Beiträge von Raen

    Eine sehr ähnliche Frage hattest Du hier schon mal vor einigen Jahren gestellt. Meine Vermutung war, dass Uhdenberg tiefer als 2500-3000 m liegt: RE: Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

    Peinlich, das habe ich schon wieder komplett vergessen. Danke, dass du es nochmal verlinkt hast, dann werde ich mir wohl noch ein paar irdische Gebirge angucken und mich dann wahrscheinlich auf eine Höhe von ca. 1500 Schritt festlegen wenn ich nicht noch irgendwelche unerwarteten Erkenntnisse mache.

    Uhdenberg gilt laut dem Lexikon des Schwarzen Auges als höchstgelegene Menschenstadt Aventuriens, bzw. laut Land des schwarzen Bären als höchstgelegene Stadt Aventuriens, aber wie hoch liegt es den (mehr oder weniger) genau? Gibt es dazu irgendwo eine offizielle Aussage, bzw. Referenzzahlen? Das einzige was ich in der Gegend gefunden habe waren der Rote Pass bei 800 Schritt und ein paar Bergspitzen in der Roten Sichel (Wyrmenhorn 3.500 Schritt, Naira Theluzi 5.300 Schritt, Naira Kubuch 5.500 Schritt und die Adlerspitze 6.650 Schritt), aber 3000+ Schritt wäre dann wahrscheinlich doch deutlich zu hoch.

    Danke euch allen, mit den Infos kann ich mir ein deutlich besseres Bild vom Limbus machen, das war davor ja noch sehr unscharf. Grade auch die Texte aus WdZ, auf die sich Isurandil bezieht, geben mir langsam ein gutes Gefühl dafür mit was ich es zu tun habe. Auch das ich jetzt weiß mit welcher Aufenthaltsdauer ich bei der Strecke rechnen muss hilft abzuwägen, wie der Charakter die Reise wahrnehmen muss. Ist ja doch ein Unterschied ob alles in einem halben Augenblick passiert, oder ob der scheinbare Fiebertraum 2 Stunden dauert.

    Ich denke der NSC wird zufällig in ein Auge des Limbus stolpern und dabei den Zauberer, der dafür verantwortlich ist, mit in den Strudel ziehen. So ist dann auch jemand dabei, der dafür sorgen kann das der NSC wieder aus dem Limbus raus kommt.

    Hallo liebe DSA-Freunde,

    ich arbeite gerade den Hintergrund eines NSCs aus, der unfreiwillig von Fasar nach Uhdenberg gelangen muss. Auf der Flucht vor Schuldeneintreibern soll der Charakter zufällig in ein Ritual verwickelt werden, das ihn in den Limbus befördert. Unbewusst "reist" er in kürzester Zeit über Satinavs Kette 2 durch den Äther. Dabei hat er genug Glück, um nicht zu sterben und verlässt ebenfalls unbewusst den Limbus in einem der Nodices Dragenfeld oder Narai Tuschas.

    Leider bin ich nicht grade ein Experte was den Limbus angeht, deswegen weiß ich nicht, ob so eine Geschichte im kanonischen Aventurien möglich wäre. Könnten mir die erfahrenen Limbusgänger unter euch sagen, ob eine solche "Reise" grundsätzlich denkbar, wenn auch unwahrscheinlich, wäre und geg. folgende Fragen beantworten:

    1. Welche Möglichkeiten gibt es für profane Charaktere den Limbus zu betreten (z.B. durch die Planastrale eines Magiers)?
    2. Wie funktioniert die Bewegung innerhalb des Limbus, bzw. muss sich ein Charakter aktiv bewegen, damit er beim Verlassen des Limbus an einer anderen Stelle herauskommt?
    3. Wie lange braucht ein Charakter, wenn er sich durch den Limbus bewegt, um von A nach B zu kommen, bzw. ist die Distanz des Ein- und Austrittspunkts für die "Reisedauer" im Limbus relevant?
    4. Welche Rolle spielen Kraftlinien und Nodices beim "Reisen" durch den Limbus? Ist es leichter/wahrscheinlicher den Limbus bei einem Nodix zu betreten/verlassen und haben Kraftlinen einen Einfluss auf die Bewegungsrichtung?
    5. Für denn Fall, dass Kraftlinien bei der Bewegungsrichtung im Limbus eine Rolle spielen: Gibt es einen Unterschied, wenn der Charakter den Limbus direkt auf dem Verlauf einer Kraftlinie betritt, oder ist der verhältnismäßig geringe Abstand zwischen Fasar und Satinavs Kette 2 zu vernachlässigen?
    6. Gibt es für einen profanen Charakter eine Möglichkeit den Limbus aktiv zu verlassen, oder ist er zwangsläufig auf die Hilfe andere, bzw. auf Zufälle angewiesen, die ein Portal schaffen könnten?

    Möglicherweise geben einige Fragen keinen Sinn, aber leider fehlt es mir an Grundlagen zu dem Thema, um konkreter zu werden. Wenn ihr also noch Quellen zum Thema Limbus habt würde ich mich auch darüber freuen.

    Da es mir wirklich darum geht etwas zu schaffen, das im kanonischen Aventurien möglich ist, würde ich euch bitten nur Antworten zu schreiben, die durch offizielle Quellen belegt werden können. Spekulationen sind natürlich trotzdem willkommen, sollten aber auch als solche gekennzeichnet sein. Wenn das Thema nicht genug Fakten hergibt wäre das auch eine Erkenntnis, mit der ich leben kann, weil ich dann weiß, wo ich mit meiner Improvisation ansetzen muss.

    Viele Grüße

    Raen

    Danke für die schnellen und guten Antworten. Ich hatte schon bei meiner Recherche gesehen, dass hier und da Sturmgeboren als Quelle angegeben wurde, allerdings dachte ich immer, dass es nur wenig Informationen zu Uhdenberg enthält, weil man ja eigentlich dafür sorgen soll, dass man eine Siedlung aufbaut. Entsprechend war mir das auch zu blöd ein Abenteuer wegen ein paar Informationen zu kaufen. Dank Satinavians Hinweisen habe ich mir dann doch die PDF gegönnt und musste feststellen, dass doch noch einige neue Information darin zu finden waren. Das heißt für mich zwar leider, dass ich den Teil meines Abenteuers, den ich schon geschrieben habe anpassen muss, aber dafür bin ich dann wieder näher am Kanon dran, auch wenn die enthaltene Karte doch etwas klein für die angegebene Einwohnerzahl wirkt.

    Danke auch an zakkarus, ich habe mir das Lexikon auch nochmal angeschaut, aber leider nicht die Informationen gefunden, die ich gesucht habe und weil ich Feenflügel auch kaufen hätte müssen, habe ich mich erstmal für Sturmgeboren entschieden.

    Hallo liebe DSA-Freunde,

    ich schreibe seit einer ganzen Weile an einem Abenteuer in und um Uhdenberg. Durch meine Recherchen konnte ich schon Einiges in Erfahrung bringen, da mir aber ausführliche Quellen fehlen, ist mir noch so manches unklar. Vorneweg sei gesagt, dass mir der Kanon sehr wichtig ist, weshalb ich die offenen Fragen nicht einfach selbst beantworten möchte wenn es dafür bereits eine offizielle Erklärung gibt. So jetzt aber zur Frage:

    Laut meinen Quellen (hauptsächlich Land des schwarzen Bären und dem Wiki Aventurica) setzt sich die uhdenberger Minenloge aus etwa zwölf Mitgliedern zusammen, von denen Wulf Bergwacht, Jassaf ibn Shadian, Gurluug Rottmann und Nadjescha Kowang namentlich genannt werden. Nun ist es so, dass ich über ein Spielprotokoll gestoßen bin, in dem die Ereignisse einer Spielergruppe beim Spielen des Abenteuers Sturmgeboren protokolliert sind. Darin werden zwölf Logenmitglieder, einschließlich der genannten, sowie die sogenannte Silberkammer erwähnt.

    Für mich wäre es nun wichtig herauszufinden, ob die folgenden Charaktere in Sturmgeboren wirklich als Mitglieder der Loge beschrieben sind, und ob in dem Abenteuer genauere Beschreibungen der Charaktere existieren:

    Wilbur Steiner, Pecrinjar Wjascew, Agrim Sohn des Aurin, Xabosch Sohn des Xorosch, Gorian Lowanger, Theobar Wegbalder, Toram Hinteracker, Isegrein Altendorf

    Da ich desweiteren noch nichts von der sogenannten Silberkammer gelesen habe und hier laut Protokoll für uhdenberger Verhältnisse doch recht relevante Persönlichkeiten enthalten sind, würde ich auch gerne Wissen, was es mit dieser Kammer auf sich hat und welche Rolle sie in Uhdenberg spielt.

    Grundsätzlich sind natürlich alle offiziell belegten Informationen zur Minenloge, der Silberkammer, aber auch über die wichtigen und einflussreichen Persönlichkeiten der Stadt sehr willkommen. Wie bereits erwähnt ist mir der Kanon wichtig, weshalb ich mich freuen würde, wenn ihr bei Antworten auf die entsprechende Publikation/Quelle verweisen könntet. Mutmaßungen sind natürlich auch ok, sollten aber als solche erkennbar sein.

    Viele Grüße

    Raen

    Ohne jetzt selbst ewig recherchiert zu haben, aber wenn Kopf-Rumpf-Länge gemessen wird von Nasenspitze zu Schwanzwurzel, dann mag zwar noch die beinlänge dazu kommen, und von mir aus stehen die viecher auch recht gerade, aber die recken dabei ja nicht die Nase nach oben. Klar sollte das keinen grossen Verlust bedeuten, aber es kommt eben nicht nur etwas dazu.

    Ausserdem verstehe ich nicht ganz ob beim Aufrechtstehen jetzt bis zur Schulter oder ganz normal bis oben aufn Kopf gemessen wird, das wäre jenachdem ja auch nochmal ein unterschied.

    Ansonsten muss der Unterschied im Gewicht ja nicht allein auf unterschiedlicher Größe beruhen. Vielleicht sind ja Firunsbären etwas grösser, aber zusätzlich deutlich kräftiger gebaut. Dazu besser genährt weil Firun auf sie aufpasst.

    Am Ende wenn du zu dem Schluss kommst, ein Wert paast nicht, kannst dir ja auch aussuchen, welchen du korrigierst: das Gewicht nach unten oder die Größe nach oben.

    Das ist ja absolut ok, und genau das reicht mir auch als Antwort. Mir ging es ja, wie eingangs erwähnt nicht darum, dass ich will, dass der Polarbär einem Eisbären entspricht, mir geht es lediglich darum, ob es für Abweichungen eine Begründung gibt. Man wird es nicht glauben, aber ich wohne nicht auf Dere, ich kann nicht sagen, ob die Knochen eines Polarbären aus Blei bestehen oder nicht (Sorry für das alberne Beispiel, aber ich denke man versteht den Punkt). Was ich sagen will, ich habe nur die Referenz zum irdischen Eisbären und einen kurzen Beschreibungstext zum Polarbären, das heißt aber noch lange nicht, dass ich alle relevanten Informationen zum Bären besitze. Vielleicht wurde in einer anderen Quelle explizit auf meine Frage eingegangen und ich verfüge einfach nicht über diese Information. Und auch wenn es keine Begründung dazu gibt, ist das in Ordnung für mich, dann kann ich das so hinnehmen, aber ohne zu Fragen kann ich nicht ausschließen, dass nicht doch eine findige Idee hinter den ganzen Werten steckt.

    [...]Ich fürchte ohne eine Angabe von den Zuständigen von Ulisses, die erklärt, wie die Größenangabe im Bestiarium zu interpretieren ist, [...]

    Ich fürchte es ist ein Rollenspiel und keine Simulation. Möglicherweise haben sich die MA einfach gar keine Gedanken gemacht... außer: Wie groß? Ja 3,5 Schritt... sagen wir 4 klingt besser.

    Die nächste Frage ist nun, ob Drachen mit ihrer Flügelfläche / GEwichtsverhältnis wirklich fliegen können, oder das über Magie machen (dann könnten auch Höhlendrachen, ganz ohne Flügel fliegen).


    Laut einigen Forschern sind Hummeln zu schwer zum fliegen. Das weiß die Hummel aber nicht und fliegt trotzdem.

    Ich habe das Gefühl, dass du meine Intension nicht nachvollziehen kannst oder willst. Wenn dir diese Frage zu albern ist, oder unnötig vorkommt, dann tue mir bitte den Gefallen und beteilige dich nicht daran. Mit "es ist nur ein Rollenspiel und keine Simulation" kann man nämlich alles im Rollenspiel entkräften wenn man möchte, und wer hat dann noch Spaß daran. Es tut mir Leid, wenn ich hier jetzt solche Töne anschlage, aber ich ging davon aus, dass man in diesem Forum Leute findet, die ähnliches Interesse am eigenen Hobby haben (was nicht heißt, dass es diese hier nicht gibt). Das es auch hier gravierende Unterschiede darin gibt, wie tief man einsteigen möchte, sollte klar sein, aber ein bisschen Toleranz für die unterschiedlichen Spielergruppen und deren spezielle Interessen würde ich mir schon wünschen.

    Abschließend nochmal danke für diejenigen, die sich die Zeit genommen haben hier mitzudiskutieren. Ich klinke mich an dieser Stelle erstmal aus. Wer trotzdem noch etwas zum Thema loswerden möchte kann mir natürlich gerne eine PM schreiben.

    Unter der Annahme, dass der derische Polarbär bei aufrechter Haltung 3,80 bis 4,00 Schritt hoch ist und der irdische Eisbär eine Kopf-Rumpf-Länge von 1,90 bis 3,40 Schritt haben kann, ergibt sich kein Wesentlicher Größenunterschied, auch wenn man damit davon ausgehen muss, dass derische Polarbären im Schnitt eher großen Eisbären gleichen. Die Größe ist damit abgehakt, dennoch bleibt der Gewichtsunterschied von bis zu 500kg. Natürlich kann ein Größenunterschied schnell zu einer nicht unmerklichen Gewichtsveränderung führen, aber hier liegt kein relevanter Größenunterschied vor, denn der, um deine ca 20% Hinterbeinlänge aufzugreifen, irdische Eisbär hätte in diesem Fall eine Höhe von maximal 4,08 Metern. Trotzdem würde man von einem maximal Gewicht von 500kg ausgehen. Daraus folgt, der irdische Eisbär würde mit 4,08 Metern und einem Gewicht von 500kg auftrumpfen, während der derische Polarbär bei 4,00 Schritt Höhe ein Gewicht von 1000 Stein auf die Wage bringt.

    Das Problem liegt offensichtlich in der Interpretation der Werte, Kopf-Rumpf-Länge entspricht nicht der aufgerichteten Höhe des Tieres, sondern beschreibt die Länge zwischen Nasenspize und Schwanzwurzel. Hier fällt die Beinlänge unter den Tisch. Und wer sich das Zitat von Peta genau anschaut wird erkennt, dass hier nicht ausdrücklich von maximalwerten bei der aufrechten Haltung gesprochen wird, vielmehr kann man durch die Angaben, die unter zur Kopf-Rumpf-Länge angegeben sind erkennen, dass manche Exemplare bereits eine größere Kopf-Rumpf-Länge besitzen, als bei der aufgerichteten Höhe des Bären angegeben. Und ja ich habe mir auch Bilder zu stehenden Bären angesehen, die stehen durchweg sehr grade und nicht buckelig, was wahrscheinlich auch notwendig ist, um bei der Masse nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

    Ich habe leider inzwischen das Gefühl, dass hier nicht mehr Zielführend argumentiert wird, sondern vielmehr versucht wird, die eigene Vorstellung irgendwie zu belegen. Ich fürchte ohne eine Angabe von den Zuständigen von Ulisses, die erklärt, wie die Größenangabe im Bestiarium zu interpretieren ist, werden wir hier wohl nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen, insbesondere, da wir das Problem schon zu lange ausreizen, dafür das es in einem Thema gepostet wurde, das "Kleinigkeiten schnell geklärt" heißt. Trotzdem Danke für die Beteiligung.

    Naja aber wenn wir bei den 3,8-4m von aufrecht stehend ausgehen, dann is er doch größer als real. Also ist die Größe mehr als irdisch (laut peta.de BIS zu 3,3m). Wieso sollte dann das Gewicht nicht auch mehr sein? Sehe nicht wieso du von der gleichen Größe ausgehst oO

    Ich gehe nicht davon aus dass (auf vier Beinen) Schulterhöhe gemeint ist, denn Größe ist meistens die Länge von Kopf-Fuß bei den Viechern in DSA5. Beim Bornbär steht Schulterhöhe bei der Größe dabei, aber beim Bär gehe ich erst mal davon aus dass aufrecht stehend gemeint ist. Is halt nur unglücklich formuliert. Sehe da kein Drama.

    Ich fürchte wir kommen hier nicht zu einem Ergebnis. Das Problem, das ich sehe ist Kopf-Rumpf-Länge ≠ aufgerichtete Größe. Die Kopf-Rumpf-Länge, die ich angegeben habe weicht natürlich von der aufgerichtete Größe ab, weil da noch ein nicht unwesentlicher Teil der Beinlänge mit hinein spielt.Trotzdem habe ich mir auch mal eine entsprechende Peta Seite angeguckt und musste dort feststellen, dass hier folgendes angegeben wird:

    Anhand dieser Aussage gehe ich davon aus, dass sich der erste Satz auf ein weibliches Exemplar mit 1,90 bis 2,10 Meter Kopf-Rumpflänge bezieht, da die Rumpflänge des männlichen Vertreters bereits diesen Werten entspricht. Zusammen mit den Gewichtsangaben bestätigt das die Angaben von Wikipedia.

    Es ist davon auszugehen, dass ein stehendes männliches Exemplar eine Größe von etwa 3,80 bis 4,00 Meter erreichen kann, dennoch liegt das Gewicht bei etwa 420 bis 500 Kilogramm. Es liegt also kein ausreichender Größenunterschied vor, um eine Gewichtsdifferenz grundlos zu rechtfertigen.

    Es ist mir durchaus bewusst, dass diese Werte für die meisten Spielgruppen vermutlich nur eine geringe oder gar keine Relevanz haben, für mich sind sie allerdings wichtig, besonders wenn sie von eigenen Erfahrungswerten abweichen. Darüber hinaus nutze ich die Werte, um Kreaturen, die (noch) nicht regelseitig abgedeckt sind in das Spiel zu integrieren. Ich kann für Größe und Erscheinung natürlich auf irdische Werte setzten, aber die Kampfwerte findet man nunmal nicht in einem Wikipedia und in meiner Naivität gehe ich tatsächlich davon aus, dass ein 500 Stein schwerer Bär ein anderes Kampfverhalten oder zumindest andere Schadenswerte haben könnte, als ein Bär, der einen Quader wiegt.

    Und nein, es ist für mich auch kein Drama, ich wollte nur wissen, ob jemand in dieser Hinsicht Informationen hat, die mir bislang fehlen.

    Ich steh grad bissel aufm Schlauch. Du schreibst auf Dere is der 3,80-4m. Irdisch bis 2,5m (Kopf-Rumpf). Laut peta.de is der irdische eisbär 2,40-3,30m wenn er aufgerichtet is, also auf den Hinterbeinen. Das sind im günstigsten Falle 50cm Unterschied, im "ungünstigsten" 1,60m. Dann sind derische Eisbären eben etwas größer und ein bisschen stämmiger. Sehe nicht wo das Problem ist. :)

    Raen

    Es geht ja gerade darum, dass die Größe nicht abweicht, das Gewicht aber schon und das sogar mit etwa 100%. Die Frage die sich daraus ergibt ist, warum ist ein derischer Bär bei gleicher Größe doppelt so schwer wie ein irdischer Bär? Und ja ich habe tatsächlich schon rasierte Bären gesehen, aber die eigentliche Frage ist doch, ob es von offizieller Seite eine Begründung für diese Differenz gibt, oder nicht. Natürlich wäre ein kürzeres Fell und eine stemmigere Statur eine Begründung, aber ich hätte dazu gerne eine Quelle, weil ich für mich zwischen dem unterscheide, was offiziellem Kanon entspricht, und was ich durch Annahmen in die Welt hineininterpretiere.

    Und nur um das nochmal klarzustellen, wenn ich von einer Schulterhöhe von 4 Metern spreche, dann ist der Abstand vom Boden zur Schulter eines Bären auf allen Vieren gemeint. Im Bestiarium werden teilweise Schulterhöhen und teilweise Rumpflängen angegeben, dabei wird allerdings nicht immer genau beschrieben, um was es sich handelt. Ergo bezog sich der Vergleich mit dem Sprungbrett darauf, wenn man die angegebene Größe als Schulterhöhe interpretiert, was eine erheblich höhere Gesamtgröße ergeben würde.

    Polarbären als "Wappentier" Firuns sind bei DSA aber absichtlich deutlich größer (und gefährlicher?) als sonst üblich.

    Ich habe so etwas auch in Erwägung gezogen, weshalb ich mir auch den Höhlenbären angesehen habe. Dieser zeigt ähnliche Ungereimtheiten auf, aber beim Polarbär ist es sehr extrem, denn die Größe bleibt gleich nur das Gewicht scheint verdoppelt. Und selbst wenn ich die Größe falsch interpretiere und es sich dabei tatsächlich um die Schulterhöhe handeln sollte (was bei 4 Metern absolut lächerlich wäre), wäre das Gewicht relativ zur Körpergröße wieder zu gering.

    Die Vorstellung ist allerdings witzig, dass ein Polarbär auf allen Vieren das 3-Meter-Brett im lokalen Schwimmbad noch um einen Meter überragt. Das wäre tatsächlich eine Monstrosität, von der Tierkönig Variante ganz zu schweigen.

    Nun gut, dann nehme ich für den Moment an, dass die Werte nicht korrekt sind und arbeite mit dem, was ich z.B. auf Wikipedia für vergleichbare Exemplare finde. Trotzdem Danke an alle für den schnellen Austausch.

    [infobox]EDIT Schattenkatze: Diese Diskussion wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Hallo zusammen,


    ich sammle gerade Informationen zu Flora und Fauna in der Roten Sichel und auch wenn mir das Wiki und einige Quellenbücher schon ganz gute Vorstellungen geben, ergänze ich einiges noch mit vergleichbaren irdischen Lebensräumen. Dabei bin ich auf den Isabellbären gestoßen und hatte überlegt ein Exemplar, oder etwas ähnliches in mein Abenteuer mit einzubeziehen. Soweit so gut, als ich allerdings die Werte anhand der existierenden DSA5 Bären ableiten wollte, sind mir ein paar Ungereimtheiten aufgefallen.

    Um es an einem direkten Vergleich fest zu machen:

    Der Polarbär wird im Bestiarium II mit einem Gewicht von 900 bis 1000 Stein und einer Größe von 3,8 bis 4 Schritt angegeben (vermutlich stehend auf den Hinterbeinen).

    Das Gewicht eines männlichen Vertreters der irdischen Variante liegt laut Wikipedia bei 420 bis 500 Kilogramm bei einer Schulterhöhe von bis zu 1,60 Metern und einer Kopf-Rumpf-Länge von 2,00 bis 2,50 Metern, was etwa der Größe der derischen Variante entspricht.

    Während die Größe nicht wesentlich abweicht, gibt es massive Unterschiede beim Gewicht.
    Beim Höhlenbär zeigen sich ähnliche Unterschiede.

    Natürlich laufen die Dinge auf Dere ein wenig anders als auf der Erde, aber weiß jemand, ob diese Werte gezielt gewählt wurden und ob es dafür eine Begründung gibt (zum Beispiel so wie die Heilungsraten von Verletzungen, die sich ja auch deutlich unterscheiden), oder ob ich davon ausgehen kann, dass es sich hier möglicherweise um einen Fehler handelt. Aber vielleicht habe ich ja auch etwas grundlegendes übersehen, man weiß ja nie.

    Hallo zusammen,

    ich versuche mir gerade ein Bild vom Leben in der Roten Sichel zu machen und habe mir dabei die Frage gestellt, ob Uhdenberg ganzjährig eingeschneit ist oder nicht. Da ich keine Informationen zur tatsächlichen Höhenlage der Stadt gefunden habe, außer, dass es die höchstgelegenste Stadt Aventuriens sein soll, fällt es mir schwer abzuschätzen, ob beispielsweise im Ingerimm noch Schnee liegen müsste oder nicht. Meine Hauptquelle mit Informationen ist der Band Land des schwarzen Bären. Die Texte lesen sich so, als wäre die Stadt nicht ganzjährig eingeschneit, ich habe allerdings keine expliziten Nachweise dafür gefunden.

    Hilfreich wären auch Werte für Schneefallgrenzen in der Roten Sichel, da ich aktuell mit einem Wert, 2500m - 2800m, arbeite, der bei Wikipedia für die Nordseite der Alpen angegeben wird. Da ich mich eigentlich auch nie mit Schneefallgrenzen etc. auseinander gesetzt hab, fehlen mir hier die entsprechenden Erfahrungswerte.

    Vielen Dank, die Antworten helfen mir enorm. Die Info mit den Pfahlbauten hatte mich ein wenig stutzig gemacht, weil ich schon angenommen hatte, dass Elfen hierfür wohl eher totes Holz verwenden würden, was den Bau eines Dorfes ein wenig in die Länge ziehen könnte (, aber Elfen haben ja Zeit :)). Die Magie-Komponente ergänzt das Ganze allerdings doch sehr gut. Ich denke damit kann ich das Dorf recht stimmungsvoll beschreiben, danke.

    Hallo liebe Community,

    ich arbeite gerade an einem Abenteuer in und um Uhdenberg und arbeite dafür einige potenziell relevante Informationen auf.

    Da im Tiljaniél-Wald eine Auelfen-Sippe lebt, die von den Helden unter Umständen besucht wird, habe ich mir die Frage gestellt, wie das Leben der Elfen dort wohl aussehen mag. Dabei geht es mir weniger um das Miteinander zwischen den Elfen, sondern vielmehr um den strukturellen Aufbau des "Reviers".

    Quellen die ich gelesen habe beleuchten diese Aspekte bisher nur indirekt.

    Beispielsweise lässt sich daraus schließen, dass es keine Häuser oder ähnliche Strukturen gibt, aber bedeutet dies, dass sich die Elfen wie Tiere in ihrem Revier bewegen, auf Bäumen, oder dem Boden schlafen und vielleicht noch ein oder zwei rituelle Versammlungsplätze haben?

    Im Videospiel Drakensang: Am Fluß der Zeit lebt eine Elfensippe in einem Baum, der einige architektonische Merkmale aufweist. Nach meinem bisherigen Elfenverständnis (was sich zugegebenermaßen stark in Grenzen hält), müssten die Elfen absolut symbiontisch mit ihrer Umwelt leben, was Modifikationen an Bäumen zur Wohnraumschaffung ausschließen würde. Damit wäre ein, wie im Spiel dargestellter, Elfenbaum wohl eher unwahrscheinlich, oder gibt es hier Ausnahmen?

    Hat von euch vielleicht schon jemand ein Elfenrevier bespielt und kann mir eine Vorstellung davon geben, wie so etwas aussehen kann?

    Viele Grüße,

    Raen