus. Ich denke, wenn man auf der anderen Seite des Kontinents ist als die Dämonendiener und zudem in einem Reich, das nicht direkt bedroht ist, dann verschieben sich evtl. die Prioritäten...
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Ich meine die Beschreibung der der Handlung vorausgehenden Schlacht,
Spoiler anzeigen
in der Salkya stirbt. -
Königsmacherkampagne
In Masken der Macht, S. 52 ff. werden mindestens drei Rondrageweihte, die auf Seiten der Ardariten in die Schlacht gegen Ralman gezogen sind, erwähnt, dazu kommt noch Salkya selbst, und es wird zumindest mMn impliziert, dass noch mehr ungenannte Rondrageweihte in den Reihen der Ardariten gekämpft haben.
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Hat schon jemand gesagt, dass eine Neuauflage der Sturmvogel-Saga ein geiles Stretch-Goal wäre? Diese Kampagna hat uns damals das thorwalsche und gjalskische Lebensgefühl nahe gebracht. Eines der besten Abenteuer, das ich je gespielt habe.
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Wie verhielt sich die Rondra-Kirche während Bürgerkriegen, also etwa dem Albernia-Nordmarken-Konflikt oder dem Horasischen Erbfolgekrieg? Und welche Rolle spielte der damals noch aktive Kriegszustand der Kirche?
Im Horasischen Bürgerkreig haben die Ardariten ja eine eigene Fraktion gestellt und in ihren Reihen haben auch Rondrageweihte mitgekämft.