Beiträge von Yelemiz

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage zum Hexenbesen (bzw. allgemein Fluggerät der Hexen):

    Ist es richtig, dass die Hexe nur 1 ASP zum Starten aufwenden muss, und dann im Prinzip stundenlang fliegen kann? Also außer eventuell wundem Hintern und Fliegen-Proben keinerlei Kosten hat? Das erscheint mir sehr OP, mit gutem Fliegen-Wert kommt man ja damit für 1 ASP in ein paar Stunden durch ganz Aventurien (bei 50 Meilen / Stunde). Im GRW finde ich nichts Anderes, in AMII gar nichts zu dem Thema, und DSA 4.1 "Wege der Zauberei" scheint dasselbe zu gelten.

    Stimmt das wirklich?

    Ich habe in der Zwischenzeit zwei Gruppen, die sich je etwa alle zwei Wochen treffen. In der ersten gibt es pro Abend (etwa 4h) 5 AP frei + 6 AP für Fertigkeiten, die am Abend verstärkt vorkamen. Bei der zweiten gibt es pro Sitzung (etwa 8h) 15-20 AP.

    Das fühlt sich bei beiden nach recht viel an, auf der anderen Seite macht es Spaß, seinen Helden in nur wenigen Monaten sich wirklich verbessern zu sehen! Und Eigenschaften hoch haben zu wollen kostet ja auch mal echt viel.

    Zu dem Verbesserten Ausweichen möchte ich auf die Formulierung verweisen, die bei der SF Klingentänzer: Um die Sonderfertigkeit nutzen zu können, dürfen keine Modifikatoren durch BE oder zusätzliche Abzüge auf GS oder INI vorhanden sein.

    Ich denke, dass das auch die Intention hinter dem Ausweichen ist. (Note to self: Redax dahingehend fragen)

    Das ist ein interessanter Punkt, denn RAW ist hier ein Unterschied: Belastungsgewöhnung II mit Kombination z.B. einer Lederrüstung würde Klingentänzer erlauben, aber nicht Verbessertes Ausweichen. Da sollte man in der Tat nochmal nachfragen.

    Zu verbessertem Ausweichen: Regeltext sagt "Um die Sonderfertigkeit nutzen zu können, darf der Held maximal normale Kleidung tragen.", ich fürchte nicht. Die einzige Möglichkeit, Verbessertes Ausweichen zu benutzen und nicht RS 0 zu haben, sehe ich in ARMATRTZ o.Ä. zu wirken. Oder aber (die Bereiche des Sinnvollen auzureizen) Normale Kleidung mit magischen Metallen zu verbessern (z.B. Enduriumfäden einarbeiten, 10% Endurium in normaler Kleidung gäbe RS 1, auch wenn das RAW ganz schön dehnen würde).

    Zu EKsSf: Bei uns machen wir es so, dass man die EKsSf nur erwerben kann, wenn man auch einen passenden EKs hat.

    Zu Parierwaffenbonus: So wie ich das sehe, nicht. Der Bonus gilt für die Parade mit der Waffen in der Haupthand, wenn man die Parierwaffe in der Nebenhand trägt. Kämpft man aber nur mit Linnkhand, oder pariert mit der Linkhand in der Nebenhand, kommt der Bonus nicht zum Einsatz.

    Hallo zusammen,

    mir ist gerade aufgefallen, dass im Eintrag zu Gotongi die Überschrift einen Tippfehler enthält: da steht "Gotonigi". Außerdem ist als Geschwindigkeit nur GS 12 angegeben, statt GS 1/12 (am Boden / in der Luft). Auch der Nachteil Angst vor dem eigenen Spiegelbild III fehlt. Bei den Talenten fehlt Schwimmen, Einschüchtern 2 steht an der falschen Stelle.

    Lese gerade "Der Deutsche Orden -- zwölf Kapitel aus seiner Geschichte" von Hartmut Broockmann. Ein tolles Sachbuch über die Geschichte des Ordens, von dem ich sicher das eine oder andere für die Theaterritterkampagne übernehmen werde.

    Hi Leute, ich hab in der Zwischenzeit Antworten auf meine Fragen bekommen. Ich habe die Kernaussagen der Antworten noch einmal unterstrichen.

    Frage 1:

    Ist das Gift des Pailoswarans (ABII S.106) so zu verstehen, dass beim schweren Verlauf des Giftes das Wundfieber zusätzlich zum Gift des schwachen Verlaufes auftritt, oder stattdessen?

    Antwort: (auch nach mehrmaligem Nachfragen meinerseits, um sicher zu gehen)

    "Deine Regelfrage ist schnell beantwortet: Es tritt entweder der Schaden auf oder Wundfieber."

    "es ist beabsichtigt, dass der schwache Verlauf des Giftes mehr Schaden macht. Der leichte Verlauf ist kurz, aber intensiv, der schwere Verlauf ist langwierig und mit Fieber, Verwirrung und Betäubung, dafür mit weniger Schaden verbunden. Wir sehen uns die Regel aber auch noch mal an, um Versehen auszuschließen."

    "Das Gift des Pailoswarans ist in der Tat so angelegt, wie Serina es erklärt hat. In diesem Falle ist das Gefährlichste nicht das Gift selbst, sondern das direkte Abbauprodukt, das eine starke Immunabwehr daraus macht."

    2. Frage:

    Warum sind Dämonen magisch, d.h. als magisch wahrnehmbar, z.B. mit dem ODEM ARCANUM?

    Die astrale Kraft ist ja eines der Elemente (wenn auch nach Madas Frevel nicht mehr geordnet, sondern "frei zugänglich"), und damit ein Teil der Schöpfung. Warum haftet den beschworenen Dämonen eine astrale Aura an? Es haftet ihnen ja auch keine Humusaura an? Warum können einige Dämonen zaubern / besitzen ASP? Warum haben sie Zugang zu / bestehen aus einem der sieben Elemente, aber keinem der anderen, wo sie doch eigentlich völlig außerhalb der Elemente sein sollten?

    * Liegt das daran, dass die Beschwörung an sich eine magische Handlung ist, und der Dämon an sich nicht magisch ist, sondern man erkennen kann, dass der Dämon auf magischem Wege in die dritte Sphäre transportiert wurde? Was sehe ich dann, wenn ich mich durch Sphärenreisen in die Niederhöllen begebe -- ist dann da nichts magisch? Und was ist mit durch Liturgien beschworenen Dämonen?

    * Liegt es daran, dass Dämonen *durch die 6. Sphäre* müssen, wenn sie von der 7. in die 3. gerufen werden? Der Sternenwall ist ja eine Schutzmauer gegen das Chaos der Niederhöllen -- klebt die astrale Kraft der 6. Sphäre also noch an ihnen, wenn sie hier auftauchen, und das ist es, was man sieht? Dann stellt sich dieselbe Frage wie oben: was sehe ich dann mit dem ODEM in den Niederhöllen?

    Antwort A (Alex + Serina):

    "aus magietheoretischer Sicht würde ich davon ausgehen, dass Dämonen magisch sind bzw. als magisch wahrgenommen werden können, weil Magie das Chaos der siebten Sphäre ruft. Dies kann daran liegen, dass das Chaos keine Form kennt und erst die Magie es in eine solche zwängt, aber auch andere Gründe sind möglich.

    Dschinne hingegen sind schon existent in ihrer Form. Rituale, um sie zu rufen, sind nur reine Türöffner zu dem Ort, an dem sie weilen, nicht aber Magie, die sie formt.

    Das Dämonen (teilweise) über AsP verfügen liegt vermutlich daran, dass sich beim Prozess des Beschwörens diese an sie haftet. Es ist quasi ein Teil der Matrix von bestimmten Dämonen.

    Das sind aber wirklich nur Theorien und das Chaos der siebten Sphäre ist unergründlich."

    Spätere Antwort B von der Redaktion, nach meinem Nachfragen:

    "Auch durch karmales Wirken des Namenlosen nach Dere gerufene Dämonen sind magische Kreaturen. Eine detaillierte Erklärung der Hintergründe dafür wollen wir (fürs erste) nicht verraten, aber möglicherweise bist du da auf einen nicht ganz uninteressanten Punkt gestoßen ;) Ich kann dir jedenfalls versichern, dass es sich dabei nicht um einen Fehler handelt. Zu bedenken geben möchte ich die Tatsache, dass im Güldenland der Namenlose eng mit einer Domäne der Niederhöllen verknüpft wird, die problemlos als Quelle von Magie herangezogen werden kann. Ob die kosmischen Wahrheiten tatsächlich so sind, wie der Zwölfgötterglaube und das aventurische Magierwesen sie darstellen, lässt sich wohl bezweifeln …"

    Fern läge es mir, verehrter Famburasch , Euch über die philosophischen Details des Angroschlgaubes belehren zu wollen! Doch frage ich mich:

    Hat nicht der Körper Gelenke, die wie die Scharniere einer Tür eine axiale Rotation starrer Teile (der Knochen!) ermöglichen?

    Hat nicht der Körper eine Lunge, die wie ein Blasebalg in der Schmiede dafür verantwortlich ist, die Luft an ihren Bestimmungsort zu befördern?

    Verlassen einen Körper nicht faulige Gase aus dem Hinterteil, so wie Ruß und Rauch als Abfallprodukt aus den Schloten der Bingen in Xorlosch?

    So frage ich mich: ist die Analogie zwischen Menschen- Elfen- und Zwergenkörper einerseits, und der Maschine andererseits, nicht näher, als man auf den ersten Blick erahnen kann?

    Doch ich gestehe, dass ich diese Frage nicht beantworten will -- es ist auch nicht die eigentliche Frage, die uns von collegio Kennin gestellt. Die da nämlich lautet: Ist ein solches Wesen unheilig oder nicht? Und ich will iterieren: Die Grobheit der Kreatur an sich sollte hierbei kein criterium darstellen!

    Sind nicht die Söhne Ogerons dumm, und haben doch eine Seele?

    Sind nicht die Trolle ungelenk und langsam, und haben doch eine Seele?

    Ja, sind es nicht gerade die Euch, verehrter Famburasch so verhassten magisch begabten Drachen, die von einer ausgemachten -- heimtückischen! -- Intelligenz gezeichnet sind?

    Die von Euch aufgeführten Charakteristika sind allesamt unästhetisch, das gestehe ich Euch zu. Doch sind die allein noch kein Grund, den Ogern und Trollen eine Verbindung mit den Niederhöllen zuzuschreiben. Ich mahne an, dies auch nicht bei dem hier beschriebenen Wesen zu tun, und ihm aufgrund seiner Plumpheit keine frevlerische Nekromantie nachzusagen.

    Erlaubt mit im folgenden gar, den advocatus daemonicus zu spielen, natürlich rein rhetorisch: Die Kinder Angroschs schätzen über alle Maßen hinweg die mechanische Kunstfertigkeit, und den baulichen Schöpfergeist. Gerade wenn, wie angegeben, die Kreatur nicht mit magischen Hilfsmitteln erschaffen wurde -- muss man es dann nicht im Sinne Angroschs als eine technische Meisterleistung ansehen? Ist jedes filigrane Uhrwerk nicht plumper und gröber als die Kreatur, die allein aufgrund der Kraft seines Schöpfers sich bewegt, atmet und spricht? Ist dies nicht die vollendete Beherrschung der "Maschine" des menschlichen Körpers? Müsste sie, in diesem Falle, Angrosch nicht ganz besonders gefällig sein?

    "Verehrte collegae, die Frage verlangt einen Vergleich mit den bisherigen Formen der Nekromantie bzw. der TSAgefälligen Wunder:

    Ein Nekromant (insactum!) erfüllt, laut den Statuten, einen Körper mit Unleben. Dies geschieht entweder durch die Erhebung und Animation eines Leichnams durch Magie (im welchem Falle dem Körper keine Seele oder Dämon innewohnt), oder aber durch das Einfahren eines Nephazz, der den Leichnam dann für längere Zeit bewohnt (in welchem Falle ein Dämon im sterblichen Körper haust). Diese Vorgänge finden für gewöhnlich auf magischem Wege statt, doch auch den Anhängern des unheiligen dreizehnten Gottes wir nachgesagt, dies allein durch die Kraft ihres Glaubens zu bewerkstelligen.

    Hingegen sind die Taten der Ewigjungen Göttin dadurch gekennzeichnet, dass sie eine menschliche Seele in einen verstorbenen Körper einfahren lässt (übrigens nicht unbedingt denjenigen, den die Seele ursprünglich einmal bewohnt hat!), der jenen dann belebt und bis zum natürlichen Ableben desselben bewohnt. Obwohl hier formal derselbe Vorgang wie bei der Nekromantie repliziert wird -- vulgo die Lebendmachung des Unbelebten -- scheint mir dies der zentrale Unterschied, dass nämlich eine Seele -- sprich: Nayrakis -- im Spiel ist.

    vulgo meine these:

    Ob wir die in der Geschichte beschriebenen Vorgänge als Nekromantie oder TSAgefällige Kunst bezeichnen müssen, ist unabhängig davon, ob dies mit Magie oder auf karmalem Wege geschah. Stattdessen ist dies allein daran zu unterscheiden, ob dem animierten Körper eine Seele innewohnt oder nicht. Denn es ist die Anwesenheit einer Seele, die die beiden Fälle voneinander unterscheidet. Dies gilt es zu klären, bevor man zu einer eindeutigen Stellungnahme kommen kann. Aus diesem, und auch oben genannten Grunde, widerspreche ich dem Kollegen Boroni eindeutig.

    Ich möchte darauf hinweisen, dass die Stofflichkeit der Seele -- das Nayrakis -- uns nur unzulänglich bekannt ist, um verlangen zu können, die Vorgänge, nach denen eine Seele in einen Körper fährt, hinreichend nachzuvollziehen. Vulgo: Es ist egal, ob wir verstehen, woher die Seele kommt, wir müssen nur klären, ob eine da ist oder nicht.

    Ich würde in diesem Falle vorschlagen zu klären, ob die Kreatur in der Lage ist, wie ein beseeltes Wesen zu handeln und zu agieren. Hofft es? Glaubt es? Ist es in der Lage zu lieben? All dies sind dem Nayrakis fundamental inhärente Eigenschaften, und alle sind den nekromantischen Untoten unmöglich. Es ist daher auf diesem Wege eine Entscheidung zu treffen."

    Alles nein, nun Hinweise:

    1.) Dieses Teekesselchen lässt Dich etwas sehen. Dafür muss man drauf gucken.

    2.) Dieses Teekesselchen zu sehen finden wohl die meisten Leute etwas nervig. Aber jeder sieht sowas bestimt dutzendemale pro Tag, man hat sich also dran gewöhnt.

    3.) Dieses Teekesselchen zu bekommen, lässt wohl jeden erst mal aus der Röhre gucken. Es kann für denjenigen, der sowas bekommt, echt ärgerlich werden.

    Ich muss gestehen, dass ich keinen Überblick mehr darüber habe, was wir schon hatten und was nicht... ;)

    Also *ähem*:

    1.) Dieses Teekesselchen lässt Dich etwas sehen

    2.) Dieses Teekesselchen zu sehen finden wohl die meisten Leute etwas nervig.

    3.) Dieses Teekesselchen zu bekommen, lässt wohl jeden erst mal aus der Röhre gucken.