Hm Hm Hmmm…
Also, dass man jetzt anders zaubert war ja beim letzten Editionswechsel auch schon so.
Und DSA3 endete mit Borbarad, DSA 4 war alles rund um die Schwarzen Lande.
Als sich die Dinge änderten als DSA3 endete, betraf das "anders zaubern" aber wirklich fast nur Magier, und ev. Geweihte.
Massenpaniken ausserhalb von den von Borbaradianern eroberten oder gehaltenen Gebieten wurden mWn auch nicht beschrieben. Im Gegentiel fast - das "Der Bauer macht weiter wie er es kennt, wenn man ihn machen lässt" war ja gerade was das Dämonenkaiserreich am Laufen hielt, wenn man sich die Geschichten aus den SL mal durchliest. Die Herrscher waren neu, die Götter waren neu, aber die Bauern haben den Weg in die Diktatur brav mitgemacht, weil das Machtgefüge gleich aussah. Freisinnige Priester, die die Obrigkeitshörigkeit der einfachen Bauern als Ursache dafür anklagten, waren bestenfalls Randerscheinungen in Abenteuern, aber nicht die Norm.
Vielleicht hat seit dem Odersturm in Aventurien auch eine Art passiver Fatalismus Einzug gehalten, wo der Bauer denkt, dass er gegen TNBT eh nix machen kann, da bestellt man lieber weiter das Feld...
Zugegeben ist das Fallen von Sternen und das Ändern von Wundern durchaus nochmal eine andere Nummer, die man wirklich beleuchten sollte. Es muss aber nicht zu Massenpaniken kommen, ein deutlicher Anstieg von Endzeitpredigern, die durch die Dörfer ziehen, seltsame Kultführer, die Einfluss gewinnen, visionsgeplagte Seher und Priester, die unter allen Umständen die Ordnung oder zumindest den Schein waren wollen, sollte es aber auf jeden Fall geben. Und scheint es ja auch.
Das ganze zumindest in einem PDF oder einer wichtigen Weltenbeschreibung festzuhalten, sollte aber nicht Zuviel verlangt sein.
Schon allein um sowohl alte Hasen, die sich jetzt wundern, wie sich alles ändert, als auch Neulinge, die ja noch gar nicht wissen, wie sich solche Dinge darstellerisch auf die Spielwelt auszuwirken haben, abzuholen.