Beiträge von VTTom

    Ich persönlich habe jede Minute mit dem Abenteuer genossen und werde dies jatzt als Basis für meinen Spielcharakter nutzen. Dafür war das Abenteuer einfach perfekt.

    Als begeisterter Buch Leser freue ich mich auch jedesmal wenn ein Buch kein Happy End geht sondern unbequem endet. Klar habe ich am Ende des Buches ein ungutes Gefühl aber das ist es ja was es besonders macht. Das muss aber tatsächlich nicht jeder gut finden. Ich tue es.

    Die Sichtweise auf das Alter bezogen habe ich beim Lesen aber überhaupt nicht in Betracht gezogen und da muss ich ein wenig der Kritik recht geben.mir ist der Disclaimer nicht bewusst aufgefallen. Eine deutlichere Kennzeichnung wäre vielleicht doch von Vorteil. Wobei man sich als Eltern eigentlich mit dem was die Kinder konsumieren auseinander setzen sollte. Ich als 3 Fächer Vater weiß aber auch gut, dass das nicht immer so gründlich passiert wie es eigentlich müsste. Deshalb wäre hier eine deutlichere Kennzeichnung schon nicht schlecht gewesen.

    Ich muss auch sagen, dass ich sehr froh bin mir nur die PDF Version geholt zu haben...

    Ich kann den Ärger verstehen. Gefühlt war es noch nie so auffällig schlimm wie in diesem Buch, zumindest bei DSA 5. Ich hoffe die bekommen ihre Prozesse in dem Griff.

    Bei den Flusslanden scheint es ja auch geklappt zu haben.

    Hallo zusammen, ich habe gestern mal wieder intensiv das Regelwiki bei einer Sitzung verwendet und kann nur sagen, danke.

    So gut konnte ich vor einem Jahr nicht ansatzweise damit arbeiten. Selbst die Suche war teilweise brauchbarer als vorher, obwohl ihr ja sagt dort noch nicht viel gemacht zu haben.

    Macht bitte weiter so, echt klasse :thumbup:

    Vielen vielen Dank für eure Arbeit. Ich finde, dass das Regelwiki den größten Kritikpunkt, den ich an DSA 5 habe, ausmerzt. Nämlich die über zu viele Bücher verteilten Regeln.

    Macht weiter so :thumbsup:

    Ich liebe dir Professionsauswahl in DSA und noch mehr Liebe ich, dass die Professionen alle Bilder bekommen haben. Ich finde die Welt so nochmal viel greifbarer und allein die Möglichkeit aus einem profanen Beruf einen Helden entstehen lassen zu können, macht das Heldenleben in meinen Augen aus. Wenn es der Spieler dann noch schafft eine schöne Charakterentwicklung darzustellen, dann geht mir als Meister echt das Herz auf #romantic ?

    Das Problem ist ja oft, dass Abenteuer meistens die Helden als Sieger dastehen lassen, weshalb Siege des Namenlosen durch andere Geschichten (Aventurischer Bote oder Romane) zurückgreifen müssten. Ich persönlich fände es für meine Helden schöner, solche Siege des Gegners auch miterleben zu dürfen. So wird der Feind präsenter und es entwickelt sich eine Beziehung zu diesem, die nicht nur darauf basiert was für eine pfeife er doch ist.

    Da hoffe ich von dem gesamten Metaplot mehr zu bekommen anstatt es mir immer wieder selbst aus den fingern saugen zu müssen.

    Zum Beispiel in der Donnerwacht Kampagne wurde ich den Orks schon gerne einen Teilerfolg zuspielen. So agieren die Helden beim nächsten aufeinander Treffen ggf. umsichtiger oder verlieren sich in blinder Rache.

    Und hier sehe ich viel Potential in einem Gegenspieler der tatsächlich im Hintergrund die Faden zieht und bei Misserfolge der Charaktere erstmal der kleine Feind ins Visier genommen wird um vom großen abzulenken.

    Der Namenlose steht nicht für das Chaos (das den Dämonen zu eigen ist). Er steht für SEINE gottgewollte Ordnung, in der jene macht und ansehen Erlangen, die IHM zu opfern und dienen bereit sind ...

    - gehört in einer verheißungsvollen, geheimen Predigt, irgendwo in der zyklopensee, 1041 BF

    Ja, darauf will ich hinaus. Da er in der Schlacht der Götter die Bresche damals geschlagen hat, die anderen ihn aber als eine Art Korken davor setzten, finde ich es halt interessant zu überdenken ob er diese Position einfach so verlassen würde und damit das Tor freigibt.

    Interessant wie sehr auseinander die Geschmäcker hier driften. Für mich sind die Abenteuer nämlich bisher so recht passend. Viele kleine Geschichten, die in sich relativ abgeschlossen sind und nicht gleich mit dem Vorschlaghammer des bösen hantieren.

    Wenn deine/eure Vorstellung natürlich wieder so eine dunkle Macht ist die über Ressourcen und Land verfügt, dann wird diese zur Zeit so garnicht bedient.

    Mal ne Frage in eine ähnliche Richtung. Wenn der Namenlose sich tatsächlich von seinen Ketten befreien könnte, meint ihr er würde einfach so dem Chaos Zugang zur Schöpfung verschaffen? Ist das wirklich das Ziel des Namenlosen?

    Schattenkatze :

    Am Ende geht es dabei eben darum...

    Vom Prinzip her kannst du diese Abenteuer doch aber auch erleben wenn es sich dabei nicht um das große Böse handelt, sondern in diesen einzelnen kleinen Sandboxes ein spannendes Abenteuer geboten wird, die nur indirekt über den Namenlosen verbunden sind und sich diese Verbindungen erst am Ende auflösen oder?

    Oder geht es dir dabei um die dauerhafte Bedrohung aus dem Hintergrund?

    Genau das meine ich wie Schattenkatze es beschreibt. Ich finde da eher kleinere Brandherde wie ein kleiner Shakagra außenposten der die macht firuns im Norden bedroht. Dazu vielleicht eine Kirche die von Namenlosen beeinflusst versucht die geschwächte Position auszunutzen. Außerdem könnte die Vorherrschaft Borons imsuden ruhig mal ein wenig angegriffen werden usw. Also alles zwar kleinere Schauplätze, die gemeinsam aber zu einer Schwächung der zwölf Götter führen würden und so dem Namenlosen dann die Gelegenheit geben sich als Gott in der Gesellschaft zu verbreiten und so die Macht zu erhalten die er braucht um sich von seinen ketten zu lösen.

    Dann kann es ja immer noch zu einer großen Schlacht kommen.

    Ich würde mir für den Namenlosen wünschen, dass er nicht zu einem stumpfen Abklatsch eines Oberschurken wird, der mit seinem Heer versucht die Länder zu unterjochen. Meiner Interpretation nach sollte er eher die Faden im Hintergrund ziehen um durch die unterschiedlichsten Ereignisse die Macht der anderen Götter zu Schwächen. Oder wie seht ihr dass? Lieber Sauron aus Herr der Ringe oder eine versteckte Macht die alle anderen gegeneinander ausspielt?

    Sorry, mein Satz war leider etwas mehrdeutig. Ich achte manchmal bei dem was ich schreibe nicht genau auf das wie ich schreibe... :)

    Also ich finde pauschalisieren ebenfalls nicht fair und versuche es zu vermeiden so gut es geht. Damit meine Aussage vielleicht eindeutiger ist:

    Meine Erfahrung mit den Spielern aus Gruppen die ich geleitet habe, ist dass die Spieler, die sich zu sehr auf die reinen Werte konzentriert haben, oft gar keine Vorgeschichte hatten. Also wirklich nur bezogen auf den Erfahrungen aus meinen Spielgruppen. Es wäre vermessen von mir hier eine pauschale Aussage für alle Welt des Pen and Papers zu treffen.

    Was das ganze Thema der ausgearbeiteten Vorgeschichte angeht: Ich wünsche mir ja keine DIN A4 Seite mit einer Fließtext Vorgeschichte. Ich rede hier schon von meinen Basics wie Herkunftsort, Eltern, Familie, Freunde, Bezug zum Thema Magie und Glauben, ggf. Motivation in die Welt zu ziehen, es sein denn ich bekomme das mit einem Abenteuer passend hin. Diese Themen müssen nicht konkret sein, es reicht hier sich einfach schon mal ein paar Gedanken gemacht zu haben.

    So ich hoffe hiermit konnte ich mich besser ausdrücken ;)

    Ich finde es als Spielleiter immer sher schade, wenn ein Charakter aus reinen Werten besteht und der Vorgeschichte überhaupt keine Beachtung geschenkt wurde. Das beschränkt sich zwar nicht ausschließlich auf Power Gaming, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade diese Charaktere den schlechtesten Hintergrund haben.

    Verboten hab ich es in meinen Runden allerdings nie. Jeder Spieler der mir einen guten Hintergrund liefert, belohnen ich dann mit persönlichen Geschichten und Quests.

    Dem Powergamer reichte es dann, wenn hier seine Werte immer mal wieder benutzen konnte.

    So haben sich auch diese Charaktere in die Gruppe eingefügt und irgendwie waren alle zufrieden. Schöner finde ich aber Spieler die einen Charakter bauen, weil sie eine Vorstellung von ihrem gesamten Charakter haben und das sind halt nicht einfach nur die Werte.

    Du bist aber ein wunderbares Beispiel dafür, dass alle gemeinsam Spaß haben können, auch wenn die Spieler unterschiedliche Akzente setzen oder Prioritäten haben. Eben das - finde ich - macht einen guten Spielleiter aus. Er geht auf die Bedürfnisse der Gruppe, aber auch auf die der einzelnen Spieler ein. Kompliment. :thumbup:

    Danke für die Blumen, das musste ich allerdings auch in den Jahren erst lernen. Dadurch, dass ich durchgehend Meister, lernt es sich aber bedeutend schneller. :blush: