Beiträge von TheRealDrMcCoy

    dass Orkenspalter privat und unabhängig ist [...] Es gibt meinerseits keinerlei Geschäftsbeziehung, weder monetär noch auf anderem Wege

    Klar, das wollte ich auch nicht in Frage stellen. Ich hätte aber allerdings eine engere persönliche Verständigung zwischen dir und Ulisses unterstellt, da lag ich wohl falsch. Mein Fehler.

    Ich finde das alles sehr schade, dass von Ulisses' Seite vom Forum weg und hin zu Facebook gegangen wird. Foren sind für mich immer ein Stück "persönlicher" und ich mochte die Interaktion. Aber das ist vielleicht auch nur ein persönliches Problem.

    Dies ist ein privates Forum, keine Werbeplattform, kein Verlags-Forum.

    Schon. Aber Ulisses hat ja selbst damals ihr eigenes Forum plattgemacht eben um hier umzusiedeln. Und das war damals auch so angekündigt, dass dies hier, bzw. die entsprechenden Subforen, eine offizielle Ansprechsplatform wird.

    Da jetzt komplett alle Zusammenarbeit zu leugnen finde ich schon ein wenig...nicht so toll.

    Ich möchte mir jetzt auch keine stundenlangen Livestreams angucken, um die paar Informationen, die mich interessieren, da rauszuziehen. Dieses ganze unstrukturiertes Videogegurke geht mir sowieso schon überall richtig auf die Nerven...

    zeichne ich den Teil des Dungeons mit abwaschbaren Stiften auf einer Battlemap

    Momentan sind alle meine Runden noch mit FoundryVTT. Aber Damals (TM) hab ich das auch so gemacht, aber ich habe die gesamte Karte vorgezeichnet. Und dann mit Papier abgedeckt. Da muss ich gar nichts passend ausschneiden. Es reicht Schmierpapier, Fehldrucke, alte Rechnungen zu nehmen und zu falten, so dass die bedruckte Seite auf jeden Fall innen liegt. Damit legt man dann die Battlemap aus, so dass nicht sichtbare Bereiche abgedeckt sind. Darf sich auch teilweise überlappen, etc., muss nicht 100% sauber sein. Zum aufdecken nimmt man einfach die Blätter weg und schiebt die an der Seite weiter zur Seite.

    Hi,


    vor einiger Zeit hat meine Runenherrscher-Runde wieder Der Erwachen der Runenherrscher aufgenommen, mittlerweile nicht mehr in meinem Wohnzimmer, sondern jetzt online via FoundryVTT. Wir haben jetzt Teil 6 angefangen. Es ist also "bald" Ende.


    Also hab ich schonmal angefangen, Der Zerbrochene Stern leicht vor-vorzubereiten. Leider sind in dem PDF wieder mal Fehler drin:


    • Sheila Heidmarch wird mal als Celia Heidmark, mal als Scheila Heidmark übersetzt. Auch direkt im selben Absatz sind die zwei verschiedenen Schreibweisen drin
    • Kapitel 2: Im Schatten der grauen Jungfer ist auf Seite 105 mitten im Satz abgeschnitten und Seite 106 geht mit Kapitel 3 weiter. Der Abschnitt "Abschluss des Abenteuers" fehlt komplett für Kapitel 2


    Gibt es noch eine Möglichkeit, dass zumindestens die PDFs noch geändert werden? Besonders der zweite Punkt ist sehr ärgerlich :(


    Okay, gerade nochmal im gedruckten Buch nachgeguckt.


    Der erste Fehler ist dort auch drin.


    Der zweite allerdings nicht! Kapitel 2 ist im PDF auch sowieso komisch, da ist noch mehr im Layout kaputt. Zum Beispiel ist im PDF die Seite 79 zur Hälfte leer: die gesamte linke Spalte ist fast weg; der Inhalt ("K5. Die ovale Plattform" ff.) in die rechte Spalte gewandert. Wodurch sich alles verschiebt und auch das abgeschnittene Ende erklärt. Im gedruckten Buch ist das nicht so; da ist das alles okay.


    Ich hab auch nochmal die aktuelle Version von DriveThru runtergeladen. Dort ist der Fehler immer noch drin. Sowohl in der Full-Res, aus auch in der kleineren Version. Ulrich Schmidt, könntest du da bitte nochmal gucken, ob das nicht noch eine alte Version von vor dem Druck ist und das aktualisieren? Danke!


    EDIT: Und ich habe nochmal in der alten gedruckten Auflage des Zerbrochenen Sterns nachgeguckt, wo es noch 6 Hefte waren. Dort war sie immer Scheila. Sieht so aus, als ob ihr "Scheila Heidmark" in "Celia Heidmark" suchen-und-ersetzt habt, aber nur "Scheila" (ohne Nachname) nicht zu "Celia".

    EDIT: Wurde gefixt :)

    Funktioniert das gut mit diesem PDF?

    Meiner Erfahrung nach ist der PDF-Import durch LibreOffice sehr haklig und das Layout ist häufig mehr kaputt als so wie es soll. Besonders bei Flusstexten, besonders besonders wenn sie mehrspaltig sind. Wenn man weiß, wie PDFs aufgebaut sind, auch kein Wunder.

    Kann natürlich sein, dass die Struktur des Charakterbogens sich zufällig gut konvertieren lässt.

    Die Fonts könnten noch ein Problem bereiten. In PDFs sind häufig nur die Buchstaben embedded, die auch wirklich verwendet werden, und das Mapping zwischen Zeichen und Glyph wird verändert. Kann das LibreOffice inzwischen? Ansonsten sollte man vielleicht selbst die verwendeten Schriftarten runterladen (bzw. kaufen, wenn es kommerzielle sind) und installieren. Welche es sind, sollte ein PDF-Viewer anzeigen können. Oder man ersetzt sie durch andere.

    Da fällt mir ein: ein weiteres Programm, mit dem man das probieren könnte, ist Inkscape, ein Vektorgrafikprogramm. Das kann auch PDFs importieren.

    Das "Problem" das ganzen ist natürlich, dass du dann kein "echtes" PDF mehr hast. Die ganzen Boxen, etc. sind im Original-PDF als Vektoranweisungen [1] gespeichert. Sobald du das PDF mit GIMP importiert wird es "rasterized", also in der angebeben Größe in eine Pixeldatei gerendert. Auch wenn du das wieder als ein PDF speichert, diese Vektoranweisungen sind verloren. Was du da rausbekommst ist ein PDF in dem ein Pixelbild drinsteckt.

    Was hat das für Konsequenzen? Du verlierst die freie Größenanpassung. Das Bild hat jetzt eine Breite von, zB, 2000px, also bei 300 dpi etwa 16.9 cm. Das kannst du jetzt nicht mehr ohne Qualitätsverlust ("Verpixelung", oder Unschärfe bei Nutzung von Filtern) hoch- und runterskalieren. Ebenso gehen Formulardaten verloren, falls das PDF es hatte, also die Ausfüllbarkeit am Rechner.

    Je nachdem, wie du das PDF erstellst, kannst du auch Kompressionsartefakte drin haben. PDF hat verschiedene Möglichkeiten, ein Bild zu speichern. Einige sind verlustfrei, wie zB ein PNG oder BMP. Andere sind verlustbehaftet, wie ein JPEG. JPEG und abgeleitetete Verfahren wurden für Fotos entwickelt und sie haben Probleme damit, harte Kanten, wie man sie zum Beispiel bei Text, Diagrammen und Zeichnungen vorfindet, abzubilden. Hat man sicher schonmal gesehen, zum Beispiel ein Meme mit Text als JPEG, da kann man gut so "Fussel" um Text erkennen, besonders wenn man ranzoomt.

    [1] Da steht also zum Beispiel drin: "male eine Box an Position X mit Breite Y und Höhe Z, in Farbe ABC mit Dicke D"

    So toll ich es auch finde, dass dank Ulisses viele Sachen übersetzt werden können, ja, Lektorat war hier leider schon immer eine Schwäche. Rechtschreibfehler, aber auch häufig nicht übersetzte Begriffe in Statblöcken. Oder, besonders verwirrend, wenn Eigennamen in unterschiedlichen Teilen anders übersetzt werden.

    So zum Beispiel im Großmodul "Tödliche Gezeiten" (US53065, im Original "Plunder & Peril", PZO9546). Dort ist "Vancid Creed" an einigen Stellen mit "Vanzid Treu" and anderen mit "Vanzid Schwur" übersetzt wurden. Wenn dann auch noch teilweise nur der Nachname genannt wird, ist die Verwirrung perfekt. Oder das Schiff "Fearsome Tide", das heißt wahlweise mal "Schreckensflut", mal "Furchtbare Flut". Man findet noch Layout- und/oder Lektoratshilfen wie "xxx STATBLOCK ENDE xxx". Solche Sachen ziehen sich durch das gesamte Großmodul.

    orkenspalter.de/wcf/index.php?attachment/25194/ orkenspalter.de/wcf/index.php?attachment/25195/

    Jo, ist jetzt alles nichts "tragisches", aber bringt einem beim Vorbereiten erstmal raus und ist eine Sache mehr, die man dann im Hinterkopf haben muss.

    Paizo macht leider [...] gegenwärtig keine MapFolios für APs

    Weißt du, warum? Haben die sich nicht gut verkauft? Weil ich fand die bisher immer ziemlich nützlich, sowohl gedruckt am Tisch als auch in der Pestzeit digital.

    Wegen der Papierkrise und dem Umstand, dass viele Gruppen coronabedingt auf virtuelle Tabletop-Anbieter gewechselt sind und daher kaum oder gar keinen Bedarf an Karten, Aufstellern, Referenzkarten und anderen haptischen Elementen haben, liegen die Accessoires auch auf Eis - die Produktion lohnt sich aktuell leider nicht.

    Bei den Aufstellern und Spielkarten stimme ich dir zu, aber Landkarten kann ich auch digital sehr gut gebrauchen, und auch da gerne die übersetzten Versionen, wenn da Ortenamen oder so drauf sind. Klar, nicht gedruckt, aber PDFs.

    Die Papierkarten sind Handouts aus den AP-Kapiteln selbst - wie üblich ist es schwer bis unmöglich, aus den Layoutdateien Karten im Bodenplanmaßstab zu bauen, wenn sie dafür nicht vorgesehen sind, weil sie beim Hochziehen zum Teil gnadenlos verpixeln.

    Jo. Merke ich auch momentan, wenn ich mir die Karten aus den PDFs rausklaube um die in Foundry VTT reinzustopfen. Einige Karten kann man retten, wenn man sie mehrfach auf AI-Upscalern wirft, aber andere muss ich direkt mit Dungeondraft nachzeichnen. Besonders schlimm sind so Karten mit 1 Feld = 3m = 20 Pixel, oder Karten, bei denen das Grid nicht mal konsistent ist (mal ist eine Reihe Felder 45 Pixel breit, mal 55 Pixel, gaaah).

    Am Tisch hätte ich die einfach mit abwischbaren Stift auf einer Blankobattlemap eingezeichnet, aber sowas kann man seinen Spielern ja online nicht bieten :P

    Also ich hatte jedenfalls keine Flip-Mat bei mir im Paket drin, nur einige Papierlandschaftskarten im A3-Format. Wüsste auch nicht, dass es im Original eine Flip-Mat für den Abenteuerpfad gab?

    (Ich hätte jetzt gesagt, die A3-Karten kämen aus dem Poster Map Folio, aber finde ich auf paizo.com gar nicht? Hat Paizo die in Pathfinder 2 nicht mehr weitergeführt?)

    Durch die Längenunterschiede der deutschen Begriffe ist das Übersetzen des englischen Bogens auch nicht direkt viel einfacher. Man muss dann die Textelemente neu positionieren und anordnen. Die ganzen Positionen sind nämlich absolut: da steht nicht einfach "der Text hier ist zentriert", sondern da steht die absolute Position wo der Text anfängt. Und die Fertigkeiten müsste man sogar komplett neu ordnen, weil die jeweils alphabetisch sortiert sind.

    Schlimmer noch: in den PDFs sind die Fonts nur teilweise eingebettet, nämlich nur die Glyphen, die benutzt werden. D.h. die Umlaute fehlen. Da auch die Sortierung der Glyphs anders sein kann, ist das Austauschen der Fonts nicht zwingend einfach; keine Ahnung, ob das ein PDF-Editor so einfach kann.

    PDFs sind nämlich eigentlich nicht zum Editieren gedacht. Sie geben das starre, perfekte Drucklayout wieder. PDFs sind das Enderzeugnis.

    Ein Grafikprogramm zu nehmen ist im Prinzip auch valide. Man verliert halt nur die verlustfreie Sklalierbarkeit, der Schritt ist also verlustbehaftet. Wenn man den Weg gehen möchte, würde ich allerdings die PDFs nicht screenshotten, sondern direkt in eine Rastergrafik umwandeln. Das kann zum Beispiel GIMP: einfach eine PDF in GIMP öffnen, und dann fragt er, wie groß in Pixeln eine Seite sein soll und wandelt die um.

    (Ich für mein Teil bin froh, dass ich mir vor ein paar Jahren ein Farblaserdrucker geleistet habe. Hat sich auch schon beim Drucken von Pappaufstellern bezahlbar gemacht.)

    Im Englischen gibt es ein Schwarz-Weiß-Charakterbogen. Wenn man sich den so anguckt, dann sieht man, wie er aus dem Farb-Charakterbogen erstellt wurde.

    Mit viel Handarbeit und einem PDF-Editor könnte man das gleiche auch mit dem deutschen Charakterbogen tun. Im Prinzip muss man "nur" den weißen Text (auf Rot) in schwarz ändern, die roten Hintergründe entfernen, und alle roten und gelben Rahmenelemente zu schwarz ändern. Einige wenige Elemente werden grau. Und ein paar Elemente sind Bilder, die müsste man sich aus dem englischen PDF rauskopieren und in das deutsche einfügen.

    Gehen würde das zum Beispiel mit dem "Master PDF Editor", der für Linux/Mac/Windows existiert. Das ist allerdings ein kostenpflichtiges Programm und kostet etwa 70€ (die Lizenz enthält ein Jahr freien Support und Updates, nach Ablauf der Lizenz kannst du die alten Version weiterbenutzen).

    Ich hab das mal in einer halben Stunde für den Großteil der ersten Seite durchexerziert. Ich hänge das mal an, als Schaubild. Ist etwas nervig, weil man teilweise wirklich jedes Element einzeln auswählen muss, um die Farbe zu ändern, weil wenn man mehrere Elemente gleichzeitig auswählt, von denen einige gefüllt und einige ungefüllt sind und dann die Farbe ändert, dann werden alle gefüllt, was man nicht möchte. Irgendwann wurde mir es zu nervig und ich habe aufgehört. Ist halt viel Handarbeit.

    Wie man in dem PDF sieht, ist da ein Wasserzeichen im Hintergrund zu sehen, ein hellroter Schriftzug quer über die Seite. Das liegt daran, dass ich eben nicht die 70€ für die Vollversion ausgegeben habe und dies mit der Demo-Version getan habe, die eben beim Speichern ein Wasserzeichen setzt. (Ich benutze dieses Programm normalerweise nur selten, wenn ich mit anderen Programmen aus irgendeinem Grund fehlschlage, zum Beispiel Bilder rauszuholen, die ich für meine Rollenspielsessions benutze, da reicht die Demoversion aus.)

    Möglicherweise gibt es noch andere Programme, die sowas können, vielleicht auch sogar komfortabler. Die Original Adobe-Programm wahrscheinlich, aber da kenne ich mich nicht aus (die laufen auch nicht unter Linux, also sind sie für mich persönlich sowieso keine Wahl :P).

    Jo, kam heute an bei mir. Sieht gut aus, gefällt mir.

    Wäre schön gewesen, wenn da auch noch Pappaufsteller dabeigewesen wären, aber die gab es glaub ich auch im Original nicht?

    Und wenn jetzt auch die anderen fehlenden Abenteuerpfade auch übersetzt würden, aber das ist wohl Hirngespinst :). Naja, hab jetzt fast alle auf fehlenden auf englisch hier im Bücherregal stehen, Ironfang Invasion hab ich am Wochenende auf eBay geschossen, fehlt nur noch Ruins of Azlant.

    Ich hege den finsteren Verdacht, dass es von den ABR V und XI noch Bestände im Lager gibt - und solange da etwas Staub ansetzt, drucken wir natürlich nichts nach.

    Ah, okay, das macht Sinn.

    Interessant, dass Wildnis wohl dann besser weg ging als Legenden, obwohl Wildnis deutlich später rauskam und Zorn der Gerechten sich auf Legenden stützt? Oder wurde da direkt eine größere Auflage gedruckt deswegen? Ich habe wenig Vorstellung davon, wie solche Abwägungen überhaupt stattfinden.

    Ist es denn überhaupt realistisch, dass da überhaupt irgendwann ein Taschenbuch rauskommt? Oder könnt ihr schon jetzt einschätzen, dass sich das auf keinen Fall lohnt?

    Huch, okay, das ist vollkommen an mir vorbeigegangen. Nett :)

    Ich hätte auch immer noch gerne die restlichen Regelwerke als Taschenbuch. Allen voran Ausbauregeln 5 (Legenden) und 11 (Multiversum), da schmerzt die Lücke im Bücherregal besonders, aber auch zB die Alternativregeln. Und Sammelbände der Handbücher und Almanache wären auch toll, aber wohl mehr als unrealistisch.