Beiträge von LeCicero

    Was haben die Käufer eigentlich erwartet?

    Ja das habe ich mich auch gefragt! ^^

    Bei mir hat das Werk nicht mehr als ein kurzes, überraschtes Heben der Augenbraue verursacht. Für meine (und auch für meine Gruppe) Art des Rollenspiels ist es einfach irrelevant. Wieso sich darum eine solche Kontroverse bilden konnte ist mir noch immer schleierhaft, aber zugegebenermaßen auch relativ egal.

    Aber muss dies denn so plump geschehen? Ich habe prinzipiell nichts dagegen, wenn auch politische Themen im Spiel aufgegriffen werden, ganz im Gegenteil, wie ich eingangs sehr ausführlich darlegte, möchte ich dies sogar als Teil der Spielwelt nicht vermissen. Aber, dies sollte, wie ich versucht habe anhand der Beispiele zumindest anzudeuten, innerhalb eines gewissen Spektrums der Möglichkeiten geschehen. Den höchst verehrten Ultraüberzwitter mitten im Geschehen völlig unmotivert, fern des Plots und ohne ersichtlichen Grund oder Zweck, außer einer zu vermutenden rein offgame entspringender Stellungnahme des Autors, erscheint mir, gelinde ausgedrückt, ungeschickt. Gut, da derart irrelevant, könnte er/sie/es (Wie wird solch eine Person politisch korrekt angesprochen?) auch recht leicht aus dem Abenteuer entfernt werden. Dennoch fiel mir dies recht deutlich in seiner Übertriebenheit und Ungeschicktheit auf.

    In dem Fall sprechen wir aber dann über die Art und Weise der Darstellung. Das ist ein wichtiger Unterschied. Danke für die Klarstellung! :thumbup:

    Dann bin ich als Naturwissenschaftler allerdings raus. Für mich ist ein Wort ein Werkzeug um jemand anderen begreiflich zu machen worum es mir geht. Von mir aus können wir jede Person mit KFNMPA (Einmal HIER schreien wer die Referenz kennt ;)) ansprechen. Ich muss für ein und denselben Stoff 3 verschiedene Namen kennen (Ethanol, Ethylalkohol und Äthanol um mal ein einfaches Beispiel zu nennen oder Tryptophan, Trp und W um ein etwas absurderes Beispiel zu haben). Ich warte eigentlich nur darauf, dass sich die Sprachwissenschaftler und anschließend die Gesellschaft mal auf irgendeine Formulierung einigen.
    Zurück zum konkreten Beispiel: Ja, das ist einfach schlechtes Charakterdesign. Ist blöd, kommt aber vor. Auch ohne Geschlechterrollenaussage (manchmal liebe ich die deutsche Sprache..)

    Auch in besonderer Weise schön empfand ich die Formulierung: "Bei der Ausgestaltung der Bebilderung hat dann oftmals die persönliche ästhetische Vorliebe dazu geführt, dass wir nun einen Überschuss an Frauen und wenig Penisse zeigen. Was sicherlich keine Quotengleichheit erfüllt, aber nicht bedeutet, dass nur heterosexuell männliche Vorlieben oder gar das bewusste Ausschließen von Elementen eine Rolle spielten." "Ok?", dachte ich mir und frage mich weiter: "Wenn ich politisch korrekt sein möchte, wie viele Penisse muss ich pro gezeigter Frau hinzufügen, wo und wie muss ich sie hinzufügen? Wie viele Hässliche muss ich aufnehmen und für wen eigentlich, d.h. wer möchte denn wirklich halbnackte, absolut hässliche Wesen beim kopulieren sehen? Ist die Wertung 'hässlich' selbst auf rein subjektiver Ebene nicht bereits politisch inkorrekt? Wie viele Schwule und wie viele Lesben braucht es je heterosexuellem Paar und wie verrechne ich bisexuelle Orgien? Sollten gewisse sexuelle Präferenzen nicht ganz prinzipiell und bewusst ausgeschlossen werden?...", oder kurz "Was soll das und ist das wirklich so ernst gemein, wie es hier steht?". Dem geschlossenen Thema nach zu urteilen, scheinen dies einige Menschen tatsächlich sehr, sehr ernst zu nehmen. Wobei ich nicht ausschließe, dass einige sich ernster geben, als sie dies tatsächlich meinen und eventuell auch bloß wenige sehr laut sind. Anbei ist es schade, dass die Penistabelle für die pdf-Datei nun gestrichen werden soll, wenn schon, denn schon. Ich weiß auch nicht, weshalb jemanden ein Zinken aus der Krone fällt, wenn ausgerechnet in einem imho ohnehin kaum ernstzunehmenden Werk wie WdV angemerkt wird, der große, schwarze Typ könnte tendenziell umfangreicher bestückt sein; tatsächlich sind wohl regionale Abweichungen eine reale Tatsache (https://de.wikipedia.org/wiki/Penis_des_Menschen#Größe).

    Tja, da kann ich nicht viel zu sagen. Mir fehlt der komplette Kontext zu dem Statement der Autoren (ich nehme an, es ist von ihnen). Die Fragen, die du dir gestellt hast, sind mir noch nie in den Sinn gekommen. Und meiner Ansicht nach sind sie auch nicht hilfreich. Ich sehe nicht, wie dadurch Gleichberechtigung und der Abbau von Vorurteilen erreicht wird. Wenn mich da jemand vom Gegenteil überzeugen kann, möge er das gerne tun. Ich bin da für eine andere Meinung offen!
    Ach ja, die Penistabelle. Fand ich irgendwie witzig (ja ich bin geistig 5 Jahre alt). Anscheinend haben da Studien tatsächlich einen statistisch Signifikanten Unterschied festgestellt und damit ist das für mich Fakt, bis jemand das gegenteil beweisen kann. Muss das in eine fiktive Welt einfließen? Nö! Dafür ist es fiktiv und Kunst. Kann man einbauen, muss man aber nicht.

    Zu den Filmen (und ich denke danach sollten wir das entweder in eine PN oder anderen Thread auslagern)

    Allein deine Formulierung "dunkelhäutige Menschen" verweist bereits auf das Problem. Meinst du Türken, Araber, Menschen, die zu lange auf der Sonnenbank waren, Schornsteinfeger während der Arbeit? Die Formulierung "Afroamerikaner" ist ebenso wenig zutreffend wie "Afrikaner", denn weder besteht zwangsläufig ein Bezug zu einer bestimmten Region noch zu einer Staats- oder Landeszugehörigkeit. "Schwarze" ist recht eindeutig, doch vermutlich bereits zu stark rassistisch konnotiert, "Maximalpigmentierte" wirkt sehr gekünstelt... Im Film "Black Panter" wird hingegen recht häufig von den Schwarzen, dem schwarzen Volk/Rasse gesprochen, wohingegen alle Weißen vielfach als böse Kolonialisten bezeichnet werden. Der eine Hauptcharakter will sich vor dem Rest der Welt abschotten, der andere Hauptcharakter die anderen Rassen militärisch unterwerfen, insbesondere die bösen Weißen, und seinem Volk der vereinigten Schwarzen zur Freiheit/Weltherrschaft verhelfen. Daran erscheint mir so vieles falsch zu sein, dass ich dies hier umfassend kaum ausführen könnte, selbst falls ich dies vorhätte. Darunter sind rein exemplarisch die Fragwürdigkeit des Gedankens einer historisch oder genetisch bedingten umfassenden Einigkeit des "schwarzen Volkes", der "Brüder und Schwestern", der Militarismus und der rassistische Grundton gegen "Hellhäutige". Da muss imho das Szenario nicht einmal hin zum vereinigten weißen Volk, das die anderen Völker/Rassen/Andersfarbigen unterwerfen möchte, oder vergleichbaren Umsetzungen vollzogen werden, um wenigstens in Stutzen zu geraten. Wobei, ich dies allerdings auch nicht besonders ernst nehme. Ich habe den Film gesehen, bewerte ihn, im Vergleich mit den anderen Marvel-Filmen, als durchschnittlich. Mir sind die angesprochene und weitere "Besonderheiten" des Films und dessen veröffentlichten Interpretationen aufgefallen, aber ich habe gewiss nicht wütend den Kinosaal verlassen oder ähnliches.

    Ich denke einfach ein Superheldenfilm ist das falsche Genre für eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus und Unterdrückung. Vielleicht wird eines Tages ein Film das Gegenteil beweisen. ZU hoffen wäre es. (Auch hier gilt übrigens der Part mit dem KFNMPA)

    Bloß falls der Film realistisch(er) wäre und da wir gerade auch bei dem Thema Diversität und Schönheitsideale sowie deren Darstellung sind, hätte auch eine Frau mit geringerer Oberweite, ein paar Narben, breiteren Schultern und deutlich größeren Muskeln besetzt werden können. Vermutlich hätten dann weniger Menschen diesen Film sehen wollen oder wären weniger davon begeistert gewesen

    Gleiches wie oben. Dafür ist es das falsche Genre und der falsche Ansatz. Sehenswert wäre dieser Film aber auf jeden Fall! Und StarTrek steht auf meiner Liste ;)

    Zum Part Rollenspiel

    Salopp gesagt: "Dann spiel doch halt so!"

    Etwas ausführlicher: Wie du privat dein Rollenspiel spielst geht, wie du selber so schön gesagt hast, nur die etwas an, die beteiligt sind. Wenn ihr ein düsteres und "intolerantes" Aventurien spielen wollt, dann wird dich da niemand dran hindern. Gerade deine zweite Auflistung wird in meiner Runde durchaus so gehandhabt wird. Für mich stellt sich jetzt eigentlich nur die Frage, was willst du mit diesem Post erreichen? Was ist deine Botschaft? Wer ein sehr modernes Aventurien spielen wird wird sich von deinem Beitrag vermutlich nicht beeindrucken lassen.

    Bereits auf den voll ausgebildeten Zwitter, die vollbrüstige Frau mit Penis und Vollbart aus dem letzten offiziellen DSA-Abenteuer, welches in unserer Runde gespielt wurde, hätte ich verzichten können. Dies nicht allein, weil ich die Darstellung rein persönlich als unästhetisch empfand, sondern insbesondere weil diese Gestalt absolut nichts zum Plot beitrug und mehr wie eine politische Stellungnahme des Autoren wirkte - Da schaut, das menschliche Multitool und alle feiern es/ihn/sie/x/queertix/"was auch immer", weil Aventurien so toll, modern und tolerant ist.

    Nun es ist meines Erachtens das gute Recht eines jeden Autoren eine politische Stellung zu beziehen und DSA tut das schon immer. Muss es sogar ansonsten hätte die Spielwelt keinen einzigen Konflikt. Bsp.: Andergast vs. Nostria, Elfen vs. Zwerge, die Hochnäsigkeit des Horasreich, etc.

    Weiterhin kannst du diese Aussage nicht mögen und kannst das auch sagen, aber ich glaube das dürfte hier relativ unbemerkt verpuffen. Wenn du also eine Gegenposition zu den Autoren einnehmen willst, dann denke ich, dass du dich eher direkt an Diese wenden solltest.


    Ebenso gefallen mir viele der in neueren Filmen gezeigten vermeintlich starken Frauen nicht, weil sie nicht wirklich stark, sondern zickig sind oder das geschlechtsinvertierte Abziehbild des Machoidioten parodiert und sich dabei absolut ernst nimmt. Auch Black Panter hat mich diesbezüglich nicht überzeugt; als Musterbild der idealen "schwarzen Kultur" - was immer das sein soll - gefeiert, wäre ein Film mit nahezu identischem Text, doch von hellhäutigen Menschen gespielt, vermutlich schnell als rassistisches Machwerk in der Versenkung verschwunden.

    Über die Frauenrolle in den neuenn Filmen kann man sicherlich diskutieren, aber dafür schaue ich zu wenig Filme um das fundiert zu machen. Auch hier gilt, was dir nicht gefällt, gefällt wem anders.

    Deine Aussage zu Black Panther würde ich gerne nochmal in Frage stellen. Der Film spielt offensichtlich mit mit dem allgemeinen Wissen, dass dunkelhäutige Menschen lange unterdrückt wurden und im Medium Film (sowie anderen Medien) kaum stattfanden. Ich denke Black Panther sieht sich da bewusst als Kontrapunkt, sprich als "krasser" (wie krass ist sicherlich diskutabel) Gegensatz. Dieser Film, gespielt von hellhäutigen Menschen, verliert natürlich sofort diese Konnotation und damit auch zu einem guten Teil seine Legitimation.

    Ein positives Beispiel habe ich vor einiger Zeit in "Star Trek: Discovery" gesehen. Eine Frau ist Captain, ein männlicher Lieutenant und ein ebenfalls männlicher Schiffsarzt führen eine romantische Beziehung, einige Brückenoffizier sind Außerirdisch und weder macht darum jemand einen Aufstand noch werden Lo­bes­hym­nen gesungen. Während sich in der realen Welt alle über Außerirdische aufregen würden, wird dies dort als ein ganz gewöhnlicher, alltäglicher Umstand hingenommen, ebenso das schwule Paar und die weibliche Führungsposition. Das ist ebenso ein normaler Teil des Alltags wie das morgendliche Frühstück. Im Gegensatz dazu gibt es jedoch gleichsam Kulturen in diesem fiktiven Universum, welche dies ganz anders handhaben, bei welchen dies durchaus ein Thema wäre. Auch nicht schlecht hinsichtlich der "starken Frau" war der Wonder Woman-Film; sie war stark, erfahren und selbstständig, aber zugleich teamfähig, kooperativ und kam durchaus auch mit Männern gut aus, lediglich war sie mir für eine massiv trainierte Amazone etwas zu schmal.

    Star Trek hab ich nie gesehen, dafür Wonder Woman und ich gebe dir in diesem Fall absolut recht. War meines Erachtens ein guter Film mit einer tollen Hauptfigur. Und lass dir gesagt sein: Man braucht keine Muskelberge um jemanden gehörig die Fresse zu polieren ;)

    Das war die Idee. Mal was ganz anderes. Wahrscheinlich bräuchte man jemanden, der zeichnen kann, damit sich das auch jemand anderes vorstellen kann.

    Ich dachte so an eine Schulterhöhe von 1,60-170m, in der Breite vielleicht so ca. 70cm mit etwas Spielraum und ca. 2m Länge einen Schwanz von etwa 45-55cm eingeschlossen.

    BardDM Mir ist bewusst, dass das für einen Spieler erstmal zu fremdartig sein dürfte um sich damit zu identifizieren. Aber einfach nur die nächsten Echsenmenschen wäre mir auch zu langweilig. Und auch was Anderes als Zweibeiner fände ich mal cool. Daher gefallen mir die Dreibeiner auch sehr gut!

    Idee reptiloide Rasse

    Working title: Botcher

    Vier Beine und ein Panzer. Das sind die auffälligsten Merkmale der Botcher. Ihr Panzer ist jedoch nicht "aufgesetzt", wie bei einer Schildkröte, sondern besteht aus vielen Platten, die die Körperoberseite bedecken. Die Körperunterseite besteht aus einer ledrigen Haut, die jedoch deutlich weicher ist, als die harten, dicken Kreatinplatten auf dem Rücken. Diese Platten bedecken auch die Oberseite ihres schmalen Kopfes, der zwei vergleichsweise kleine Augen an der Seite, zwei Nasenöffnungen am vorne rund zulaufenden Ende und zwei vergleichsweise winzige Ohren an den hinteren Seiten.

    Ihre Beine sind stark und sowohl vorne, als auch hinten mit drei FIngern und einer Art Daumen ausgestattet. Für einige Zeit können sie auch nur auf ihren Hinterbeinen laufen.

    [Ich stelle mir den Kopf der Kroganer aus Mass Effect, einen überdimensionalen Körper des Dornenteufels und den Beinen der Elcor aus Mass Effect nur eben mit funktionierenden Fingern]

    Wird fortgeführt...

    Du könntest einen Blick in "Handelsherr und Kiepernkerl" aus DSA 4.1 werfen. Dort solltest du einiges finden. Den Rest wird wohl deine Fantasie liefern müssen ;)

    Tipp meinerseits: Versuch dich in die Position des Händlers zu versetzen. Sprich: Was kann ich mit Gewinn verkaufen? Dinge, die ich günstig in der Region einkaufen kann und in hoher Stückzahl wieder verkaufen kann (Alltagsgegenstände, Stoffe, Lebensmittel, etc.) oder Dinge, die ich woanders günstig einkaufen kann, die es hier aber kaum gibt (Porzellan außerhalb des Horasreich, Hopfen außerhalb des Mittelreichs, Pelze vlt. ausßerhalb der Nordlande, etc.).

    Außerdem bietet der Dere Globus Stadtpläne für einige Städte an, welche ebenfalls Geschäfte verzeichnet haben.

    Der Gott der Zwerge ist Angrosch, welcher Ingrimm ähnelt. Die Zwerge kennen also Ingrimm nicht sondern nur Angrosch. Die anderen Götter betrachten sie maximal als Diener Angroschs. Wenn du also einen zwergischen Geweihten spielen möchtest, dann einen Angrosch Geweihten. Wie der regeltechnisch in DSA 5 aussieht kann ich dir leider nicht sagen.

    Und die Zwerge vielleicht als größte Gegner der Drachen. Hochtechnisiert, aber nur selten mit Magie/Biotik/whatever begabt. Misstrauisch allen anderen Rassen geworden, aber innerlich geschlossen wie nie unter ihrem neuen König (Ich bin mies in Sachen Namen. Hat da jemand ne Idee?), der seine Regentschaft mit harter Hand durchführt. Seit Jahrzehnten bekämpfen sie sich intensiv mit den Drachen. Ihre Flotte gilt als eine der besten des Universums und ihre Bodentruppen als furchtlos, jedoch zahlenmäßig oft unterlegen. Immer wieder haben sie Verbündete gesucht um die Drachen vernichtend zu schlagen, aber immer wieder zerstritten sich die Allianzen. Vielleicht auch weil die Zwerge ihre Verbündeten immer wieder als Kanonenfutter betrachtet haben. Der Kampfeswille der Zwerge ist jedoch ungebrochen.

    Schon ne weile her, dass ich den Film gesehen habe, aber eine absolute Empfehlung: Bridge of spies

    Agentthriller (oder sowas, kenne mich da nicht aus) zur Zeit des kalten Krieges und der Berliner Mauer. Ein russischer Agent und ein amerikanischer Pilot sollen in Berlin ausgetauscht werden. Keine Prämisse, die man nich nie gesehen hat, aber mit großartigen Charakteren meines Erachtens und einem noch besseren Humor ^^

    Sagt die Regel nicht im Prinzip: "Wenn du (der Meister) wissen musst wie viele Punkte der Held über hat dann mache Routineprobe. Wenn das irrelevant ist mache gar keine Probe und wenn das Bestehen ungewiss ist, dann mache die normale Probe." So wurde ich die Regel interpretieren und handhaben und so ähnlich machen wir das auch in 4.1.

    Es kann das ja jeder für sich entscheiden. Kann und möchte ich Werke eines Menschen unabhängig von dem Menschen beurteilen oder nicht. Wenn man also zum Beispiel Herrn Lovecraft für rassistisch und sexistisch (ich habe keine Ahnung, habe mich damit nicht befasst) hält und aus diesem Grund seine Werke nicht lesen und gutheißen möchte tut das. Und wer sagt, dass sind tolle Bücher, die ich sehr gerne mag, der möge da weiter sein Gefallen dran finden. Gleiches gilt für Frau Bradley. Ich kenne mich zu wenig mit dem US Strafrecht aus um dort eine fundierte Aussage zu treffen. Und soweit ich das verstanden habe ist die Dame mittlerweile auch Tod und damit hat sich der Fisch sowieso erledigt. Ihre Bücher muß wie gesagt ja niemand gut finden.

    Ansonsten muss ich zugeben, verstehe ich den Punkt der Diskussion immernoch nicht.^^:/