Beiträge von Kalbonator

    Ein Luftelementarist aus Rashdul, der mit einer gewissen Arroganz daher kommt und nahezu immer einen Luftlelementar an seiner Seite hat, der selbstverständlich seinen Koffer zu schleppen hat. Grundsätzlich wird kein Handschlag getan, sondern mit Zaubertricks wie Schnippen, einer magischen Feder etc. die Welt magisch gelenkt. Es muss sich alles wie vom Winde verweht bewegen. (Da fällt mir spontan ein, er sollte wie Patrick Swayze aussehen.)

    Größere Strecken lässt man sich natürlich von einem Dschinn tragen...weil man es kann.

    Auch wenn ich dir da voll und ganz zustimme Cifer, muss ich dennoch sagen, dass Argument: "Ist später entstanden, also besser" nicht wirklich tragbar ist.

    Rüstungen wurden auch entsprechend des Bedarfs erfunden. Das Kettenhemd wurde auch aus einem bestimmten Grund entworfen und schützt in manchen Situationen besser als andere Rüstungen. Stichwort: Armbrust gegen Vollplatte.

    Auch die Kavalerie hat zu vielen neuen Rüstungstypen geführt, die nicht unbedingt besser geschützt haben.

    Eine Kevlar-Rüstung gibt es auch nur, weil jemand mal die Feuerwaffen erfunden hat. Im Mittelalter wäre diese aber wohl ziemlich nutzlos ;)

    Ok. Mittlerweile ist es bei mir auch angekommen. Was sagt man zu den neuen Munitionsarten? Teils ordentlich - situational - stark, aber auch recht teuer. Ein Panzerbrecherpfeil kostet nen halben Dukaten. Könnte man das so handhaben, das die Pfeile unterschiedliche Befiederung haben, so dass man recht schnell / leicht den richtigen aus dem Köcher zieht?

    Für die dafür notwendige allgemeine SF "Geschosshersteller" wird auf das Kompendium S. 116 verwiesen, welche beim mir aufgeteilt zwischen Berufsgheimnissen und Sprachen ist ....

    Bin da auch drüber gestolpert, gemeint ist die Rüstkammer 1 S. 116 für die Regeln zur Geschossherstellung. Was leider trotzdem unklar ist: wenn ich die ganzen SFs habe und einen gehärteten Kriegspfeil selber herstellen will, wielange dauert das dann und was kostet es mich? Kann ich eigentlich eine Spitze aus Toschkrill machen und macht die dann wie bei anderen Waffen auch +1 TP? Kann ich bei Munition ne Waffenverbesserung machen?

    gute Frage,

    weiterhin: Kann man eine Pfeilspitze mit der Fältelungstechnik verwenden?

    Sprich man würde Fälten, Toschkrill und Kriegspfeil zu +3 TP kombinieren. Wenn man jetzt noch die Verbesserung anwendet wäre man locker bei +4 :P

    Spontan würde ich sagen, dass man diesen Paradebonus nur bekommt, wenn man das Mirakel auch für die Parade spricht.

    Wenn du es bei der Attacke verwendest, verfällt der Bonus.

    Man kann sich aber natürlich darauf einigen, dass man diesen (zusätzlichen) Paradebonus bis zum Ende der aktuellen KR hat. Die Punkte aus dem Mirakel selber aber direkt nach der Attacke verbraucht sind. Ich denke ich würde tatsächlich zu dieser Lösung tendieren.

    Hi,

    bei der Bindung des Magierstabs steht "Der Stab gilt von nun an als magische Waffe und kann nicht durch andere Mittel wie den ARCANOVI mit weiteren Zaubern belegt werden."

    Ich interpretiere es so, dass sich dies wirklich nur auf dauerhafte Zauber bezieht, die in das Artefakt eingewebt werden, richtig?

    Also wäre es einer Hexe zum Beispiel möglich einen Hexenholz auf den Stab zu wirken? Im Grunde würde sie ja den Stab auch mit einem Zauber belegen.

    Ich glaube ich würde den Unterschied nicht wieder so gestalten wie in DSA 4.1.

    Hier mal eine (nicht weit durchdachte, spontane) Idee:

    Statt jede Liturgie zu steigern, ist diese eine Sonderfertigkeit, die ggf. auch in mehreren Stufen gekauft werden kann. Dann hättest du wieder mehrere Grade, einer einzelnen Liturgie, um so die Stärke dazustellen. Ich bin mir nicht sicher, was die Grade bewirken, aber es könnte z.B. so sein, dass für jeden Grad eine Modifikation for free gemacht werden kann. Hab ich z.B. Grad 2, kann ich Kosten ohne Erschwernis modifizieren. Das bildet so ein wenig das Aufstufen aus DSA 4.1 ab.

    Statt jetzt einen "Zauber zu sprechen" kann der Geweihte die Liturgien durch ein passendes, gottgefälliges Talent (in diesem Fall Gesteinskunde?) verwenden, um die Liturgie anzuwenden. Also sind Liturgien Anwendungsgebiete von Talenten.

    Die KaP Kosten würde ich genauso lassen, wie das jetzt der Fall ist. Sie steigen oder sinken nicht, mit fallendem Grad. Die QS aus dem verwendeten Talent geben quasi die QS für die Liturgie. Wie gesagt: Die Regeln der einzelnen Liturgien würde ich nicht verändern, dementsprechend auch nicht deren Effekte.


    tl;tr:

    - Jede Liturgie ist eine SF, die ein Anwendungsgebiet für ein passendes Talent freischaltet

    - QS werden durch das Talent bestimmt

    - Regeln, Kosten usw. der Liturgie bleiben gleich

    - Wenn man Grade haben will, gibt es die SF`s in mehreren Stufen (wie z.B. beim Wuchtschlag). Jede Stufe (über 1) gibt eine Modifikation for free, ohne Erschwernis.

    ich finde sie als supporte ganz nett und so kann mein gjalskerländer noch epischer dudelsack spielen

    Das Problem ist einfach, dass man außer dem Musikinstrument spielen nichts anderes machen kann, da es sich um Aktionen handelt. Bei den Tänzern sind es immerhin nur freie Aktionen.

    Ich glaube aus einer reinen Regel-Effektivität heraus wirst du immer einen deutlichen stärkeren Supporter haben, wenn du dir einen Magiedilletanten erstellst, der ein guter Musiker ist.

    Ich war damals super geil auf die Barden-Tradition, wurde aber insofern schwer enttäuscht, als dass ich keine Lust habe, nur da zu sitzen, während ich Musik mache, während alle anderen sich austoben können.

    sei bitte nicht so passiv aggressiv (falls es nicht so gemeint war, ignoriere das einfach)

    War nicht meine Absicht ;(

    Danke für deine Erläuterung.

    Die "Mehrheit" der Spieler ist für mich nun mal der Orkenspalter und nicht das Ulisses Forum 8o

    Und ja, zu stark sind beide Traditionen wahrlich nicht.

    Also ich persönlich hatte das Gefühl, dass im Ulisses Forum eine regere Beteiligung war, als hier ;)

    Ich würde vermuten, dass Elementare da gewissenhaft sind und es mit ihrem "Meister" absprechen. Sie könnten sich also bisweilen im Element aufhalten, sofern es das ausreichend gibt und sie entsprechend schnell wieder zur Stelle stehen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man dort einen Wunsch (für die gesamte Dauer) abziehen könnte. So als Hausregel sagen: "Wenn du willst, dass dein Elementar nicht dauerhaft sichtbar in deiner Nähe ist, musst du einen Wunsch dafür opfern".

    Bei Dämonen wäre ich klar der Meinung, dass diese immer um ihren Beschwörer herum geißeln (ob unsichtbar oder sichtbar sei mal dahingestellt).

    Damit schafft man die negativen Effekte der Trance praktisch ab.

    Ich würde dann eher das Wort Trance in "Erschöpfung" oder sowas umbenennen, wenn das hier das Problem zu sein scheint.

    Trance ist nichts, was dich dem Gott näher bringt, sondern was dich ablenkt/erschöpft etc.

    Schafft man die Effekte ab, schafft man die Kosten für viele Sonderfertigkeiten einfach ab und würde diese ggf. übervorteilen. Man weiß ja auch nicht, was da noch kommt, was Trance als Kosten hat.

    Ich glaube, dass hier zwei Dinge vermischt werden, die wenig bis nichts miteinander zu tun haben: SC-Generierung und weiteres SC-"Leben".

    Gerade weil es keine Geschenke (Verbilligungen, kostenlose Steigerungen etc.) mehr gibt, sollten die AP auf dem Bogen eigentlich ziemlich genau denen entsprechen, die "im Helden stecken". Besonders der Punkt "Nachträglicher Erwerb von Vorteilen und Abbau von Nachteilen" legt nahe, dass auch andere "Veränderungen" durchaus registriert werden sollten und im Idealfall kann man tatsächlich den ganzen Helden nachvollziehen.

    Das zwei Helden trotz gleicher AP unterschiedlich mächtig sind, ist dabei völlig klar. Aber ebenso klar ist, dass der Magier mit 1200 AP ganz klar schwächer ist, als der selbe Magier mit 1300 AP (irgendwo müssen die AP ja sein). Wobei versteckte AP Räuber (z.B. vom SL vergebene Nachteile oder ausgeglichene permanente Verluste) oft nicht auffallen, aber genau das bewirken. Ebenso wie nicht registrierte Geschenke den Helden mächtiger (besser, effektiver...) machen, als es die AP vermuten lassen.

    Im Hinblick auf die schnelle Einschätzung der Erfahrung eines Helden "was steckt drin" ist es also durchaus sinnvoll "nahe dran am Bogen zu bleiben".

    Wobei es 1000ende AP Unterschied wie in DSA 4 wohl in DSA 5 (hier entsprechend 100erte) nicht mehr geben wird. Es nicht so genau zu nehmen, wird also nicht zum Beinbruch führen. Es schadet aber auch auf keinen Fall.

    Das bringt es ziemlich auf den Punkt.

    Es gibt keine kostenlosen Steigerungen, keine Vergünstigungen usw.

    Eine spezielle Erfahrung bringt nach DSA 5 direkt AP ein und keine billigere Steigerung.

    Sprich: zwei Charaktere mit gleicher AP sind auch gleich "stark" (wenn es das überhaupt gibt).

    Jetzt kommt die Situation, dass einer der Charaktere sein Traditionsartfefakt verliert, in das er, sagen wir 20 AP investiert hat.

    Das ist schon eine signifikante Menge, die nun immer noch auf dem Bogen steht, aber nicht mehr investiert wurde. Passiert sowas ein Mal...OK, führt zu keinem besagten Beinbruch. Aber sollten ähnliche Dinge dann im Laufe der Jahre noch weitere Male vorkommen, kann sowas schon aufsummieren. Insbesondere bei Artefakten, die deutlich mehr investierte AP haben.

    ...also ist es egal, ob man die Zauberprobe am Anfang der ersten KR der Zauberdauer würfelt, oder in der letzten. Steht eine mögliche Fremdeinwirkung, die eventuelle Probenaufschläge erzeugen könnte, zur Option, bietet es sich allerdings an, erst am Ende zu würfeln.

    Ok, das ist interessant.

    Man kann ja auch während der Zauberdauer zusätzliche Stati bekommen. Also zu Beginn des Zaubers habe ich z.B. eine Stufe Betäubung durch Rauch (brennendes Haus). In den 4 Aktionen Zauberdauer haben sich aber eine weitere Stufe Betäubung und eine Stufe Verwirrung gebildet.

    Ist also der Zauber um 1 oder 3 erschwert? :)