Schaut man sich das ursprüngliche System an, so wie es von Michael Moorcock in seinen Romanen verwendet wird, wird eigentlich klar, dass es auf das Gleichgewicht von Ordnung und Chaos ankommt. Zuviel Ordnung für zu einem totalitären Überwachungsstaat, den man bei D&D mit Rechschaffen Böse beschreiben könnte. Zuviel Chaos führt zu einer totalen Anarchie, die man bei D&D mit Chaotisch Böse beschreiben könnte.
Beiträge von Barbarossa Rotbart
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Von dem war ich kein Fan. Sicher kann man damit Charakter bauen, aber ich habe mal versucht, ein halbes Dutzend meiner existierenden Charaktere in diese Beschreibungen einzuordnen und habe bei den Meisten nichts Passendes gefunden. Entsprechend ist das Ding viel zu einschränkend.
Wirklich? Man sollte auch nicht versuchen, etwas zu 100% passendes zu finden. Man sollte eher, das nehmen, was am besten passt.
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Die Gesinnung war mal ein mächtiges Werkzeug, welches bei der Charakterisierung der verschiedenen Charaktere half. Dazu kamen natürlich noch regeltechnische Auswirkungen. Leider wurden die verschiedenen Gesinnungen, die in ihrer ursprünglichen Fassung (rechtschaffen, neutral, chaotisch) eindeutig von Michael Moorcock gekaut wurden, nie wirklich vernünftig erklärt. Da führte zum Beispiel dazu, dass die ganze Geschichte von Dragonlance regeltechnisch nicht wirklich funktioniert. Mit 4e hat man versucht das Gesinnungssystem zu vereinfachen, und ein fünfstufiges System eingeführt, welches einige vielleicht auf Warhammer Fantasy Roleplay 1e kennen (auch wenn die Bezeichnungen für die einzelnen Stufen andere waren). Es kam bekanntlich bei den Fans nicht an. Daher kehrte man bie 5e zum bekannten System zurück, wobei es aber extrem an Bedeutung verlor. Die Gesinnung spielt heute eigentlich keine Rolle mehr.
D&D ist nicht das einzige Rollenspiel mit Gesinnungen. Wie gesagt hatte Warhammer Fantasy Rolepay ein fünfstufiges Gesinnungssystem (Law, Good, Neutral, Evil, Chaos), welches aber spätestens mit der zweiten Edition verschwand. Die Gesinnungen waren deutlich besser erkärt als bei D&D, da bei jeder Beschreibung genau angegeben war, wofür und wogegen man ist. Die Rasse eines Charakters schrängte übrigens die Gesinnung ein. Halblinge waren zum Beispiel immer neutral, Elfen immer mindestens gut, Menschen und Zwerge konnten alles sein. Noch komplexer ist das Gesinnungssystem von Palladium. Es kennt zwar nur drei Stufen (Good, Selfish, Evil), aber alle Stufen haben Unterteilungen (Good: Principled, Scrupulous; Selfish: Unprincipled, Anarchist; Evil: Miscreant, Aberrant, Diabolic). Und jede diese Unterteilungen ist sehr gut beschrieben. Regeltechnische Auswirkungen wie bei D&D hatten aber die Gesinnugne in diesen beiden Rollenspielen meines Wissens eigentlich nicht (wenn man mal von den Göttern in Warhammer absieht). Es mag noch andere Rollenspiele mit einem starren Gesinnungssystem geben.
Wer meint, dass die Gesinnung ein Relikt aus alter Zeit sei, der sollte mal daran denken, dass so ziemlich alle OSR-Rollenspiele das Gesinnungssystem beibehalten haben.Und es gibt modernere Rollenspiele mit gesinnungsähnlichen Systemen. Da fällt mir zum Beispiel die Menschlichkeit bei Vampire: the Masquerade ein. Aber auch RuneQuest mit seinem Regeln für Leidenschaften. Andere Rollenspiele mögen vielleicht kein verregeltes Gesinnungssystem verwenden, aber gleichzeitig verlangen, dass man nur gute Charaktere spielt, weshalb auch dort die Gesinnung eine Rolle spielt. Auch Rollenspiele, die so etwas wie Corruption oder ähnliches verwenden, besitzen genau genommen auch ein einfaches Gesinnungssystem.
Ich würde daher nicht sagen, dass die Gesinnung überflüssig ist. sie kann sehr mächtig sein. Es müssen nur die richtigen Regeln existieren.
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BLT? Müsste das nicht BTL heißen?
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Käsebrötchen? Du meinst sicher Käsetoast?!
Da fühlt man sich gleich an die NLT erinnert ...
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Gestern habe ich mir Der Krieger und die Hexe angetan. fast schon typischer Fantasy-Film der 1980er. Die Handlung basiert auf dem Samurai-Klassiker Yojimbo (der wiederum auf dem amerikanischen Roman Rote Ernte basiert, dessen Handlung/Thema auch in Für eine Handvoll Dollar und Last Man Standing verwendung findet). Die Hauptrolle spielte damals David Carradine, dessen Charakter im Film einen ähnlichen Namen wie seine bekannteste Rolle trägt. Alle Frauen im Film laufen ohne Ausnahme oben ohne herum. Obwohl er nicht sonderlich gut ist, kommt doch irgendwie ein Dark Sun-Gefühl auf.
Heute will ich mir Dungeons & Dragons: Ehre und Dieben anschauen.
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Gibt es noch keinen Horror-Film über die Zahnfee - nur über irre Zahnärzte?
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaube schon einmal davon gehört zu haben ...
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Trolle haben es da einfacher. Die haben ein diamantenes Lächeln... zumindest auf einer Welt mit Elefanten auf einer Schildkröte.
In anderen Welten wachsen sie ihnen einfach wieder nach, außer jemand hat die Zahnlücke mit Feuer versiegelt ...
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Und Zwergenbier ist aus dem gleichen Grund ziemlich hochprozentig ...
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Retro ... jetzt habe ich Lust auf "Eye of the Beholder", mal schauen ob das irgendwo kaufen kann, dass hat mich damals echt gefesselt
Hast Du es mal bei GOG.com versucht? Alle drei teile sind nämlich Teil von Forgotten Realms: The Archives - Collection One
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Leider würden im Forum alle Portaits gleich aussehen: Schwarz mit roten Band samt goldener Schrift: Nanana! Das dürft ihr hier doch nicht.
Da bist Du wohl blind. Wahrscheinlich hast Du Deine Forumsgebühr in Höhe von 42 gespaltenen Orks nicht gezahlt!
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Wenn man sich aussuchen könnte, wie man aussieht, würde ich doch gerne wie mein Avatar-Bild aussehen. Moment mal ...
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Mann stelle sich mal Planescape: Torment mit der heutigen Technik vor. was wäre dies für ein Spiel ...
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Welches Abenteuer?
ich glaube zakkarus meint die Vorlage für das Spiel: T1-4 Temple of the Elemental Evil.
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Wenn ich in den Spiegel - pardon, Spiegeln, im Flur blicke hab ich ebenfalls ein Zwilling, älter, dümmer, den müßt ihr euch mal morgens ansehen.
Und weil er der Ältere ist weiß er auch alles besser - und nie bringt er den Müll raus!Kein Wunder, denn jedesmal, wenn man in einen Spiegelblick, blickt man in die eigene Vergangenheit ...
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Null ist mehr als nichts
Falsch. Null und nichts sind ein und dasselbe.
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Erstens verwechselst Du die Ziffer 0 mit der Zahl 0.
Zweitens stammt das Konzept der Zahl 0 aus Indien. Die Perser kannten nur ein Platzhalterzeichen für die Ziffer 0, die im Sexagesimalsystem nicht so äufig verwendet wird. Die Ägypter kannten zwar ebenfalls die Zahl 0, aber das Wissen ging verloren, da die Griechen die Zahl 0 nicht kannten.
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Sorry, aber Platz 0 gibt es nicht, denn die Menge der Plätze ist identisch mit der Menge der natürlichen Zahlen, zu denen die 0 nicht gehört.
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Kennst Du nicht die göttliche Hierarchie?
- Katzen
- Menschen
- Hunde
- ...
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Am Besten man verhält sich wie das, was man ist: die unterwürfige sterbliche Dienerschaft der göttlichen Katze.